Wie sieht die ideale Erziehung aus?
Rousseau
7 Punkte
Rousseau
7 Punkte
Die Grundfragen nach Freiheit, Gewissen und Vernünftigkeit prägen das Erziehungsbild.
Der Mensch ist von Natur aus gut!!! Keine Erbsünde mehr.
Er muss nicht mehr durch Erziehung erlöst werden, sondern muss so erzogen werden, dass er sich selber dazu erzieht.
1 Edukation muss die Sozialisation überwinden. Nur so ist menschlich bildende Erziehung möglich. Kinder müssen ausserhalb der verkehrenden Gesellschaft aufwachsen, dürfen nicht den verkehrenden Einflüssen der Mitwelt ausgesetzt sein, auch ohne unmittelbaren Einfluss eines Erziehers oder Lehrers. Schule kann nur schädlich sein.
2 In der Erziehung sollte so lange wie möglich nur die Anschaulichkeit, die Sinnlichkeit eine Rolle spielen, bevor Kinder und Jugendliche mit Rede, Buch, Berechnung bekannt gemacht werden. Also Entwicklung der natürlichen Kräfte kommt vor Entwicklung der Vernunft.
3 Erziehung zur Freiheit, jeder ist sein eigener Herr, jeder soll er selbst sein, Balance zwischen Wollen und Können.
4 Erziehung zum Glücklichsein, Balance zwischen Wollen und Können.
5 Förderung der Selbstständigkeit und der individuellen Bildung
6 Natürliche Berufung: Mensch sein!
Erst Erziehung zum Menschen, dann zum Bürger!
(Ab der Pubertät: Erziehung zum Bürger.)
7 Erziehungstätigkeit soll sich der inneren Entwicklung anpassen und unterordnen
FIKTIVITÄT: Der Erziehr kann nicht in seinem Naturzustand sein, ist er doch schon von der Zivilisation geprägt.
Der Mensch ist von Natur aus gut!!! Keine Erbsünde mehr.
Er muss nicht mehr durch Erziehung erlöst werden, sondern muss so erzogen werden, dass er sich selber dazu erzieht.
1 Edukation muss die Sozialisation überwinden. Nur so ist menschlich bildende Erziehung möglich. Kinder müssen ausserhalb der verkehrenden Gesellschaft aufwachsen, dürfen nicht den verkehrenden Einflüssen der Mitwelt ausgesetzt sein, auch ohne unmittelbaren Einfluss eines Erziehers oder Lehrers. Schule kann nur schädlich sein.
2 In der Erziehung sollte so lange wie möglich nur die Anschaulichkeit, die Sinnlichkeit eine Rolle spielen, bevor Kinder und Jugendliche mit Rede, Buch, Berechnung bekannt gemacht werden. Also Entwicklung der natürlichen Kräfte kommt vor Entwicklung der Vernunft.
3 Erziehung zur Freiheit, jeder ist sein eigener Herr, jeder soll er selbst sein, Balance zwischen Wollen und Können.
4 Erziehung zum Glücklichsein, Balance zwischen Wollen und Können.
5 Förderung der Selbstständigkeit und der individuellen Bildung
6 Natürliche Berufung: Mensch sein!
Erst Erziehung zum Menschen, dann zum Bürger!
(Ab der Pubertät: Erziehung zum Bürger.)
7 Erziehungstätigkeit soll sich der inneren Entwicklung anpassen und unterordnen
FIKTIVITÄT: Der Erziehr kann nicht in seinem Naturzustand sein, ist er doch schon von der Zivilisation geprägt.
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Nenne die "Drei Erzieher".
Rousseau
3 Punkte
Rousseau
3 Punkte
1. Natur als Erzieher
Entwicklung der inneren Anlagen und Kräfte, ewig
eng verbunden mit der Perfektibiltät des Menschen
2. Dinge als Erzieher
Erkenntnis durch Erfahrung und Anschauung
Begegnung mit der Welt. durch die Auseinandersetzung und den reflektierten Umgang mit den Dingen in einer nicht entfremdeten Umgebung werden eigene Fähigkeiten, Grenzen und Freiheit erfahren.
3. Mensch als Erzieher
- Förderung zwischenmenschlicher Fähigkeiten,
- moralische Bildung, Tugenden
- Gebrauch der Fähigkeiten und Organe
- vergänglich
- vor allem indirekt
- vermeidet innere Widersprüche
- lässt das Kind tun was es will, das Kind scheint der Meister seiner selbst zu sein, aber in Wahrheit gibt der Erzieher die Rahmenbedingungen vor, schafft sogar "Schauplätze mit geplanten Erfahrungen)
- kontrolliert gänzlich Gefühle, Denken und Handeln des Kindes
Entwicklung der inneren Anlagen und Kräfte, ewig
eng verbunden mit der Perfektibiltät des Menschen
2. Dinge als Erzieher
Erkenntnis durch Erfahrung und Anschauung
Begegnung mit der Welt. durch die Auseinandersetzung und den reflektierten Umgang mit den Dingen in einer nicht entfremdeten Umgebung werden eigene Fähigkeiten, Grenzen und Freiheit erfahren.
3. Mensch als Erzieher
- Förderung zwischenmenschlicher Fähigkeiten,
- moralische Bildung, Tugenden
- Gebrauch der Fähigkeiten und Organe
- vergänglich
- vor allem indirekt
- vermeidet innere Widersprüche
- lässt das Kind tun was es will, das Kind scheint der Meister seiner selbst zu sein, aber in Wahrheit gibt der Erzieher die Rahmenbedingungen vor, schafft sogar "Schauplätze mit geplanten Erfahrungen)
- kontrolliert gänzlich Gefühle, Denken und Handeln des Kindes
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Was bedeutet Glück?
Rousseau
6 Punkte
Rousseau
6 Punkte
zu sein
- sich selbst genügen
- Selbstbesinnung
- Gefühl der Geborgenheit und inneren Friedens
- Glück kann nur von innen heraus entwickelt werden.
- Erfüllte Gegenwart
Das Gefühl des Seins zu erleben, von jeder anderen Regung des Gemütes befreit. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Die Zeitlichkeit in ihren drei Erstreckungen wird unwesentlich, es gibt keine Subsumierung unter "Form" und Inhalt", Enthobenheit der Sorge- und Wunschstruktur der täglichen Lebensführung.
Es wird nicht das „Dasein“ erschlossen oder durchdacht im Sinne von Überlegung und Beweis. Es wird auch nicht danach „geforscht“, was es heißt: zu sein. Kein Ergebnis langer Gedankengänge liegt vor. Aber auch keine inhaltlich erfüllte Anschauung von diesem oder jenem kommt über den Menschen, die er dann schildern könnte.
- sich selbst genügen
- Selbstbesinnung
- Gefühl der Geborgenheit und inneren Friedens
- Glück kann nur von innen heraus entwickelt werden.
- Erfüllte Gegenwart
Das Gefühl des Seins zu erleben, von jeder anderen Regung des Gemütes befreit. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Die Zeitlichkeit in ihren drei Erstreckungen wird unwesentlich, es gibt keine Subsumierung unter "Form" und Inhalt", Enthobenheit der Sorge- und Wunschstruktur der täglichen Lebensführung.
Es wird nicht das „Dasein“ erschlossen oder durchdacht im Sinne von Überlegung und Beweis. Es wird auch nicht danach „geforscht“, was es heißt: zu sein. Kein Ergebnis langer Gedankengänge liegt vor. Aber auch keine inhaltlich erfüllte Anschauung von diesem oder jenem kommt über den Menschen, die er dann schildern könnte.
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Was kennzeichnet Rousseaus Bildungsbegriff?
Rousseau
4 Punkte
Rousseau
4 Punkte
1. Natur des Menschen
2. Freiheit
3. Gleichheit
4. Verkehrung (durch Sozialisation)
2. Freiheit
3. Gleichheit
4. Verkehrung (durch Sozialisation)
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Erläutere den Begriff der Freiheit.
Rousseau
Rousseau
Unter Freiheit versteht Rousseau das Gleichgewicht von Wollen und Können. Der Mensch ist dann frei, wenn das Wollen nicht weit über das Können hinausschießt.
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Nenne die zwei wichtigsten Werke und jeweils ein zentrales Zitat daraus.
Rousseau
Rousseau
"Der Gesellschaftsvertrag" ("Du contrat social") (1762)
• "Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
"Emile oder über die Erziehung" ("Emile") (1762)
• "Alles was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles
entartet unter den Händen des Menschen."
• "Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
"Emile oder über die Erziehung" ("Emile") (1762)
• "Alles was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles
entartet unter den Händen des Menschen."
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"Der .......... wird .......... .......... , und überall .......... er ..........
.......... ."
Rousseau
.......... ."
Rousseau
"Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
"Der Gesellschaftsvertrag", 1762
"Der Gesellschaftsvertrag", 1762
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".......... was aus den .......... des .......... kommt, ist .......... ; alles .......... unter den .......... des .......... ."
Rousseau
Rousseau
"Alles was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles entartet unter den Händen des Menschen."
"Emile", 1762
"Emile", 1762
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Nenne die fünf wesentlichen Punkte, die Rousseaus Beitrag zur Erziehung charakterisieren!
Rousseau
Rousseau
1. Verständnis von Erziehung, dass sich von Sozialisation
abhebt
2. Wert der Kindheit und Abgrenzung zum Erwachsensein
3. Lernen als individuelle Bildungsauffassung
4. Selbsttätigkeit bis heute wichtig in Lernprozessen
5. Schaffung von Lehr- und Lernszenarien, die die Selbsttätigkeit
ermöglichen und Individualität berücksichtigen
abhebt
2. Wert der Kindheit und Abgrenzung zum Erwachsensein
3. Lernen als individuelle Bildungsauffassung
4. Selbsttätigkeit bis heute wichtig in Lernprozessen
5. Schaffung von Lehr- und Lernszenarien, die die Selbsttätigkeit
ermöglichen und Individualität berücksichtigen
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Wie unterscheiden sich Mann und Frau in ihrer Natur?
Rousseau
Rousseau
Mann | Frau |
stark, aktiv tätig | schwach, liebreizend, will gefallen |
Kenntnisse, Wissen | Gefühl, Intuition |
Arbeit | Haus, Familie |
Schein-Herr | wahrer Herr |
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Was war Rousseaus Antwort auf die Lösung des Dilemmas der Verkehrung des Menschen?
Rousseau
3 Punkte
Rousseau
3 Punkte
Rousseaus Gesellschaftsvertrag
Eine neue, bessere Gesellschaft soll entstehen!
Konzept zur Reformation der Gesellschaft, um dem natürlichen Menschen näherzukommen, nicht um einen Rückschritt zur Verwilderung zu machen.
Eine neue, bessere Gesellschaft soll entstehen!
Konzept zur Reformation der Gesellschaft, um dem natürlichen Menschen näherzukommen, nicht um einen Rückschritt zur Verwilderung zu machen.
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Unter welchem Zwang in der Gesellschaft steht speziell der Heranwachsende?
Rousseau
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Unter dem Zwang eines Schulsystems totaler Überwachung und autoritärer Unterweisung.
Das bezieht sich ja aber ganz klar auf Rousseaus Zeit!
Das bezieht sich ja aber ganz klar auf Rousseaus Zeit!
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Was ist die Ausgangsfrage, die Rousseau sich stellt?
Rousseau
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Wie wäre der Mensch geworden, wenn er die Entwicklung einer Zivilisation nie kennengelernt hätte, bzw. wenn er isoliert in der natürlichen Ordnung gelebt hätte?
Welche Eigenschaften hätte er herausgebildet?
Welche Eigenschaften hätte er herausgebildet?
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Wann ist der Mensch frei?
Rousseau
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- .....wenn eine Balance zwischen seinen Bedürfnissen und seinen Kräften zu deren Befriedigung herrscht!
- Wollen und Können stehen im Gleichgewicht.
- Dieses Gleichgewicht/ Balance ist gleichbedeutend mit: Glücklichsein / innerer Ausgeglichenheit!
- Die Balance muss mit Hilfe der Erziehung entwickelt werden.
Das Bedürfnisse des Kindes dürfen nicht schneller steigen, als es die eigenen Kräfte zu deren Befriedigung steigern kann. Das Kind muss aber dazu herausgefordert werden, diese Kräfte zu entwickeln (Selbsttätigkeit).
- Der Mensch braucht in dieser Balance also keine anderen Menschen, um glücklich zu sein, er schafft alles aus sich heraus und ist somit frei.
- Wollen und Können stehen im Gleichgewicht.
- Dieses Gleichgewicht/ Balance ist gleichbedeutend mit: Glücklichsein / innerer Ausgeglichenheit!
- Die Balance muss mit Hilfe der Erziehung entwickelt werden.
Das Bedürfnisse des Kindes dürfen nicht schneller steigen, als es die eigenen Kräfte zu deren Befriedigung steigern kann. Das Kind muss aber dazu herausgefordert werden, diese Kräfte zu entwickeln (Selbsttätigkeit).
- Der Mensch braucht in dieser Balance also keine anderen Menschen, um glücklich zu sein, er schafft alles aus sich heraus und ist somit frei.
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Welche Fähigkeit hat das Kind von Geburt an?
Rousseau
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Das Kind hat von Anfang an die Fähigkeit, sich selbst zum Lernen zu befähigen, obwohl es bei der Geburt unfertig und unwissend ist.
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Worin soll der Unterschied in der Erziehung bzgl. der Geschlechter liegen?
Rousseau
Rousseau
Junge | Mädchen |
privat, häusliche Erziehung | öffentliche Erziehung/Sozialisation |
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Warum will Rousseau zum "Glücklichsein" erziehen?
Rousseau
3 Punkte
Rousseau
3 Punkte
- Nur ein unglücklicher Mensch wird böse, ein glücklicher ist gut
und verhält sich sittlich.
- Verbindung von Glücklichsein und Tugendhaftigkeit
- Das höchste Glück, das der Mensch erreichen kann:
Selbstzufriedenheit
und verhält sich sittlich.
- Verbindung von Glücklichsein und Tugendhaftigkeit
- Das höchste Glück, das der Mensch erreichen kann:
Selbstzufriedenheit
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Nenne die Merkmale von Rousseaus Erziehungskonzept der indirekten / negativen Erziehung!
Rousseau
6 Punkte
Rousseau
6 Punkte
Indirekt tätige Erziehung: die die Autarkie des Zöglings steigern soll.
Erziehung dient der Wiederherstellung der natürlichen Ordnung, ohne das der Mensch in den Naturzustand zurück kann.
Gibt keine Tugenden, kommt aber dem Laster zuvor.
Der Erzieher soll dafür sorgen, dass gesellschaftliche Einflüsse auf die Erziehung vermieden werden.
Fokus: natürliche Entwicklung und Lernfähigkeit des Kindes, Erziehung muss sich an diese (individuellen) Komponenten anpassen.
Bereitet das Kind darauf vor, das Wahre/das Gute zu erkennen , sobald es dies auch verstehen kann.
Natürliche Kräfte müssen gestärkt werden, die Vernunft erst später
Erzieher schafft lernförderliche, sichere Lernsituation in denen der Zögling sich selbsttätig entwickeln kann
Zu Beginn dürfen nur die existenziellen Bedürfnisse gestärkt werden, damit nicht die Bedürfnisse gesteigert werden, ohne das die Kräfte zur Realisierung selbst vorhanden sind.
Der Erzieher beobachtet, wartet ab und greift eher zu wenig als zu viel ein.
Das Kind soll: Lernen lernen! ( auch aus Erfahrungen - Z.B. Spiel im Schnee)
Aber : lässt das Kind tun was es will, das Kind scheint der Meister seiner selbst zu sein, aber in Wahrheit gibt der Erzieher die Rahmenbedingungen vor, schafft sogar "Schauplätze mit geplanten Erfahrungen)
- kontrolliert gänzlich Gefühle, Denken und Handeln des Kindes
Erziehung dient der Wiederherstellung der natürlichen Ordnung, ohne das der Mensch in den Naturzustand zurück kann.
Gibt keine Tugenden, kommt aber dem Laster zuvor.
Der Erzieher soll dafür sorgen, dass gesellschaftliche Einflüsse auf die Erziehung vermieden werden.
Fokus: natürliche Entwicklung und Lernfähigkeit des Kindes, Erziehung muss sich an diese (individuellen) Komponenten anpassen.
Bereitet das Kind darauf vor, das Wahre/das Gute zu erkennen , sobald es dies auch verstehen kann.
Natürliche Kräfte müssen gestärkt werden, die Vernunft erst später
Erzieher schafft lernförderliche, sichere Lernsituation in denen der Zögling sich selbsttätig entwickeln kann
Zu Beginn dürfen nur die existenziellen Bedürfnisse gestärkt werden, damit nicht die Bedürfnisse gesteigert werden, ohne das die Kräfte zur Realisierung selbst vorhanden sind.
Der Erzieher beobachtet, wartet ab und greift eher zu wenig als zu viel ein.
Das Kind soll: Lernen lernen! ( auch aus Erfahrungen - Z.B. Spiel im Schnee)
Aber : lässt das Kind tun was es will, das Kind scheint der Meister seiner selbst zu sein, aber in Wahrheit gibt der Erzieher die Rahmenbedingungen vor, schafft sogar "Schauplätze mit geplanten Erfahrungen)
- kontrolliert gänzlich Gefühle, Denken und Handeln des Kindes
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Auf welchen Annahmen basiert Rousseaus Grundhaltung?
Rousseau
Rousseau
- Das Leben liefert schon genug Belehrungen.
- Selbsttätigkeit führt zum Selbstdenken
- Abwendung von der öffentlichen Erziehung, hin zur häuslichen
privaten Erziehung, um den Einwirkungen der Gesellschaft
auszuweichen.
Jeder kann von Natur aus, auf seine Art und Weise: Lernen lernen !
- Selbsttätigkeit führt zum Selbstdenken
- Abwendung von der öffentlichen Erziehung, hin zur häuslichen
privaten Erziehung, um den Einwirkungen der Gesellschaft
auszuweichen.
Jeder kann von Natur aus, auf seine Art und Weise: Lernen lernen !
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Was wollte Rousseau mit "Emile" erreichen und was sind die Kernaussagen?
Rousseau
5 Punkte
Rousseau
5 Punkte
- Kritik an der bestehenden Gesellschaft und Erziehung
- beschreibt Rousseaus Erziehungstheorie und soll den Weg zu einer guten Erziehung aufzeigen (Fokus liegt auf einer sich auf die Natur des Menschen beziehenden Erziehung)
- Gedankenexperiment, verfasst aufgrund der Kritik an der damaligen Gesellschaft
- Emile = fiktiver, idealtypischer Mustermensch
- Bildungsroman und Handbuch für Lehrer, Erzieher und Hofmeister mit beispielhaften pädagogischen Interventionen
- beschreibt Rousseaus Erziehungstheorie und soll den Weg zu einer guten Erziehung aufzeigen (Fokus liegt auf einer sich auf die Natur des Menschen beziehenden Erziehung)
- Gedankenexperiment, verfasst aufgrund der Kritik an der damaligen Gesellschaft
- Emile = fiktiver, idealtypischer Mustermensch
- Bildungsroman und Handbuch für Lehrer, Erzieher und Hofmeister mit beispielhaften pädagogischen Interventionen
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Was sind die Kennzeichen der Verkehrung des Menschen in der Gesellschaft?
Rousseau
10 Punkte
Rousseau
10 Punkte
- Entfremdung seiner Selbst
- Abhängigkeit, Verlust der Autarkie (durch Prozess der Arbeitsteilung)
- Ungleichheit (durch Streben nach Besitz und Macht: Hierarchien entstehen)
- Besitzgier und Herrschsucht (durch den Besitz von Eigentum)
- Selbstsein verlagert sich in Dinge und Besitz (natürliche Persönlichkeit
geht verloren)
- keine Authentizität
- Vergleich miteinander (will besser sein als andere)
- innere Zerrissenheit
- Unzufriedenheit
Mensch verliert Autarkie und fühlt sich nur wertvoll, wenn ihn andere als wertvoll betrachten. Er lebt von der Meinung anderer.
- Abhängigkeit, Verlust der Autarkie (durch Prozess der Arbeitsteilung)
- Ungleichheit (durch Streben nach Besitz und Macht: Hierarchien entstehen)
- Besitzgier und Herrschsucht (durch den Besitz von Eigentum)
- Selbstsein verlagert sich in Dinge und Besitz (natürliche Persönlichkeit
geht verloren)
- keine Authentizität
- Vergleich miteinander (will besser sein als andere)
- innere Zerrissenheit
- Unzufriedenheit
Mensch verliert Autarkie und fühlt sich nur wertvoll, wenn ihn andere als wertvoll betrachten. Er lebt von der Meinung anderer.
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Wie sieht die ideale Erziehung aus?
Rousseau
7 Punkte
Rousseau
7 Punkte
Die Grundfragen nach Freiheit, Gewissen und Vernünftigkeit prägen das Erziehungsbild.
Der Mensch ist von Natur aus gut!!! Keine Erbsünde mehr.
Er muss nicht mehr durch Erziehung erlöst werden, sondern muss so erzogen werden, dass er sich selber dazu erzieht.
1 Edukation muss die Sozialisation überwinden. Nur so ist menschlich bildende Erziehung möglich. Kinder müssen ausserhalb der verkehrenden Gesellschaft aufwachsen, dürfen nicht den verkehrenden Einflüssen der Mitwelt ausgesetzt sein, auch ohne unmittelbaren Einfluss eines Erziehers oder Lehrers. Schule kann nur schädlich sein.
2 In der Erziehung sollte so lange wie möglich nur die Anschaulichkeit, die Sinnlichkeit eine Rolle spielen, bevor Kinder und Jugendliche mit Rede, Buch, Berechnung bekannt gemacht werden. Also Entwicklung der natürlichen Kräfte kommt vor Entwicklung der Vernunft.
3 Erziehung zur Freiheit, jeder ist sein eigener Herr, jeder soll er selbst sein, Balance zwischen Wollen und Können.
4 Erziehung zum Glücklichsein, Balance zwischen Wollen und Können.
5 Förderung der Selbstständigkeit und der individuellen Bildung
6 Natürliche Berufung: Mensch sein!
Erst Erziehung zum Menschen, dann zum Bürger!
(Ab der Pubertät: Erziehung zum Bürger.)
7 Erziehungstätigkeit soll sich der inneren Entwicklung anpassen und unterordnen
FIKTIVITÄT: Der Erziehr kann nicht in seinem Naturzustand sein, ist er doch schon von der Zivilisation geprägt.
Der Mensch ist von Natur aus gut!!! Keine Erbsünde mehr.
Er muss nicht mehr durch Erziehung erlöst werden, sondern muss so erzogen werden, dass er sich selber dazu erzieht.
1 Edukation muss die Sozialisation überwinden. Nur so ist menschlich bildende Erziehung möglich. Kinder müssen ausserhalb der verkehrenden Gesellschaft aufwachsen, dürfen nicht den verkehrenden Einflüssen der Mitwelt ausgesetzt sein, auch ohne unmittelbaren Einfluss eines Erziehers oder Lehrers. Schule kann nur schädlich sein.
2 In der Erziehung sollte so lange wie möglich nur die Anschaulichkeit, die Sinnlichkeit eine Rolle spielen, bevor Kinder und Jugendliche mit Rede, Buch, Berechnung bekannt gemacht werden. Also Entwicklung der natürlichen Kräfte kommt vor Entwicklung der Vernunft.
3 Erziehung zur Freiheit, jeder ist sein eigener Herr, jeder soll er selbst sein, Balance zwischen Wollen und Können.
4 Erziehung zum Glücklichsein, Balance zwischen Wollen und Können.
5 Förderung der Selbstständigkeit und der individuellen Bildung
6 Natürliche Berufung: Mensch sein!
Erst Erziehung zum Menschen, dann zum Bürger!
(Ab der Pubertät: Erziehung zum Bürger.)
7 Erziehungstätigkeit soll sich der inneren Entwicklung anpassen und unterordnen
FIKTIVITÄT: Der Erziehr kann nicht in seinem Naturzustand sein, ist er doch schon von der Zivilisation geprägt.
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Nenne die "Drei Erzieher".
Rousseau
3 Punkte
Rousseau
3 Punkte
1. Natur als Erzieher
Entwicklung der inneren Anlagen und Kräfte, ewig
eng verbunden mit der Perfektibiltät des Menschen
2. Dinge als Erzieher
Erkenntnis durch Erfahrung und Anschauung
Begegnung mit der Welt. durch die Auseinandersetzung und den reflektierten Umgang mit den Dingen in einer nicht entfremdeten Umgebung werden eigene Fähigkeiten, Grenzen und Freiheit erfahren.
3. Mensch als Erzieher
- Förderung zwischenmenschlicher Fähigkeiten,
- moralische Bildung, Tugenden
- Gebrauch der Fähigkeiten und Organe
- vergänglich
- vor allem indirekt
- vermeidet innere Widersprüche
- lässt das Kind tun was es will, das Kind scheint der Meister seiner selbst zu sein, aber in Wahrheit gibt der Erzieher die Rahmenbedingungen vor, schafft sogar "Schauplätze mit geplanten Erfahrungen)
- kontrolliert gänzlich Gefühle, Denken und Handeln des Kindes
Entwicklung der inneren Anlagen und Kräfte, ewig
eng verbunden mit der Perfektibiltät des Menschen
2. Dinge als Erzieher
Erkenntnis durch Erfahrung und Anschauung
Begegnung mit der Welt. durch die Auseinandersetzung und den reflektierten Umgang mit den Dingen in einer nicht entfremdeten Umgebung werden eigene Fähigkeiten, Grenzen und Freiheit erfahren.
3. Mensch als Erzieher
- Förderung zwischenmenschlicher Fähigkeiten,
- moralische Bildung, Tugenden
- Gebrauch der Fähigkeiten und Organe
- vergänglich
- vor allem indirekt
- vermeidet innere Widersprüche
- lässt das Kind tun was es will, das Kind scheint der Meister seiner selbst zu sein, aber in Wahrheit gibt der Erzieher die Rahmenbedingungen vor, schafft sogar "Schauplätze mit geplanten Erfahrungen)
- kontrolliert gänzlich Gefühle, Denken und Handeln des Kindes
Tags: Rousseau
Quelle:
Quelle:
Was bedeutet Glück?
Rousseau
6 Punkte
Rousseau
6 Punkte
zu sein
- sich selbst genügen
- Selbstbesinnung
- Gefühl der Geborgenheit und inneren Friedens
- Glück kann nur von innen heraus entwickelt werden.
- Erfüllte Gegenwart
Das Gefühl des Seins zu erleben, von jeder anderen Regung des Gemütes befreit. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Die Zeitlichkeit in ihren drei Erstreckungen wird unwesentlich, es gibt keine Subsumierung unter "Form" und Inhalt", Enthobenheit der Sorge- und Wunschstruktur der täglichen Lebensführung.
Es wird nicht das „Dasein“ erschlossen oder durchdacht im Sinne von Überlegung und Beweis. Es wird auch nicht danach „geforscht“, was es heißt: zu sein. Kein Ergebnis langer Gedankengänge liegt vor. Aber auch keine inhaltlich erfüllte Anschauung von diesem oder jenem kommt über den Menschen, die er dann schildern könnte.
- sich selbst genügen
- Selbstbesinnung
- Gefühl der Geborgenheit und inneren Friedens
- Glück kann nur von innen heraus entwickelt werden.
- Erfüllte Gegenwart
Das Gefühl des Seins zu erleben, von jeder anderen Regung des Gemütes befreit. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Die Zeitlichkeit in ihren drei Erstreckungen wird unwesentlich, es gibt keine Subsumierung unter "Form" und Inhalt", Enthobenheit der Sorge- und Wunschstruktur der täglichen Lebensführung.
Es wird nicht das „Dasein“ erschlossen oder durchdacht im Sinne von Überlegung und Beweis. Es wird auch nicht danach „geforscht“, was es heißt: zu sein. Kein Ergebnis langer Gedankengänge liegt vor. Aber auch keine inhaltlich erfüllte Anschauung von diesem oder jenem kommt über den Menschen, die er dann schildern könnte.
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Was kennzeichnet Rousseaus Bildungsbegriff?
Rousseau
4 Punkte
Rousseau
4 Punkte
1. Natur des Menschen
2. Freiheit
3. Gleichheit
4. Verkehrung (durch Sozialisation)
2. Freiheit
3. Gleichheit
4. Verkehrung (durch Sozialisation)
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Erläutere den Begriff der Freiheit.
Rousseau
Rousseau
Unter Freiheit versteht Rousseau das Gleichgewicht von Wollen und Können. Der Mensch ist dann frei, wenn das Wollen nicht weit über das Können hinausschießt.
Tags: Rousseau
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Nenne die zwei wichtigsten Werke und jeweils ein zentrales Zitat daraus.
Rousseau
Rousseau
"Der Gesellschaftsvertrag" ("Du contrat social") (1762)
• "Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
"Emile oder über die Erziehung" ("Emile") (1762)
• "Alles was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles
entartet unter den Händen des Menschen."
• "Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
"Emile oder über die Erziehung" ("Emile") (1762)
• "Alles was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles
entartet unter den Händen des Menschen."
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Quelle:
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"Der .......... wird .......... .......... , und überall .......... er ..........
.......... ."
Rousseau
.......... ."
Rousseau
"Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
"Der Gesellschaftsvertrag", 1762
"Der Gesellschaftsvertrag", 1762
Tags: Rousseau
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".......... was aus den .......... des .......... kommt, ist .......... ; alles .......... unter den .......... des .......... ."
Rousseau
Rousseau
"Alles was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles entartet unter den Händen des Menschen."
"Emile", 1762
"Emile", 1762
Tags: Rousseau
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Nenne die fünf wesentlichen Punkte, die Rousseaus Beitrag zur Erziehung charakterisieren!
Rousseau
Rousseau
1. Verständnis von Erziehung, dass sich von Sozialisation
abhebt
2. Wert der Kindheit und Abgrenzung zum Erwachsensein
3. Lernen als individuelle Bildungsauffassung
4. Selbsttätigkeit bis heute wichtig in Lernprozessen
5. Schaffung von Lehr- und Lernszenarien, die die Selbsttätigkeit
ermöglichen und Individualität berücksichtigen
abhebt
2. Wert der Kindheit und Abgrenzung zum Erwachsensein
3. Lernen als individuelle Bildungsauffassung
4. Selbsttätigkeit bis heute wichtig in Lernprozessen
5. Schaffung von Lehr- und Lernszenarien, die die Selbsttätigkeit
ermöglichen und Individualität berücksichtigen
Tags: Rousseau
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Wie unterscheiden sich Mann und Frau in ihrer Natur?
Rousseau
Rousseau
Mann | Frau |
stark, aktiv tätig | schwach, liebreizend, will gefallen |
Kenntnisse, Wissen | Gefühl, Intuition |
Arbeit | Haus, Familie |
Schein-Herr | wahrer Herr |
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Was war Rousseaus Antwort auf die Lösung des Dilemmas der Verkehrung des Menschen?
Rousseau
3 Punkte
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3 Punkte
Rousseaus Gesellschaftsvertrag
Eine neue, bessere Gesellschaft soll entstehen!
Konzept zur Reformation der Gesellschaft, um dem natürlichen Menschen näherzukommen, nicht um einen Rückschritt zur Verwilderung zu machen.
Eine neue, bessere Gesellschaft soll entstehen!
Konzept zur Reformation der Gesellschaft, um dem natürlichen Menschen näherzukommen, nicht um einen Rückschritt zur Verwilderung zu machen.
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Unter welchem Zwang in der Gesellschaft steht speziell der Heranwachsende?
Rousseau
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Unter dem Zwang eines Schulsystems totaler Überwachung und autoritärer Unterweisung.
Das bezieht sich ja aber ganz klar auf Rousseaus Zeit!
Das bezieht sich ja aber ganz klar auf Rousseaus Zeit!
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Was ist die Ausgangsfrage, die Rousseau sich stellt?
Rousseau
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Wie wäre der Mensch geworden, wenn er die Entwicklung einer Zivilisation nie kennengelernt hätte, bzw. wenn er isoliert in der natürlichen Ordnung gelebt hätte?
Welche Eigenschaften hätte er herausgebildet?
Welche Eigenschaften hätte er herausgebildet?
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Wann ist der Mensch frei?
Rousseau
Rousseau
- .....wenn eine Balance zwischen seinen Bedürfnissen und seinen Kräften zu deren Befriedigung herrscht!
- Wollen und Können stehen im Gleichgewicht.
- Dieses Gleichgewicht/ Balance ist gleichbedeutend mit: Glücklichsein / innerer Ausgeglichenheit!
- Die Balance muss mit Hilfe der Erziehung entwickelt werden.
Das Bedürfnisse des Kindes dürfen nicht schneller steigen, als es die eigenen Kräfte zu deren Befriedigung steigern kann. Das Kind muss aber dazu herausgefordert werden, diese Kräfte zu entwickeln (Selbsttätigkeit).
- Der Mensch braucht in dieser Balance also keine anderen Menschen, um glücklich zu sein, er schafft alles aus sich heraus und ist somit frei.
- Wollen und Können stehen im Gleichgewicht.
- Dieses Gleichgewicht/ Balance ist gleichbedeutend mit: Glücklichsein / innerer Ausgeglichenheit!
- Die Balance muss mit Hilfe der Erziehung entwickelt werden.
Das Bedürfnisse des Kindes dürfen nicht schneller steigen, als es die eigenen Kräfte zu deren Befriedigung steigern kann. Das Kind muss aber dazu herausgefordert werden, diese Kräfte zu entwickeln (Selbsttätigkeit).
- Der Mensch braucht in dieser Balance also keine anderen Menschen, um glücklich zu sein, er schafft alles aus sich heraus und ist somit frei.
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Welche Fähigkeit hat das Kind von Geburt an?
Rousseau
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Das Kind hat von Anfang an die Fähigkeit, sich selbst zum Lernen zu befähigen, obwohl es bei der Geburt unfertig und unwissend ist.
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Worin soll der Unterschied in der Erziehung bzgl. der Geschlechter liegen?
Rousseau
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Junge | Mädchen |
privat, häusliche Erziehung | öffentliche Erziehung/Sozialisation |
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Warum will Rousseau zum "Glücklichsein" erziehen?
Rousseau
3 Punkte
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- Nur ein unglücklicher Mensch wird böse, ein glücklicher ist gut
und verhält sich sittlich.
- Verbindung von Glücklichsein und Tugendhaftigkeit
- Das höchste Glück, das der Mensch erreichen kann:
Selbstzufriedenheit
und verhält sich sittlich.
- Verbindung von Glücklichsein und Tugendhaftigkeit
- Das höchste Glück, das der Mensch erreichen kann:
Selbstzufriedenheit
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Nenne die Merkmale von Rousseaus Erziehungskonzept der indirekten / negativen Erziehung!
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6 Punkte
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6 Punkte
Indirekt tätige Erziehung: die die Autarkie des Zöglings steigern soll.
Erziehung dient der Wiederherstellung der natürlichen Ordnung, ohne das der Mensch in den Naturzustand zurück kann.
Gibt keine Tugenden, kommt aber dem Laster zuvor.
Der Erzieher soll dafür sorgen, dass gesellschaftliche Einflüsse auf die Erziehung vermieden werden.
Fokus: natürliche Entwicklung und Lernfähigkeit des Kindes, Erziehung muss sich an diese (individuellen) Komponenten anpassen.
Bereitet das Kind darauf vor, das Wahre/das Gute zu erkennen , sobald es dies auch verstehen kann.
Natürliche Kräfte müssen gestärkt werden, die Vernunft erst später
Erzieher schafft lernförderliche, sichere Lernsituation in denen der Zögling sich selbsttätig entwickeln kann
Zu Beginn dürfen nur die existenziellen Bedürfnisse gestärkt werden, damit nicht die Bedürfnisse gesteigert werden, ohne das die Kräfte zur Realisierung selbst vorhanden sind.
Der Erzieher beobachtet, wartet ab und greift eher zu wenig als zu viel ein.
Das Kind soll: Lernen lernen! ( auch aus Erfahrungen - Z.B. Spiel im Schnee)
Aber : lässt das Kind tun was es will, das Kind scheint der Meister seiner selbst zu sein, aber in Wahrheit gibt der Erzieher die Rahmenbedingungen vor, schafft sogar "Schauplätze mit geplanten Erfahrungen)
- kontrolliert gänzlich Gefühle, Denken und Handeln des Kindes
Erziehung dient der Wiederherstellung der natürlichen Ordnung, ohne das der Mensch in den Naturzustand zurück kann.
Gibt keine Tugenden, kommt aber dem Laster zuvor.
Der Erzieher soll dafür sorgen, dass gesellschaftliche Einflüsse auf die Erziehung vermieden werden.
Fokus: natürliche Entwicklung und Lernfähigkeit des Kindes, Erziehung muss sich an diese (individuellen) Komponenten anpassen.
Bereitet das Kind darauf vor, das Wahre/das Gute zu erkennen , sobald es dies auch verstehen kann.
Natürliche Kräfte müssen gestärkt werden, die Vernunft erst später
Erzieher schafft lernförderliche, sichere Lernsituation in denen der Zögling sich selbsttätig entwickeln kann
Zu Beginn dürfen nur die existenziellen Bedürfnisse gestärkt werden, damit nicht die Bedürfnisse gesteigert werden, ohne das die Kräfte zur Realisierung selbst vorhanden sind.
Der Erzieher beobachtet, wartet ab und greift eher zu wenig als zu viel ein.
Das Kind soll: Lernen lernen! ( auch aus Erfahrungen - Z.B. Spiel im Schnee)
Aber : lässt das Kind tun was es will, das Kind scheint der Meister seiner selbst zu sein, aber in Wahrheit gibt der Erzieher die Rahmenbedingungen vor, schafft sogar "Schauplätze mit geplanten Erfahrungen)
- kontrolliert gänzlich Gefühle, Denken und Handeln des Kindes
Tags: Rousseau
Quelle:
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Auf welchen Annahmen basiert Rousseaus Grundhaltung?
Rousseau
Rousseau
- Das Leben liefert schon genug Belehrungen.
- Selbsttätigkeit führt zum Selbstdenken
- Abwendung von der öffentlichen Erziehung, hin zur häuslichen
privaten Erziehung, um den Einwirkungen der Gesellschaft
auszuweichen.
Jeder kann von Natur aus, auf seine Art und Weise: Lernen lernen !
- Selbsttätigkeit führt zum Selbstdenken
- Abwendung von der öffentlichen Erziehung, hin zur häuslichen
privaten Erziehung, um den Einwirkungen der Gesellschaft
auszuweichen.
Jeder kann von Natur aus, auf seine Art und Weise: Lernen lernen !
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Was wollte Rousseau mit "Emile" erreichen und was sind die Kernaussagen?
Rousseau
5 Punkte
Rousseau
5 Punkte
- Kritik an der bestehenden Gesellschaft und Erziehung
- beschreibt Rousseaus Erziehungstheorie und soll den Weg zu einer guten Erziehung aufzeigen (Fokus liegt auf einer sich auf die Natur des Menschen beziehenden Erziehung)
- Gedankenexperiment, verfasst aufgrund der Kritik an der damaligen Gesellschaft
- Emile = fiktiver, idealtypischer Mustermensch
- Bildungsroman und Handbuch für Lehrer, Erzieher und Hofmeister mit beispielhaften pädagogischen Interventionen
- beschreibt Rousseaus Erziehungstheorie und soll den Weg zu einer guten Erziehung aufzeigen (Fokus liegt auf einer sich auf die Natur des Menschen beziehenden Erziehung)
- Gedankenexperiment, verfasst aufgrund der Kritik an der damaligen Gesellschaft
- Emile = fiktiver, idealtypischer Mustermensch
- Bildungsroman und Handbuch für Lehrer, Erzieher und Hofmeister mit beispielhaften pädagogischen Interventionen
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Was sind die Kennzeichen der Verkehrung des Menschen in der Gesellschaft?
Rousseau
10 Punkte
Rousseau
10 Punkte
- Entfremdung seiner Selbst
- Abhängigkeit, Verlust der Autarkie (durch Prozess der Arbeitsteilung)
- Ungleichheit (durch Streben nach Besitz und Macht: Hierarchien entstehen)
- Besitzgier und Herrschsucht (durch den Besitz von Eigentum)
- Selbstsein verlagert sich in Dinge und Besitz (natürliche Persönlichkeit
geht verloren)
- keine Authentizität
- Vergleich miteinander (will besser sein als andere)
- innere Zerrissenheit
- Unzufriedenheit
Mensch verliert Autarkie und fühlt sich nur wertvoll, wenn ihn andere als wertvoll betrachten. Er lebt von der Meinung anderer.
- Abhängigkeit, Verlust der Autarkie (durch Prozess der Arbeitsteilung)
- Ungleichheit (durch Streben nach Besitz und Macht: Hierarchien entstehen)
- Besitzgier und Herrschsucht (durch den Besitz von Eigentum)
- Selbstsein verlagert sich in Dinge und Besitz (natürliche Persönlichkeit
geht verloren)
- keine Authentizität
- Vergleich miteinander (will besser sein als andere)
- innere Zerrissenheit
- Unzufriedenheit
Mensch verliert Autarkie und fühlt sich nur wertvoll, wenn ihn andere als wertvoll betrachten. Er lebt von der Meinung anderer.
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Quelle:
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Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013
Schlagwörter Karten:
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