Was sind Entwicklungsmerkmale nach Kegan? S. 54
Jeder gestaltet Entwicklung selbst durch Wechsel von Stabilität + Veränderung (Spirale der Gleichgewichtsstufen)
Verlangen: Unabhängigk.<> Bedürfnis: Verbundenheit mit anderen
Verlangen: Unabhängigk.<> Bedürfnis: Verbundenheit mit anderen
Tags: Kegan, Lebensbegriff
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Kegans Entwicklungs-Theorie
• Das Schaffen von Bedeutungen (was ist wichtig im Leben) und
• die daraus folgende Entwicklung im Lebenslauf.
Seine Leitgedanken:
Konstruktivismus:
Wir finden Realität nicht einfach vor,
sondern können sie selbst gestalten.
Idee der Entwicklung:
Menschen entwickeln sich in gesetzmäßigen,
qualitativ unterschiedlichen Phasen.
Zwei Entwicklungstendenzen, die für alle Menschen gelten:
• Das Verlangen unabhängig zu sein
• Das Bedürfnis mit anderen verbunden zu sein.
=> Daraus ergeben sich Konflikte, die nicht zu lösen sind. Bestenfalls pendelt sich ein Gleichgewicht ein.
• die daraus folgende Entwicklung im Lebenslauf.
Seine Leitgedanken:
Konstruktivismus:
Wir finden Realität nicht einfach vor,
sondern können sie selbst gestalten.
Idee der Entwicklung:
Menschen entwickeln sich in gesetzmäßigen,
qualitativ unterschiedlichen Phasen.
Zwei Entwicklungstendenzen, die für alle Menschen gelten:
• Das Verlangen unabhängig zu sein
• Das Bedürfnis mit anderen verbunden zu sein.
=> Daraus ergeben sich Konflikte, die nicht zu lösen sind. Bestenfalls pendelt sich ein Gleichgewicht ein.
Tags: Kegan
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Stadien der Entwicklung nach Kegan (Stufe 0-2)
Nullstadium: Die Phase der Einverleibung
Der Säugling verleibt sich Welt ein. Er kann noch nicht zwischen Ich u. Nicht-Ich unterscheiden, unterliegt seinen Reflexen
1. Stufe: Das impulsive Gleichgewicht
Das Kleinkind „ist“ nicht länger Reflexe, es „hat“ sie nun.
Reflexe werden durch Impulse abgelöst. Widersprüchliche Impulse/Reflexe können nicht zur gleichen Zeit verarbeitet werden, es kommt zu Wutanfällen. Fürsorge und Kontakt zu Menschen seines Vertrauens wichtig.
2. Stufe: Das souveräne Gleichgewicht
Das Kind „ist“ nicht mehr seine Impulse, es „hat“ sie.
Es erwirbt Rollen und entwickelt daraus ein Selbstbild.
Kann zwischen Sich-selbst u. Nicht-Selbst unterscheiden „Abkapselung“. Kind strebt nach Unabhängigkeit, wird von Bedürfnissen geleitet. Es „ist“ die Bedürfnisse, es „hat“ sie nicht.
Der Säugling verleibt sich Welt ein. Er kann noch nicht zwischen Ich u. Nicht-Ich unterscheiden, unterliegt seinen Reflexen
1. Stufe: Das impulsive Gleichgewicht
Das Kleinkind „ist“ nicht länger Reflexe, es „hat“ sie nun.
Reflexe werden durch Impulse abgelöst. Widersprüchliche Impulse/Reflexe können nicht zur gleichen Zeit verarbeitet werden, es kommt zu Wutanfällen. Fürsorge und Kontakt zu Menschen seines Vertrauens wichtig.
2. Stufe: Das souveräne Gleichgewicht
Das Kind „ist“ nicht mehr seine Impulse, es „hat“ sie.
Es erwirbt Rollen und entwickelt daraus ein Selbstbild.
Kann zwischen Sich-selbst u. Nicht-Selbst unterscheiden „Abkapselung“. Kind strebt nach Unabhängigkeit, wird von Bedürfnissen geleitet. Es „ist“ die Bedürfnisse, es „hat“ sie nicht.
Tags: Kegan, Stadien der Entwicklung
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Stadien der Entwicklung nach Kegan (Stufe 3-5)
Stufe 3: Das zwischenmenschliche Gleichgewicht
Es wird zum Koordinator der eigenen Bedürfnisse und die der anderen. Wahrnehmungen, Gefühle + Vorstellungen werden mit anderen geteilt. Anschluss des Jugendlichen an Bezugsperson. und Definition des eigenen Ichs über Peer groups.
Stufe 4: Das institutionelle Gleichgewicht
- gewinnt seine unverwechselbare Identität, erlangt Selbst-wertgefühl und Selbstvertrauen. Er setzt sich mit Institutionen auseinander, findet Identität über diese. Bestehende Bindungen werden gelöst und es wird versucht ein eigenständiges Leben zu führen, ohne auf Bindungen zu verzichten.
Stufe 5: Das überindividuelle Gleichgewicht
Man „hat“ eine Berufslaufbahn, man „ist“ sie nicht. d.h. man gewinnt Abstand zu dem, was man bisher war und nimmt dazu Stellung und reflektiert. Man nimmt sich selbst als eigenständig wahr + erlebt sich zugleich eingebunden. Man hat seinen eigenen Lebenszyklus angenommen hat und zu sich steht. Das Ziel der Entwicklung. Die Erreichung dieser Stufe bildet eher eine Ausnahme.
Es wird zum Koordinator der eigenen Bedürfnisse und die der anderen. Wahrnehmungen, Gefühle + Vorstellungen werden mit anderen geteilt. Anschluss des Jugendlichen an Bezugsperson. und Definition des eigenen Ichs über Peer groups.
Stufe 4: Das institutionelle Gleichgewicht
- gewinnt seine unverwechselbare Identität, erlangt Selbst-wertgefühl und Selbstvertrauen. Er setzt sich mit Institutionen auseinander, findet Identität über diese. Bestehende Bindungen werden gelöst und es wird versucht ein eigenständiges Leben zu führen, ohne auf Bindungen zu verzichten.
Stufe 5: Das überindividuelle Gleichgewicht
Man „hat“ eine Berufslaufbahn, man „ist“ sie nicht. d.h. man gewinnt Abstand zu dem, was man bisher war und nimmt dazu Stellung und reflektiert. Man nimmt sich selbst als eigenständig wahr + erlebt sich zugleich eingebunden. Man hat seinen eigenen Lebenszyklus angenommen hat und zu sich steht. Das Ziel der Entwicklung. Die Erreichung dieser Stufe bildet eher eine Ausnahme.
Tags: Kegan, Stadien der Entwicklung
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Author: biwi_sauerland
Main topic: Bildungswissenschaften
Topic: Einführung
School / Univ.: Fernuni Hagen
Published: 17.02.2010
Tags: Modul 1A Teil I, Kommunikation