Wozu dient die Geschichte?
-Erinnerung als gedeutete Vergangenheit
(menschliches Bedürfnis, sich in Lebenszusammenhängen
zurechtzufinden)
-Persönliche Identitätsbildung und -findung
(Wer bin ich? Woher komme ich?)
(menschliches Bedürfnis, sich in Lebenszusammenhängen
zurechtzufinden)
-Persönliche Identitätsbildung und -findung
(Wer bin ich? Woher komme ich?)
Zeitdimensionen
-Vergangenheit:
Geschichte rekonstruiert und konstruiert Vergangenheit.
-Gegenwart:
Rekonstruktion geschieht aus Perspektive der Gegenwart.
-Zukunft:
Zielsetzung der Rekonstruktion ist das Verstehen gesellschaftlicher/individueller Prozesse in Gegenwart/Zukunft und damit die Möglichkeit Handlungskompetenzen zu gewinnen
Geschichte rekonstruiert und konstruiert Vergangenheit.
-Gegenwart:
Rekonstruktion geschieht aus Perspektive der Gegenwart.
-Zukunft:
Zielsetzung der Rekonstruktion ist das Verstehen gesellschaftlicher/individueller Prozesse in Gegenwart/Zukunft und damit die Möglichkeit Handlungskompetenzen zu gewinnen
Heutige Allgegenwart der Geschichte (Kinder und Geschichte I)
-Ereignisse historischen Ausmasses noch nie von so vielen Menschen gleichzeitig registriert
-Geschichte/Geschichtliches wird heute grenzenlos/schrankenlos reproduziert
(Mittelaltertage, Gedächtnisfeiern ->Begegnungen mit Geschichtskultur)
-Mobilität führt zu erhöhter Konfrontation mit Geschichtlichem (->Reisen (Bsp.: Akropolis))
-Geschichte/Geschichtliches wird heute grenzenlos/schrankenlos reproduziert
(Mittelaltertage, Gedächtnisfeiern ->Begegnungen mit Geschichtskultur)
-Mobilität führt zu erhöhter Konfrontation mit Geschichtlichem (->Reisen (Bsp.: Akropolis))
Kinder und Geschichte II
Erste Untersuchungen:
-> Kinder haben eine Art unwüchsiges Interesse an Geschichte
Bereiche:
-> das Andersartige
-> das Rätselhafte
-> das Abenteuerliche
-> Kinder haben eine Art unwüchsiges Interesse an Geschichte
Bereiche:
-> das Andersartige
-> das Rätselhafte
-> das Abenteuerliche
Kinder und Geschichte III
-Vorwurf:
Geschichte viel zu komplex für Primarschule
-Zweifache Wiederlegung:
oEntwicklungspsychologische Wendung:
von Reifungsphase-Theorie zu Theorie bereich-spezifischen
Wissens als Lernvoraussetzungen
oGeschichtsdidaktische Wende:
von chronologisch zu thematischem Unterricht
Geschichte viel zu komplex für Primarschule
-Zweifache Wiederlegung:
oEntwicklungspsychologische Wendung:
von Reifungsphase-Theorie zu Theorie bereich-spezifischen
Wissens als Lernvoraussetzungen
oGeschichtsdidaktische Wende:
von chronologisch zu thematischem Unterricht
Ziel des Geschichtsunterricht auf der Primarstufe
-Ansätze wecken zu Geschichtsbewusstsein
-Vorhandenes Wissen der Kinder klären, ordnen, umwandeln,
verbinden, Zusammenhänge zeigen
-Vorhandenes Wissen der Kinder klären, ordnen, umwandeln,
verbinden, Zusammenhänge zeigen
Historisches Lernen in der Schule
-Historisches Lernen = bewusste Förderung des Geschichtsbewusstsein (Begegnung mit Vergangenheit -> bewirkt Veränderung des Geschichtsbewusstseins)
-Historisches Lernen = Erschliessen von Verständnis dass Gegenwart Ergebnis vergangener Entwicklungen, dass gegenwärtige Verhältnisse veränderbar, dass Zukunft mitgestaltet werden kann
-Historisches Lernen = Erschliessen von Verständnis dass Gegenwart Ergebnis vergangener Entwicklungen, dass gegenwärtige Verhältnisse veränderbar, dass Zukunft mitgestaltet werden kann
Bedingungen für Auswahl:
Inhalt soll:
-Geschichtsbewusstsein fördern
-Lernvoraussetzungen der Kinder (Interesse, soziale/psychische
Nähe)
-Zielsetzung des M+U-Unterrichts und Lehrplans
Generell:
-Neugier weckt, Fragen nachgehen, andere Lebens-/Denkformen
erschliessen, historische Erklärungen finden, Merkwürdiges zur
Kenntnis nehmen
Speziell:
-Inhalte aus Alltagsgeschichte (starke Beziehungen zu
Lebenswirklichkeit der Kinder)
-Geschichtsbewusstsein fördern
-Lernvoraussetzungen der Kinder (Interesse, soziale/psychische
Nähe)
-Zielsetzung des M+U-Unterrichts und Lehrplans
Generell:
-Neugier weckt, Fragen nachgehen, andere Lebens-/Denkformen
erschliessen, historische Erklärungen finden, Merkwürdiges zur
Kenntnis nehmen
Speziell:
-Inhalte aus Alltagsgeschichte (starke Beziehungen zu
Lebenswirklichkeit der Kinder)
Methoden I:
Historische Fragestellung als Methodengrundlage
-Historische Fragestellung
oUrsachen/Erfahrungen (Warum ist das so? Wie ist das
entstanden?)
-Historische Untersuchung
oMaterial zusammentragen, bearbeiten, auswerten,
interpretieren (Wie passt was zusammen?)
-Historische Antwort/Erklärung
oDarstellen der Resultate (Plakate, Rollenspiele,
Ausstellung)
-Historische Fragestellung
oUrsachen/Erfahrungen (Warum ist das so? Wie ist das
entstanden?)
-Historische Untersuchung
oMaterial zusammentragen, bearbeiten, auswerten,
interpretieren (Wie passt was zusammen?)
-Historische Antwort/Erklärung
oDarstellen der Resultate (Plakate, Rollenspiele,
Ausstellung)
Methoden II:
-Originalbegegnung
oExkursionen, „oral history“
-Lehr-/Lernformen
oWerkstatt-/Postenarbeit, Projektunterricht, handelndes Lernen
-Historische Längsschnitte
oThema durch Epochen hindurch angeschaut (Entwicklung,
Beharren, Veränderung)
oExkursionen, „oral history“
-Lehr-/Lernformen
oWerkstatt-/Postenarbeit, Projektunterricht, handelndes Lernen
-Historische Längsschnitte
oThema durch Epochen hindurch angeschaut (Entwicklung,
Beharren, Veränderung)
Probleme im Geschichtsunterricht:
-Geschichte ist unanschaulich (kann nicht wiederholt/beobachtet werden)
-Geschichte entsteht im Kopf (Rekonstruktion ->verlangt hohe kognitive Verstehensakte)
-Bsp.: Problemfelder
oOriginalbegegnungen (Bilder/Texte als Ersatz)
oHandelndes Lernen (Rollenspiele/nachahmendes
Handeln als Rekonstruktion)
oZeitliche Verankerung (Zeitstrahl/Geschichtsfries,
Schaffung von Ankerpunkten/Zeitinseln als Hilfsmittel)
oVergleiche „früher-heute“
+: zur Schulung des Unterscheidungsvermögens
(Veränderung der Zeit->Historizitätsbewusstsein)
-: wenn keine Einbettung in soziale Zusammenhänge
(wir haben es heute doch gut-> naives Fortschrittsdenken)
-Geschichte entsteht im Kopf (Rekonstruktion ->verlangt hohe kognitive Verstehensakte)
-Bsp.: Problemfelder
oOriginalbegegnungen (Bilder/Texte als Ersatz)
oHandelndes Lernen (Rollenspiele/nachahmendes
Handeln als Rekonstruktion)
oZeitliche Verankerung (Zeitstrahl/Geschichtsfries,
Schaffung von Ankerpunkten/Zeitinseln als Hilfsmittel)
oVergleiche „früher-heute“
+: zur Schulung des Unterscheidungsvermögens
(Veränderung der Zeit->Historizitätsbewusstsein)
-: wenn keine Einbettung in soziale Zusammenhänge
(wir haben es heute doch gut-> naives Fortschrittsdenken)
Geschichtsbewusstsein:
-Temporalbewusstsein (gestern-heute-morgen)
-Wirklichkeitsbewusstsein (real-fiktiv)
-Historizitätsbewusstsein (statisch-veränderlich)
-Identitätsbewusstsein (wir-ihr/sie)
-Politisches Bewusstsein (oben-unten)
-Ökonomisch-soziales Bewusstsein (arm-reich)
-Moralisches Bewusstsein (richtig-falsch)
-Wirklichkeitsbewusstsein (real-fiktiv)
-Historizitätsbewusstsein (statisch-veränderlich)
-Identitätsbewusstsein (wir-ihr/sie)
-Politisches Bewusstsein (oben-unten)
-Ökonomisch-soziales Bewusstsein (arm-reich)
-Moralisches Bewusstsein (richtig-falsch)
Richtziele I & G:
-Gemeinschaft erfahren und erleben
oSuS lernen sich selber kennen und verstehen
oZwischenmenschliche Kontakte
oKommunikations- und Kooperationsfähigkeit entwickeln
oSpannungen wahrnehmen, Konflikte lösen
-Mit Freundschaft und Liebe vertraut werden
oPartnerschaft/Freundschaft
oBedeutung von Liebe/Sexualität
oGeschlechterspezifisches Verhalten
-Gesund leben
oSinnvolle Lebensgestaltung – gesundheitsfördernde
Verhaltensweisen
oPersönliches Wohlbefinden
oFormen von Abhängigkeit (Sucht – Risikoverhalten)
-Berufswahlkompetenz anstreben
oStärken und Schwächen kennen
oEinblicke in Berufswelt und Ausbildungswege
oSuS lernen sich selber kennen und verstehen
oZwischenmenschliche Kontakte
oKommunikations- und Kooperationsfähigkeit entwickeln
oSpannungen wahrnehmen, Konflikte lösen
-Mit Freundschaft und Liebe vertraut werden
oPartnerschaft/Freundschaft
oBedeutung von Liebe/Sexualität
oGeschlechterspezifisches Verhalten
-Gesund leben
oSinnvolle Lebensgestaltung – gesundheitsfördernde
Verhaltensweisen
oPersönliches Wohlbefinden
oFormen von Abhängigkeit (Sucht – Risikoverhalten)
-Berufswahlkompetenz anstreben
oStärken und Schwächen kennen
oEinblicke in Berufswelt und Ausbildungswege
Ziele I&G:
-Selbstwertgefühl/Verantwortungsbewusstsein stärken
-Lebensfragen zur Sprache bringen
-Gemeinschaftssinn fördern
-kritisches Denken unterstützen
-zu selbstständigem Entscheiden ermuntern
-Erwachsenwerden unterstützen
-Lebensfragen zur Sprache bringen
-Gemeinschaftssinn fördern
-kritisches Denken unterstützen
-zu selbstständigem Entscheiden ermuntern
-Erwachsenwerden unterstützen
Vorteile/Chancen von Philosophieren (selbstreflexives Lernen) mit Kindern:
-Enttrivialisierung (trivial = einfach nachvollziehbar) von Unterricht
und Vorstellungs-/ Gedankenwelt der Kinder
-Bereicherung/Vertiefung des Stoffs
-Integration verschiedener Perspektiven
-Differenzierter Umgang mit Vielfalt/Verschiedenheit von
Meinungen/Lösungen/Positionen
-Veränderung des Verhältnisses „Kinder-Erwachsene“
und Vorstellungs-/ Gedankenwelt der Kinder
-Bereicherung/Vertiefung des Stoffs
-Integration verschiedener Perspektiven
-Differenzierter Umgang mit Vielfalt/Verschiedenheit von
Meinungen/Lösungen/Positionen
-Veränderung des Verhältnisses „Kinder-Erwachsene“
Werteerziehung:
≠ Wertevermittlung
-3 Ebenen:
oWertebewertung (welche Werte für mich wichtig?)
oKlärung von Lebenszielen
oHilfe beim Umgang mit Regeln im Alltag
-3 Ebenen:
oWertebewertung (welche Werte für mich wichtig?)
oKlärung von Lebenszielen
oHilfe beim Umgang mit Regeln im Alltag
Ziele der Werteerziehung:
-Erkennen, dass in Klasse/Familie/Schulhaus Wertepluralismus(jeder versch. Werte) besteht
-Erkennen von Wertwiedersprüchen in mir selber
-Erkennen dass Wertefundamentalismus keine Wertkonflikte löst
-Kinder zu lebensförderlichen Urteilen führen
=>Förderung der moralischen Urteils- und Handlungsfähigkeit
( - eigenes Denken an moralischen Idealen/Prinzipien ausrichten
können
- in Schule gelerntes moralisches Wissen im Alltag anwenden
können)
-Erkennen von Wertwiedersprüchen in mir selber
-Erkennen dass Wertefundamentalismus keine Wertkonflikte löst
-Kinder zu lebensförderlichen Urteilen führen
=>Förderung der moralischen Urteils- und Handlungsfähigkeit
( - eigenes Denken an moralischen Idealen/Prinzipien ausrichten
können
- in Schule gelerntes moralisches Wissen im Alltag anwenden
können)
Didaktisch-methodischer Ansatz:
-Wertereflexion
-Dilemmadiskussion
-Lernen von Vorbildern
-Dilemmadiskussion
-Lernen von Vorbildern
Dilemmadiskussion:
1. Dilemma erzählen/erzählen lassen/durch Rollenspiel
darstellen
2. Äussern von spontanen Intuitionen/Meinungen
3. Handlungsmöglichkeiten suchen (noch nicht bewerten)
4. Gründe suchen warum Handlungsmöglichkeit
besser/schlechter
5. Für gut begründete Handlungsmöglichkeit entscheiden
darstellen
2. Äussern von spontanen Intuitionen/Meinungen
3. Handlungsmöglichkeiten suchen (noch nicht bewerten)
4. Gründe suchen warum Handlungsmöglichkeit
besser/schlechter
5. Für gut begründete Handlungsmöglichkeit entscheiden
Didaktische Folgerungen (Zusammenfassung):
-Vorbildfunktion der LP nicht unter-/überschätzen
-Selber Stellung nehmen ohne eigene Meinung aufzuzwingen
-Kindern vorurteilsfrei begegnen (eigene Vorurteile kennen)
-Intimsphäre respektieren, aber auch zu Offenheit ermuntern
-Selber Stellung nehmen ohne eigene Meinung aufzuzwingen
-Kindern vorurteilsfrei begegnen (eigene Vorurteile kennen)
-Intimsphäre respektieren, aber auch zu Offenheit ermuntern
Dimensionen von Religion
-> menschliche Schlüssel-Erfahrungen
-Staunen
-Fragen
-Hinter die Dinge schauen
-Sich sehnen und Visionen haben (träumen)
-Aufrecht gehen
-Liebe
-Stille
-„Gott“ (fragen, suchen, an Zusammenhänge glauben)
-Staunen
-Fragen
-Hinter die Dinge schauen
-Sich sehnen und Visionen haben (träumen)
-Aufrecht gehen
-Liebe
-Stille
-„Gott“ (fragen, suchen, an Zusammenhänge glauben)
Religion im Lehrplan
-Gemeinsamer Erziehungs-/Bildungsauftrag der Schule und der
Kirche
-„Volksschule unterstützt die Eltern in der Erziehung des Kindes
… nach christlichen Grundsätzen“
-Im Kanton SG ordentliches Schulfach
Kirche
-„Volksschule unterstützt die Eltern in der Erziehung des Kindes
… nach christlichen Grundsätzen“
-Im Kanton SG ordentliches Schulfach
Religion in M+U
-Leben lässt sich nicht aufteilen
-religiöse Fragen lassen sich nicht einfach aus dem
Schulalltag ausgrenzen
-religiöse Fragen lassen sich nicht einfach aus dem
Schulalltag ausgrenzen
Aktuelle Modelle des Religionsunterrichts in der Schweiz
1. Kombimodell (Kirchen/Religionsgemeinschaften teilen Aufgabe
der religiösen Bildung)
2. Staatsmodell (Staat übernimmt schulisch-religiöse Bildung in
alleiniger Verantwortung)
3. Religionsgemeinschaftsmodell
(Kirchen/Religionsgemeinschaften erteilen Religionsunterricht
an der Schule in alleiniger Verantwortung)
der religiösen Bildung)
2. Staatsmodell (Staat übernimmt schulisch-religiöse Bildung in
alleiniger Verantwortung)
3. Religionsgemeinschaftsmodell
(Kirchen/Religionsgemeinschaften erteilen Religionsunterricht
an der Schule in alleiniger Verantwortung)
Religionsunterricht
-Verschiedene Religionen kennen
-Werteerziehung (Ethik)
-Elemente gelebten Glaubens und spirituelles Leben
-Werteerziehung (Ethik)
-Elemente gelebten Glaubens und spirituelles Leben
Religiös-ganzheitlich leben heisst Offensein für Ur-Fragen
-Was gibt dem Leben Sinn/Tiefe?
-Was ist meine Mitte?
-Was sind die wichtigsten Dinge in meinem Leben?
-Wie gehe ich mit dunkler Seite (Versagen, Scheitern,
Unvollkommen-Sein) des Lebens um?
-Wie denke ich über Zerbrechlichkeit/Sterben/Tod?
-Wonach sehne ich mich?
-Wie finde ich zu mir selbst?
-Was ist meine Mitte?
-Was sind die wichtigsten Dinge in meinem Leben?
-Wie gehe ich mit dunkler Seite (Versagen, Scheitern,
Unvollkommen-Sein) des Lebens um?
-Wie denke ich über Zerbrechlichkeit/Sterben/Tod?
-Wonach sehne ich mich?
-Wie finde ich zu mir selbst?
Worum geht es in Religion
-Ganzheitliche Lebensgestaltung
-Menschliches Zusammenleben
-Tiefe des Lebens
-Sinnfragen, Werte
-Welt-/Menschenbilder
-Umgang mit der Schöpfung
-Zukunft der SuS
-Menschliches Zusammenleben
-Tiefe des Lebens
-Sinnfragen, Werte
-Welt-/Menschenbilder
-Umgang mit der Schöpfung
-Zukunft der SuS
Symbole in der Religionsdidaktik
Korrelationsdidaktischer Ansatz:
oGlauben mit dem alltäglichen Leben verbinden (Aufgabe der
Religion)
oBegriffe fehlen -> Einsatz von Symbolen -> Glauben wird
dadurch erfahrbar gemacht
oErfahrungen im Leben können auf unergründliche Tiefe, auf
Geheimnishaftes der Wirklichkeit verweisen
oGlauben mit dem alltäglichen Leben verbinden (Aufgabe der
Religion)
oBegriffe fehlen -> Einsatz von Symbolen -> Glauben wird
dadurch erfahrbar gemacht
oErfahrungen im Leben können auf unergründliche Tiefe, auf
Geheimnishaftes der Wirklichkeit verweisen
Symbole - die Sprache der Religion
-erschliessen Zugang zu Wirklichkeit, welche durch rationale
Begriffe allein nicht erschlossen werden kann
-im Christentum:
o sollen den Menschen dienen, grösseres Verständnis den
schwer zu erfassenden Dingen gegenüber zu erbringen
-als Gruppenorientierung:
o helfen in Gemeinschaft hinein zu finden
oGruppenzugehörigkeit hilft uns Sinn in unserem Leben zu
finden
-In Ritualen (Rituale zur Stabilisierung der Religion):
o dienen als Sprache für die Religion
o bewahren vor Isolierung und individueller Ohnmacht
o Symbole sind über Sprachgrenzen hinweg verständlich
Begriffe allein nicht erschlossen werden kann
-im Christentum:
o sollen den Menschen dienen, grösseres Verständnis den
schwer zu erfassenden Dingen gegenüber zu erbringen
-als Gruppenorientierung:
o helfen in Gemeinschaft hinein zu finden
oGruppenzugehörigkeit hilft uns Sinn in unserem Leben zu
finden
-In Ritualen (Rituale zur Stabilisierung der Religion):
o dienen als Sprache für die Religion
o bewahren vor Isolierung und individueller Ohnmacht
o Symbole sind über Sprachgrenzen hinweg verständlich
Warum die religiöse Dimension der Wirklichkeit erschliessen?
-Bedarf der SuS an Gesprächen über Glaube, Hoffnung, Sinn ist
nicht passé
-Distanz gegenüber traditionellen religiösen Institutionen
unübersehbar
o Religion kaum mehr ein Gegenstand der Religionskritik
-Religion nicht verschwunden
o Was unter Religion verstanden wird ist nicht identisch mit
Christentum, das die Kirche repräsentiert (Patchwork-
Religionen?)
nicht passé
-Distanz gegenüber traditionellen religiösen Institutionen
unübersehbar
o Religion kaum mehr ein Gegenstand der Religionskritik
-Religion nicht verschwunden
o Was unter Religion verstanden wird ist nicht identisch mit
Christentum, das die Kirche repräsentiert (Patchwork-
Religionen?)
Was muss Religionsunterricht leisten?
-in der Lage sein mit mehreren Religionsbegriffen zu arbeiten
-vertraut machen mit der religiösen Dimension der
Wirklichkeit (erschliessen der transzendentalen Orientierung, die
(fast?) allen Menschen gemein ist)
-konkretisieren dieses Bildungsangebots mit Impulsen, die
aus christlichem Glauben für die Deutung und Gestaltung des
Lebens gewonnen werden können
-vertraut machen mit der religiösen Dimension der
Wirklichkeit (erschliessen der transzendentalen Orientierung, die
(fast?) allen Menschen gemein ist)
-konkretisieren dieses Bildungsangebots mit Impulsen, die
aus christlichem Glauben für die Deutung und Gestaltung des
Lebens gewonnen werden können
Religiöse Kompetenzen (LP Mittelschule)
-Grund-/Orientierungswissen
-Frage-/Argumentationsfähigkeit
-Spirituelle Fähigkeit
-Ethische Begründungsfähigkeit
-Handlungsfähigkeit
-Frage-/Argumentationsfähigkeit
-Spirituelle Fähigkeit
-Ethische Begründungsfähigkeit
-Handlungsfähigkeit
Religionsunterricht
-Unterscheidet sich zu anderem Unterricht:
oneben Inhaltsebene soll auch Beziehungsebene
angesprochen werden
onicht nur äussere, sondern auch innere Erfahrungen
wahrnehmen
=> Anlehnung an ganzheitliches Lernen
oneben Inhaltsebene soll auch Beziehungsebene
angesprochen werden
onicht nur äussere, sondern auch innere Erfahrungen
wahrnehmen
=> Anlehnung an ganzheitliches Lernen
Begründung für Religionsunterricht an der Schule
-kulturgeschichtliche Begründung:
ojunge Menschen mit geistigen Überlieferungen vertraut
machen, die unsere kulturelle Situation geprägt haben
-antrophologische Begründung:
oSchule soll jungem Menschen zur Selbstwerdung verhelfen
(Fragen nach Sinn und Grund klären)
-Gesellschaftlich-ethische Begründung:
oAnpassung des Schülers an verwaltete Welt nicht genug
oReligionsunterricht auf Relativierung unberechtigter
Absolutheitsansprüchen angelegt ist (Proteste gegen
Unstimmigkeiten/verändernde Taten)
ojunge Menschen mit geistigen Überlieferungen vertraut
machen, die unsere kulturelle Situation geprägt haben
-antrophologische Begründung:
oSchule soll jungem Menschen zur Selbstwerdung verhelfen
(Fragen nach Sinn und Grund klären)
-Gesellschaftlich-ethische Begründung:
oAnpassung des Schülers an verwaltete Welt nicht genug
oReligionsunterricht auf Relativierung unberechtigter
Absolutheitsansprüchen angelegt ist (Proteste gegen
Unstimmigkeiten/verändernde Taten)
7 Gründe, warum Religion boomen wird
1.These: nicht mehr peinlich über Religion zu sprechen
2.These: Wunsch nach Wiederverzauberung
3.These: Religion macht heute das Leben erst erträglich
4.These: Religion findet mehrheitlich im öffentlichen Raum statt
5.These: grosse Religionen bieten Heimat
6.These: Religion wird zum Verkaufsschlager
7.These: schwacher Mensch zählt, nicht mehr der starker Gott
2.These: Wunsch nach Wiederverzauberung
3.These: Religion macht heute das Leben erst erträglich
4.These: Religion findet mehrheitlich im öffentlichen Raum statt
5.These: grosse Religionen bieten Heimat
6.These: Religion wird zum Verkaufsschlager
7.These: schwacher Mensch zählt, nicht mehr der starker Gott
Unterschiede zwischen Technik und Naturwissenschaften
Technik Naturwissenschaften
Konstruktives Vorgehen Analytisches Vorgehen
Anwendungsorientierte… Erklärungsorientierte Lösung
Finales Denken Kausales Denken
Konstruierend Experimentieren
-> Technik: Wir wollen ein Ziel erreichen. Ein Produkt herstellen
-> Naturwissenschaften: Nicht das Phänomen ist das Ziel
sondern die Erklärung/die Begründung
Konstruktives Vorgehen Analytisches Vorgehen
Anwendungsorientierte… Erklärungsorientierte Lösung
Finales Denken Kausales Denken
Konstruierend Experimentieren
-> Technik: Wir wollen ein Ziel erreichen. Ein Produkt herstellen
-> Naturwissenschaften: Nicht das Phänomen ist das Ziel
sondern die Erklärung/die Begründung
Verständnis von Lernen im Fachbereich Technik
-Konfrontation mit einem Phänomen oder einem Problem
(welches in der Realität existiert)
-Entwicklung von Problemen
-Führen von inneren und äusseren Dialogen (mit anderen
Mitschüler, LP oder Menschen)
-Sich äussern, dokumentieren, sich austauschen
-Aufstellen von Hypothesen
-selbst ausprobieren-handlungsorientiert, enaktiv
-Realprüfung (es wird in echt geprüft)
Aufdecken von Mängeln und diese beheben (kann schon vor
Realprüfung)
(welches in der Realität existiert)
-Entwicklung von Problemen
-Führen von inneren und äusseren Dialogen (mit anderen
Mitschüler, LP oder Menschen)
-Sich äussern, dokumentieren, sich austauschen
-Aufstellen von Hypothesen
-selbst ausprobieren-handlungsorientiert, enaktiv
-Realprüfung (es wird in echt geprüft)
Aufdecken von Mängeln und diese beheben (kann schon vor
Realprüfung)
Anregungen „von unten“ und „von oben“ (Technik)
• Erwachsene eher Anregung von Oben:
Die Idee ist im Kopf, und man sucht sich das entsprechende
Materialstück oder versucht es herzustellen
• Kinder ehr mit Anregungen von Unten:
• Das vorliegende Material geben Ideen, die dann ausprobiert
werden
=> Für Kinder ist es schwierig einen Plan ohne Material im Kopf zu entwickeln.
Die Idee ist im Kopf, und man sucht sich das entsprechende
Materialstück oder versucht es herzustellen
• Kinder ehr mit Anregungen von Unten:
• Das vorliegende Material geben Ideen, die dann ausprobiert
werden
=> Für Kinder ist es schwierig einen Plan ohne Material im Kopf zu entwickeln.
Die 5 Kompetenzbereiche (Technik)
1.Technik verstehen
-Zielorientiert und Funktionen, -Begriffe -Strukturen
-> Wie funktioniert überhaupt etwas? (Bügeleisen? Lichtschalter?)
2.Technik konstruieren und herstellen Technische Lösungen….
-technisch planen, -entwerfen, -fertigen, -optimieren, -prüfen und testen
-> Ein reales Nachtischlämpchen herstellen oder ein Mörseapparat
3.Technik nutzen
Technische Lösungen auswählen, fach- und sicherheitsgerecht anwenden sowie entsorgen.
-> auswählen, richtig bedienen und fachgerecht entsorgen
4.Technik bewerten
Technik unter historischer, ökologischer, wirtschaftlicher, sozialer sowie humaner Perspektive einschätzen.
-> Nicht nur bewerten sondern einen eigenen Standpunkt vertreten
5.Technik kommunizieren
Technikrelevante Informationen sach-, fach-, und adressatenbezogen erschliessen und austauschen
-> Wie wird etwas verwendet (Käufer/Firmen erklären)? Mit wem spricht man darüber?
=> Als LP praktisch, konkret, Alltagsbezogen
Viele Menschen verwenden Technik aber wissen nicht, wie diese funktionieren. Jedoch sind Primarschüler wissensdurstig. Sie wollen wissen, wie etwas funktioniert?
-Zielorientiert und Funktionen, -Begriffe -Strukturen
-> Wie funktioniert überhaupt etwas? (Bügeleisen? Lichtschalter?)
2.Technik konstruieren und herstellen Technische Lösungen….
-technisch planen, -entwerfen, -fertigen, -optimieren, -prüfen und testen
-> Ein reales Nachtischlämpchen herstellen oder ein Mörseapparat
3.Technik nutzen
Technische Lösungen auswählen, fach- und sicherheitsgerecht anwenden sowie entsorgen.
-> auswählen, richtig bedienen und fachgerecht entsorgen
4.Technik bewerten
Technik unter historischer, ökologischer, wirtschaftlicher, sozialer sowie humaner Perspektive einschätzen.
-> Nicht nur bewerten sondern einen eigenen Standpunkt vertreten
5.Technik kommunizieren
Technikrelevante Informationen sach-, fach-, und adressatenbezogen erschliessen und austauschen
-> Wie wird etwas verwendet (Käufer/Firmen erklären)? Mit wem spricht man darüber?
=> Als LP praktisch, konkret, Alltagsbezogen
Viele Menschen verwenden Technik aber wissen nicht, wie diese funktionieren. Jedoch sind Primarschüler wissensdurstig. Sie wollen wissen, wie etwas funktioniert?
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Pädagogik
Thema: Mensch und Umwelt
Schule / Uni: PHSG
Veröffentlicht: 01.12.2010
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (41)
keine Schlagwörter