Arbitrage und die Bewertung von Wertpapieren
Arbitrage
Arbitrage
Das Ausnutzen unterschiedlicher Preise für äquivalente Güter auf unterschiedlichen Märkten bezeichnet man als Arbitrage. | |
Konkret bezeichnet man als Arbitragegelegenheit jede Situation, in der es möglich ist, einen sicheren Gewinn ohne eigene Investition zu erzielen. | |
Wird eine Arbitragegelegenheit entdeckt, werden Marktteilnehmer eine solche ausnutzen und am Markt handeln. Daher werden die Marktpreise sich schnell anpassen und die Arbitragegelegenheit eliminieren. | |
Einen Finanzmarkt, auf dem keine Arbitragegelegenheiten existieren, bezeichnen wir hier als normalen Markt. |
Tags: arbitrage, arbitragegelegenheit, normaler markt
Quelle: IuF Teil 4, Folie 3
Quelle: IuF Teil 4, Folie 3
Bewertung eines Wertpapiers mit sicheren Zahlungen 5/5
Martktteilnehmer, die Arbitragegelegenheiten entdecken, kaufen bzw. verkaufen das Wertpapier, so dass sich dessen Preis verändert und schnell den Wert von €952, 38 erreicht und die Arbitragegelegenheit verschwindet. | |
Diesen Preis bezeichnet man auch als “No-Arbitrage-Preis”. | |
Die Abwesenheit von Arbitragegelegenheiten in normalen Märkten impliziert, dass dort das so genannte Gesetz des einen Preises gilt. | |
Das Gesetz des einen Preises besagt, dass zahlungsäquivalente Wertpapiere, die in verschiedenen normalen Märkten gehandelt werden, den gleichen Preis besitzen müssen. |
Tags: arbitragegelegenheit, bewertung, gesetz des einen preises, no-arbitrage-preis, normaler markt, wertpapier
Quelle: IuF Teil 4, Folie 8
Quelle: IuF Teil 4, Folie 8
Kartensatzinfo:
Autor: sundance
Oberthema: BWL
Thema: Unternehmensführung
Schule / Uni: KIT
Ort: Karlsruhe
Veröffentlicht: 12.04.2010
Schlagwörter Karten:
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