Wie entstehen Posttraumatische Belastungsstörungen?
Folge auf stark belastende Ereignisse
Situation,
Situation,
- die die körperliche Unversehrtheit gefährdet,
- von Angst und Hilflosigkeit geprägt ist, und
- wenn man miterlebt wie andere sterben/verletzt werden
Tags: PTSD, Stress
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Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung
oFlashback (Durchleben der Traumatischen Situation)
oWiederkehrende Gedanken und Träume
oVermeidung von Stimuli, die mit Trauma assoziiert sind
oChronische Anspannung, Reizbarkeit
oSchlaflosigkeit, übersteigerte Geräuschempfindlichkeit
oBeeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung
oStarke Ängste und Vermeidung sozialer Situationen, die zu Arousal führen können
oWiederkehrende Gedanken und Träume
oVermeidung von Stimuli, die mit Trauma assoziiert sind
oChronische Anspannung, Reizbarkeit
oSchlaflosigkeit, übersteigerte Geräuschempfindlichkeit
oBeeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung
oStarke Ängste und Vermeidung sozialer Situationen, die zu Arousal führen können
Tags: PTSD, Stress
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Wie lange muss eine PTSD mindestens dauern und welche Formen unterscheidet man?
Mindestens 1 Monat Dauer der Störung
- Akut: weniger als 3 Monate
- Chronisch: länger als 3 Monate
- Verzögerte Reaktion: Beginn nach mehr als 6 Monaten
Tags: PTSD, Stress
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Welche neuronalen Effekte hat PTSD und wie werden sie vermittelt?
Sehr intensiver und langanhaltender Stress
- hoher Glukokortikoidspiegel Entleerung der Noradrenalinspeicher, Wiederaufnahme von Glutamat verhindert Atrophie, Zellverlust im Hippocampus kleineres Volumen des rechten, nicht des linken Hippocampus
- Erhöhte Corticosteroid-Ausschüttung keine Neurogenese von Nervenzellen im Hippocampus Degeneration des Hippocampus
- Funktion des medialen Präfrontalkortex bei Erinnerung an Trauma eingeschränkt
- Beeinträchtigung des expliziten KZG
- neue, kontextbezogene Informationen schlechter gespeichert
- bereits gespeicherte Stressreize können nicht vergessen werden
Tags: PTSD, Stress
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2 Repräsentationstypen, die für unterschiedliche Komponenten der PTSD verantwortlich sind
- VAM (verbally accessible memory) = bewusst zugänglich, Vernetzung mit anderen Erinnerungen, aber Gedächtnislücken und unorganisiert verhindert Aktivierung der Amygdala bei Abruf
- SAM (situationally accessible memory) = verantwortlich für flashbacks, mehr Erinnerungen als VAM unbewusst kann mehr gespeichert werden als bewusst bei Abruf: Aktivierung der Amygdala
Tags: PTSD, Stress
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Nenne 8 Risikofaktoren für PTSD.
- Event früh im Leben
- Mehr als ein Event
- Vater mit Depression
- schlechte Bildung
- wenig soziale Unterstützung
- vorher Verhaltensstörung, Angststörung, Depression…
- vermutlich bestimmte Gene für Anfälligkeit verantwortlich
- kleinerer Hippocampus evtl. durch dessen Rolle am Kontextlernen
Tags: PTSD, Stress
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Flashcard set info:
Author: Finn
Main topic: Psychologie
Topic: Biologische Psychologie
School / Univ.: Friedrich-Schiller-Universität
Published: 29.05.2012
Tags: Miltner