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Alle Oberthemen / Pädagogik / Mensch und Umwelt

Mensch und Umwelt (Grundlagen 1) (41 Karten)

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Wozu dient die Geschichte?
-Erinnerung als gedeutete Vergangenheit
  (menschliches Bedürfnis, sich in Lebenszusammenhängen
   zurechtzufinden)

-Persönliche Identitätsbildung und -findung
  (Wer bin ich? Woher komme ich?)
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Zeitdimensionen
-Vergangenheit:
Geschichte rekonstruiert und konstruiert Vergangenheit.

-Gegenwart:
Rekonstruktion geschieht aus Perspektive der Gegenwart.

-Zukunft:
Zielsetzung der Rekonstruktion ist das Verstehen gesellschaftlicher/individueller Prozesse in Gegenwart/Zukunft und damit die Möglichkeit Handlungskompetenzen zu gewinnen
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Heutige Allgegenwart der Geschichte (Kinder und Geschichte I)
-Ereignisse historischen Ausmasses noch nie von so vielen Menschen gleichzeitig registriert

-Geschichte/Geschichtliches wird heute grenzenlos/schrankenlos reproduziert
(Mittelaltertage, Gedächtnisfeiern ->Begegnungen mit Geschichtskultur)

-Mobilität führt zu erhöhter Konfrontation mit Geschichtlichem (->Reisen (Bsp.: Akropolis))
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Kinder und Geschichte II
Erste Untersuchungen:
-> Kinder haben eine Art unwüchsiges Interesse an Geschichte

Bereiche:
-> das Andersartige

-> das Rätselhafte

-> das Abenteuerliche
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Kinder und Geschichte III
-Vorwurf:
Geschichte viel zu komplex für Primarschule

-Zweifache Wiederlegung:
      oEntwicklungspsychologische Wendung:
        von Reifungsphase-Theorie zu Theorie bereich-spezifischen
        Wissens als Lernvoraussetzungen

      oGeschichtsdidaktische Wende:
        von chronologisch zu thematischem Unterricht
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Ziel des Geschichtsunterricht auf der Primarstufe
-Ansätze wecken zu Geschichtsbewusstsein

-Vorhandenes Wissen der Kinder klären, ordnen, umwandeln,
  verbinden, Zusammenhänge zeigen
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Historisches Lernen in der Schule
-Historisches Lernen = bewusste Förderung des Geschichtsbewusstsein (Begegnung mit Vergangenheit -> bewirkt Veränderung des Geschichtsbewusstseins)

-Historisches Lernen = Erschliessen von Verständnis dass Gegenwart Ergebnis vergangener Entwicklungen, dass gegenwärtige Verhältnisse veränderbar, dass Zukunft mitgestaltet werden kann
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Bedingungen für Auswahl:
Inhalt soll:
-Geschichtsbewusstsein fördern

-Lernvoraussetzungen der Kinder (Interesse, soziale/psychische
                                                        Nähe)

-Zielsetzung des M+U-Unterrichts und Lehrplans

Generell:
-Neugier weckt, Fragen nachgehen, andere Lebens-/Denkformen
  erschliessen, historische Erklärungen finden, Merkwürdiges zur
  Kenntnis nehmen

Speziell:
-Inhalte aus Alltagsgeschichte (starke Beziehungen zu
  Lebenswirklichkeit der Kinder)
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Methoden I:
Historische Fragestellung als Methodengrundlage
    -Historische Fragestellung
             oUrsachen/Erfahrungen (Warum ist das so? Wie ist das
                                                    entstanden?)

    -Historische Untersuchung
             oMaterial zusammentragen, bearbeiten, auswerten,
               interpretieren (Wie passt was zusammen?)

    -Historische Antwort/Erklärung
             oDarstellen der Resultate (Plakate, Rollenspiele,
                                                        Ausstellung)
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Methoden II:
-Originalbegegnung
     oExkursionen, „oral history“

-Lehr-/Lernformen
     oWerkstatt-/Postenarbeit, Projektunterricht, handelndes Lernen

-Historische Längsschnitte
     oThema durch Epochen hindurch angeschaut (Entwicklung,
        Beharren, Veränderung)
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Probleme im Geschichtsunterricht:
-Geschichte ist unanschaulich (kann nicht wiederholt/beobachtet werden)

-Geschichte entsteht im Kopf (Rekonstruktion ->verlangt hohe kognitive Verstehensakte)

-Bsp.: Problemfelder
       oOriginalbegegnungen (Bilder/Texte als Ersatz)
       oHandelndes Lernen (Rollenspiele/nachahmendes
         Handeln als Rekonstruktion)
       oZeitliche Verankerung (Zeitstrahl/Geschichtsfries,
         Schaffung von Ankerpunkten/Zeitinseln als Hilfsmittel)
       oVergleiche „früher-heute“
              +: zur Schulung des Unterscheidungsvermögens
              (Veränderung der Zeit->Historizitätsbewusstsein)
              -: wenn keine Einbettung in soziale Zusammenhänge
         (wir haben es heute doch gut-> naives Fortschrittsdenken)
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Geschichtsbewusstsein:
-Temporalbewusstsein (gestern-heute-morgen)

-Wirklichkeitsbewusstsein (real-fiktiv)

-Historizitätsbewusstsein (statisch-veränderlich)

-Identitätsbewusstsein (wir-ihr/sie)

-Politisches Bewusstsein (oben-unten)

-Ökonomisch-soziales Bewusstsein (arm-reich)

-Moralisches Bewusstsein (richtig-falsch)
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Richtziele I & G:
-Gemeinschaft erfahren und erleben
    oSuS lernen sich selber kennen und verstehen
    oZwischenmenschliche Kontakte
    oKommunikations- und Kooperationsfähigkeit entwickeln
    oSpannungen wahrnehmen, Konflikte lösen

-Mit Freundschaft und Liebe vertraut werden
    oPartnerschaft/Freundschaft
    oBedeutung von Liebe/Sexualität
    oGeschlechterspezifisches Verhalten

-Gesund leben
    oSinnvolle Lebensgestaltung – gesundheitsfördernde
      Verhaltensweisen
    oPersönliches Wohlbefinden
    oFormen von Abhängigkeit (Sucht – Risikoverhalten)

-Berufswahlkompetenz anstreben
    oStärken und Schwächen kennen
    oEinblicke in Berufswelt und Ausbildungswege
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Ziele I&G:
-Selbstwertgefühl/Verantwortungsbewusstsein stärken

-Lebensfragen zur Sprache bringen

-Gemeinschaftssinn fördern

-kritisches Denken unterstützen

-zu selbstständigem Entscheiden ermuntern

-Erwachsenwerden unterstützen
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Vorteile/Chancen von Philosophieren (selbstreflexives Lernen) mit Kindern:
-Enttrivialisierung (trivial = einfach nachvollziehbar) von Unterricht
  und Vorstellungs-/ Gedankenwelt der Kinder

-Bereicherung/Vertiefung des Stoffs

-Integration verschiedener Perspektiven

-Differenzierter Umgang mit Vielfalt/Verschiedenheit von
  Meinungen/Lösungen/Positionen

-Veränderung des Verhältnisses „Kinder-Erwachsene“
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Werteerziehung:
  ≠ Wertevermittlung

-3 Ebenen:
    oWertebewertung (welche Werte für mich wichtig?)

    oKlärung von Lebenszielen

    oHilfe beim Umgang mit Regeln im Alltag
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Ziele der Werteerziehung:
-Erkennen, dass in Klasse/Familie/Schulhaus Wertepluralismus(jeder versch. Werte) besteht

-Erkennen von Wertwiedersprüchen in mir selber

-Erkennen dass Wertefundamentalismus keine Wertkonflikte löst

-Kinder zu lebensförderlichen Urteilen führen

=>Förderung der moralischen Urteils- und Handlungsfähigkeit
( - eigenes Denken an moralischen Idealen/Prinzipien ausrichten
     können
  - in Schule gelerntes moralisches Wissen im Alltag anwenden
     können)
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Didaktisch-methodischer Ansatz:
-Wertereflexion

-Dilemmadiskussion

-Lernen von Vorbildern
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Dilemmadiskussion:
1. Dilemma erzählen/erzählen lassen/durch Rollenspiel
    darstellen

2. Äussern von spontanen Intuitionen/Meinungen

3. Handlungsmöglichkeiten suchen (noch nicht bewerten)

4. Gründe suchen warum Handlungsmöglichkeit
    besser/schlechter

5. Für gut begründete Handlungsmöglichkeit entscheiden
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Didaktische Folgerungen (Zusammenfassung):
-Vorbildfunktion der LP nicht unter-/überschätzen

-Selber Stellung nehmen ohne eigene Meinung aufzuzwingen

-Kindern vorurteilsfrei begegnen (eigene Vorurteile kennen)

-Intimsphäre respektieren, aber auch zu Offenheit ermuntern
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Dimensionen von Religion
-> menschliche Schlüssel-Erfahrungen

-Staunen

-Fragen

-Hinter die Dinge schauen

-Sich sehnen und Visionen haben (träumen)

-Aufrecht gehen

-Liebe

-Stille

-„Gott“ (fragen, suchen, an Zusammenhänge glauben)
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Religion im Lehrplan
-Gemeinsamer Erziehungs-/Bildungsauftrag der Schule und der
  Kirche

-„Volksschule unterstützt die Eltern in der Erziehung des Kindes
  … nach christlichen Grundsätzen“

-Im Kanton SG ordentliches Schulfach
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Religion in M+U
-Leben lässt sich nicht aufteilen
-religiöse Fragen lassen sich nicht einfach aus dem
  Schulalltag ausgrenzen

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Aktuelle Modelle des Religionsunterrichts in der Schweiz
1. Kombimodell (Kirchen/Religionsgemeinschaften teilen Aufgabe
    der religiösen Bildung)

2. Staatsmodell (Staat übernimmt schulisch-religiöse Bildung in
    alleiniger Verantwortung)

3. Religionsgemeinschaftsmodell
    (Kirchen/Religionsgemeinschaften erteilen Religionsunterricht
    an der Schule in alleiniger Verantwortung)
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Religionsunterricht
-Verschiedene Religionen kennen

-Werteerziehung (Ethik)

-Elemente gelebten Glaubens und spirituelles Leben
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Religiös-ganzheitlich leben heisst Offensein für Ur-Fragen
-Was gibt dem Leben Sinn/Tiefe?

-Was ist meine Mitte?

-Was sind die wichtigsten Dinge in meinem Leben?

-Wie gehe ich mit dunkler Seite (Versagen, Scheitern,
  Unvollkommen-Sein) des Lebens um?

-Wie denke ich über Zerbrechlichkeit/Sterben/Tod?

-Wonach sehne ich mich?

-Wie finde ich zu mir selbst?
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Worum geht es in Religion
-Ganzheitliche Lebensgestaltung

-Menschliches Zusammenleben

-Tiefe des Lebens

-Sinnfragen, Werte

-Welt-/Menschenbilder

-Umgang mit der Schöpfung

-Zukunft der SuS
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Symbole in der Religionsdidaktik
Korrelationsdidaktischer Ansatz:

     oGlauben mit dem alltäglichen Leben verbinden (Aufgabe der
        Religion)

     oBegriffe fehlen -> Einsatz von Symbolen -> Glauben wird
        dadurch erfahrbar gemacht

     oErfahrungen im Leben können auf unergründliche Tiefe, auf
        Geheimnishaftes der Wirklichkeit verweisen
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Symbole - die Sprache der Religion
-erschliessen Zugang zu Wirklichkeit, welche durch rationale
  Begriffe allein nicht erschlossen werden kann

-im Christentum:
      o sollen den Menschen dienen, grösseres Verständnis den
         schwer zu erfassenden Dingen gegenüber zu erbringen

-als Gruppenorientierung:
     o helfen in Gemeinschaft hinein zu finden
     oGruppenzugehörigkeit hilft uns Sinn in unserem Leben zu
        finden

-In Ritualen (Rituale zur Stabilisierung der Religion):
     o dienen als Sprache für die Religion
     o bewahren vor Isolierung und individueller Ohnmacht
     o Symbole sind über Sprachgrenzen hinweg verständlich
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Warum die religiöse Dimension der Wirklichkeit erschliessen?
-Bedarf der SuS an Gesprächen über Glaube, Hoffnung, Sinn ist
  nicht passé

-Distanz gegenüber traditionellen religiösen Institutionen
  unübersehbar
     o Religion kaum mehr ein Gegenstand der Religionskritik

-Religion nicht verschwunden
     o Was unter Religion verstanden wird ist nicht identisch mit
        Christentum, das die Kirche repräsentiert (Patchwork-
        Religionen?)
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Was muss Religionsunterricht leisten?
-in der Lage sein mit mehreren Religionsbegriffen zu arbeiten

-vertraut machen mit der religiösen Dimension der
  Wirklichkeit (erschliessen der transzendentalen Orientierung, die
  (fast?) allen Menschen gemein ist)

-konkretisieren dieses Bildungsangebots mit Impulsen, die
  aus christlichem Glauben für die Deutung und Gestaltung des
  Lebens gewonnen werden können
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Religiöse Kompetenzen (LP Mittelschule)
-Grund-/Orientierungswissen

-Frage-/Argumentationsfähigkeit

-Spirituelle Fähigkeit

-Ethische Begründungsfähigkeit

-Handlungsfähigkeit
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Religionsunterricht
-Unterscheidet sich zu anderem Unterricht:
     oneben Inhaltsebene soll auch Beziehungsebene
        angesprochen werden
     onicht nur äussere, sondern auch innere Erfahrungen
        wahrnehmen

=> Anlehnung an ganzheitliches Lernen
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Begründung für Religionsunterricht an der Schule
-kulturgeschichtliche Begründung:
     ojunge Menschen mit geistigen Überlieferungen vertraut
        machen, die unsere kulturelle Situation geprägt haben

-antrophologische Begründung:
     oSchule soll jungem Menschen zur Selbstwerdung verhelfen
        (Fragen nach Sinn und Grund klären)

-Gesellschaftlich-ethische Begründung:
     oAnpassung des Schülers an verwaltete Welt nicht genug
     oReligionsunterricht auf Relativierung unberechtigter
        Absolutheitsansprüchen angelegt ist (Proteste gegen
        Unstimmigkeiten/verändernde Taten)
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7 Gründe, warum Religion boomen wird
1.These: nicht mehr peinlich über Religion zu sprechen

2.These: Wunsch nach Wiederverzauberung

3.These: Religion macht heute das Leben erst erträglich

4.These: Religion findet mehrheitlich im öffentlichen Raum statt

5.These: grosse Religionen bieten Heimat

6.These: Religion wird zum Verkaufsschlager

7.These: schwacher Mensch zählt, nicht mehr der starker Gott
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Unterschiede zwischen Technik und Naturwissenschaften
      Technik                                    Naturwissenschaften
Konstruktives Vorgehen                  Analytisches Vorgehen
Anwendungsorientierte…           Erklärungsorientierte Lösung
    Finales Denken                              Kausales Denken
     Konstruierend                                Experimentieren

-> Technik: Wir wollen ein Ziel erreichen. Ein Produkt herstellen

-> Naturwissenschaften: Nicht das Phänomen ist das Ziel
    sondern die Erklärung/die Begründung
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Verständnis von Lernen im Fachbereich Technik
-Konfrontation mit einem Phänomen oder einem Problem
  (welches in der Realität existiert)

-Entwicklung von Problemen

-Führen von inneren und äusseren Dialogen (mit anderen
  Mitschüler, LP oder Menschen)

-Sich äussern, dokumentieren, sich austauschen

-Aufstellen von Hypothesen

-selbst ausprobieren-handlungsorientiert, enaktiv

-Realprüfung (es wird in echt geprüft)
  Aufdecken von Mängeln und diese beheben (kann schon vor
  Realprüfung)
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Anregungen „von unten“ und „von oben“ (Technik)
Erwachsene eher Anregung von Oben:
   Die Idee ist im Kopf, und man sucht sich das entsprechende
   Materialstück oder versucht es herzustellen

• Kinder ehr mit Anregungen von Unten:

• Das vorliegende Material geben Ideen, die dann ausprobiert
  werden

=> Für Kinder ist es schwierig einen Plan ohne Material im Kopf zu entwickeln.
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Die 5 Kompetenzbereiche (Technik)
1.Technik verstehen
-Zielorientiert und Funktionen, -Begriffe -Strukturen
-> Wie funktioniert überhaupt etwas? (Bügeleisen? Lichtschalter?)

2.Technik konstruieren und herstellen  Technische Lösungen….
-technisch planen, -entwerfen, -fertigen, -optimieren, -prüfen und testen
-> Ein reales Nachtischlämpchen herstellen oder ein Mörseapparat

3.Technik nutzen
Technische Lösungen auswählen, fach- und sicherheitsgerecht anwenden sowie entsorgen.
-> auswählen, richtig bedienen und fachgerecht entsorgen

4.Technik bewerten
Technik unter historischer, ökologischer, wirtschaftlicher, sozialer sowie humaner Perspektive einschätzen.
-> Nicht nur bewerten sondern einen eigenen Standpunkt vertreten

5.Technik kommunizieren
Technikrelevante Informationen sach-, fach-, und adressatenbezogen erschliessen und austauschen
-> Wie wird etwas verwendet (Käufer/Firmen erklären)? Mit wem spricht man darüber?

=> Als LP praktisch, konkret, Alltagsbezogen

Viele Menschen verwenden Technik aber wissen nicht, wie diese funktionieren. Jedoch sind Primarschüler wissensdurstig. Sie wollen wissen, wie etwas funktioniert?
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Pädagogik
Thema: Mensch und Umwelt
Schule / Uni: PHSG
Veröffentlicht: 01.12.2010
 
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