Daimler-Benz AG: Entwicklung zur Daimler Chrysler AG (1997, 1998, 2013)
Struktur 1997
Struktur 1998
(Abbau bei Dienstleistungen)
Struktur 2013
- 2001: Gründung EAC (Executive Automotive Committee) im Jahr 2001 als zentrales Steuerorgan unter anderem auch für Change Management
- 2004-2007: Dieter Zetsche: Schlankere und effizientere Unternehmensstruktur und Trennung von Chrysler
- Konzentration auf Kerngeschäfte (Trennung von Luft und Raumfahrt und industriellen Beteiligungen)
Struktur 1998
(Abbau bei Dienstleistungen)
Struktur 2013
- 2001: Gründung EAC (Executive Automotive Committee) im Jahr 2001 als zentrales Steuerorgan unter anderem auch für Change Management
- 2004-2007: Dieter Zetsche: Schlankere und effizientere Unternehmensstruktur und Trennung von Chrysler
- Konzentration auf Kerngeschäfte (Trennung von Luft und Raumfahrt und industriellen Beteiligungen)
Schlüsseltrends zur Transformation [4]
- Digitale Transformation (Skype, Twitter, Facebook, Smartphones)
- Wissensgesellschaft (Google Maps, Wikipedia)
- Produktivität und soziale Normen (Work Life Balance)
- Demografische Veränderungen (niedrige Geburtenzahlen, Rentenalter)
Gemäss Umfrage
1 Demografie
2 Komplexität
3 Umwelt
4 War for Talents (Arbeitsmarkt)
- Wissensgesellschaft (Google Maps, Wikipedia)
- Produktivität und soziale Normen (Work Life Balance)
- Demografische Veränderungen (niedrige Geburtenzahlen, Rentenalter)
Gemäss Umfrage
1 Demografie
2 Komplexität
3 Umwelt
4 War for Talents (Arbeitsmarkt)
Bedeutung des Change Management in der Zukunft: Wird es Change Management im 2020 noch geben? Wenn ja, wie denken Sie wird sich Change Management in den nächsten 10 Jahren entwickeln? [3]
- Integraler Bestandteil jeder Führungsstrategie
- Veränderung ist die einzige Konstante, deswegen wird Change Management an Bedeutung gewinnen
- Change Management als was sehr normales, wird alltäglich werden
- Veränderung ist die einzige Konstante, deswegen wird Change Management an Bedeutung gewinnen
- Change Management als was sehr normales, wird alltäglich werden
Definition von Change Management [2]
1 nach Laker
2 nach Vahs
1 nach Laker
2 nach Vahs
LAKER:
«Change Management bedeutet also, die das eigene Unternehmen beeinflussenden Umweltveränderungen als Grundtatbestand positiv aufzunehmen, diese nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu begreifen. […] Change Management ist die prozessorientierte, strategische Führung des Unternehmens nach innen und aussen, die Notwendigkeiten und Möglichkeiten von Veränderungen identifiziert und kommuniziert, alternative Problemlösungen vorschlägt sowie die zur Problemlösung
benötigten Ressourcen koordiniert und integriert.»
VAHS:
«Change Management ist die zielgerichtete Analyse, Planung, Realisierung, Evaluierung und laufende Weiterentwicklung von ganzheitlichen Veränderungsmassnahmen im Unternehmen.»
«Change Management bedeutet also, die das eigene Unternehmen beeinflussenden Umweltveränderungen als Grundtatbestand positiv aufzunehmen, diese nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu begreifen. […] Change Management ist die prozessorientierte, strategische Führung des Unternehmens nach innen und aussen, die Notwendigkeiten und Möglichkeiten von Veränderungen identifiziert und kommuniziert, alternative Problemlösungen vorschlägt sowie die zur Problemlösung
benötigten Ressourcen koordiniert und integriert.»
VAHS:
«Change Management ist die zielgerichtete Analyse, Planung, Realisierung, Evaluierung und laufende Weiterentwicklung von ganzheitlichen Veränderungsmassnahmen im Unternehmen.»
Definitionen von Change Management: Auflistung der 6 Definitionsklassen nach Capgemini [6]
- Planungsorientiert (geplanter Prozess zur Veränderung)
- Prozessorientiert (kontinuierlicher Prozess = Endlosschleife: Planung-Realisierung-Stabiliseierung-Controlling)
- Ergebnisorientiert (Ziel der Verbesserung von Geschäftszielen/ergebnissen)
- Ursachenorientiert (Beseitigung von Ursachen des Widerstandes > Behandlung des Problems an der Wurzel = Änderung der Kultur)
- Systemorientiert (Zusammenfassung von Prozessen, Instrumenten und Techniken)
- Stakeholderorientiert (sowohl aus Sicht des Unternehmers als auch des Mitarbeiters)
Eselsbrücke: PS: EU sucks!
ppEUss
- Prozessorientiert (kontinuierlicher Prozess = Endlosschleife: Planung-Realisierung-Stabiliseierung-Controlling)
- Ergebnisorientiert (Ziel der Verbesserung von Geschäftszielen/ergebnissen)
- Ursachenorientiert (Beseitigung von Ursachen des Widerstandes > Behandlung des Problems an der Wurzel = Änderung der Kultur)
- Systemorientiert (Zusammenfassung von Prozessen, Instrumenten und Techniken)
- Stakeholderorientiert (sowohl aus Sicht des Unternehmers als auch des Mitarbeiters)
Eselsbrücke: PS: EU sucks!
ppEUss
Formen des Unternehmenswandels (geplant vs ungeplant)!
1 Zeitpunkt
2 Anstoss zum Wandel
3 Stossrichtung der Wandlung (??)
4 Art des Wandels
5 Objekt des Wandels
6 Interventionsebenen des Wandels
1 Zeitpunkt
2 Anstoss zum Wandel
3 Stossrichtung der Wandlung (??)
4 Art des Wandels
5 Objekt des Wandels
6 Interventionsebenen des Wandels
(1)
proaktiv VS reaktiv (proaktiv braucht mehr Zeit, reaktionär muss schnell gehen)
(2)
eher Bottom Up bei geplantem Wandel, eher Top Down bei ungeplantem Wandel (da es schnell gehen muss).
(3)
bullshit
(4)
evolutionär (Wandel 1. Ordnung) VS revolutionär (Wandel 2. Ordnung)
(5)
- Strukturen und Prozesse (tiefer) VS Verhalten Fähigkeiten (oberflächiger)
- Ziele und Strategien (geplant) VS Werte und Überzeugungen (ungeplant)
(6)
Gesamtunternehmen (geplant) || Unternehmensbereiche(beide) || Individuen (ungeplant)
proaktiv VS reaktiv (proaktiv braucht mehr Zeit, reaktionär muss schnell gehen)
(2)
eher Bottom Up bei geplantem Wandel, eher Top Down bei ungeplantem Wandel (da es schnell gehen muss).
(3)
bullshit
(4)
evolutionär (Wandel 1. Ordnung) VS revolutionär (Wandel 2. Ordnung)
(5)
- Strukturen und Prozesse (tiefer) VS Verhalten Fähigkeiten (oberflächiger)
- Ziele und Strategien (geplant) VS Werte und Überzeugungen (ungeplant)
(6)
Gesamtunternehmen (geplant) || Unternehmensbereiche(beide) || Individuen (ungeplant)
Wandel 1. und 2. Ordnung [Grafik, Hauptunterschied beschreiben]
2. Ordnung:
evolutionär adaptive Anpassung an Wachstum des Unternehmens, Beschränkt sich auf einzelne Organisationseinheiten/Bereiche
1. Ordnung:
Paradigmenwechsel (revolutionär, transformativ), welcher die gesamte Organisation umfasst
FAZIT: Wandel 2. Ordnung ist KOMPLEXER, INTENSIVER, und geht mit mehr ANGST DER BETROFFENEN einher.
evolutionär adaptive Anpassung an Wachstum des Unternehmens, Beschränkt sich auf einzelne Organisationseinheiten/Bereiche
1. Ordnung:
Paradigmenwechsel (revolutionär, transformativ), welcher die gesamte Organisation umfasst
FAZIT: Wandel 2. Ordnung ist KOMPLEXER, INTENSIVER, und geht mit mehr ANGST DER BETROFFENEN einher.
revolutionärer VS evolutionärer Wandel [12]
1 Grundidee
2 Ziele
3 Charakteristik des Wandels
4 Transformationsphilosophie
5 Rolle der Führung (Selbstverständnis der Führung)
6 Rolle der Mitarbeiter
1 Grundidee
2 Ziele
3 Charakteristik des Wandels
4 Transformationsphilosophie
5 Rolle der Führung (Selbstverständnis der Führung)
6 Rolle der Mitarbeiter
1 | nur durch Problemdruck können grundlegene Veränderungen durchgesetzt werden | nur schrittweise Veränderungen werden akzeptiert |
2 | Erhebliche und anhaltende Erhöhung der Wirtschaftlichkeit | Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und der Humanität (ökonomische und soziale Effizienz) |
3 | fundamental, radikal, zeitlich begrenzt, kreative Zerstörung | behutsam, längerer Zeitraum, schrittweise + kontinuierlich |
4 | rational geplant, Reaktion auf externe bzw interne Veränderungen (reaktioär) | selbst gelenkt, Ausschöpfung Erfolgspotenzial (proaktiv) |
5 | Rationale Planer, autoritär | Coach, Prozessmoderation |
6 | "Manövriermasse" | "Mitgestalter" |
[zur Kenntnis]
Wachstumsphasen eines Unternehmens (im Bezug auf Change Management) > welche Phasen gibt es? [2]
Abwechselnde Phasen > evolutionäres Wachstum, revolutionäres Übergangsperiode
evolutionäres Wachstum
revolutionäre Übergangsperiode
evolutionäres Wachstum
- stabiles Gleichgewicht
- über längeren Zeitraum
- durch eigenes Führungskonzept und Philosophie gekennzeichnet
- wird abrupt beendet durch Krise
revolutionäre Übergangsperiode
- Krise
- schnelle Veränderung in kurzer Zeit
- Anpassung der Führungskonzepte und Philosophie
- im Erfogsfall folgt eine weitere evolutionäre Phase
Greiners Modell
1 Was beinhaltet es?
2 Grafik
3 Erklärung (Eselsbrücke)
1 Was beinhaltet es?
2 Grafik
3 Erklärung (Eselsbrücke)
(1) Organisationales Wachstum > Wie wächst ein Unternehmen? In welchen Phasen wächst es?
(2)
(3) 5 STADIEN:
START: Wachstum durch Innovation/Kreativität
Eselsbrücke FAK W (Fuck Wirtschaft)
(2)
(3) 5 STADIEN:
START: Wachstum durch Innovation/Kreativität
- 1. Führungs- und Wachstumskrise (Richtungsgebung)
- 2. Autonomiekrise (Delegation)
- 3. Kontrollkrise (Koodrination)
- 4. Wandel- und Veränderungskrise (Kooperation und Zusammenarbeit)
- 5. ?? nächste Krise ??
Eselsbrücke FAK W (Fuck Wirtschaft)
Weitzel und Jonssons Modell
1 Worum geht es (Stichwort)?
2 Grafik
3 Erklärung (Eselsbrücke)
1 Worum geht es (Stichwort)?
2 Grafik
3 Erklärung (Eselsbrücke)
(1) Rückgang von Organisationen (bis hin zur Auflösung)
(2)
(3) 5 PHASEN:
Eselsbrücke: BIFKA
(2)
(3) 5 PHASEN:
- Blindheit (keine Wahrnehmung trotz guter Informationslage)
- Inaktivität (keine sofortige Aktion)
- Falsche Handlung (keine korrigierende Handlung)
- Krise (keine effektive Reorganisation)
- Auflösung
Eselsbrücke: BIFKA
Flashcard set info:
Author: thommy-star
Main topic: Change Management
Topic: 1 Einführung
School / Univ.: Universität Basel
Published: 10.12.2015
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