Was soll durch die Begriffe „statisch“ und „dynamisch“ im Rahmen der diesbezüglichen
Bilanztheorien zum Ausdruck gebracht werden
Bilanztheorien zum Ausdruck gebracht werden
Statisch:
Stichtag
Hauptziel ist die Ermittlung des Vermögens, Gewinnermittlung ist Nebensache
Unterteilung in Zerschlagungsstatiker und Fortführungsstatiker
Dynamisch:
Zeitraumbezogen
GuV steht im Vordergrund
Bestimmung eines vergleichbaren und verursachungsgerechten Periodenerfolgs
Stichtag
Hauptziel ist die Ermittlung des Vermögens, Gewinnermittlung ist Nebensache
Unterteilung in Zerschlagungsstatiker und Fortführungsstatiker
Dynamisch:
Zeitraumbezogen
GuV steht im Vordergrund
Bestimmung eines vergleichbaren und verursachungsgerechten Periodenerfolgs
Skizzieren Sie den Inhalt des Lageberichts!
• Wirtschafts- und Risikobericht (Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft)
• Nachtragsbericht (Vorgänge im neuen Geschäftsjahr, die zur Beurteilung der Lage der
Gesellschaft bedeutsam sind)
• Prognosebericht (Voraussichtliche Entwicklungen der Gesellschaft)
• Forschungs- und Entwicklungsbericht
• Zweigniederlassungsbericht
• Zusatzbericht
• Vergütungsbericht
Skizzieren Sie Aufgaben und Inhalt des Anhangs
Aufgaben
Aufgaben
Interpretations- und Erläuterungsfunktion
Verbesserung der Interpretationsfähigkeit von Bilanz und GVR durch die
Bereitstellung von Zusatzinformationen.
Entlastungsfunktion
Verbesserung der Klarheit und Übersichtlichkeit von Bilanz und GVR durch die
Auslagerung von im Gesetz geforderten Zusatzinformationen in den Anhang
Inhalt:
Pflichtabgaben
Pflichtangaben i.e.S.: können nur im Anhang stehen
Pflichtangaben i.w.S.: Wahlrecht bestimmte Angaben in Bilanz/GVR oder im Anhang aufzunehmen
freiwillige Angaben zulässig, solange Klarheit und Übersichtlichkeit des Anhanges nicht beeinträchtigt
Verbesserung der Interpretationsfähigkeit von Bilanz und GVR durch die
Bereitstellung von Zusatzinformationen.
Entlastungsfunktion
Verbesserung der Klarheit und Übersichtlichkeit von Bilanz und GVR durch die
Auslagerung von im Gesetz geforderten Zusatzinformationen in den Anhang
Inhalt:
Pflichtabgaben
Pflichtangaben i.e.S.: können nur im Anhang stehen
Pflichtangaben i.w.S.: Wahlrecht bestimmte Angaben in Bilanz/GVR oder im Anhang aufzunehmen
freiwillige Angaben zulässig, solange Klarheit und Übersichtlichkeit des Anhanges nicht beeinträchtigt
Was ist unter einer Rücklage für eigene Anteile zu verstehen
• Wird nicht wie die anderen Gewinnrücklagen aus dem Gewinn gebildet
• Muss beim Erwerb eigener Anteile gebildet werden, denn „Eigene Anteile“ sind grundsätzlich auf der Aktivseite als Vermögensgegenstände zu aktivieren
• Allerdings sind diese im Falle der Insolvenz nicht liquidierbar, da sie dann i.d.R. wertlos sind
• Daher Bildung eines entsprechenden Passivpostens!
• Neutralisierung des Wertes der auf der Aktivseite bilanzierten Vermögensgegenstandes „Eigene Anteile“
• Dient dem Gläubigerschutz
• Muss beim Erwerb eigener Anteile gebildet werden, denn „Eigene Anteile“ sind grundsätzlich auf der Aktivseite als Vermögensgegenstände zu aktivieren
• Allerdings sind diese im Falle der Insolvenz nicht liquidierbar, da sie dann i.d.R. wertlos sind
• Daher Bildung eines entsprechenden Passivpostens!
• Neutralisierung des Wertes der auf der Aktivseite bilanzierten Vermögensgegenstandes „Eigene Anteile“
• Dient dem Gläubigerschutz
Korrekturgrößen zum rechnerischen EK
ausstehende Einlagen auf gez Kapital
- noch nicht eingefordert offen vom gez Kapital abzusetzen
- einfordert aktivseite Forderung
eigene Anteile
nennbetrag vom gez Kapial abzielen (offen)
differenz mit freien rücklagen ausgleichen
-- nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag
verluste größer als gesammtes kapital
aktivseite nicht durch ek ....
- noch nicht eingefordert offen vom gez Kapital abzusetzen
- einfordert aktivseite Forderung
eigene Anteile
nennbetrag vom gez Kapial abzielen (offen)
differenz mit freien rücklagen ausgleichen
-- nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag
verluste größer als gesammtes kapital
aktivseite nicht durch ek ....
Unter welchen Umständen ist eine Wertminderung voraussichtlich dauerhaft?
Wenn während eines erheblichen Teils der Restnutzungsdauer der Stichtagswert unter den fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellkosten liegt
Wenn innerhalb der nächsten 5 Jahre (sofern die Restnutzungsdauer geringer ist, innerhalb der Restnutzungsdauer) keine konkrete Anzeichen für eine Werterhöhung vorliegen
Wenn innerhalb der nächsten 5 Jahre (sofern die Restnutzungsdauer geringer ist, innerhalb der Restnutzungsdauer) keine konkrete Anzeichen für eine Werterhöhung vorliegen
Welche Implikation für die Bilanzierung ergeben sich aus dem Wegfall der Gründe für eine Außerplanmäßige Abschreibung?
„Es stellt sich doch keine dauerhafte Wertminderung ein“
Wertaufholungspflicht nach § 253 Abs. 5 also eine Zuschreibung vornehmen
Zuschreibung darf nie über die (eventuell fortgeführte) Anschaffungs- oder Herstellkosten überschreiten
Ausnahme: Zuschreibungsverbot für einen entgeltlich erworbenen Geschäfts oder Firmenwert
Wertaufholungspflicht nach § 253 Abs. 5 also eine Zuschreibung vornehmen
Zuschreibung darf nie über die (eventuell fortgeführte) Anschaffungs- oder Herstellkosten überschreiten
Ausnahme: Zuschreibungsverbot für einen entgeltlich erworbenen Geschäfts oder Firmenwert
Unter welchen Voraussetzungen können Bewertungsvereinfachungen nach § 265 HGB angewandt werden?
Es muss sich um gleichartige Vermögensgegenstände des Vorratsvermöge handeln
Gleichartig wird analog zur Gruppenbewertung definiert
Das angegebene Verfahren muss den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung entsprechen
Gleichartig wird analog zur Gruppenbewertung definiert
Das angegebene Verfahren muss den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung entsprechen
Nennen sie die Hauptkomponenten des Eigenkapitals
Gezeichnetes Kapital
Kapitalrücklage
Gewinnrücklagen
gesetzliche Rücklagen 5% jü-verlustvortrag k-rüchlagen 1-3 + gesetzl. rücklage kleiner 10% Gez. K.
Rücklagen für eigene Anteile an herrschendem Untern.
satzungsmäßige Rücklagen
andere Gewinnrücklagen
Gewinnvortrag/Verlustvortrag
Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag = Erfolgsgröße
Kapitalrücklage
Gewinnrücklagen
gesetzliche Rücklagen 5% jü-verlustvortrag k-rüchlagen 1-3 + gesetzl. rücklage kleiner 10% Gez. K.
Rücklagen für eigene Anteile an herrschendem Untern.
satzungsmäßige Rücklagen
andere Gewinnrücklagen
Gewinnvortrag/Verlustvortrag
Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag = Erfolgsgröße
In welchem Umfang müssen Kapitalgesellschaften gesetzliche Rücklagen bilden?
5% des ggf. um den Verlustvortrag gekürzten JÜ,
sofern:
Kapitalrücklagen
Gesetzliche Rücklage,
Rücklage für eigene Anteile und Satzungsmäßige Rücklagen) + bisherige gesetzliche Rücklage
< 10% des gezeichneten Kapitals
sofern:
Kapitalrücklagen
Gesetzliche Rücklage,
Rücklage für eigene Anteile und Satzungsmäßige Rücklagen) + bisherige gesetzliche Rücklage
< 10% des gezeichneten Kapitals
Wie sind ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital in der Bilanz abzubilden?
Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen offen vom gezeichneten Kapital absetzen
Eingeforderte, aber noch nicht eingezahlte Beträge als Forderung auf der Aktivseite ausweisen
Wenn die Einlagen noch nicht eingefordert wurden, als Forderung auf der Passivseite
Eingeforderte, aber noch nicht eingezahlte Beträge als Forderung auf der Aktivseite ausweisen
Wenn die Einlagen noch nicht eingefordert wurden, als Forderung auf der Passivseite
Welche Beträge sind in die Kapitalrücklagen einzustellen?
Aufgeld (Agio) bei Ausgabe von Anteilen
Aufgeld (Agio) bei Ausgabe von Schuldverschreibungen für Wandlungs- bzw. Optionsrechte zum Erwerb von Anteilen
Zuzahlungen der Gesellschafter gegen Gewährung eines Vorzugs
Andere Zuzahlungen der Gesellschafter
Aufgeld (Agio) bei Ausgabe von Schuldverschreibungen für Wandlungs- bzw. Optionsrechte zum Erwerb von Anteilen
Zuzahlungen der Gesellschafter gegen Gewährung eines Vorzugs
Andere Zuzahlungen der Gesellschafter
Was versteht man unter der gesetzlichen Rücklage?
10 % des Grundkapitals müssen als Rücklage zur Verlustdeckung gebildet werden
5% des gegebenenfalls um den Verlustvortrag gekürzten Jahresüberschuss müssen zur Rücklagenbildung genutzt werden sofern die
Aufgeld (Agio) bei Ausgabe von Anteilen
Aufgeld (Agio) bei Ausgabe von Schuldverschreibungen
für Wandlungs- bzw. Optionsrechte zum Erwerb von Anteilen
Zuzahlungen der Gesellschafter gegen Gewährung eines Vorzugs
Bisherigen Gesetzlichen Rücklagen
Kleiner als 10% sind
5% des gegebenenfalls um den Verlustvortrag gekürzten Jahresüberschuss müssen zur Rücklagenbildung genutzt werden sofern die
Aufgeld (Agio) bei Ausgabe von Anteilen
Aufgeld (Agio) bei Ausgabe von Schuldverschreibungen
für Wandlungs- bzw. Optionsrechte zum Erwerb von Anteilen
Zuzahlungen der Gesellschafter gegen Gewährung eines Vorzugs
Bisherigen Gesetzlichen Rücklagen
Kleiner als 10% sind
Erläutern sie den Begriff „Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“
Formelle Überschuldung: Unternehmen erleidet einen so hohen Verlust, dass das Eigenkapital rechnerisch negativ wird
Normalerweise werden Verluste auf der Passivseite abgezogen, in diesem Fall sind die Verluste zu groß
Lösung: Die Verluste sind als „nicht gedeckter Fehlbetrag“ auf der Aktivseite auszuweisen
Nicht zu verwechseln mit der materiellen Verschuldung, in diesem Fall ist der Marktwert der Schulden größer als der Marktwert der Vermögensgegenstände
Normalerweise werden Verluste auf der Passivseite abgezogen, in diesem Fall sind die Verluste zu groß
Lösung: Die Verluste sind als „nicht gedeckter Fehlbetrag“ auf der Aktivseite auszuweisen
Nicht zu verwechseln mit der materiellen Verschuldung, in diesem Fall ist der Marktwert der Schulden größer als der Marktwert der Vermögensgegenstände
Erläutern sie die „Rückstellungen für drohende Verluste aus schwenden Geschäften
Schwebendes Geschäft: Im Rahmen einen Mehrseitig verpflichtenden Vertrags haben beide Parteien noch nicht geleistet
Drohender Verlust ist nicht gleichzusetzen mit entgangenem Gewinn
Droht nun ein Verlust aus diesem Geschäft ist dafür eine Rückstellung zu bilden
Wichtig: Niederstwertabschreibungen gehen in diesem Fall vor
Drohender Verlust ist nicht gleichzusetzen mit entgangenem Gewinn
Droht nun ein Verlust aus diesem Geschäft ist dafür eine Rückstellung zu bilden
Wichtig: Niederstwertabschreibungen gehen in diesem Fall vor
In welchem Punkt unterscheidet sich die bilanzielle Behandlung von Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung von der bilanziellen Behandlung für Rückstellungen für unterlassene Abraumbeseitigung?
Passivierungspflicht für unterlassene Instandhaltung allerdings muss die Instandhaltung innerhalb der nächsten 3 Monate geschehen
Passivierungspflicht für unterlassene Abraumbeseitigung allerdings muss die Instandhaltung innerhalb der nächsten 12 Monate erfolgen
Passivierungspflicht für unterlassene Abraumbeseitigung allerdings muss die Instandhaltung innerhalb der nächsten 12 Monate erfolgen
Wie sind Rückstellungen zu bewerten?
In Höhe des nach kaufmännischer Beurteilungen notwendigen Betrags
Grundsätzlich zum Erfüllungsbetrag
Bei Laufzeiten die länger als ein Jahr sind, erfolg die Abzinsung mit dem ihrer Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen 7 Geschäftsjahre
Eine Pauschalierung bei großer Zahl gleichartiger antizipierter Gewährleistungsrisiken ist zulässig
Grundsätzlich zum Erfüllungsbetrag
Bei Laufzeiten die länger als ein Jahr sind, erfolg die Abzinsung mit dem ihrer Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen 7 Geschäftsjahre
Eine Pauschalierung bei großer Zahl gleichartiger antizipierter Gewährleistungsrisiken ist zulässig
Was ist unter dem Höchstwertprinzip zu verstehen?
Ein Bewertungsgrundsatz zur Bewertung von Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten sind falls das möglich ist mit ihrem höchsten Wert zu bewerten
Bsp.: Disagio, Währungs- und Darlehensverbindlichkeiten
Wertentwicklungen nach oben müssen also angepasst werden
Verbindlichkeiten sind falls das möglich ist mit ihrem höchsten Wert zu bewerten
Bsp.: Disagio, Währungs- und Darlehensverbindlichkeiten
Wertentwicklungen nach oben müssen also angepasst werden
In welchen Punkten unterscheidet sich das Gesamtkostenverfahren vom Umsatzkostenverfahren
Aufwendungen sind anders gegliedert
Gesamtkostenverfahren: Aufwandsarten
Umsatzkostenverfahren: Kostenstellen
Bestandsveränderungen werden nur im Gesamtkostenverfahren ausgewiesen
Erstellung:
Gesamtkostenverfahren: Lässt sich direkt aus der Buchführung ableiten
Umsatzkostenverfahren: Benötigt Zwischenrechnungen
Umsatzkostenverfahren ermöglicht Einblicke in die Erfolgsbeiträge einzelner Produkte
Gesamtkostenverfahren: Aufwandsarten
Umsatzkostenverfahren: Kostenstellen
Bestandsveränderungen werden nur im Gesamtkostenverfahren ausgewiesen
Erstellung:
Gesamtkostenverfahren: Lässt sich direkt aus der Buchführung ableiten
Umsatzkostenverfahren: Benötigt Zwischenrechnungen
Umsatzkostenverfahren ermöglicht Einblicke in die Erfolgsbeiträge einzelner Produkte
Welche Aufgaben kommen dem Anhang zu?
Interpretations- und Ergänzungsfunktion
Verbesserung der Interpretationsfähigkeit von Bilanz und GVR durch die Bereitstellung von Zusatzinformationen
Entlastungsfunktion:
Verbesserung der Klarheit und Übersichtlichkeit von Bilanz und GVR durch die Auslagerung von im Gesetz geforderten Zusatzinformationen in den Anhang
Verbesserung der Interpretationsfähigkeit von Bilanz und GVR durch die Bereitstellung von Zusatzinformationen
Entlastungsfunktion:
Verbesserung der Klarheit und Übersichtlichkeit von Bilanz und GVR durch die Auslagerung von im Gesetz geforderten Zusatzinformationen in den Anhang
Geben sie einen Überblick über die Bestandteile des Lageberichts
Hauptbericht:
Darstellung des Geschäftsverlaufs
Lage der Gesellschaft
Voraussichtliche Entwicklung (Chancen und Risiken)
Sonderberichte:
Nachtragsbericht
Finanzrisikobericht
Angaben über den Bereich Forschung und Entwicklung
Angaben über bestehende Zweigniederlassungen
Angaben über Vergütung
Darstellung des Geschäftsverlaufs
Lage der Gesellschaft
Voraussichtliche Entwicklung (Chancen und Risiken)
Sonderberichte:
Nachtragsbericht
Finanzrisikobericht
Angaben über den Bereich Forschung und Entwicklung
Angaben über bestehende Zweigniederlassungen
Angaben über Vergütung
Was ist unter dem Nachtragsbericht zu verstehen
Wertbegründende Dinge
Bericht über die Vorgänge im neuen Geschäftsjahr deren Kenntnis für die Beurteilung der Lage des Jahresabschlusses bedeutend sind
Beinhaltet Angaben über:
Wirtschaftliche oder politische Ereignisse
Verschlechterung der Geschäftslage
Drohen oder Eintritt von schweren Verlusten
Gravierende Marktänderungen
Einzelne Geschäftsvorfälle( Kauf oder Verkauf von Grundstücken oder Beteiligungen)
Bericht über die Vorgänge im neuen Geschäftsjahr deren Kenntnis für die Beurteilung der Lage des Jahresabschlusses bedeutend sind
Beinhaltet Angaben über:
Wirtschaftliche oder politische Ereignisse
Verschlechterung der Geschäftslage
Drohen oder Eintritt von schweren Verlusten
Gravierende Marktänderungen
Einzelne Geschäftsvorfälle( Kauf oder Verkauf von Grundstücken oder Beteiligungen)
Welche Inhalte hat der Vergütungsbericht?
Angaben über die Grundzüge des Vergütungssystems der Gesellschaft für bestimmte Gesamtbezüge, soweit es sich um eine börsennotierte Kapitalgesellschaft handelt
Gehälter, Gewinnbeteiligungen, Bezugsrecht und sonstige Aktienbasierte Vergütungen, Aufwandsentschädigungen, Versicherungsentgelte, Provisionen und Nebenleistungen unter Namensangabe der Vorstandsmitglieder detailliert aufgelistet in erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Komponenten und solche mit langfristiger Anreizwirkung
Gesamtbezüge früherer Mitarbeiter
Personenindividuell
Gehälter, Gewinnbeteiligungen, Bezugsrecht und sonstige Aktienbasierte Vergütungen, Aufwandsentschädigungen, Versicherungsentgelte, Provisionen und Nebenleistungen unter Namensangabe der Vorstandsmitglieder detailliert aufgelistet in erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Komponenten und solche mit langfristiger Anreizwirkung
Gesamtbezüge früherer Mitarbeiter
Personenindividuell
Gibt es Erleichterungen bezüglich der Offenlegung für kleinere und mittelgroße Kapitalgesellschaften?
Ja kleine Kapitalgesellschaften müssen nur Bilanz und Anhang offenlegen
Große Aktiengesellschaften müssen zusätzliche GVR, Lagebericht, Bestätigungsvermerk/Versagungsvermerk, Bericht des Aufsichtsrats, Gewinnverwendungsvorschlag und Gewinnverwendungsbeschluss vorlegen
Große Aktiengesellschaften müssen zusätzliche GVR, Lagebericht, Bestätigungsvermerk/Versagungsvermerk, Bericht des Aufsichtsrats, Gewinnverwendungsvorschlag und Gewinnverwendungsbeschluss vorlegen
Warum führen die IFRS zu einem tendenziell höheren Ausweis des Eigenkapitals
Aktiva werden tendenziell höher bewertet, weil ein asset mehr beinhaltet als ein Vermögenswert
Passiva sind in der Regel niedriger bewertet, weil die IFRS nur Innenverpflichtungen kennt und Rückstellungen in der IFRS erst bei höheren Wahrscheinlichkeiten gebildet werden als im HGB. Deshalb sind liabilities vom Begriff her weniger als Schulden
Frage
Passiva sind in der Regel niedriger bewertet, weil die IFRS nur Innenverpflichtungen kennt und Rückstellungen in der IFRS erst bei höheren Wahrscheinlichkeiten gebildet werden als im HGB. Deshalb sind liabilities vom Begriff her weniger als Schulden
Frage
: Welcher konzeptionelle Unterschied besteht zwischen den Herstellungskosten nach HGB und IFRS?
HGB:
Bietet eine Spanne innerhalb derer man sich die Herstellkosten „aussuchen“ kann
Wahlrecht für Fremdkapitalzinsen
IFRS
Vollkostenprinzip
Aktivierungsverbot für allgemeine Verwaltung und sozialer Bereich
Aktivierungspflicht für qualified Assets
Bietet eine Spanne innerhalb derer man sich die Herstellkosten „aussuchen“ kann
Wahlrecht für Fremdkapitalzinsen
IFRS
Vollkostenprinzip
Aktivierungsverbot für allgemeine Verwaltung und sozialer Bereich
Aktivierungspflicht für qualified Assets
Skizzieren sie den zentralen Unterschied zwischen HGB und IFRS in Bezug auf die langfristige Auftragsfertigung.
Langfristige Auftragsfertigung:
Bsp.: Großes Bauprojekt
HGB:
Completed Contract Methode :
Angelaufene Kosten werden aktiviert
Erst bei Auftragsvollendung erfolg Realisation des Umsatzes
IFRS:
Percentage of Completion Methode
Gewinnrealisierung Erfolg nach dem Fertigstellungsgrad
Bsp.: Großes Bauprojekt
HGB:
Completed Contract Methode :
Angelaufene Kosten werden aktiviert
Erst bei Auftragsvollendung erfolg Realisation des Umsatzes
IFRS:
Percentage of Completion Methode
Gewinnrealisierung Erfolg nach dem Fertigstellungsgrad
Systematisieren sie Rückstellungen nach der Art der zu Grunde liegenden Verpflichtung.
Verpflichtungsarten
Außenverpflichtung Innenverpflichtung
Rechtl. Verpflicht. Wirtschaft Verplichtung
Kulanz
RST ungew. Verbindlich Drohverlust RST
Bürgerlich Öffentlich
rechtliche rechtlliche
Verpflichtung Verpflichtung
Außenverpflichtung Innenverpflichtung
Rechtl. Verpflicht. Wirtschaft Verplichtung
Kulanz
RST ungew. Verbindlich Drohverlust RST
Bürgerlich Öffentlich
rechtliche rechtlliche
Verpflichtung Verpflichtung
Definieren sie den Begriff „Anschaffungskosten“
Aufwendungen die geleistet werden müssen, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen Betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit sie dem Vermögensgegenstand einzeln zugeordnet werden können
Nur aufwandsgleiche Kosten
Anschaffungspreis
+ Anschaffungsnebenkosten
nachträgliche anschaffungskosten
- anschaffungspreisminderungen
+ inbetriebsetzungskosten
= Anschaffungskosten
Nur aufwandsgleiche Kosten
Anschaffungspreis
+ Anschaffungsnebenkosten
nachträgliche anschaffungskosten
- anschaffungspreisminderungen
+ inbetriebsetzungskosten
= Anschaffungskosten
Unter welchen Umständen ist ein Verzicht auf die Aktivierung von Anschaffungsnebenkosten bzw. eine Pauschalierung von Anschaffungsnebenkosten möglich?
Verzicht:
Im Verhältnis zum Kaufpreis unbedeutend oder Ermittlungsaufwand in keinen vernünftigen Verhältnis zur Höhe
Pauschalierung:
Dient der Vermeidung eines erheblichen Arbeitsaufwands bei Anschaffungsnebenkosten, die üblicherweise und bei vielen Warenbezügen anfallen. Müssen gleichbleibend oder geringfügig sein
Im Verhältnis zum Kaufpreis unbedeutend oder Ermittlungsaufwand in keinen vernünftigen Verhältnis zur Höhe
Pauschalierung:
Dient der Vermeidung eines erheblichen Arbeitsaufwands bei Anschaffungsnebenkosten, die üblicherweise und bei vielen Warenbezügen anfallen. Müssen gleichbleibend oder geringfügig sein
Wie sind Herstellkosten nach HGB definiert
Aufwendungen, die durch den Verbrauch von Gütern und die Inanspruchnahme von Diensten für die Herstellung eines Vermögensgegenstandes, seine Erweiterung oder für eine über seinen ursprünglichen Zustand hinausgehende wesentliche Verbesserung entstehen
Wertmaßstab für Selbsterstellte Vermögensgegenstände
Absolute Wertobergrenze
Nur aufwandsgleiche Kosten
Wertmaßstab für Selbsterstellte Vermögensgegenstände
Absolute Wertobergrenze
Nur aufwandsgleiche Kosten
Grenzen sie Aufwendungen für die Erweiterung und Verbesserung von Erhaltungsaufwendungen ab
Aufwendungen für Erweiterung und Verbesserung
Zwischen Erweiterung und Verbesserung sind die Grenzen fließend
Es entsteht eine neue und andere Nutzungsmöglichkeit (Besser als Vorher!)
Herstellkosten
Erfolgsneutral =>Sofort aktivieren => Erst über künftige Abschreibungen erfolgswirksam
Erhaltungsaufwendungen
Erhalte die bisherigen Nutzenmöglichkeiten, keine Veränderung der Wesensart
Kein Bestandteil der Herstellkosten
Sofort als Aufwand in GVR => Sofort erfolgswirksam
Zwischen Erweiterung und Verbesserung sind die Grenzen fließend
Es entsteht eine neue und andere Nutzungsmöglichkeit (Besser als Vorher!)
Herstellkosten
Erfolgsneutral =>Sofort aktivieren => Erst über künftige Abschreibungen erfolgswirksam
Erhaltungsaufwendungen
Erhalte die bisherigen Nutzenmöglichkeiten, keine Veränderung der Wesensart
Kein Bestandteil der Herstellkosten
Sofort als Aufwand in GVR => Sofort erfolgswirksam
Wie kann das Problem, dass die geometrisch degressive Abschreibung nicht zu einer vollständigen Verteilung der Anschaffungs- oder Herstellkosten auf die Nutzungsdauer führt, gelöst werden?
Wechsel von der geometrisch degressiven auf die lineare Abschreibung in der Periode in der der lineare Abschreibbetrag erstmals größer ist als der geometrisch degressive
Zeigen sie auf, wann der Absatzmarkt und der der Beschaffungsmarkt im Zusammenhang mit den Niederstwertabschreibungen maßgebend ist.
Absatzmarkt für:
Unfertige und fertige Erzeugnisse sowie unfertige Leistungen
Überbestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen
Beschaffungsmarkt:
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
Unfertige und fertige Erzeugnisse, soweit auch Fremdbezug möglich wäre
Unfertige und fertige Erzeugnisse sowie unfertige Leistungen
Überbestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen
Beschaffungsmarkt:
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
Unfertige und fertige Erzeugnisse, soweit auch Fremdbezug möglich wäre
Erläutern sie den Begriff „Stichprobeninventur“
Inventurverfahren im Rahmen der Körperlichen Bestandaufnahme
Anhand einer Stichprobe wird auf die Grundgesamtheit geschlossen
- § 241 Abs. 1 HGB
Voraussetzungen:
Anwendung eines anerkannten statischen Verfahrens
Bestandsaufnahme muss den GOB entsprechen
Aussageäquivalenz: Ergebnisse müssen mindestens so gut sein wie die der vollständigen körperlichen Bestandsaufnahme
Anhand einer Stichprobe wird auf die Grundgesamtheit geschlossen
- § 241 Abs. 1 HGB
Voraussetzungen:
Anwendung eines anerkannten statischen Verfahrens
Bestandsaufnahme muss den GOB entsprechen
Aussageäquivalenz: Ergebnisse müssen mindestens so gut sein wie die der vollständigen körperlichen Bestandsaufnahme
Zeigen sie in welchen Situationen eine körperliche Bestandsaufnahme nicht erforderlich ist
Immaterielle Vermögensgegenstände
Physisch erfassbar aber körperlich nicht möglich oder zulässig
Ware die unterwegs zum Kunden ist
Anlagevermögen wenn
-- Anlagenbuchführung in Ordnung und regelmäßig durch den Betriebsablauf eine Bestandskontrolle erfolg
Physisch erfassbar aber körperlich nicht möglich oder zulässig
Ware die unterwegs zum Kunden ist
Anlagevermögen wenn
-- Anlagenbuchführung in Ordnung und regelmäßig durch den Betriebsablauf eine Bestandskontrolle erfolg
Welche Voraussetzungen müssen für eine Festbewertung erfüllt sein?
Gegenstände des Sachanlagevermögens oder RHB-Stoffe
Bewertete Vermögensgegenstände müssen Regelmäßig ersetz werden
Gesamtwert muss für das Unternehmen von nachrangiger Bedeutung sein (5%)
-Bestand darf in Größe, Wert und Zusammensetzungen nur geringen Schwankungen unterliegen
--Regelmäßige Bestandsaufnahme (alle 3 Jahre)
Bewertete Vermögensgegenstände müssen Regelmäßig ersetz werden
Gesamtwert muss für das Unternehmen von nachrangiger Bedeutung sein (5%)
-Bestand darf in Größe, Wert und Zusammensetzungen nur geringen Schwankungen unterliegen
--Regelmäßige Bestandsaufnahme (alle 3 Jahre)
Frage Erläutern sie die Begriffe Gleichartigkeit und annähernde Gleichartigkeit im Zusammenhang mit der Gruppenbewertung
Gleichartigkeit:
Zugehörigkeit zur gleichen Warengattung und annähernde Preisgleichheit
Funktionsgleichheit und annähernde Preisgleichheit
Annähernde Gleichartigkeit:
Maximaler Wertunterschied von 20% zwischen höchstem und niedrigstem Wert der Gruppe
Müssen wichtige Gemeinsamkeiten haben
Zugehörigkeit zur gleichen Warengattung und annähernde Preisgleichheit
Funktionsgleichheit und annähernde Preisgleichheit
Annähernde Gleichartigkeit:
Maximaler Wertunterschied von 20% zwischen höchstem und niedrigstem Wert der Gruppe
Müssen wichtige Gemeinsamkeiten haben
Wie unterscheidet sich die Gruppenbewertung mittels des einfachen gewogenen Durchschnitts von der Gruppenbewertung mittels gleitender Durchschnittsberechnungen
Einfach gewogener Durchschnitt:
Wert wird am Ende der Periode ermittelt aus Anfangsbestand und allen Zugängen ermittelt
Mit diesem Wert werden anschließend die Abgänge und der Endbestand bewertet
Gleitender Durchschnitt:
Wert wird permanent neu ermittelt also jedem Zugang
Unterschied:
Zustandekommen des Wertes und sein Betrag
Wert wird am Ende der Periode ermittelt aus Anfangsbestand und allen Zugängen ermittelt
Mit diesem Wert werden anschließend die Abgänge und der Endbestand bewertet
Gleitender Durchschnitt:
Wert wird permanent neu ermittelt also jedem Zugang
Unterschied:
Zustandekommen des Wertes und sein Betrag
Welche Ausnahmen von der abstrakten Aktivierbarkeit sind im HGB vorgesehen?
Konkrete Aktivierungsfähigkeit
Selbsterstellte immaterielle Vermögensgegenstände
Wahlrecht
Aktivierungswahlrecht/-pflicht für Nichtvermögensgegenstände
Aktive RAP
Pflicht
Disagio
Wahlrecht
Aktive latente Steuern
Wahlrecht
Derivativer Geschäfts oder Firmenwert
Pflicht
Skizzieren sie die Ansatzvorschrift für immaterielle Vermögensgegenstände
Grundsätzliches Aktivierungswahlrecht für immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögen
Ausnahme: Aktivierungsverbot für Marken, Drucktitel, Verlagsrechte, Kundenlisten oder vergleichbare unentgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
Ausnahme: Aktivierungsverbot für Marken, Drucktitel, Verlagsrechte, Kundenlisten oder vergleichbare unentgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
Was ist unter einem Disagio zu verstehen und wie ist dieser im Jahresabschluss abzubilden
Ein Disagio ist ein Abschlag vom Nennwert: Auszahlung liegt unter Einzahlung
Bsp.: Aktie fällt unter Nennwert
Wahlrecht:
Aktivieren als Unterposten der RAP
Differenzbetrag muss Laufzeit abgeschrieben werden
Sofort als Aufwand verrechnen
Bsp.: Aktie fällt unter Nennwert
Wahlrecht:
Aktivieren als Unterposten der RAP
Differenzbetrag muss Laufzeit abgeschrieben werden
Sofort als Aufwand verrechnen
Erläutern sie den Unterschied zwischen antizipativen und transitorischen Rechnungsabgrenzungsposten
Transitorisch:
Zahlungsvorgang jetzt – Erfolgswirksamkeit später
Antizipativ
Erfolgswirksamkeit jetzt – Zahlungsvorgang später
transitorisch zahlung jetzt Erfolgswirksam später
auszahlung jetzt aufwand später aktive Rap
einzahlung jetzt ertrag später passive RAP
antizipativ erfolgwirksam jetzt zahlung später
- auwand jetzt auszahlung später sonst. Verbind.
- erfolg jetzt einzahlung später sonst ford.
Zahlungsvorgang jetzt – Erfolgswirksamkeit später
Antizipativ
Erfolgswirksamkeit jetzt – Zahlungsvorgang später
transitorisch zahlung jetzt Erfolgswirksam später
auszahlung jetzt aufwand später aktive Rap
einzahlung jetzt ertrag später passive RAP
antizipativ erfolgwirksam jetzt zahlung später
- auwand jetzt auszahlung später sonst. Verbind.
- erfolg jetzt einzahlung später sonst ford.
Nehmen sie eine Abgrenzung zwischen originärem und derivativem Firmen oder Geschäftswert vor
Firmenwert: Ertragswert – Substanzwert
Derivativer Firmenwert
Differenz zwischen Kaufpreis und Substanzwert
Wird ein Unternehmen gekauft ist die sozusagen der Preisbonus der gezahlt wird
Originärer Firmenwert:
Mehrwert der Firma aufgrund von Know How, Erfahrung etc.
Kann nicht objektiv gemessen werden
Derivativer Firmenwert
Differenz zwischen Kaufpreis und Substanzwert
Wird ein Unternehmen gekauft ist die sozusagen der Preisbonus der gezahlt wird
Originärer Firmenwert:
Mehrwert der Firma aufgrund von Know How, Erfahrung etc.
Kann nicht objektiv gemessen werden
Welche Ausnahmen vom Grundsatz der Einzelbewertung sind vorgesehen
Begründung: Grundsatz der Wirtschaftlichkeit vs. Grundsatz der Wesentlichkeit
Festbewertung
Gruppenbewertung
Stichprobeninventur
Verbrauchsfolgebewertung
Pauschalabschreibungen auf Forderungen
Pauschalierung von Rückstellungen
Festbewertung
Gruppenbewertung
Stichprobeninventur
Verbrauchsfolgebewertung
Pauschalabschreibungen auf Forderungen
Pauschalierung von Rückstellungen
FrageErläutern sie das Vorsichtsprinzip, das Realisationsprinzip und das Imparitätsprinzip
Vorsichtsprinzip:
Im Zweifel soll sich der Kaufmann immer ärmer rechnen als er ist
Hauptziel ist der Gläubigerschutz
Schulden höher bewerten, Vermögensgegenstände niedriger bewerten
Realisationsprinzip:
Positive Erfolgsbeiträge erst dann ausweisen, wenn sie am Markt über Umsatzprozesse realisiert wurden
Imparitätsprinzip:
Negative Erfolgsbeiträge müssen ausgewiesen werden, wenn sie verursacht wurden unabhängig davon ob sie schon realisiert sind
Im Zweifel soll sich der Kaufmann immer ärmer rechnen als er ist
Hauptziel ist der Gläubigerschutz
Schulden höher bewerten, Vermögensgegenstände niedriger bewerten
Realisationsprinzip:
Positive Erfolgsbeiträge erst dann ausweisen, wenn sie am Markt über Umsatzprozesse realisiert wurden
Imparitätsprinzip:
Negative Erfolgsbeiträge müssen ausgewiesen werden, wenn sie verursacht wurden unabhängig davon ob sie schon realisiert sind
Wie unterscheiden sich wertaufhellende von wertbegründenden Informationen ?
Wertbegründend:
Erhalte Info im neuen Geschäftsjahr, betrifft auch nur das neue Geschäftsjahr
Im Abschluss des neuen Jahres berücksichtigen
Wertaufhellend:
Erhalte Info im neuen Geschäftsjahr, betrifft allerdings das alte Geschäftsjahr
Muss im Abschluss des letzten Jahres berücksichtigt werden
Erhalte Info im neuen Geschäftsjahr, betrifft auch nur das neue Geschäftsjahr
Im Abschluss des neuen Jahres berücksichtigen
Wertaufhellend:
Erhalte Info im neuen Geschäftsjahr, betrifft allerdings das alte Geschäftsjahr
Muss im Abschluss des letzten Jahres berücksichtigt werden
Welche Verfahren stehen für die planmäßige Abschreibung zur Verfügung?
Leistungsabschreibung
Zeitabschreibung
lineare Abschreibung (konstante Beträg)
Degressive Abschreibung (im Verlauf fallende Beträge)
arimethisch deg. --> sonderfall digital
geometrisch deg.
progressive Abschreibung (untypisch)
Erläutern sie die materiellen Grundsätze ordnungsgemäßer Dokumentation
Vollständigkeit:
- Alles Buchungspflichte muss verbucht werden
- Eröffnungsbuchung und Abschlussbuchungen müssen stimmen
Richtigkeit und Wahrhaftigkeit
- Keine Manipulation oder bewusste Fehler
- Richtige Konten
- Kein Auslassen buchungspflichtiger Vorfälle
- Kein Buchen von fiktiven Vorfällen
Begründetheit:
- Keine Buchung ohne Beleg
- Alles Buchungspflichte muss verbucht werden
- Eröffnungsbuchung und Abschlussbuchungen müssen stimmen
Richtigkeit und Wahrhaftigkeit
- Keine Manipulation oder bewusste Fehler
- Richtige Konten
- Kein Auslassen buchungspflichtiger Vorfälle
- Kein Buchen von fiktiven Vorfällen
Begründetheit:
- Keine Buchung ohne Beleg
Geben sie einen Überblick über die formellen und materiellen Grundsätze Ordnungsgemäßer Bilanzierung
Materiell:
- Abgrenzungsgrundsätze
Ansatzgrundsätze
- Was kommt in Bilanz
Bewertungsgrundsätze
Wie hoch
- Ergänzende Grundsätze
Wirtschaftlichkeit/ Wesentlichkeit & Richtigkeit/Vollständigkeit
Formell:
- Klarheit
Verständliche Anordnung
- Kontinuität
Vergleichbarkeit sicherstellen
- Abgrenzungsgrundsätze
Ansatzgrundsätze
- Was kommt in Bilanz
Bewertungsgrundsätze
Wie hoch
- Ergänzende Grundsätze
Wirtschaftlichkeit/ Wesentlichkeit & Richtigkeit/Vollständigkeit
Formell:
- Klarheit
Verständliche Anordnung
- Kontinuität
Vergleichbarkeit sicherstellen
Welche Konzepte der dynamischen Bilanztheorie sind bis heute im Bilanzrecht nach HGB
Realisationsprinzip
Anschaffungs- und Herstellkostenprinzip
Niederstwertvorschrift
Abschreibungen werden über die Nutzungsdauer vorgenommen
Stetigkeit der Bewertungsmethoden
Zuschreibungsverbot für planmäßig abgeschriebene Anlagen
Anschaffungs- und Herstellkostenprinzip
Niederstwertvorschrift
Abschreibungen werden über die Nutzungsdauer vorgenommen
Stetigkeit der Bewertungsmethoden
Zuschreibungsverbot für planmäßig abgeschriebene Anlagen
In welche Abschnitte ist das dritte Buch des HGB untergliedert
Vorschriften für alle Kaufleute
Ergänzende Vorschriften für Kapitalgesellschaften
Ergänzende Vorschriften für alle Genossenschaften
Ergänzende Vorschriften für Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute sowie für Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds
Privates Rechnungslegungsgremium, Rechnungslegungsbeirat
Prüfstelle für Rechnungslegung
Ergänzende Vorschriften für Kapitalgesellschaften
Ergänzende Vorschriften für alle Genossenschaften
Ergänzende Vorschriften für Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute sowie für Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds
Privates Rechnungslegungsgremium, Rechnungslegungsbeirat
Prüfstelle für Rechnungslegung
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Author: lokinet
Main topic: Rechnungswesen
Topic: Bilanzierung
Published: 05.03.2011
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