9 Bausteine
Wertangebot
Kundensegmente
Kundenbeziehungen
Kanäle
Schlüsselressourcen
Schlüsselpartner
Schlüsselaktivitäten
Einnahmequellen
Kostenstruktur
Kundensegmente
Kundenbeziehungen
Kanäle
Schlüsselressourcen
Schlüsselpartner
Schlüsselaktivitäten
Einnahmequellen
Kostenstruktur
Tags: htw chur, Medien-Bwl
Source:
Source:
Wertangebot - Definition
Pakete von Produkten und oder Dienstleistungen, für bestimmtes Kundensegment. Schaffen einen Mehrwert
Angebote entscheiden für wenn sich Kunden entscheiden
Innovativ und schaffen neue Kategorien
Bereits bestehenden ähnlich, aber mit zusätzlichen Merkmalen, Eigenschaften
Angebote entscheiden für wenn sich Kunden entscheiden
Innovativ und schaffen neue Kategorien
Bereits bestehenden ähnlich, aber mit zusätzlichen Merkmalen, Eigenschaften
Wertangebot- Komponenten
Innovation, Leistungs- und Effizienzsteigerung, Anpassung
Innovation, Leistungs- und Effizienzsteigerung, Anpassung
Innovation: erfüllen Bedürfnisse, die Konsumenten nicht bewusst waren Bsp. Handy, Facebook, Instagram
Leistungs- und Effizienzsteigerung: Übliche Methode der Wertschöpfung, Steigerung der Leistung und Effizienz verbunden mit Preiskomponente Bsp. Mein Mac, Smart Phone, Autos
Anpassung an Kundenwünsche
Massgeschneiderte Angebote, möglicherweise durch aktive Mithilfe der Kunden Bsp. E-Commerce
Leistungs- und Effizienzsteigerung: Übliche Methode der Wertschöpfung, Steigerung der Leistung und Effizienz verbunden mit Preiskomponente Bsp. Mein Mac, Smart Phone, Autos
Anpassung an Kundenwünsche
Massgeschneiderte Angebote, möglicherweise durch aktive Mithilfe der Kunden Bsp. E-Commerce
Wertangebot- Komponenten
Arbeit erleichtern, Design, Marke/Status
Arbeit erleichtern, Design, Marke/Status
Arbeit erleichtern
Helfen Kunden Aufgaben zu erledigen. Outsourcing(Bei der Herstellung von Produkten müssen nicht alle Komponente selbst produziert werden---auf spezielle Anbieter zurückgreifen)
Design
Gewichtiger Faktor, sehr zentral, roter Faden, Corporate Identity, Corporate Design. Beginnt im kleinsten Detail
Marke/Status
Statussymbole, definieren Zugehörigkeit zu gewissen Gesellschaftsschicht, fördern Bildung gesellschaftlicher Gruppen
Helfen Kunden Aufgaben zu erledigen. Outsourcing(Bei der Herstellung von Produkten müssen nicht alle Komponente selbst produziert werden---auf spezielle Anbieter zurückgreifen)
Design
Gewichtiger Faktor, sehr zentral, roter Faden, Corporate Identity, Corporate Design. Beginnt im kleinsten Detail
Marke/Status
Statussymbole, definieren Zugehörigkeit zu gewissen Gesellschaftsschicht, fördern Bildung gesellschaftlicher Gruppen
Wertangebot- Komponenten
Preis, Kostenreduktion, Risikominderung
Preis, Kostenreduktion, Risikominderung
Preis
Untrennbar mit Produkt verbunden, positioniert das Produkt, wirkt sich auf Absatz aus
Premium- Positionierung
Gewisse Dinge nur für Premium User zugänglich
Kostenreduktion
Kunden kann damit Kosten(= Zeit) sparen.
Risikominderung
Helfen Risiko bei Kauf eines Produktes zu minimieren
Bsp. K-Tipp, Comparis
Untrennbar mit Produkt verbunden, positioniert das Produkt, wirkt sich auf Absatz aus
Premium- Positionierung
Gewisse Dinge nur für Premium User zugänglich
Kostenreduktion
Kunden kann damit Kosten(= Zeit) sparen.
Risikominderung
Helfen Risiko bei Kauf eines Produktes zu minimieren
Bsp. K-Tipp, Comparis
Wertangebot- Komponenten
Verfügbarkeit, Bequemlichkeit
Verfügbarkeit, Bequemlichkeit
Verfügbarkeit
Produkte, Dienstleistungen zugänglich gemacht, die vorher nur begrenzt oder gar nicht verfügbar waren
Bsp. Durch Internet, permanente Verfügbarkeit -> fördert Kauflust
Bequemlichkeit
Einfach zu handhabende komfortable Dienstleistungen.
Bsp. iTunes, Amazon, Spotify, Neflix
Produkte, Dienstleistungen zugänglich gemacht, die vorher nur begrenzt oder gar nicht verfügbar waren
Bsp. Durch Internet, permanente Verfügbarkeit -> fördert Kauflust
Bequemlichkeit
Einfach zu handhabende komfortable Dienstleistungen.
Bsp. iTunes, Amazon, Spotify, Neflix
Werbeangebote
Differenzierung: Nutzermarkt und Werbemarkt
Differenzierung: Nutzermarkt und Werbemarkt
Nutzermarkt: Benützt und finanziert das Angebot
○ Direkte Finanzierung über beispielsweise Abo, Konzessionsgebühr oder Kioskverkauf
○ Indirekt über Werbung
Werbemarkt: Finanziert das Angebot über gekaufte Werbung auf oder im Umfeld des Angebots. D.h. kauft den Zugang zur Nutzerschaft des Mediums.
○ Direkte Finanzierung über beispielsweise Abo, Konzessionsgebühr oder Kioskverkauf
○ Indirekt über Werbung
Werbemarkt: Finanziert das Angebot über gekaufte Werbung auf oder im Umfeld des Angebots. D.h. kauft den Zugang zur Nutzerschaft des Mediums.
Wertangebote
Differenzierung im Werbemarkt
Differenzierung im Werbemarkt
USP:
- Hohe Reichweite: Massenmedium (Migros-Zeitung)
- Targeting erreicht gewünschte Zielgruppe
- Interessante Soziodemografie der Leserschaft Annabelle --weiblich
- Hohe lokale Reichweite
- Tiefere Preise Cost per Click
- Innovative Werbeformate Facebook
- Hohe Messbarkeit digitale Medien
- Soft Factors Coolness, Sympathie-Bonus
Kundensegmente - Segmentierung
Richtet sich an eine grosse Kundengruppe, die aber in Teilgruppen mit klar identifizierbaren, mehr oder weniger unterschiedlichen Bedürfnissen unterteilt werden kann
Beispiel SBB (Bahnhof-Shopping)
Ziel: Optimales Angebot an Läden für die versch. Kundensegmente
○ Youngster Shopper: vergnügen zuerst (Treffpunkz)
○ Pendolino-Shopper: Wenig Zeit zum Einkaufen
○ Last-Minute-Shopper: Wiederwillige Kunden
○ Holiday- Shopper: Erlebnis ist wichtig
Beispiel SBB (Bahnhof-Shopping)
Ziel: Optimales Angebot an Läden für die versch. Kundensegmente
○ Youngster Shopper: vergnügen zuerst (Treffpunkz)
○ Pendolino-Shopper: Wenig Zeit zum Einkaufen
○ Last-Minute-Shopper: Wiederwillige Kunden
○ Holiday- Shopper: Erlebnis ist wichtig
Kundensegmente - Diversifiziert, multi-sided plattforms
Diversifiziert
Bedient zwei nicht miteinander zusammenhängende Kundensegmente
Multi-sided Plattforms
Firmen mit diesem Geschäftsmodell bringen zwei unterschiedliche Kundensegmente zusammen.
Bsp. Gratiszeitungen(Werbekunden und Leser), Kreditkartenunternehmen(Karteninhaber und Händler)
Bedient zwei nicht miteinander zusammenhängende Kundensegmente
Multi-sided Plattforms
Firmen mit diesem Geschäftsmodell bringen zwei unterschiedliche Kundensegmente zusammen.
Bsp. Gratiszeitungen(Werbekunden und Leser), Kreditkartenunternehmen(Karteninhaber und Händler)
Kundensegmente - Medien
Medium | Kennen die mich? | Grund |
Zeitungsverlage | Nein | (Noch) keine Profildaten |
SRF (über TV) | Nein | Kennen Konzessiondzahler |
Bluewin TV | Jein | Kenne Haushaltsverhalten, mögliche Kombination mit übrigen Swisscom-Daten |
Homegate | Ja | Im Fall von Registration: Userverhalten |
Radio Grischa | Nein | Keine individuellen Hörerdaten |
Kundensegmente - Medien Plan
Was planen die Medien
Swisscom, SRG, Ringier
{Werbvermarkungs-Joint-Venture Admeira
*Hohe kombinierte Reichweite
*Schaffung von Kundenprofilen zur Ausspielung von personalisierter Werbung
*Alternative zu Google, Facebook..
*Wettbewerbsrechtlich umstritten
Daten sind das Öl des 20 Jahrhunderts
- Verlage besitzen wenig Informationen über individuelle Kunden. o „Telefonbucheintrag“o Kunden-History
- Die Leserschaftsforschung liefert keine personalisierten Daten.
- Zukaufen Haushaltsdaten, mit denen eigenen Profile angereichert werden können.
- Die digitalen Ableger von Printmedien lassen ein Nachverfolgen des Nutzerverhaltens und Rückschlüsse auf Interessen zu.
- Einzelne Grossverlage sind daran, individuelle Kundenprofile anzulegen. Ziel: gezielte Ansprache mit Angeboten, auch E-Commerce, oder Personalisierung der Produkte.
Swisscom, SRG, Ringier
{Werbvermarkungs-Joint-Venture Admeira
*Hohe kombinierte Reichweite
*Schaffung von Kundenprofilen zur Ausspielung von personalisierter Werbung
*Alternative zu Google, Facebook..
*Wettbewerbsrechtlich umstritten
Daten sind das Öl des 20 Jahrhunderts
Kundenbeziehungen - Intensitäten
Persönliche Unterstützung
Individuelle persönliche Unterstützung
Selbstbedienung
Das Unternehmen unterhält keine direkte Beziehung zum Kunden, sondern stellt nur entsprechend Plattformen und Tools zur Verfügung. Tankstellen, Self-Scanning
Automatisierte Dienstleistungen
Komplexe Art der Selbstbedienung : Angebote, Dienstleistungen die mittels Kundenprofil massgeschneidert sind.
Communities
Immer häufiger, Kundenbedürfnisse frühzeitig erkennen, Dialog mit Kunden vereinfacht
Mitbeteiligung
Kunde im Verkaufsprozess miteinbezogen durch Wertungen, Bücherkritiken--->Prrodukt gestallten Bsp. Youtube, Migros
- Menschliche Interaktion. Der Kunden kommuniziert direkt mit einem Kundenberater.
- Vor Ort, E-Mail, Social Media
- Persönliche Beratung kann den Unterschied ausmachen
Individuelle persönliche Unterstützung
- Ein persönlicher Berater wird auf einen Kunden abgestellt.
- Dies ist die engste aller Betreuungsstufen – und kostet auch entsprechend viel.
Selbstbedienung
Das Unternehmen unterhält keine direkte Beziehung zum Kunden, sondern stellt nur entsprechend Plattformen und Tools zur Verfügung. Tankstellen, Self-Scanning
Automatisierte Dienstleistungen
Komplexe Art der Selbstbedienung : Angebote, Dienstleistungen die mittels Kundenprofil massgeschneidert sind.
Communities
Immer häufiger, Kundenbedürfnisse frühzeitig erkennen, Dialog mit Kunden vereinfacht
Mitbeteiligung
Kunde im Verkaufsprozess miteinbezogen durch Wertungen, Bücherkritiken--->Prrodukt gestallten Bsp. Youtube, Migros
Schlüsselressourcen
Physische Ressourcen
Physische Ressourcen
Produktionsstätten, Gebäude, Fahrzeuge, Maschinen, Systeme, Vertriebs-Strukturen
Hohe Investitionen und hoher Anteil an gebundenem Kapital
Bsp: Metallindustrie, Papierindustrie, Autoindustrie, Detailhandel
Medien sind unterschiedlich Kapital intensiv
Hohe Investitionen und hoher Anteil an gebundenem Kapital
Bsp: Metallindustrie, Papierindustrie, Autoindustrie, Detailhandel
Medien sind unterschiedlich Kapital intensiv
Hoch | Mittel | Niedrig |
Prindmedien | Lokal-TV | Blog |
SRG | Lokal-Radio | |
Homegat | ||
search.ch | ||
Amazon |
Schlüsselressourcen - Intellektuelle Ressourcen
• Marken, Firmenwissen, Patente, Copyrights, Partnerschaften, Kundendaten
• In Entwicklung aufwendig-nicht immer linear planbar
• Nicht durch grossen Kapitaleinsatz erworben
• Erfolgreiche Marken hohen Wert
• Personendaten- Gefahr von Diebstahlt
Bsp. Yahoo 2016
• Medienindustrie: Marken grosse Bedeutung
• In Entwicklung aufwendig-nicht immer linear planbar
• Nicht durch grossen Kapitaleinsatz erworben
• Erfolgreiche Marken hohen Wert
• Personendaten- Gefahr von Diebstahlt
Bsp. Yahoo 2016
• Medienindustrie: Marken grosse Bedeutung
Schlüsselressourcen - Human Ressourcen
- Menschen sind der Schlüssel-- alle Schlüsselressourcen basieren auf den Leistungen des Human-Kapitals
- Herrscht ein War of talents
- Google pflegt Angestellte extrem
- Wichtige Faktoren: Unternehmenswerte, Management, Personalführung, Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung, Bindung, Unternehmensstandort
Schlüsselaktivitäten - Kategorien
Produktion
Problemlösung
Plattform/Netzwerk
- Gestaltung, Herstellung und Auslieferung eines Produkts
Problemlösung
- Entwicklung für die Lösung von individuellen Kundenproblemen
- Diese werden von sogenannten Dienstleistern erbracht. Beispiele: Beratungsunternehmen, Krankenhäuser, aber auch Software- oder Internet-Unternehmen
- Dieses Geschäftsmodell erfordert Wissens- Management und kontinuierliche Schulung.
Plattform/Netzwerk
- Kann auch eine Art der Problemlösung darstellen.
- Das Geschäftsmodell basiert auf einer Plattform oder einem Netzwerk. Beispiel Plattform: Ebay, Ricardo, Homegate, Air B‘n‘B Visa Beispiel Netzwerk: Premium Publisher Network
- Bedingt konstante Weiterentwicklung der Plattform, starkes Marketing
Schlüsselpartner - Definition
• Netzwerk von Lieferanten und Partnern
• Versch. Integrationsstufen:
○ Reine Lieferantenbeziehung (austauschbar)
○ Strategische Partnerschaft mit Lieferanten (als
Knowhowträger)
○ JV-Partnerschaft - strategische Allianzen zwischen
Nicht- Konkurrenten - mit Kontrollminderheit zur
Absicherung oder Weiterentwicklung des Geschäftes
Schlüsselpartner - Integrationsstufen
o Reine Lieferantenbeziehung (austauschbar)
o Strategische Partnerschaft mit Lieferant (als Knowhowträger)
o JV-Partnerschaft – strategische Allianzen zwischen Nicht-Konkurrenten - mit Kontrollminderheit zur Absicherung oder Weiterentwicklung des Geschäfts
o Coopetition: strategische Partnerschaft zwischen Wettbewerbern (z.B. jobs.ch)
o Strategische Partnerschaft mit Lieferant (als Knowhowträger)
o JV-Partnerschaft – strategische Allianzen zwischen Nicht-Konkurrenten - mit Kontrollminderheit zur Absicherung oder Weiterentwicklung des Geschäfts
o Coopetition: strategische Partnerschaft zwischen Wettbewerbern (z.B. jobs.ch)
Schlüsselpartner - strategisch oder nicht
nicht strategisch= outsourcing
• Content
strategisch, weil Kerninhalte von meiner Leistung
• CRM
Bewirtschaftung der Kundenbeziehungen immer strategisch, da es die eigenen Kunden sind, relevanter Unternehmenswert
• Marketing Strategisch, ein Teil kann extern vergeben werden
• Verkauf
strategisch, denn hier werden Umsätze erzielt. Mischformen möglich
• Werbung Systeme
nicht strategisch
Kann an externe Partner vergeben werden. Bei Zeitungen sind es zugekaufte Software-Lösungen
• System Produktion
nicht strategisch extern beziehen
• Anlagen, Produktion
strategisch Druckermaschine kann strategisch sein, wenn
Konkurrenzsituation outsourcing nicht erlaubt oder kein unabhängiger Anbieter vorhanden
nicht strategisch sofern Herstellung oder Teile eines Produkts kein Kernprozess ist --> Outsourcing.
• Sendeanlagen
strategisch Gehört zu Kernprozessen.
• Vertrieb, Logistik
nicht strategisch Zentrale Dienstleistungen können externalisiert werden. Hängt von der Unternehmensgrösse, Kosten, Komplexität ab
• Human Ressouces, Betrieb IT, Finanzen, Facility Management, CC
nicht strategisch Zentrale Dienstleistung können externalisiert werden.
• Entwickler und Programmierer
strategisch wenn an Kernprozessen oder an Produktion selbst arbeitet
nicht strategisch Gezieltes Outsourcing möglich, gemischte Modelle üblich
• Research
strategisch immer, allenfalls unterstützt durch externe Partner oder Berater
•Point of Sales
strategisch je nach Geschäftsmodell und Wertschöpfungskette. Franchaise-Systeme möglich
nicht strategisch Produzenten von Konsumgütern müssen nicht zwingend eigene Verkaufspunkte haben Bsp. Nestlé, Mode- und Uhrenbranche
• Content
strategisch, weil Kerninhalte von meiner Leistung
• CRM
Bewirtschaftung der Kundenbeziehungen immer strategisch, da es die eigenen Kunden sind, relevanter Unternehmenswert
• Marketing Strategisch, ein Teil kann extern vergeben werden
• Verkauf
strategisch, denn hier werden Umsätze erzielt. Mischformen möglich
• Werbung Systeme
nicht strategisch
Kann an externe Partner vergeben werden. Bei Zeitungen sind es zugekaufte Software-Lösungen
• System Produktion
nicht strategisch extern beziehen
• Anlagen, Produktion
strategisch Druckermaschine kann strategisch sein, wenn
Konkurrenzsituation outsourcing nicht erlaubt oder kein unabhängiger Anbieter vorhanden
nicht strategisch sofern Herstellung oder Teile eines Produkts kein Kernprozess ist --> Outsourcing.
• Sendeanlagen
strategisch Gehört zu Kernprozessen.
• Vertrieb, Logistik
nicht strategisch Zentrale Dienstleistungen können externalisiert werden. Hängt von der Unternehmensgrösse, Kosten, Komplexität ab
• Human Ressouces, Betrieb IT, Finanzen, Facility Management, CC
nicht strategisch Zentrale Dienstleistung können externalisiert werden.
• Entwickler und Programmierer
strategisch wenn an Kernprozessen oder an Produktion selbst arbeitet
nicht strategisch Gezieltes Outsourcing möglich, gemischte Modelle üblich
• Research
strategisch immer, allenfalls unterstützt durch externe Partner oder Berater
•Point of Sales
strategisch je nach Geschäftsmodell und Wertschöpfungskette. Franchaise-Systeme möglich
nicht strategisch Produzenten von Konsumgütern müssen nicht zwingend eigene Verkaufspunkte haben Bsp. Nestlé, Mode- und Uhrenbranche
Schlüsselpartner
Coopetition
Coopetition
Verteilt Risiko
Geteiltes Risiko vs Kontrollverlust
Geteilte Kosten vs Geteilte Gewinne
Kosten Wettbewerb vs Verhältnisse zu Aktionären/Partnern
Beispiele:
Jobs.ch
Tutti.ch
Local/Search
Gewinn aus Aktien, 31% Beteiligung an Search Local
Geteiltes Risiko vs Kontrollverlust
Geteilte Kosten vs Geteilte Gewinne
Kosten Wettbewerb vs Verhältnisse zu Aktionären/Partnern
Beispiele:
Jobs.ch
- Tamedia und Ringier 390Mio
- Keiner der Verlage konnte den Preis alleine bezahlen
- Beide erhalten Zugang zur Nr1 des Stellenmarktes
- Hätte nur einer gekauft, hätte dieser noch Konkurrenz gehabt
Tutti.ch
- Tamedia und Schibsted
- Jointventure inkl Car4you von Tamedia
- Tamedia kauft den Rest von tutti, kauft Ricardo und fusioniert olx und tutti
- Aus 4 Playern (olx, tutti, piazza, anibis(Ringier)) die sich den Markt und Kunden streitig machen werden 2 grosse Player
Local/Search
- Hauptaktionärin von Local Swisscom will nicht an Tamedia verkaufen
- Tamedia will Minderheitsaktionärin Publigroupe kaufen
- Wird grösste Publigroupe Einzelaktionärin
- Swisscom überbietet Tamedia, Tamedia erhöht Angebot nicht sondern schliesst sich mit Swisscom zusammen, verkauft ihr Publigr Aktien
Gewinn aus Aktien, 31% Beteiligung an Search Local
Einnahmequellen - Definition
Generiert die Einkünfte, aus jedem Kundensegment
Je nach Modell mit Kunden regelmässige Einnahmen erzielen (zB. Abonnement, Versicherung)
Geschäftsmodell die sich Kunden erst später erschliessen (Nespresso) Freemium-Modelle
Nicht statisch, harter Wettbewerb
Kosten klar budgetiert, Einnahmen nicht --- daher lieber defensiv
Je nach Modell mit Kunden regelmässige Einnahmen erzielen (zB. Abonnement, Versicherung)
Geschäftsmodell die sich Kunden erst später erschliessen (Nespresso) Freemium-Modelle
Nicht statisch, harter Wettbewerb
Kosten klar budgetiert, Einnahmen nicht --- daher lieber defensiv
Einnahmequellen - Paywall
das Verleger-Freemium
das Verleger-Freemium
Seit 90er bieten Verleger grössten Teil ihres Inhaltes gratis auf dem Web an. In der Hoffnung, hohe Userzahlen zu erzielen
Historischer Irrtum, gibt nicht ein Produkt gratis und im Print viel zahlen(Internet unterschätzt)
Paywall: Nicht alles gratis nur einen Teil
New York Times
○ Als erst grosse Zeitung eingeführt
○ Bezahlschranke Metered Model (in der Regel zwischen 10
und 20 Artikel pro Monat gratis)
Verschiedene Modelle
Paywalls in der Schweiz
Le Temps: harte Paywall
NZZ: Metered Modell mit rund 20 Gratis-Artikel/Monat
Tages-Anzeiger und andere Tamedia-Tageszeitungen: Metered Modell
Blick: wird keine Paywall einführen
Historischer Irrtum, gibt nicht ein Produkt gratis und im Print viel zahlen(Internet unterschätzt)
Paywall: Nicht alles gratis nur einen Teil
New York Times
○ Als erst grosse Zeitung eingeführt
○ Bezahlschranke Metered Model (in der Regel zwischen 10
und 20 Artikel pro Monat gratis)
Verschiedene Modelle
- Metered: gewisse Anzahl gratis, dann fällt Bezahlschranke
- Premium: Relativ grosses, kostenloses Grundangebot, Zusatz-Content muss bezahlt werden
- Hard: Alles kostet, nichts ist mehr gratis
Paywalls in der Schweiz
Le Temps: harte Paywall
NZZ: Metered Modell mit rund 20 Gratis-Artikel/Monat
Tages-Anzeiger und andere Tamedia-Tageszeitungen: Metered Modell
Blick: wird keine Paywall einführen
Einnahmequellen - Longtail Modell
durch E-Commerce erst möglich
hohe Anteile an Umsätze, nicht durch klassische Bestseller
Head= Bestseller, die in hoher Stückzahl abgesetzt werden
Longtail= ehemaliger Bestseller oder Nischenprodukte, von denen niedrige Stückzahl verkauft werden
Amazon, iTunes 50% Umsatz mit Longtail erwirtschaftet
Reisebranche 74% des Umsatzes mit Longtail
Voraussetzungen
○ E-Commerse-Anbieter
○ Digitalisierung
○ Suchmaschinen
○ Öffnung des Zugangs
○ Stationäre Handel
○Upselling
hohe Anteile an Umsätze, nicht durch klassische Bestseller
Head= Bestseller, die in hoher Stückzahl abgesetzt werden
Longtail= ehemaliger Bestseller oder Nischenprodukte, von denen niedrige Stückzahl verkauft werden
Amazon, iTunes 50% Umsatz mit Longtail erwirtschaftet
Reisebranche 74% des Umsatzes mit Longtail
Voraussetzungen
○ E-Commerse-Anbieter
○ Digitalisierung
○ Suchmaschinen
○ Öffnung des Zugangs
○ Stationäre Handel
○Upselling
Kostenstruktur - kostenorientierte Ansätze
• Streben Kostenführerschaft an d.h. versuchen ein Produkt zu tiefstmöglichen Kosten anzubieten
• Kostenführerschaft: erzielen durch möglichst schlanke Kostenstruktur, zu tiefen Preisen produzieren
• Discounter sind Kostenorientiert
• Billig-Airlines
• Gratiszeitungen
• Kann zu Preisführerschaft führen: zu tiefen Kosten produzieren und zu tiefsten Preisen anbieten
• Bsp Discounter
○ Kosten- und Preisführerschaft
○ Günstige Standorte
○ Tiefe Personalkosten
○ Minimal eingerichtete Läden
○ Günstige Eigenmarken
○ Teure Sortimentsbestandteile fehlen
• Billig Airlines
○ Preis und Kostenführerschaft
○ Günstige Standorte, teilweise abgelegen, so tiefere
Flughafengebühren
○ Tiefe Personalkosten
○ Minimalistisches Angebot
○ Buchung nur über Internet
○ Effizienteres Kostenmanagement als Konkurrenz
• 20Minuten
○ Kosten- und Preisführerschaft
○ Tiefe Redaktionskosten, viel Agenturmaterial
○ Verteilung über Boxen
○ Kleines Format
○ Schlanke Infrastruktur
○ Kein Marketing
• Kostenführerschaft: erzielen durch möglichst schlanke Kostenstruktur, zu tiefen Preisen produzieren
• Discounter sind Kostenorientiert
• Billig-Airlines
• Gratiszeitungen
• Kann zu Preisführerschaft führen: zu tiefen Kosten produzieren und zu tiefsten Preisen anbieten
• Bsp Discounter
○ Kosten- und Preisführerschaft
○ Günstige Standorte
○ Tiefe Personalkosten
○ Minimal eingerichtete Läden
○ Günstige Eigenmarken
○ Teure Sortimentsbestandteile fehlen
• Billig Airlines
○ Preis und Kostenführerschaft
○ Günstige Standorte, teilweise abgelegen, so tiefere
Flughafengebühren
○ Tiefe Personalkosten
○ Minimalistisches Angebot
○ Buchung nur über Internet
○ Effizienteres Kostenmanagement als Konkurrenz
• 20Minuten
○ Kosten- und Preisführerschaft
○ Tiefe Redaktionskosten, viel Agenturmaterial
○ Verteilung über Boxen
○ Kleines Format
○ Schlanke Infrastruktur
○ Kein Marketing
Kostenstruktur - wertorientierte Ansätze
• Teurere Kostenstruktur
• Versuchen auch zu tiefen Kosten zu produzieren, um Profitabilität zu erhöhen
• Premium-Angeboten
• Nespresso
• Luxus-Hotels
• Bsp Nespresso
○ Lifestyle-Marke, teures Marketing
○ Erstklassiger Service
○ Ausgebaute online Service
○ Hoher Qualitätsanspruch
• Versuchen auch zu tiefen Kosten zu produzieren, um Profitabilität zu erhöhen
• Premium-Angeboten
• Nespresso
• Luxus-Hotels
• Bsp Nespresso
○ Lifestyle-Marke, teures Marketing
○ Erstklassiger Service
○ Ausgebaute online Service
○ Hoher Qualitätsanspruch
Kostenstruktur - Merkmale
Fixkosten
Unabhängig von der produzierten Menge. Bsp.
Personalkosten, Mieten, Journalisten
Variable Kosten
Proportional zum Umfang der produzierten Waren
verändern
Bei Zeitung sind dies Druck, Papier, Vertrieb
Mengenvorteile
Einkauf: Je mehr einkaufen, desto günstiger der Preis
Herstellung: Je mehr herstelle desto günstiger in der
Regel wird das Produkt aufgrund Mengenvorteile
(Skaleneffekt)
Unabhängig von der produzierten Menge. Bsp.
Personalkosten, Mieten, Journalisten
Variable Kosten
Proportional zum Umfang der produzierten Waren
verändern
Bei Zeitung sind dies Druck, Papier, Vertrieb
Mengenvorteile
Einkauf: Je mehr einkaufen, desto günstiger der Preis
Herstellung: Je mehr herstelle desto günstiger in der
Regel wird das Produkt aufgrund Mengenvorteile
(Skaleneffekt)
Flashcard set info:
Author: stegga
Main topic: Medienwirtschaft
Topic: BWL
School / Univ.: HTW Chur
City: Chur
Published: 28.12.2016
Tags: Medien BWL, Business Model Canvas