CoboCards App FAQ & Wishes Feedback
Language: English Language
Sign up for free  Login

Get these flashcards, study & pass exams. For free! Even on iPhone/Android!

Enter your e-mail address and import flashcard set for free.  
Go!
All main topics / Psychologie / Einführung in die Persönlichkeitspsychologie

03417 - Einführung in die Persönlichkeitspsychologie (186 Cards)

Say thanks
1
Cardlink
0
Mit was befasst sich die Persönlichkeitspsychologie wissenschaftlich?

A) Persönlichkeitskonstrukten
B) Persönlichkeitsunterschieden
C) Pathologischen Persönlichkeitseigenschaften
D) Normalvarianten der Persönlichkeit
E) Persönlichkeitsprofilen
B) Persönlichkeitsunterschieden
D) Normalvarianten der Persönlichkeit
2
Cardlink
0
Welche der folgenden Aussagen zum
Thema Persönlichkeitsvariation sind
richtig?
A) Größenvergleiche und Rangplätze anhand
nominalskalierter Merkmale sind nicht sinnvoll
B) Die differentielle Tendenz zu sozial erwünschten
Antworten beschreibt die unterschiedlich ausgeprägte
Neigung, ein abzugebendes Urteil in Richtung sozialer
Normen zu verschieben
C) Eine Korrelation r beschreibt den linearen
Zusammenhang zwischen zwei Variablen, varierend
zwischen -1 und +1
D) Das Aggregationsprinzip soll Ökonomie langer
Persönlichkeitsfragebögen sicherstellen
E) Eine hohe Reliabilität kann ohne hohe Validität erreicht
werden und andersherum
A) Größenvergleiche und Rangplätze anhand
nominalskalierter Merkmale sind nicht sinnvoll
B) Die differentielle Tendenz zu sozial erwünschten
Antworten beschreibt die unterschiedlich ausgeprägte
Neigung, ein abzugebendes Urteil in Richtung sozialer
Normen zu verschieben
C) Eine Korrelation r beschreibt den linearen
Zusammenhang zwischen zwei Variablen, varierend
zwischen -1 und +1
3
Cardlink
0
PARADIGMEN
A) Kennzeichen Eigenschaftsparadigma: Suche nach universellen Prädiktoren des Verhaltens, die für alle Personen gelten
B) Infoverarb-paradigma: beschäftigt sich mit trassituativer Stabilität der sinnvollen Informationsselektion
C) dyn-interakt Paradigma: Konzept der Persönlichkeit infrage gestellt, mit Hinweis, dass Verhalten fast ausschließich von Umwelt abhängt
D) Neurowiss. Paradigma: Pers-unterschiede auch mit Bezug zu Immunsystem, horm. System, Herz-Kreislauf-System
E) molekulargenet. Paradigma: genet Wirkungen wirken bei unterschiedlichen Umweltbedingungen unterschiedlich und umgekehrt
D) Neurowiss. Paradigma: Pers-unterschiede auch mit Bezug zu Immunsystem, horm. System, Herz-Kreislauf-System
E) molekulargenet. Paradigma: genet Wirkungen wirken bei unterschiedlichen Umweltbedingungen unterschiedlich und umgekehrt
4
Cardlink
0
Welche Ratschläge ergeben sich aus empirischen Befunden zum Umgang mit Personen
aus kollektivistischen Kulturen?

A Rechne mit Persönlichkeitsveränderungen beim Wechsel sozialer Gruppen
B Suche Wettbewerbssituationen
C Gestalte die Beziehung kooperativ und harmonisch
D Werte höfliches, aber förmliches und distanziertes Verhalten im Erstkontakt eher als
Ablehnung
E Hole vor Inanspruchnahme von Leistungen die Zustimmung der Autoritäten der relevanten
sozialen Gruppe ein
A Rechne mit Persönlichkeitsveränderungen beim Wechsel sozialer Gruppen

C Gestalte die Beziehung kooperativ und harmonisch

E Hole vor Inanspruchnahme von Leistungen die Zustimmung der Autoritäten der relevanten sozialen Gruppe ein
5
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Konstrukt Intelligenz sind richtig?
A Der Zusammenhang von Berufsprestige und IQ ist bei Männern stärker als bei Frauen
B Die Schulabschlussnote lässt sich besser durch den IQ vorhersagen als das Bildungsniveau
C Korrelation von Grundschulnoten und Intelligenzmaßen sind durch Varianzeinschränkung stark
eingeschränkt
D Ein Prozentrang von 20% in einem IQ-Test bedeutet, dass 20% der Vergleichsgruppe besser war
als der Teilnehmer
E Aufgrund des Flynn-Effekts ist zu erwarten, dass bei Testwiederholung einer Person nach 10-20

A Der Zusammenhang von Berufsprestige und IQ ist bei Männern stärker als bei Frauen
6
Cardlink
0
Welche der Aussagen zum Konstrukt Gewissenhaftigkeit sind richtig?

A Bei der Bewertung von Gewissenhaftigkeit gilt: je gewissenhafter, desto besser
B Kontrolliertheit wird durch die Gewissenhaftigkeitsfacetten Kompetenz und Leistungsstreben
des NEO-PI-R erfasst
C Gewissenhaftigkeit sagt besser als Integrität das Vorgesetztenurteil über berufliche Leistung
und das Leistungspotential voraus
D Mit Gewissenhaftigkeit lässt sich der Schulerfolg vorhersagen
E Mit Gewissenhaftigkeit lässt sich die Teamfähigkeit vorhersagen
D Mit Gewissenhaftigkeit lässt sich der Schulerfolg vorhersagen

E Mit Gewissenhaftigkeit lässt sich die Teamfähigkeit vorhersagen
7
Cardlink
0
Was sind Dispositionen
A Prüfungsängstlichkeit
B Müdigkeit
C Wut
D Perfektionismus
E Trauer
A Prüfungsängstlichkeit
D Perfektionismus

Zustände sind in der Regel zeitlich eher instabil im Sinne von kurzfristig und grenzen sich in dem Aspekt deutlich von traits ab.
Müdigkeit, Wut und Trauer sind Zeitinstabile Zustände
8
Cardlink
0
Welche der folgenden Definitionen von Persönlichkeitspsychologie ist vollständig richtig?
A die pathologische und nichtpathologische Individualität eines Menschen in körperlicher
Erscheinung, Verhalten und Erleben im Vergleich zu einer Referenzpopulation von Menschen
gleichen Alters und gleicher Kultur
B Individualität eines Menschen in körperlicher Erscheinung, Verhalten und Erleben im Vergleich
zu einer Referenzpopulation von Menschen verschiedenen Alters und gleicher Kultur
C nicht pathologische Individualität eines Menschen in körperlicher Erscheinung, Verhalten und
Erleben im Vergleich zu einer Referenzpopulation von Menschen verschiedenen Alters und
verschiedener Kultur
D nichtpathologische Individualität eines Menschen in Verhalten und Erlben im Vergleich zu einer
Referenzpopulation von Menschen gleichen Alters und gleicher Kultur
E nichtpathologische Individualität eines Menschen in körperlicher Erscheinung, Verhalten und
Erleben im Vergleich zu einer Referenzpopulation von Menschen gleichen Alters und gleicher
Kultur
E
nichtpathologische Individualität eines Menschen in körperlicher Erscheinung Verhalten und Erleben im Vergleich zu eine Referenzpopulation von Menschen gleicher Alters und gleicher Kultur
9
Cardlink
0
85. Welche Aussagen zu Bindung sind richtig?
A Der Bindungsstil in einer Beziehung hängt von Erfahrungen in früheren Beziehungen ähnlichen
Typs ab
B Operationalisierung von Bindungsstilen ist nur bei Kindern möglich
C Operationalisierung von Bindungsstilen ist nur bei Erwachsenen möglich
D Der Bindungsstil des Kindes kann bereits vor der Geburt vorhergesehen werden
E Bindungsstil des Erwachsenen kann auch per Selbstbeurteilung operationalisiert werden
A Der Bindungsstil in einer Beziehung hängt von Erfahrungen in früheren Beziehungen ähnlichen Typs ab

D Der Bindungsstil des Kindes kann bereits vor der Geburt vorhergesehen werden

E Bindungsstil des Erwachsenen kann auch per Selbstbeurteilung operationalisiert werden

10
Cardlink
0
82. Welche der folgenden Aussagen zur Extraversion sind korrekt?
A Extraversion beinhaltet nach Ostendorf und Angleitner Temperamentsmerkmale
B Extraversion beinhaltet nach Ostendorf und Angleitner Beschreibungen über soziales Verhalten
C Die Übereinstimmung zwischen Selbst- und Bekanntenbeurteilungen ist bei Extraversion niedrig
D Extraversion und Introversion lassen sich durch ein 2-dimensionales Zirkumplexmodells
abbilden, wobei Introversion als Fehlen von Extraversion verstanden wird
E Extraversion und Introversion lassen sich durch ein 2-dimensionales Zirkumplexmodells
abbilden, wobei eine Achse die Dimension Extraversion und die andere Achse die Dimension
Introversion ist.
A Extraversion beinhaltet nach Ost und Angl Temepramentsmerkmale

B Extraversion beinhaltet nach Ost und Angl Beschreibungen über soziales Verhalten

D Extraversion und Introversion lassen sich durch ein 2-dimesionales Zirkumplexmodell abbilden, wobei Introversion als Fehlen von Extraversion verstanden wird.



11
Cardlink
0
80. Welche Aussage zur Messung von Eigenschaften ist richtig?
A Likert-Skalen sind grundsätzlich normalverteilt
B Die Streuung der Eigenschaftsvariable hängt grundsätzlich von der Unterschiedlichkeit der
Personen dieser Stichprobe in der Variablen ab
C Eine verzerrte Verteilung sollte durch Hinzunahme sogenannter Ausreißer korrigiert werden
D Eine z-Transformation, die zu einem Mittelwert von 0 führt, ist aus psychologischer Sicht
bedenklich
E Für eine z-Transformation eignen sich in der Regel nur nominalskalierte Variablen

b Die Streeung der Eigenschaftsvariable hängt grundsätzlich von der Unterschiedlichkeit der Personen dieser Stichprobe in der Variable ab.
12
Cardlink
0
Welche der folgenden Eigenschaften zählen zu den 5 Hauptfaktoren der Persönlichkeit?

A Extraversion und Perfektionismus
B Verträglichkeit und Intelligenz
C Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen und Neurotizismus
D Impulsivität und Altruismus
E Gewissenhaftigkeit und Kreativität
Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen und Neurotizismus

Extraversion
Gewissenhaftigkeit
Neurotizismus
Verträglichkeit
13
Cardlink
0
Aussagen zur Effektgröße d. Was ist richtig?
A bei z-Werten entspricht d der Mittelwertsdifferenz
B gibt an ob Mittelwertsdifferenz signifikant ist
C beschreibt die Größe des Unterschieds zwischen 2 Gruppen von Personen in demselben
Merkmal
D d = 0,50 entspricht einer Mittelwertsdifferenz um eine halbe SD
E drückt die Mittelwertsdifferenz als Anteil der SD aus
Aussagen zur Effektgröße d. Was ist richtig?
A bei z-Werten entspricht d der Mittelwertsdifferenz
C beschreibt die Größe des Unterschieds zwischen 2 Gruppen von Personen in demselben
Merkmal
D d = 0,50 entspricht einer Mittelwertsdifferenz um eine halbe SD
E drückt die Mittelwertsdifferenz als Anteil der SD aus
14
Cardlink
0
Was ist eine Disposition?
A Freude
B Prüfungsängstlichkeit
C Perfektionismus
D Müdigkeit
E Intelligenz
B Prüfungsängstlichkeit
C Perfektionismus
E Intelligenz


Dispositionen sind Verhaltensregelmäßigkeiten,
nicht
Verhalten! Sie sind überdauernd
und nicht direkt
beobachtbar, Verhalten hingegen
wechselt häufig und
ist direkt beobachtbar.
Eine Disposition ist ein Merkmal einer Person, das eine mittelfristige zeitliche Stabilität
aufweist, d.h. zumindest Wochen oder Monate überdauert. Eine Disposition
disponiert die Person dazu, in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhalten zu
zeigen
15
Cardlink
0
Personen sind in der Arbeit gewissenhaft, zu Hause nicht

A zeitlich instabil
B kohärent
C transsituativ inkonsistent
D reaktionskohärent
E dynamisch-transaktional
C Transsituativ inkonsistent
16
Cardlink
0
Welche Aussagen zur Beurteilerübereinstimmung bei Klassifikationen sind korrekt?
A für Objektivität von Beurteilungen ist eine hohe Übereinstimung von verschiedenen Beurteilern
wichtiger als eine hohe Übereinstimmung bei wiederholter Klassifikation durch denselben
Beurteiler
B genau umgekehrt wie A
C
D Cohens Kappa muss möglichst hoch sein (nahe 1)
E Cohens Kappa muss möglichst niedrig sein (nahe 0)
ACD

A für Objektivität von Beurteilungen ist eine hohe Übereinstimung von verschiedenen Beurteilern
wichtiger als eine hohe Übereinstimmung bei wiederholter Klassifikation durch denselben
Beurteiler
C

D Cohens Kappa muss möglichst hoch sein (nahe 1)
17
Cardlink
0
Persönlichkeitsvariation – Skalenniveaus
A monatliches Nettoeinkommen in Euro ist ratioskaliert
B Religionszugehörigkeit ist nominalskaliert
C Platzierung im Schülerwettbewerb ist intervallskaliert
D Anzahl korrekt gelöster Aufgaben in einem Test ist likerskaliert
E Durchschnittsnote im Zeugnis ist ratioskaliert
Persönlichkeitsvariation – Skalenniveaus
A monatliches Nettoeinkommen in Euro ist ratioskaliert
B Religionszugehörigkeit ist nominalskaliert
18
Cardlink
0
Welche Ähnlichkeiten sind förderlich für Beziehungen?
A überdurchschnittliche Ähnlichkeit in Extraversion
B überdurchschnittliche Ähnlichkeit in Offenheit
C überdurchschnittliche Ähnlichkeit in Verträglichkeit
D überdurchschnittliche Ähnlichkeit in Gewissenhaftigkeit
E überdurchschnittliche Ähnlichkeit in Neurotizismus
D überdurchschnittliche Ähnlichkeit in Gewissenhaftigkeit
E überdurchschnittliche Ähnlichkeit in Neurotizismus
19
Cardlink
0
Selbsteinschätzung
A IQ stabiler als Extraversion
B selbsteingeschätzte Extraversion stabiler als selbsteingeschätzte Lebenszufriedenheit
C selbsteingeschätzter Neurotizismus stabiler als selbsteingeschätzte Lebenszufriedenheit
D selbsteingeschätzter Selbstwert stabiler als selbsteingeschätzte Lebenszufriedenheit
E IQ stabiler als selbsteingeschätztes Selbstwertgefühl
A IQ stabiler als Extraversion
B selbsteingeschätzte Extraversion stabiler als selbsteingeschätzte Lebenszufriedenheit
C selbsteingeschätzter Neurotizismus stabiler als selbsteingeschätzte Lebenszufriedenheit
E IQ stabiler als selbsteingeschätztes Selbstwertgefühl
20
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Konstrukt Neurotizismus sind korrekt?
A Neurotizismus ist nach Ostendorf und Angleitner in acht Facetten untergliedert
B Impulsivität lässt sich eindeutig Neurotizismus zuordnen
C Ängstlichkeit lässt sich eindeutig Neurotizismus zuordnen
D Neurotische Personen müssen häufiger Arztbesuche machen, da sie häufig von körperlichen
Erkrankungen betroffen sind
E Neurotische Personen sind im Beruf erfolgreicher als weniger neurotische Personen
C Ängstlichkeit lässt sich eindeutig Neurotizismus zuordnen

Impuslivität geht mit geringer Gewissenhaftigkeit einher

korreliert ebenso stark negativ mit der Skala Gewissenhaftigkeit wie positiv mit Neurotizismus
>  Impulsivität könnte also ebenso gut als Facette von Ungewissenhaftigkeit angesehen werden. Deshalb wird Impulsivität erst im nächsten Abschnitt über Kontrolliertheit behandelt. (Jens Asendorpf, S. 70–72)--
21
Cardlink
0
Welche Aussagen zum hormonellen Geschlecht sind richtig?
A Das hormonelle Geschlecht indiziert qualitative Unterschiede in der Produktion bestimmter
Hormone
B Weibliche Föten, die hormonellen Wehenhemmern und damit künstlichem Progesteron
ausgesetzt waren, zeigten später mehr „weibliches“ Spielverhalten
C Je mehr Testosteron desto mehr männliches Verhalten
D Bei der komplexen Regulation von erhöhten Hormonkonzentration kann es durch
Überkompensation zu Effekten kommen, die den normalen hormonellen Wirkungen
widersprechen
E Die Befundlage zum 2D:4D-Verhältnis spricht für deutliche Testosteroneffekte auf das
hormonelle Geschlecht
D Bei der komplexen Regulation von erhöhten Hormonkonzentration kann es durch Überkompensation zu Effekten kommen, den den normalen hormonellen Wirkungen widersprechen

22
Cardlink
0
Welche Aussagen zu Geschlechtsunterschieden sind richtig?
A Die Verteilungen geschlechtstypischer Merkmale bei Männern und Frauen überlappen sich
B Die Verteilungen geschlechtsstereotypischer Merkmale bei Männern und Frauen überlappen
sich
C Die Verteilungen geschlechtsspezifischer Merkmale bei Männern und Frauen überlappen sich
D Geschlechtsunterschiede sind primär genetisch bedingt
E Geschlechtsunterschiede werden im Verlauf der individuellen Entwicklung durch hormonelle
Einflüsse und durch Einflüsse von Geschlechtsstereotypen der Kultur sekundär überformt
A Die Verteilungen geschlechtstypischer Merkmale bei Männern und Frauen überlappen sich

B Die Verteilungen geschlechtsstereotypischer Merkmale bei Männern und Frauen überlappen sich

D Geschlechtsunterschiede sind primär genetisch bedingt

E Geschlechtsunterschiede werden im Verlauf der individuellen Entwicklung durch hormonelle
Einflüsse und durch Einflüsse von Geschlechtsstereotypen der Kultur sekundär überformt
23
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Settingansatz sind richtig?
A Settings, in denen sich Personen regelmäßig aufhalten, können Aufschluss über die
Persönlichkeit der Person geben, weil diese Einfluss auf die Auswahl solcher Settings haben
B Settings, in denen sich Personen regelmäßig aufhalten, können Aufschluss über die
Persönlichkeit der Person geben, weil diese Einfluss auf die Herstellung solcher Settings haben
C Ein Setting kann nicht unabhängig von der Person operationalisiert werden, für die ein Setting
zutrifft
D Beispiel für eine Settingexposition ist die verbrachte Zeit mit einem Freund
E Ein Beispiel für den Settingansatz ist die Studie von Gosling: Einschätzung Schlafzimmer sowohl
mit Fremdurteil als auch Selbsteinschätzung der Persönlichkeit korreliert werden
A Settings, in denen sich Personen regelmäßig aufhalten, können Aufschluss über die
Persönlichkeit der Person geben, weil diese Einfluss auf die Auswahl solcher Settings haben

B Settings, in denen sich Personen regelmäßig aufhalten, können Aufschluss über die
Persönlichkeit der Person geben, weil diese Einfluss auf die Herstellung solcher Settings haben

E Ein Beispiel für den Settingansatz ist die Studie von Gosling: Einschätzung Schlafzimmer sowohl
mit Fremdurteil als auch Selbsteinschätzung der Persönlichkeit korreliert werden
24
Cardlink
0
Wohlbefinden-Lebenszufriedenheit
A Einkommen und Wohlbefinden korrelieren zu .30
B E und N korrelieren mit Wohlbefinden
C SOEP-Hadey Zweifel
D Heirat: kein Effekt auf Lebenszufriedenheit
E Lebenszufriedenheit 100%-Behinderter über Durchschnitt

B E und N korrelieren mit Wohlbefinden
C SOEP-Hadey Zweifel
D Heirat: kein Effekt auf Lebenszufriedenheit
E Lebenszufriedenheit 100%-Behinderter über Durchschnitt

BCDE*
* E wurde gutgeschrieben
25
Cardlink
0
Assessment Center
A Typische Aufgaben
B zukünftige Leistung besser durch aktuelle Leistung als Vorgesetztenurteil vorhersagbar
C Zusammenhang Postkorb-IQ geringer als Postkorb-Selbstvertrauen
D inkrementelle Validität von Assessment Centern gegenüber Intelligenz und Pers.-fragebögen =
Null
E Zuwachs an inkrementeller Validität steigt mit Variabilität der Bewerberintelligenz
A Typische Aufgaben
B zukünftige Leistung besser durch aktuelle Leistung als Vorgesetztenurteil vorhersagbar
*B wurde anerkannt
C Zusammenhang Postkorb-IQ geringer als Postkorb-Selbstvertrauen
26
Cardlink
0
Euklidische Distanz

A Interindividuelle Unterschiede in Persönlichkeitsprofilen werden im Allgemeinen durch die
euklidische Distanz bestimmt
B Die Ähnlichkeit von Persönlichkeitsprofilen wird im Allgemeinen durch die euklidische Distanz
bestimmt
C Die euklidische Distanz zweier Persönlichkeitsprofile ist die Wurzel aus der Summe der
Differenzen in den einzelnen Eigenschaften
D Die euklidische Distanz ist anwendbar bei Persönlichkeitsprofilen verschiedener Eigenschaften
mit verschiedenen Antwortskalen
E Die Berechnung der euklidischen Distanz ist prinzipiell auch bei den Hauptfaktoren der
Persönlichkeit (Big Five) möglich
A Interindividuelle Unterschiede in Persönlichkeitsprofilen werden im Allgemeinen durch die
euklidische Distanz bestimmt
B Die Ähnlichkeit von Persönlichkeitsprofilen wird im Allgemeinen durch die euklidische Distanz
bestimmt
((C Die euklidische Distanz zweier Persönlichkeitsprofile ist die Wurzel aus der Summe der quadrierten
Differenzen in den einzelnen Eigenschaften))
wurde gutgeschrieben

E Die Berechnung der euklidischen Distanz ist prinzipiell auch bei den Hauptfaktoren der
Persönlichkeit (Big Five) möglich
27
Cardlink
0
Welches sind die Kriterien für eine Persönlichkeitsstörung nach ICD-10?
A Das abnorme Verhaltensmuster ist andauernd und nicht auf Episoden psy. Krankheit beschränkt
B Die Störungen beginnen immer in der Kindheit oder Jugend und manifestieren sich auf Dauer
im Erwachsenenalter
C Die Störung führt zu deutlichem subjektiven Leiden, manchmal erst im späteren Verlauf
D Die Störung ist meistens mit deutlichen Einschränkungen der beruflichen und sozialen
Leistungsfähigkeit verbunden
E Deutliche Unausgeglichenheit in den Einstellungen und im Verhalten in weiteren
Funktionsbereichen wie Affektivität, Antrieb, Impulskontrolle, Wahrnehmung und Denken sowie
in Beziehungen zu anderen
A 2-Das abnorme Verhaltensmuster ist andauernd und nicht auf Episoden psy. Krankheit beschränkt
B 4-Die Störungen beginnen immer in der Kindheit oder Jugend und manifestieren sich auf Dauer
im Erwachsenenalter
C5- Die Störung führt zu deutlichem subjektiven Leiden, manchmal erst im späteren Verlauf
D 6-Die Störung ist meistens mit deutlichen Einschränkungen der beruflichen und sozialen
Leistungsfähigkeit verbunden
E 1-Deutliche Unausgeglichenheit in den Einstellungen und im Verhalten in weiteren
Funktionsbereichen wie Affektivität, Antrieb, Impulskontrolle, Wahrnehmung und Denken sowie
in Beziehungen zu anderen

Weiterhin.
3- Das abnorme Verhaltensmuster ist tiefgreifend
und vielen persönlichen und sozialen Situationen eindeutig unpassend-
28
Cardlink
0
Paradigmen

A Kennzeichen Eigenschaftsparadigma: Suche nach universellen Prädiktoren des Verhaltens, die
für alle Personen gelten

B Informationsverarbeitungs-Paradigma: beschäftigt sich mit transsituativer Stabilität der
sinnvollen Informationsselektion

C Dynamisch-Interaktionistisches-Paradigma: Konzept der Persönlichkeit infrage gestellt, mit
Hinweis, dass Verhalten fast ausschließlich von Umwelt abhängt

D Neurowissenschaftliches Paradigma: Pers.-unterschiede auch mit Bezug zu Immunsystem,
hormonellem System, Herz-Kreislauf-System

E Molekulargenetisches Paradigma: genet. Wirkungen wirken bei unterschiedlichen
Umweltbedingungen unterschiedlich und umgekehrt
D Neurowissenschaftliches Paradigma: Pers.-unterschiede auch mit Bezug zu Immunsystem,
hormonellem System, Herz-Kreislauf-System

E Molekulargenetisches Paradigma: genet. Wirkungen wirken bei unterschiedlichen
Umweltbedingungen unterschiedlich und umgekehrt
29
Cardlink
0
57. Welche Aussagen zum Evolutionspsychologischen Paradigma sind vollständig richtig?
A aus evolutionspsychologischer Sicht beruhen Persönlichkeitsunterschiede auf
frequenzabhängiger Selektion
B natürliche Auslese auf genetischer Ebene wird durch inklusive Fitness vorangetrieben
C evolutionspsychologischer Mechanismus ist ein bereichsspezifischer ultimater Mechanismus,
der proximat verständlich ist und von dem angenommen wird, dass er genetisch vererbt ist
D Fitness bedeutet „der Stärkere überlebt“
E aus der evolutionspsychologischen Sicht beruhen Persönlichkeitsmerkmale auf einer
konditionalen Entwicklungsstrategie
A aus evolutionspsychologischer Sicht beruhen Persönlichkeitsunterschiede auf
frequenzabhängiger Selektion

B natürliche Auslese auf genetischer Ebene wird durch inklusive Fitness vorangetrieben

E aus der evolutionspsychologischen Sicht beruhen Persönlichkeitsmerkmale auf einer
konditionalen Entwicklungsstrategie
genau umgekehrt
Ein evolvierter psychologischer Mechanismus (EPM) ist ein bereichsspezifischer proximater Mechanismus, der ultimat verständlich ist und von dem angenommen wird, dass er genetisch vererbt wird
30
Cardlink
0
17 Welches Prinzip der Eigenschaftsstabilität ist richtig?
a) die Erstmessung steigt stabil und kontinuierlich mit dem Retestintervall
b) unterschiedliche Persönlichkeitsbereiche haben unterschiedliche Stabilitäten
c) die Stabilität sinkt mit zunehmend instabiler Umwelt
d) Eigenschaften mit hoher Heritabilität weisen absolute Stabilität auf
e) bei Kindern und Jugendlichen ist die Stabilität über ein Retestintervall meist umso geringer je jünger die Untersuchungsperson bei der Stichprobe T1 war

b) unterschiedliche Persönlichkeitsbereiche haben unterschiedliche Stabilitäten
c) die Stabilität sinkt mit zunehmend instabiler Umwelt
e) bei Kindern und Jugendlichen ist die Stabilität über ein Retestintervall meist umso geringer je jünger die Untersuchungsperson bei der Stichprobe T1 war

31
Cardlink
0

Antwort
32
Cardlink
0
3 Welche der Aussagen zu Sterns Schema sind richtig?
A Variationsforschung : viele Person, ein Merkmale...
B Korrelationsfoschung mehrere Merkmale, viele Personen
C Psychografie eine Person, viele Merkmale
D Komparationsforschung: mehrere Personen, viele Merkmale
E Sterns Schema fehlt die zeitliche Komponente

A Variationsforschung : viele Person, ein Merkmale...
B Korrelationsfoschung mehrere Merkmale, viele Personen
C Psychografie eine Person, viele Merkmale
D Komparationsforschung: mehrere Personen, viele Merkmale
E Sterns Schema fehlt die zeitliche Komponente


Sterns Schema ignorierte, dass Merkmale
zeitlich stabil sein sollten.
Raymond Cattell berücksichtigte
die zeitliche Dimension in seinem
Kovariationswürfel.
33
Cardlink
0
15 Welche Merkmale kennzeichnen ein egozentrisches Netzwerk?

a) wird durch eine Beziehungsmatrix beschrieben, in denen Beziehungen graphisch dargestellt werden
b)wird durch eine Beziehungsmatrix beschrieben,inder eine Person ihre Beziehungen zu anderen Personen einschätzt
c)werden Merkmale, wie Kontakthäufigkeit,Zufriedenheit mit den Kontakten, emotionale Unterstützung durch die Beziehungen eingeschätzt
d)Merkmale,wie Netzwerkgröße, Anteil gelichaltriger Beziehungen und die Konflikthäufigkeit zu den Eltern werden erfasst
e)Beziehungsqualität weist eine ähnliche Stabilität auf wie Persönlichkeit

b)wird durch eine Beziehungsmatrix beschrieben,inder eine Person ihre Beziehungen zu anderen Personen einschätzt
c)werden Merkmale, wie Kontakthäufigkeit,Zufriedenheit mit den Kontakten, emotionale Unterstützung durch die Beziehungen eingeschätzt
d)Merkmale,wie Netzwerkgröße, Anteil gelichaltriger Beziehungen und die Konflikthäufigkeit zu den Eltern werden erfasst


Der Beziehungsstatus einer Person lässt sich umfassend beschreiben, indem ihr egozentriertes Netzwerk erhoben wird und daraus diverse Indizes der Beziehungsqualität in einer bestimmten oder ähnlichen Beziehungen gebildet werden eziehungsstatus (s. Tab. 5.2):
umfasst u. a. Netzwerkgröße, Konflikthäufigkeit mit Eltern und Zahl der unterstützend empfundenen Beziehungen.
Merkmale des Beziehungsstatus sind mittelfristig weniger stabil als Persönlichkeitseigenschaften (mehr situativ beeinflusst)
Der Beziehungsstatus ist weniger stabil als Persönlichkeitseigenschaften, weil die Beziehungsqualität weniger stabil ist und die Bezugspersonen z.T. wechseln (= dieselbe Beziehungsvariable bezieht sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf tlw. unterschiedliche Beziehungen).
Merkmale- Zahl aller Beziehungen, Mit peers ( 18-27), Verliebt ja nein, Unterstützung durch peers, Konflikt mit peers, Kontakthäufigkeit mit Mutter
BIg Five
34
Cardlink
0
15 Welche Merkmale kennzeichnen ein egozentrisches Netzwerk?

a) wird durch eine Beziehungsmatrix beschrieben, in denen Beziehungen graphisch dargestellt werden
b)wird durch eine Beziehungsmatrix beschrieben,inder eine Person ihre Beziehungen zu anderen Personen einschätzt
c)werden Merkmale, wie Kontakthäufigkeit,Zufriedenheit mit den Kontakten, emotionale Unterstützung durch die Beziehungen eingeschätzt
d)Merkmale,wie Netzwerkgröße, Anteil gelichaltriger Beziehungen und die Konflikthäufigkeit zu den Eltern werden erfasst
e)Beziehungsqualität weist eine ähnliche Stabilität auf wie Persönlichkeit



b)wird durch eine Beziehungsmatrix beschrieben,inder eine Person ihre Beziehungen zu anderen Personen einschätzt
c)werden Merkmale, wie Kontakthäufigkeit,Zufriedenheit mit den Kontakten, emotionale Unterstützung durch die Beziehungen eingeschätzt
d)Merkmale,wie Netzwerkgröße, Anteil gelichaltriger Beziehungen und die Konflikthäufigkeit zu den Eltern werden erfasst
Tags:
Source: 3417
35
Cardlink
0
In einer Angstsituation beträgt die Korrelation 0 zwischen Fragebogen-Selbsteinschätzung-Herzrate und
Angstreaktionen. Dies nennt man:

ReaktionsinkohärenzVersteht man schließlich »Messgelegenheit« im Kovariationswürfel als Messwiederholung
in Bezug auf unterschiedliche Reaktionen, z.B. die Beobachtung in einer angsterregenden
Situation von berichteter Angst, Schwitzen, zittriger Stimme, Herzrate, so
handelt es sich um Untersuchungen zur Reaktionskohärenz von Eigenschaften: Ob die
Personenunterschiede in der interessierenden Eigenschaft ähnlich sind zwischen den
verschiedenen Reaktionen.
Beginnend mit Lacey (1950) zeigten Untersuchungen zu physiologischen Stressreaktionen,
dass die Reaktionskohärenz physiologischer Stressreaktionen wie z.B.
Herzrate, Blutdruck und Schwitzen ein ähnliches Problem aufwarf wie die transsituative
Konsistenz: Sie war nahe Null und damit sehr viel niedriger als ursprünglich erwartet.
Zur Erklärung wurde das Konzept der individuellen Reaktionshierarchie eingeführt.
Manche Personen reagieren unter Stress besonders mit dem systolischen Blutdruck,
andere besonders mit der Herzfrequenz, und wieder andere schwitzen besonders.
Es gibt also zeitstabile individualtypische Reaktionsprofile, ähnlich wie es individualtypische
Situationsprofile gibt.
36
Cardlink
0
In welchen Qualitätskriterien für wissenschaftliche Theorien liegen die Stärken der Alltagspsychologie?

A) Explizitheit
B) Produktivität
C) Vollständigkeit
D) Widerspruchsfreiheit
E) Anwendbarkeit
C) Vollständigkeit
E) Anwendbarkeit
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 1
37
Cardlink
0
Welche Aussagen zu Dispositionen sind korrekt?

A) horizontale Verknüpfung = Über-/Unterordnung
B) weisen eine mittelfristige zeitliche Stabilität auf
C) vertikale Verknüpfung = Über-/Unterordnung
D) werden zur Erklärung und Vorhersage von Verhalten verwendet
E) sind direkt beobachtbar
B) weisen eine mittelfristige zeitliche Stabilität auf
C) vertikale Verknüpfung = Über-/Unterordnung
D) werden zur Erklärung und Vorhersage von Verhalten verwendet
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 1
38
Cardlink
0
Was sind zusätzliche Kriterien der empirischen Wissenschaften?

A) Produktivität
B) Empirische Explizitheit
C) Empirische Verankerung
D)Sparsamkeit
E) Empirische Prüfbarkeit
C) Empirische Verankerung
E) Empirische Prüfbarkeit
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 1
39
Cardlink
0
In welchen Punkten muss der Begriff der "individuellen Besonderheit" in der Definition der Persönlichkeitspsychologie präzisiert werden?

A) Definition durch den Vergleich mit einer Referenzpopulation
B) Grad der Variation muss quantifiziert werden
C) Pathologische Merkmale müssen eingeschlossen sein
D) Grad der Stabilität muss quantifiziert werden
E) Beschränkung auf Normalvarianten der Persönlichkeit
A) Definition durch den Vergleich mit einer Referenzpopulation
D) Grad der Stabilität muss quantifiziert werden
E) Beschränkung auf Normalvarianten der Persönlichkeit


Definition
Persönlichkeitspsychologie ist die empirische Wissenschaft von den individuellen Besonderheiten von Menschen in körperlicher Erscheinung, Verhalten, Erleben.

"Individuelle Besonderheiten" i.S. der Persönlichkeitspsychologie
müssen zeitlich stabile Eigenschaften (körperl. Merkmale, Dispositionen) sein; Grad der Stabilität muss quantifizierbar (= Zeitraum) sein
sind Unterschiede zwischen Menschen ähnlichen Alters und gleicher Kultur (
> Referenzpopulation als Vergleich)
sind Normalvarianten der Persönlichkeit (> keine pathologischen Merkmale > klinische Psychologie).
--
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 1
40
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Konstrukt Persönlichkeit und zum Fach Persönlichkeitspsychologie sind zutreffend?

A) Jede Person hat eine Persönlichkeit
B) Persönlichkeit umfasst die Bereiche Verhalten, Erleben und Körpermerkmale
C) Krankhafte Formen der Persönlichkeit werden nicht in der Persönlichkeitspsychologie behandelt, sondern in der Klinischen Psychologie
D) Alltagspsychologische Vorstellungen über die Persönlichkeit sind nicht wissenschaftlich, da diese nicht falsifizierbar sind
E) Persönlichkeitspsychologische Forschung ist grundlagenorientiert und findet kaum Anwendung in der Praxis
A) Jede Person hat eine Persönlichkeit
B) Persönlichkeit umfasst die Bereiche Verhalten, Erleben und Körpermerkmale
C) Krankhafte Formen der Persönlichkeit werden nicht in der Persönlichkeitspsychologie behandelt, sondern in der Klinischen Psychologie
D) Alltagspsychologische Vorstellungen über die Persönlichkeit sind nicht wissenschaftlich, da diese nicht falsifizierbar sind
Tags:
Source: 03417 - Probeklausur
41
Cardlink
0
Welche Aussagen über Dispositionen sind alltagspsychologisch zutreffend?

A) Dispositionen sind direkt beobachtbar
B) Dispositionen sind zeitlich relativ stabil
C) Dispositionen dienen dem Verständnis der Erklärung von Verhalten
D) Dispositionen dienen der Vorhersage von Verhalten
E) Dispositionen ermöglichen Flexibilität in sozialen Situationen
B) Dispositionen sind zeitlich relativ stabil
C) Dispositionen dienen dem Verständnis der Erklärung von Verhalten
D) Dispositionen dienen der Vorhersage von Verhalten
E) Dispositionen ermöglichen Flexibilität in sozialen Situationen
Tags:
Source: 03417 - Klausur WS09/10
42
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Begriff Wissenschaftsparadigma sind zutreffend?

A) überdauert längere historische Perioden in der Entwicklung einer Wissenschaft
B) Begriff wurde vom Wissenschaftstheoretiker Kuhn eingeführt
C) Paradigmen sind nicht veränderlich, können somit nur abgelöst werden
D) Paradigmen entwickeln sich ausschließlich unabhängig voneinander
E) Ablösung von Paradigmen wird als Paradigmenwechsel bezeichnet

A) überdauert längere historische Perioden in der Entwicklung einer Wissenschaft
B) Begriff wurde vom Wissenschaftstheoretiker Kuhn eingeführt
E) Ablösung von Paradigmen wird als Paradigmenwechsel bezeichnet
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
43
Cardlink
0
Von welchen Paradigmen wird die heutige Persönlichkeitspsychologie nicht dominiert?

A) Informationsparadigma
B) neurowissenschaftliches Paradigma
C) Kognitionsparadigma
D) Eigenschaftsparadigma
E) molekulargenetisches Paradigma
A) Informationsparadigma
C) Kognitionsparadigma
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
44
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Eigenschaftsparadigma treffen zu?

A) die Individualität einer Person wird durch die Betrachtung vieler unterschiedlicher Eigenschaften erfasst
B) im Mittelpunkt der Betrachtung stehen durchschnittliche Personen
C) Persönlichkeitspsychologie ist komplementär zur Allgemeinen Psychologie
D) zeichnet sich durch differentielle Sichtweise aus
E) je weniger Eigenschaften zur Beschreibung der Individualität herangezogen werden, desto differenzierter ist die Beschreibung
A) die Individualität einer Person wird durch die Betrachtung vieler unterschiedlicher Eigenschaften erfasst
C) Persönlichkeitspsychologie ist komplementär zur Allgemeinen Psychologie
D) zeichnet sich durch differentielle Sichtweise aus

m Eigenschaftsparadigma wird die Individualität einer Person durch Betrachtung vieler unterschiedlicher Eigenschaften erfasst, die individuelle Ausprägung jeder dieser Eigenschaften wird durch Vergleich mit den Ausprägungen in einer Referenzpopulation deutlich
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
45
Cardlink
0
Welche Disziplin nach Stern's Schema untersucht ein Merkmal an vielen Individuen?

A) Komparationsforschung
B) Variationsforschung
C) Psychographie
D) Korrelationsforschung
E) Kovariationsforschung
B) Variationsforschung
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
46
Cardlink
0
Bei welcher Disziplin nach Stern's Schema ist das Objekt der Forschung eine Individualität in Bezug auf viele Merkmale?

A) Komparationsforschung
B) Intelligenzforschung
C) Korrelationsforschung
D) Variationsfoschung
E) Psychographie
E) Psychographie
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
47
Cardlink
0
Welche Disziplin nach Stern's Schema untersucht zwei oder mehrere Merkmale an vielen Individuen?

A) Komparationsforschung
B) Kosistenzforschung
C) Psychographie
D) Korrelationsforschung
E) Variationsforschung
D) Korrelationsforschung
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
48
Cardlink
0
Bei welcher Disziplin nach Stern's Schema ist das Objekt der Forschung zwei oder mehrere Individualitäten in Bezug auf viele Merkmale?

A) Komparationsforschung
B) Korrelationsforschung
C) Varianzforschung
D) Variationsforschung
E) Psychographie
A) Komparationsforschung
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
49
Cardlink
0
Wie lautet die richtige Beschriftung des Kovariationswürfels nach Cattell?

A) Messgelegenheiten
B) Personen
C) Merkmale
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
50
Cardlink
0
Welche Aussagen zur transsituativen Konsistenz sind falsch?

A) Untersucht ob Unterschiede von Personen in der interessierenden Eigenschaft ähnlich sind zwischen den Situationen
B) transsituative Konsistenz von Eigenschaften ist viel höher als in der Alltagspsychologie erwartet
C) Eigenschaften sind transsituativ konsistent wenn die Eigenschaftsunterschiede innerhalb der Situationen im Vergleich zwischen Situationen ähnlich ausfallen
D) Auch bei geringer Situationsabhängigkeit des Verhaltens kann die transsituative Konsistenz der Verhaltensunterschiede hoch sein
E) transsituative Konsistenz ist hoch, wenn die Situationsprofile der Personen sich fast nur um eine Konstante unterscheiden
B) transsituative Konsistenz von Eigenschaften ist viel höher als in der Alltagspsychologie erwartet
D) Auch bei geringer Situationsabhängigkeit des Verhaltens kann die transsituative Konsistenz der Verhaltensunterschiede hoch sein

Untersuchungen zur transsituativen Konsistenz von Eigenschaften.
Eigenschaften sind transsituativ konsistent wenn:
die Eigenschaftsunterschiede innerhalb der Situationen im Vergleich zwischen Situationen ähnlich ausfallen (z.B. wenn eine Person sowohl in einer Prüfung als auch beim Anblick einer Schlange überdurchschnittlich ängstlich reagiert)
> transsituative Konsistenz ist viel geringer, als alltagspsycholog. erwartet wird

Studie
Hartshorne u. May (1928) prüften die Ehrlichkeit von 850 Schülern in acht verschiedenen Situationen im Klassenzimmer, beim Sport oder bei den Hausaufgaben, indem sie Mogeln, Lügen und Stehlen beobachteten, das sie gezielt provoziert hatten (z.B. indem sie ein Geldstück in einem Heft versteckten, Gelegenheit zur Verbesserung der Note gaben). Aus der Ehrlichkeit in einer Situation ließ sich die Ehrlichkeit in einer anderen Situation kaum besser als der Zufall vorhersagen.
--
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
51
Cardlink
0
Persönlichkeitsdispositionen beruhen nach dem Informationsverarbeitungsparadigma auf...

A) intraindividuellen, zeitlich stabilen Parametern informationsverarbeitender Prozesse
B) individualtypischen Gedächtnisinhalten im Kurzzeitgedächtnis
C) interindividuellen, zeitlich instabilen Parametern informationsverarbeitender Prozesse
D) individualtypischen Gedächtnisinhalten im Langzeitgedächtnis
E) individualtypischen, zeitlich stabilen Parametern informationsverarbeitender Prozesse
D) individualtypischen Gedächtnisinhalten im Langzeitgedächtnis
E) individualtypischen, zeitlich stabilen Parametern informationsverarbeitender Prozesse 

hier wird angenommen, dass menschliches Verhalten und Erleben auf Informationsverarbeitung im Nervensystem (inkl. Gehirn) beruht. Über Sinnesorgane Empfang von Reizen aus der Umwelt/ dem eigenen Körper, Umwandlung in andere Informationen (die teilweise bewusst werden Erleben), Übertragung vor allem über motorische Aktivität auf die Umwelt Verhalten > hier bei Nutzung von Gedächtnisinhalten.
Persönlichkeitsdispositionen beruhen nach diesem Paradigma auf: ndividualtypischen, zeitlich stabilen Parametern informationsverarbeitender Prozesse, (z.B. Schnelligkeit, Schwelle der Auslösung oder Intensität einer Reaktion, Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses,
individualtypischen Gedächtnisinhalten im (zeitlich stabilen) Langzeitgedächtnis (Jens Asendorpf, S. 20)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
52
Cardlink
0
Womit hängen Intelligenzunterschiede zusammen?

A) mental speed
B) Langzeitgedächtnis
C) Kapazität des Arbeitsgedächtnisses
D) Inspektionszeit
E) Geschwindigkeit elementarer Informationsverarbeitungsprozesse

A) mental speed
C) Kapazität des Arbeitsgedächtnisses
E) Geschwindigkeit elementarer Informationsverarbeitungsprozesse
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
53
Cardlink
0
Welche Aussagen zu impliziten und expliziten Einstellungen sind korrekt?

A) explizite Einstellungen sind bewusst und direkt erfragbar
B) implizite Einstellungen können unabhängig von expliziten Einstellungen das Verhalten beeinflussen
C) implizite Einstellungen sind dem Bewusstsein nur schwer zugänglich
D) implizite Einstellungen sind bewusst und direkt erfragbar
E) explizite Einstellungen können abhängig von impliziten Einstellungen das Verhalten beeinflussen
A) explizite Einstellungen sind bewusst und direkt erfragbar
B) implizite Einstellungen können unabhängig von expliziten Einstellungen das Verhalten beeinflussen
C) implizite Einstellungen sind dem Bewusstsein nur schwer zugänglich
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
54
Cardlink
0
Welche Aussagen beschreiben das dynamisch-interaktionistische Paradigma korrekt?

A) das dynamisch-interaktionistische Paradigma gehört zu den einseitigen Umwelttheorien
B) beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung
C) es geht nur um Untersuchungen von Persönlichkeitsprofilen
D) entwickelte sich aus den einseitigen Umwelttheorien
E) versteht Persönlichkeitsentwicklung als Wechselwirkung zwischen Umwelt und einzelnen Eigenschaften im Verlauf des Lebens
B) beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung
D) entwickelte sich aus den einseitigen Umwelttheorien
E) versteht Persönlichkeitsentwicklung als Wechselwirkung zwischen Umwelt und einzelnen Eigenschaften im Verlauf des Lebens


ersteht Persönlichkeitsentwicklung als Wechselwirkung (Interaktion) zwischen der Umwelt und einzelnen Eigenschaften im Verlauf des Lebens (dynamisch = über die Zeit). Die Umwelt beeinflusst Persönlichkeitsveränderungen, die Persönlichkeit beeinflusst Umweltveränderungen. Hierbei geht es fast immer nur um die Entwicklung einer oder weniger Eigenschaften; Untersuchungen zu Veränderungen von Persönlichkeitsprofilen (etwa im Sinne der Profilstabilität; vgl. Kovariationswürfel in. Abb. 2.2) sind selten.

Langsame Entwicklung, zunächst einseitige Betrachtungsweisen:
Persönlichkeit sei im Wesentlichen durch Umweltbedingungen geprägt (Einflüsse der Persönlichkeit auf die Umwelt wurden ignoriert;  z.B. Psychoanalyse, Behaviorismus und traditionelle Bindungstheorie)
Persönlichkeit sei im Wesentlichen genetisch determiniert (Einflüsse der Umwelt wurden ignoriert)
> dynamisch-interaktionistische Sichtweise > überwindet einseitige Umwelttheorien (Jens Asendorpf, S. 2
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
55
Cardlink
0
Welche Arten von Lernen wurden in der Lerntheorie verwendet um Persönlichkeitsunterschiede zu erklären?

A) Nachahmungslernen
B) operantes Konditionieren
C) klassisches Konditionieren
D) Signallernen
E) Beobachtungslernen

B) operantes Konditionieren
C) klassisches Konditionieren
E) Beobachtungslernen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
56
Cardlink
0
Zwischen welchen Eigenschaften wird von modernen Lerntheorien eine Wechselwirkung angenommen?

A) Lernfähigkeit
B) erlerntem Wissen
C) Lerninteressen
D) Vorwissen
E) Lernerfahrungen

A) Lernfähigkeit
B) erlerntem Wissen
C) Lerninteressen
E) Lernerfahrungen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
57
Cardlink
0
Musikalische Eltern haben in der Regel eine musikalisch anregende Familienumwelt, die ihre Kinder aufgrund genetischer Verwandtschaft auch haben werden. Welche Genom-Umwelt-Korrelation beschreibt dies?

A) aktive Genom-Umwelt-Korrelation
B) dynamische Genom-Umwelt-Korrelation
C) statische Genom-Umwelt-Korrelation
D) reaktive Genom-Umwelt-Korrelation
E) passive Genom-Umwelt-Korrelation
E) passive Genom-Umwelt-Korrelation
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
58
Cardlink
0
Temperament bezeichnet Eigenschaften im Bereich von...

A) Aufgeschlossenheit
B) Aktivierung
C) Aggression
D) Affekt
E) Aufmerksamkeit
B) Aktivierung
D) Affekt
E) Aufmerksamkeit
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
59
Cardlink
0
Wie lautet die korrekte Beschriftung des zweidimensionalen Temperamentskonzept von Eysenck?

A) Introvertiert
B) Instabil
C) Extravertiert
D) Stabil
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
60
Cardlink
0
Was versteht man unter neuronaler Effizienz?

A) kausal interpretierbarer Zusammenhang zwischen Intelligenz und Gehirnvolumen
B) effektive Dauer der Reaktionszeit
C) mit zunehmender Vertrautheit mit einer Aufgaben müssen weniger Neuronen aktiviert werden
D) räumlich differenzierte Aktivierung von Hirnarealen und damit verbunden geringerer Energieverbrauch im Gehirn
E) Konsequenz von der Variable Intelligenz
C) mit zunehmender Vertrautheit mit einer Aufgaben müssen weniger Neuronen aktiviert werden
D) räumlich differenzierte Aktivierung von Hirnarealen und damit verbunden geringerer Energieverbrauch im Gehirn
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
61
Cardlink
0
Was beschreibt das Molekulargenetische Paradigma?

A) Erfassung von Persönlichkeitsunterschieden auf der Ebene des Nervensystems
B) Quantifizierung des genetischen Einflusses auf die Persönlichkeit
C) Korrelation von genetischen Unterschieden und Umweltunterschieden
D) Erleben und Verhalten als Resultat der Evolution
E) Bezug individueller Besonderheiten der Persönlichkeit auf das individualtypische Allelmuster
E) Bezug individueller Besonderheiten der Persönlichkeit auf das individualtypische Allelmuster
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
62
Cardlink
0
Worauf bezieht sich die Intersexuelle Selektion?

A) die sexuelle Attraktivität beim anderen Geschlecht
B) die Rivalität innerhalb der Geschlechter
C) Allele, die körperliche oder Verhaltensmerkmale fördern, die vom anderen Geschlecht für attraktiv gehalten werden haben einen Fortpflanzungsvorteil
D) Rivalität mit dem anderen Geschlecht beim Versuch, Sexualpartner zu gewinnen und gegen Rivalen abzuschirmen
E) Allele, die die Rivalität mit dem anderen Geschlecht fördern, haben einen Fortpflanzungsvorteil
A) die sexuelle Attraktivität beim anderen Geschlecht
C) Allele, die körperliche oder Verhaltensmerkmale fördern, die vom anderen Geschlecht für attraktiv gehalten werden haben einen Fortpflanzungsvorteil
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
63
Cardlink
0
Was versteht man unter frequenzabhängiger Selektion?

A) ein bereichsspezifischer proximater Mechanismus, der ultimat verständlich ist und von dem angenommen wird, dass er genetisch vererbt wird
B) die Fitness eines Gens hängt von seiner Häufigkeit in der Population ab
C) eine konditionale Entwicklungsstrategie
D) stabilisiert genetische Unterschiede innerhalb von Populationen
E) EPMs , die in Abhängigkeit von typischen Umweltbedingungen unserer evolutionären Vorfahren die Individualentwicklung in unterschiedliche Richtungen lenken
B) die Fitness eines Gens hängt von seiner Häufigkeit in der Population ab
D) stabilisiert genetische Unterschiede innerhalb von Populationen

Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
64
Cardlink
0
Welche Disziplin innerhalb oder außerhalb der Psychologie  hat das dynamisch-interaktionistische Paradigma primär beeinflusst?

A) Neurowissenschaft
B) Alltagspsychologie
C) Entwicklungspsychologie
D) Molekulargenetik
E) Evolutionsbiologie
C) Entwicklungspsychologie
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
65
Cardlink
0
Welche Paradigmen sind stark biologisch orientiert?

A) Dynamisch-interaktionistisches Paradigma
B) Neurowissenschaftliches Paradigma
C) Molekulargenetisches Paradigma
D) Informationsverarbeitungsparadigma
E) Evolutionspsychologisches Paradigma
B) Neurowissenschaftliches Paradigma
C) Molekulargenetisches Paradigma
E) Evolutionspsychologisches Paradigma
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 2
66
Cardlink
0
Welche Ergebnisse sind korrekt wiedergegeben?

A) Hartshorne und May (1938) fanden eine hohe transsituative Konsistenz bei Schülern und ehrlichem Verhalten
B) Galton fand in seinem Labor Zusammenhänge mit den "mental tests"
C) La Pierre fand einen Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten bei chinesischen Gästen und Hotels
D) Eysenck fand keinen Zusammenhang zwischen Extraversion und Neurotizismus
E) QLT-Methode hat Allele identifiziert, die auch in Replikationen bis zu 25% der Varianz bei Intelligenzunterschieden aufklärten
D) Eysenck fand keinen Zusammenhang zwischen Extraversion und Neurotizismus
Tags:
Source: 03417 - Klausur WS09/10
67
Cardlink
0
Welche Aussagen zur Klassifikation von Personen sind korrekt?

A) Unterteilung erfolgt in unterschiedliche, untereinander vergleichbare Typen
B) alle Personen werden in zwei oder mehr qualitativ
unterschiedliche Typen eingeteilt
C) es muss klare Regeln für die Zuordnung einer beliebigen Person zu einem Typ geben
D) Einteilung muss in Form einer Operationalisierung erfolgen
E) Typen bilden eine Ordinalskala
B) alle Personen werden in zwei oder mehr qualitativ
unterschiedliche (untereinander nicht weiter vergleichbare) Typen eingeteilt
C) es muss klare Regeln für die Zuordnung einer beliebigen Person zu einem Typ geben
D) Einteilung muss in Form einer Operationalisierung erfolgen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
68
Cardlink
0
Welche Aussagen zu Cohens kappa sind korrekt?

A) ein Maß für die zufallskorrigierte Übereinstimmung
B) Für eine ausreichende Übereinstimmung werden kappas von mindestens .50 gefordert
C) oft mit dem griechischen Buchstaben κ bezeichnet
D) die tatsächliche Übereinstimmung wird von der Zufallsübereinstimmung abgezogen und durch den Wert »1 – Zufallsübereinstimmung« geteilt
E) von einer guten Übereinstimmung wird ab κ = .80 gesprochen
A) ein Maß für die zufallskorrigierte Übereinstimmung
C) oft mit dem griechischen Buchstaben κ bezeichnet
E) von einer guten Übereinstimmung wird ab κ = .80 gesprochen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
69
Cardlink
0
Oft wird nicht die Zustimmung zu Aussagen abgefragt, sondern die Häufigkeit des Erlebens oder Verhaltens. In diesem Fall können auch Zahlenverhältnisse (Proportionen)
psychologisch interpretiert werden.
Man spricht in solchen Fällen von...?

A) Rationalskalen
B) Ordinalskalen
C) Verhältnisskalen
D) Nominalskalen
E) Intervallskalen
A) Rationalskalen
C) Verhältnisskalen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
70
Cardlink
0
Welche Aussagen zur Verteilung von Eigenschaftswerten sind falsch?

A) Eigenschaften, die mit Ordinal- oder Nominalskalen erfasst wurden, lassen sich grafisch darstellen, meist in Form eines Diagramms mit X- und Y-Achse
B) Eine Verteilung, die sehr typisch und verbreitet für Eigenschaften ist, ist die Normalverteilung, wegen ihrer
Form auch »Glockenkurve« genannt
C) Da Persönlichkeitseigenschaften oft durch viele
abhängige Faktoren beeinflusst sind, sind sie häufig annähernd normalverteilt
D) Aggressivität und andere Eigenschaften, bei denen niedrige oder hohe Werte als ausgesprochen erwünscht gelten, sind eher schief verteilt
E) Ein Grundproblem von Persönlichkeitsbeurteilungen sind
differentielle Tendenzen zu sozial erwünschten Antworten
A) Eigenschaften, die mit Ordinal- oder Nominalskalen erfasst wurden, lassen sich grafisch darstellen, meist in Form eines Diagramms mit X- und Y-Achse
C) Da Persönlichkeitseigenschaften oft durch viele
abhängige Faktoren beeinflusst sind, sind sie häufig annähernd normalverteilt

Richtig: Eigenschaften, die mit Intervall- oder Rationalskalen erfasst wurden, lassen sich grafisch darstellen, meist in Form eines Diagramms mit X- und Y-Achse.

Normalverteilungen von Eigenschaftsvariablen beruhen auf zufälliger Streuung oder vielen unabhängigen Einflüssen auf die Variable, schiefe Verteilungen meistens auf der starken Erwünschtheit hoher oder niedriger Werte. Denn unerwünschte Werte sind meist seltener als erwünschte, und bei Beurteilungen werden zudem oft Werte in erwünschte Richtung »geschönt«.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
71
Cardlink
0
Ausreißer finden sich häufig, wenn Häufigkeits- oder Dauerschätzungen gemacht werden. Sie sollten
durch welche Mittel kontrolliert werden?

A) getrimmte Statistiken
B) transformierte Statistiken
C) robuste Statistiken
D) differentielle Statistiken
E) gestreute Statistiken
C) robuste Statistiken
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
72
Cardlink
0
Die Qualität von Eigenschaftsmessungen äußert sich in welchen Merkmalen?

A) Varianz
B) Reliabilität
C) Reaktionskohärenz
D) Validität
E) Konsistenz
B) Reliabilität
D) Validität
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
73
Cardlink
0
Welche Arten der Reliabilitätsbestimmung sind korrekt beschrieben?

A) Messung zum gleichen Zeitpunkt, dasselbe Messverfahren : Retestreliabilität
B) Messung zum gleichen Zeitpunkt, paralleles Messverfahren : interne Konsistenz
C) wiederholte Messung, dasselbe Messverfahren : Retestreliabilität
D) wiederholte Messung, paralleles Messverfahren : Paralleltest Reliabilität
E) Messung zum gleichen Zeitpunkt, paralleles Messverfahren : Paralleltetsreliabilität
B) Messung zum gleichen Zeitpunkt, paralleles Messverfahren : interne Konsistenz
C) wiederholte Messung, dasselbe Messverfahren : Retestreliabilität
D) wiederholte Messung, paralleles Messverfahren : Paralleltest Reliabilität
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
74
Cardlink
0
Welche Arten der Validität lassen sich unterscheiden?

A) Itemvalidität
B) Konstruktvalidität
C) Augenscheinvalidität
D) Kriteriumsvalidität
E) Inhaltsvalidität
B) Konstruktvalidität
C) Augenscheinvalidität
D) Kriteriumsvalidität
E) Inhaltsvalidität
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
75
Cardlink
0
Faktorenanalysen dienen der...

A) Variablenreduzierung
B) Faktorenreduktion
C) Eigenschaftsanpassung
D) Itemreduzierung
E) Dimensionsreduktion
A) Variablenreduzierung
E) Dimensionsreduktion
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
76
Cardlink
0
Welches sind Beispiele für die zahlreichen Fragebögen zur Erfassung der Big Five für den deutschsprachigen Raum?

A) Big-Five-Inventar (BFI)
B) Langversion Big-Five-Inventar (BFI-L)
C) Kurzversion Big-Five-Inventar (BFI-S)
D) NEO Fünf-Faktoren-Inventar (NEO-FFI)
E) NEO Persönlichkeitsinventar, revidierte Form (NEO-PI-R)
A) Big-Five-Inventar (BFI)
C) Kurzversion Big-Five-Inventar (BFI-S)
D) NEO Fünf-Faktoren-Inventar (NEO-FFI)
E) NEO Persönlichkeitsinventar, revidierte Form (NEO-PI-R)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
77
Cardlink
0
Welche Aussagen zur euklidischen Distanz sind korrekt?

A) Die Ähnlichkeit von Persönlichkeitsprofilen wird durch die euklidische Distanz gemessen
B) Die euklidische Distanz zweier Persönlichkeitsprofile ist die Wurzel aus der Summe der quadrierten Differenzen in den einzelnen Eigenschaften
C) Die euklidische Distanz ist genau dann Null, wenn die beiden Profile identisch sind
D) die euklidische Distanz der Profile wird als Unähnlichkeitsmaß verwendet
E) Die euklidische Distanz ist genau dann Eins, wenn die beiden Profile identisch sind
A) Die Ähnlichkeit von Persönlichkeitsprofilen wird durch die euklidische Distanz gemessen
B) Die euklidische Distanz zweier Persönlichkeitsprofile ist die Wurzel aus der Summe der quadrierten Differenzen in den einzelnen Eigenschaften
C) Die euklidische Distanz ist genau dann Null, wenn die beiden Profile identisch sind
D) die euklidische Distanz der Profile wird als Unähnlichkeitsmaß verwendet
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
78
Cardlink
0
Welche zusätzlichen Persönlichkeitstypen wurden auf Basis einer für Deutschland repräsentativen Stichprobe von Herzberg u. Roth (2006) gefunden?

A) zuversichtlich
B) unterkontrolliert
C) reserviert
D) überkontrolliert
E) resilient
A) zuversichtlich
C) reserviert

Persönlichkeitstypen auf Basis der von Big Five Profilen:
unterkontrolliert,
überkontrolliert,
resilient (flexibel, stressresistent; Asendorpf, 2001)

(Herzberg + Roth, 2006)
zuversichtlich
reserviert
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
79
Cardlink
0
Welche Aussagen zu Persönlichkeitsstörungen und ihrer Diagnostik sind korrekt?

A) Eine Persönlichkeitsstörung liegt vor, wenn drei von sechs Kriterien erfüllt sind
B) Im ICD-10 werden 7 spezifische Störungsformen und zwei Restkategorien unterschieden
C) Persönlichkeitsstörungen kommen bei etwa 10% der Erwachsenen und bei 25–40% der behandelten Patienten vor
D) Treten mehrere Erkrankungen gemeinsam auf, spricht man von Komorbidität
E) Persönlichkeitsstörungen entstehen durch Unterforderung auf Grundlage einer bestimmten Persönlichkeitsstruktur
A) Eine Persönlichkeitsstörung liegt vor, wenn drei von sechs Kriterien erfüllt sind
C) Persönlichkeitsstörungen kommen bei etwa 10% der Erwachsenen und bei 25–40% der behandelten Patienten vor
D) Treten mehrere Erkrankungen gemeinsam auf, spricht man von Komorbidität
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 3
80
Cardlink
0
Persönlichkeitsvariationen – Welche Aussagen sind korrekt?

A) Cohens Kappa von .50 steht für ausreichende Objektivität
B) eine Likertskala wird als Intervallskala interpretiert
C) 0 = evangelisch / 1=katholisch / 3= Jüdisch ... bezeichnet eine Intervallskala
D) r = 0 bedeutet dass keine Zusammenhang existiert
E) der Zuwachs an Reliabilität bei der Testverlängerung verläuft linear
B) eine Likertskala wird als Intervallskala interpretiert
Tags:
Source: 03417 - Klausur WS09/10
81
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Thema Persönlichkeitsvariation sind richtig?

A) Bei Cohens Kappa wird ab einem Wert von κ = .80 von einer ausreichenden Objektivität gesprochen.
B) Bei einer Likert-Skala kann man nicht davon ausgehen, dass diese die Anforderungen an eine Rangskala erfüllt
C) Folgendes ist eine Rationalkala: 0 = evangelisch, 1 = katholisch, 2 = jüdisch
D) Bei einer Korrelation von r = 0 lässt sich nicht schließen, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen den korrelierten Variablen gibt
E) Bei einer Testverlängerung steigt die Reliabilität proportional zur Testlänge.
D) Bei einer Korrelation von r = 0 lässt sich nicht schließen, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen den korrelierten Variablen gibt

selbst bei Nullkorrelationen kann es Zusammenhänge geben, nämlich nichtlineare. Daher lässt sich aus ihnen nicht schließen, dass es keinen Zusammenhang zwischen zwei Variablen
gibt.
Zeitliche Stabilität, transsituative Konsistenz und Reaktionskohärenz lassen sich mit Hilfe von Korrelationen quantifizieren
Tags:
Source: 03417 - Probeklausur
82
Cardlink
0
Legt man Beurteilern computergenerierte Bilder junger Erwachsener vor, die sich lediglich in der Schönheit
des Gesichts unterscheiden variieren die Korrelationen zwischen Schönheit und Eigenschaftsbeurteilung dabei im Bereich .70–.90.
Aus welchen Gründen werden die extrem hohen Korrelationen in dieser Studie im Alltag nicht erreicht?

A) weil die Gesichtsschönheit weniger stark variiert als in der obigen Studie
B) weil der Gesamteindruck einen stärkeren Einfluss hat
C) weil die Mimik, insbesondere Lächeln, auch einen starken Einfluss hat
D) weil die Gesichtsschönheit stärker variiert als in der obigen Studie
E) weil die Gesichtsschönheit durch Make-up, Haarschnitt und Schmuck relativiert wird
A) weil die Gesichtsschönheit weniger stark variiert als in der obigen Studie
C) weil die Mimik, insbesondere Lächeln, auch einen starken Einfluss hat
E) weil die Gesichtsschönheit durch Make-up, Haarschnitt und Schmuck relativiert wird
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.1
83
Cardlink
0
Eine geringe WHR signalisiert...?

A) Gesundheit
B) Fruchtbarkeit
C) Jugend
D) Schönheit
E) Nicht-Schwangerschaft
A) Gesundheit
B) Fruchtbarkeit
C) Jugend
E) Nicht-Schwangerschaft


Bei Frauen: beeinflusst das Verhältnis von Taille zu Hüfte (waist-to-hip-ratio, WHR; besonders attraktiv: WHR von ca. 0,7) den Attraktivitätseindruck (das als attraktiv empfundene Verhältnis variiert aber zwischen den Kulturen).
Evolutionspsychologische Erklärung: Ein niedriges Taille-Hüfte-Verhältnis signalisiert Nicht-Schwangerschaft, Jugend, Fruchtbarkeit und Gesundheit.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.1
84
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Zusammenhang von Schönheit und sozialem Leben sind korrekt?

A) Schönheit macht das soziale Leben einfacher
B) Schönheit macht das soziale Leben schwieriger
C) Schönheit erleichtert es Kontakte zu knüpfen
D) Schönheit schützt vor Einsamkeit
E) Schönheit kann durch unerwünschte Kontaktversuche auch als lästig empfunden werden

A) Schönheit macht das soziale Leben einfacher
C) Schönheit erleichtert es Kontakte zu knüpfen
D) Schönheit schützt vor Einsamkeit
E) Schönheit kann durch unerwünschte Kontaktversuche auch als lästig empfunden werden
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.1
85
Cardlink
0
Welche Aussagen zur physischen Attraktivität sind korrekt?

A) Schönheit des Gesichts beruht auf hohen Abweichungen vom Durchschnittsgesicht und geringer Symmetrie
B) Wahrgenommene Attraktivität führt zu Halo-Effekten
C) physische Attraktivität beruht auf der Schönheit des Gesichts
D) In westlichen Kulturen spielen bei Frauen auch die WSR und bei Männern die WHR eine Rolle
E) Wahrgenommene Attraktivität beeinflusst in der Personalauswahl das Sympathieurteil, aber auch das Kompetenzurteil
B) Wahrgenommene Attraktivität führt zu Halo-Effekten
C) physische Attraktivität beruht auf der Schönheit des Gesichts
E) Wahrgenommene Attraktivität beeinflusst in der Personalauswahl das Sympathieurteil, aber auch das Kompetenzurteil
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.1
86
Cardlink
0
Welchen Faktoren der Big Five lässt sich Kontrolliertheit am ehesten zuordnen?

A) Extraversion
B) Neurotizismus
C) Verträglichkeit
D) Gewissenhaftigkeit
E) Offenheit für Erfahrungen
D) Gewissenhaftigkeit
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.2
87
Cardlink
0
Welche Facetten von Extraversion drücken sich eher allgemein aus?

A) Herzlichkeit
B) Erlebnishunger
C) Aktivität
D) Geselligkeit
E)  Frohsinn
B) Erlebnishunger
C) Aktivität
E) Frohsinn
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.2
88
Cardlink
0
Welche Facetten von Extraversion sind in der Interaktion mit anderen Personen beobachtbar?

A) Herzlichkeit
B) Frohsinn
C) Geselligkeit
D) Aktivität
E) Durchsetzungsfähigkeit
A) Herzlichkeit
C) Geselligkeit
E) Durchsetzungsfähigkeit
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.2
89
Cardlink
0
Was zählt zu den Facetten der Verträglichkeit?

A) Kompetenz
B) Freimütigkeit
C) Gutherzigkeit
D) Besonnenheit
E) Bescheidenheit
B) Freimütigkeit
C) Gutherzigkeit
E) Bescheidenheit

Vetrauen
Freimütigkeit
Altruiusmus
Entgegenkommen
Bescheidenheit
Gutherzigkeit
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.2
90
Cardlink
0
Welche Aussagen zu Extraversion und interpersonellen Stilen sind korrekt?

A) sind einem nur selbst zugänglich
B) leicht beobachtbar
C) sind in der Öffentlichkeit leicht beobachtbar
D) finden unbewusst statt
E) Selbst- und Fremdurteil stimmen gut überein
B) leicht beobachtbar
C) sind in der Öffentlichkeit leicht beobachtbar
E) Selbst- und Fremdurteil stimmen gut überein
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.2
91
Cardlink
0
Soziale Ängstlichkeit, auch als soziale Gehemmtheit bezeichnet, äußert sich bei Erwachsenen mit vergleichsweise hoher transsituativer Konsistenz...

A) gegenüber Freunden
B) gegenüber Fremden
C) in großen Gruppen
D) wenn man im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht
E) gegenüber Autoritäten, deren Urteil für wichtig gehalten wird
B) gegenüber Fremden
C) in großen Gruppen
D) wenn man im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht
E) gegenüber Autoritäten, deren Urteil für wichtig gehalten wird
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.2
92
Cardlink
0
Welche Aussagen zum 2-Faktoren-Modell für soziale Gehemmtheit nach Asendorpf (1989) sind korrekt?

A) empirisch nicht bestätigt
B) soziale Gehemmtheit resultiert aus einer chronisch niedrigen Schwelle für Verhaltenshemmung
C) Bestätigung von Grays BIS-Modell
D) Erwartung von Bestrafung beruht nach Asendorpf aud wiederholter tatsächlicher Ablehnung oder Ignorierung
E) wurde auf der Grundlage von Grays Temperamentstheorie formuliert
B) soziale Gehemmtheit resultiert aus einer chronisch niedrigen Schwelle für Verhaltenshemmung
C) Bestätigung von Grays BIS-Modell
D) Erwartung von Bestrafung beruht nach Asendorpf aud wiederholter tatsächlicher Ablehnung oder Ignorierung
E) wurde auf der Grundlage von Grays Temperamentstheorie formuliert


Soziale Gehemmtheit und Ängstlichkeit resultieren aus einer chronisch niedrigen Schwelle für Verhaltenshemmung, die nach Grays Modell des Behavioral Inhibition System (BIS) durch neue Reize oder durch die erlernte Erwartung von Bestrafung oder frustrierender Nichtbelohnung (in sozialen Situationen: Ablehnung oder Ignoriertwerden) ausgelöst wird. Eine solche Erwartung beruht (lt. Autor) auf wiederholter tatsächlicher Ablehnung/Ignorierung durch wichtige Bezugspersonen (z.B. Eltern, Geschwistern, Gleichaltrigen in Kindergarten/ Schulklasse) oder einem genetisch oder früh erworbenen »starken« BIS, so dass z.B. bereits gut gemeinte Hänseleien zu Verhaltenshemmung führen und als Ablehnung erlebt werden. Dieses 2-Faktoren -Modell ließ sich empirisch weitgehend bestätigen > wohl die beste Bestätigung von Grays BIS-Modell.
Zshg. Ängstlichkeit und Gehemmtheit: gehen mit Introversion einher (> desh. nicht leicht von Ungeselligkeit zu unterscheiden)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.2
93
Cardlink
0
Wodurch werden Verhaltenshemmungen nach Grays Modell des Behavioral Inhibition System (BIS) ausgelöst?

A) durch physische Bedrohung
B) durch neue Reize
C) durch frustrierende Nichtbelohnung
D) durch Zurückhaltung in sozialen Situationen
E) durch die erlernte Erwartung von Bestrafung

B) durch neue Reize
C) durch frustrierende Nichtbelohnung
E) durch die erlernte Erwartung von Bestrafung
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.2
94
Cardlink
0
Was ist das sogenannte Kompetenz-Performanz-Problem?

A) Kompetenz in einer Aufgabe ist nur bei gleicher Motivationsstärke ein gutes Maß der Performanz
B) Grundproblem bei der Erfassung von Begabung
C) Performanz in einer Aufgabe ist nur bei gleicher Motivationsstärke ein gutes Maß der Kompetenz
D) realisierte Leistung in einer Aufgabe ist nur bei gleicher Motivationsstärke ein gutes Maß der Fähigkeit
E) Grundproblem bei der Erfassung von Fähigkeiten
B) Grundproblem bei der Erfassung von Begabung
C) Performanz in einer Aufgabe ist nur bei gleicher Motivationsstärke ein gutes Maß der Kompetenz
D) realisierte Leistung in einer Aufgabe ist nur bei gleicher Motivationsstärke ein gutes Maß der Fähigkeit
E) Grundproblem bei der Erfassung von Fähigkeiten

performanz= realisiertte Leistung

kompetenz-Performanz-Problem (Grundproblem bei der Erfassung von Fähigkeiten)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
95
Cardlink
0
Welche Faktoren ergeben sich bei einer Faktoranalyse des Big-Five-Faktor Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen?

A) Kreativität
B) Begabung
C) Fähigkeit
D) Intelligenz
E) Nachdenklichkeit
A) Kreativität
D) Intelligenz
E) Nachdenklichkeit

Intellektuelle Fähigkeiten sind im Big-Five-Faktor Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen (s. Kap. 3.3) repräsentiert, der daher manchmal auch als Intellekt bezeichnet wird.

Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
96
Cardlink
0
Soziale Kompetenz (manchmal auch soziale Intelligenz genannt) ist ein komplexes Fähigkeitskonzept, weil es aus welchen Komponenten besteht?

A) Durchsetzungsfähigkeit
B) Freimütigkeit
C) Geselligkeit
D) Beziehungsfähigkeit
E) Besonnenheit

A) Durchsetzungsfähigkeit
D) Beziehungsfähigkeit
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
97
Cardlink
0
Nach welchen Operationen werden die Fähigkeiten im Berliner Intelligenzstrukturmodell klassifiziert?

A) Einfallsreichtum
B) Bearbeitungsgeschwindigkeit
C) Kreativität
D) Gedächtnis
E) Verarbeitungskapazität
A) Einfallsreichtum
B) Bearbeitungsgeschwindigkeit
D) Gedächtnis
E) Verarbeitungskapazität


Kreuzklassifikation dieser spezifischen Fähigkeiten nach vier Operationen:
Bearbeitungsgeschwindigkeit,
Gedächtnis,
Einfallsreichtum,
Verarbeitungskapazität
und drei Inhalten:
figural-bildhaft,
verbal,
numerisch
dadurch Unterscheidung von zwölf spezifische Fähigkeiten möglich.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
98
Cardlink
0
Nach welchen Inhalten werden die Fähigkeiten im Berliner Intelligenzstrukturmodell klassifiziert?

A) numerisch
B) räumlich
C) verbal
D) figural-bildhaft
E) praktisch
A) numerisch
C) verbal
D) figural-bildhaft

Aufgaben Bereich

figural bildhaft
verbal
numerisch
erarbeitungskapazitat
Einfallsreichtum
Merkfähigkeit bzw. Gedächtnileisfung
bearbeitungsgeschwindigkeit      

99
Cardlink
0
Worin besteht die besondere Bedeutung von Intelligenztests?

A) zeitliche Stabilität
B) hohe Reliabilität
C) Ökonomie
D) Inhaltsvalidität
E) Kriteriumsvalidität
A) zeitliche Stabilität
B) hohe Reliabilität
E) Kriteriumsvalidität
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
100
Cardlink
0
Was korrelieren bei Männer im Alter von 40 Jahren hoch mit dem IQ?

A) Höchster erreichter Bildungsabschluss
B) Abschlussnote eines universitären Studiums
C) Von Vorgesetzten beurteilter Erfolg im Beruf
D) Berufsprestige
E) Abiturnote
A) Höchster erreichter Bildungsabschluss
D) Berufsprestige
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
101
Cardlink
0
Welches sind Komponenten der Kreativität nach Guilford?

A) Sensitivität gegenüber Problemen
B) Flexibilität
C) Originalität
D) schöpferisches Denken und Handeln
E) Flüssigkeit
A) Sensitivität gegenüber Problemen
B) Flexibilität
C) Originalität
E) Flüssigkeit

Komponenten der Kreativität nach Guilford
Sensitivität gegenüber Problemen, indem z.B. naheliegende
Erklärungen von Sachverhalten geschildert
werden und dann nach Alternativerklärungen gefragt
wird
Flüssigkeit des Denkens, indem z.B. möglichst viele
Verwendungsmöglichkeiten eines Ziegelsteins innerhalb
von zwei Minuten aufgezählt werden sollen – vom
Baustein bis zum Kopfkissen für einen asketischen
Mönch
Originalität des Denkens, indem z.B. nach entfernt liegenden
Analogien zu vorgegebenen Aussagen gefragt
wird
Flexibilität des Denkens, indem der Suchraum für mögliche
Lösungen immer wieder verändert wird (z.B. ein
algebraisches
Problem in der Mathematik geometrisch
lösen)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
102
Cardlink
0
Welche Aussagen zur physischen Attraktivität sind richtig?
a) Kulturvergleichende Studien zeigen....
b) "Besonders schön" empfundene Gesichter zeigen...
c) eine geringe WHR signalisiert eine Nicht-Schwangerschaft, Jugend, Fertiliät=Fruchtbarkeit und Gesundheit.
d) phys. Attr. und Selbstzsicherheit sind deutlich korreliert
e) dem WSH bei Männern entspricht das WHR bei Frauen




b)Als besonders schön empfundene Gesichter sind aber gerade
nicht perfekt durchschnittlich oder symmetrisch, sondern zeigen leichte Abweichungen von der Perfektion

zu c) Eine besonders niedrige WHR von 0,7 wird – relativ unabhängig vom Körpergewicht – von Männern für besonders attraktiv gehalten;

e) dem WSH bei Männern entspricht das WHR bei Frauen



103
Cardlink
0
18 Welche Komponenten sind in individuellen Veränderungen von Persönlichkeitseigenschaften enthalten?
a) kohärente
b) durchschnittliche
c) differentielle
d) relative
e) ipsative

b) durchschnittliche
c) differentielle




---Veränderungen in Persönlichkeitseigenschaften einer einzigen Person (individuelle
Veränderungen ) enthalten zwei unterschiedliche Komponenten: durchschnittliche
Veränderungen , die alterstypisch sind und von daher keine individuellen Besonderheiten
der Entwicklung widerspiegeln, und differentielle Veränderungen , die nicht
alterstypisch sind-
Tags:
Source: 3417- k6.1
104
Cardlink
0
Soziale Kompetenz (manchmal auch soziale Intelligenz genannt) ist ein komplexes Fähigkeitskonzept, weil es aus welchen, miteinander wenig korrelierten, Komponenten besteht?

A) Freimütigkeit
B) Besonnenheit
C) Durchsetzungsfähigkeit
D) Beziehungsfähigkeit
E) Bescheidenheit
C) Durchsetzungsfähigkeit
D) Beziehungsfähigkeit
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
105
Cardlink
0
Welche Aspekte sozialer Kompetenz werden seit Thorndike (1920) unterschieden?

A) Soziale Sensibilität
B) Soziale Handlungskompetenz
C) Soziale Kreativität
D) Soziale Sensitivität
E) Soziale Intelligenz
B) Soziale Handlungskompetenz
D) Soziale Sensitivität


Soziale Sensitivität bedeutet, wie gut man andere versteht.
Soziale Handlungskompetenz bedeutet, wie gut man schwierige soziale Situationen meistern kann.

> Hohe Handlungskompetenz erfordert meist hohe soziale Sensitivität (Empathie), aber nicht umgekehrt (es ist denkbar, dass Menschen mit hoher sozialer Sensitivität diese nicht in kompetentes Handeln umsetzen können z.B. weil sie dazu zu ängstlich sind.)

Aufbau von Test zur Erfassung der sozialen Sensitivität (Empathie): Versuch die Fähigkeit zu erfassen, Gedanken, Gefühle und Absichten anderer in sozialen Situationen korrekt zu deuten. Vorgabe der Situationen erfolgt durch Zeichnungen, Fotografien, akustisch oder verbal.

-> ABER: Soziale Sensitivität ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung sozialer Kompetenz. Überzeugende Operationalisierungen liegen bisher nicht vor, vermutlich weil soziale Sensitivität keine einheitliche Eigenschaft ist.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
106
Cardlink
0
Welche ganz unterschiedlichen Strategien werden zur Erfassung der sozialen Handlungskompetenz verwendet?

A) Beobachtung der tatsächlichen Handlungskompetenz in inszenierten Situationen
B) Lösen hypothetischer sozialer Probleme
C) Fremdbeurteilung sozialer Fertigkeiten
D) Lösen realer sozialer Probleme
E) Selbstbeurteilung sozialer Fertigkeiten

A) Beobachtung der tatsächlichen Handlungskompetenz in inszenierten Situationen
B) Lösen hypothetischer sozialer Probleme
E) Selbstbeurteilung sozialer Fertigkeiten
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
107
Cardlink
0
Welche Beziehungen bestehen zwischen den beiden Faktoren der Handlungskompetenz (Selbstvertrauen/Dominanz und Freundlichkeit/Kooperativität) und den Big Five sowie dem interpersonellen Zirkumplex?

A) Verträglichkeit und Extraversion in den Big Five
B) Liebe und Dominanz im interpersonellen Zirkumplex
C) keine Beziehung
D) Extraversion und Intraversion im interpersonellen Zirkumplex
E) Offenheit für Neues und Neurotizismus in den Big Five

A) Verträglichkeit und Extraversion in den Big Five
B) Liebe und Dominanz im interpersonellen Zirkumplex
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
108
Cardlink
0
Aus welchen Fähigkeitsbereichen besteht Emotionale Intelligenz?

A) Verstehen und Analysieren von Emotionen
B) Regulation von Emotionen
C) Emotionale Sensitivität
D) Wahrnehmung von Emotionen bei sich und anderen, emotionale Expressivität
E) Förderung des Denkens durch Emotionen
A) Verstehen und Analysieren von Emotionen
B) Regulation von Emotionen
D) Wahrnehmung von Emotionen bei sich und anderen, emotionale Expressivität
E) Förderung des Denkens durch Emotionen

: Emotionale Intelligenz = Fähigkeit zum Umgang mit eigenen Emotionen und den Emotionen anderer

Nach Mayer et al. (2000) Unterscheidung von vier Fähigkeitsbereichen:
Wahrnehmung von Emotionen bei sich und anderen, emotionale Expressivität
Förderung des Denkens durch Emotionen
Verstehen und Analysieren von Emotionen
Regulation von Emotionen

Tests zur Erfassung o.a. Fähigkeiten
Multifactor Emotional Intelligence Scale (MEIS), Mayer et al. 2000
Mayer-Salovey-Caruso Emotional Intelligence Test (MSCEIT 2003

Probleme:
Test zur Erfassung emotionaler Intelligenz haben viele Mängel (u.a. Validitäts- und Reliabilitätsproblematik).
Fragebogenmaße der emotionalen Intelligenz konnten nicht anhand des tatsächlichen Verhaltens bei Belastung validiert werden.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
109
Cardlink
0
Wie ist emotionale Intelligenz nach Van der Zee et al. (2002) definiert?

A) Fähigkeit, Emotionen zu regulieren
B) Fähigkeit, Emotionen auszudrücken
C) Fähigkeit, eigene Emotionen zu erkennen
D) Fähigkeit, die Emotionen anderer zu erkennen
E) Fähigkeit, Emotionen angemessen zu interpretieren und
mit ihnen angemessen umzugehen
C) Fähigkeit, eigene Emotionen zu erkennen
D) Fähigkeit, die Emotionen anderer zu erkennen
E) Fähigkeit, Emotionen angemessen zu interpretieren und
mit ihnen angemessen umzugehen

Itempool aus 85 Items > Faktorenanalyse =  drei Faktoren. Erklärten aber vglw. wenig Varianz (28%)  > weist  auf Heterogenität des Konstrukts hin:
Empathie (z.B. »nimmt sich Zeit für einen Kollegen, der ein Gespräch sucht«)
emotionale Kontrolle (z.B. »reagiert gelassen auf Kritik«)
Autonomie (z.B. »arbeitet unabhängig und autonom«)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
110
Cardlink
0
Emotionale Intelligenz als heterogenes Konstrukt besteht aus welchen Faktoren?

A) Empathie
B) Sympathie
C) emotionale Kontrolle
D) Altruismus
E) Autonomie
A) Empathie
C) emotionale Kontrolle
E) Autonomie

Faktorenanalyse =  drei Faktoren. Erklärten aber vglw. wenig Varianz (28%)  > weist  auf Heterogenität des Konstrukts hin:
Empathie (z.B. »nimmt sich Zeit für einen Kollegen, der ein Gespräch sucht«)
emotionale Kontrolle (z.B. »reagiert gelassen auf Kritik«)
Autonomie (z.B. »arbeitet unabhängig und autonom«)

Ergebnisse:
Autonomie korrelierte -.70 mit Neurotizismus
> ist deshalb davon kaum zu unterscheiden (auch unklar; warum Autonomie eine emotionale Fähigkeit ist)
Die Skalen von Empathie und emotionaler Kontrolle korrelierten nahe Null (sowohl bei Selbstbeurteilungen als auch bei Fremdbeurteilungen) >  es handelt sich also um völlig unterschiedliche Konstrukte.
Beide Skalen: korrelierten gar nicht oder überzufällig negativ mit Intelligenzuntertests.
Emotionale Intelligenz erwies sich damit weder als einheitlicher Fähigkeitsbereich noch als ein Merkmal von Intelligenz.

--> Emotionale Intelligenz lässt sich nicht eindeutig definieren und messen.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
111
Cardlink
0
Welche Kriterien und Verfahren werden für die Entwicklung von Auswahlverfahren für Unternehmen für einen Einstiegsjob, für den sich vorwiegend Schulabgänger bewerben angewendet?

A) Persönlichkeitsfragebogen
B) Note des höchsten erreichten Bildungsabschlusses
C) IQ-Test
D) Assessment Center mit Beobachtung der sozialen
Kompetenz
E) biografischer Fragebogen
A) Persönlichkeitsfragebogen
B) Note des höchsten erreichten Bildungsabschlusses
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.3
112
Cardlink
0
Was beeinflusste nach der klassischen Psychoanalyse und der älteren Motivationspsychologie das Verhalten?

A) Gedanken
B) Bedürfnisse
C) Wissen
D) Intelligenz
E) Kreativität
B) Bedürfnisse
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
113
Cardlink
0
Die Stärke der Leistungsmotivation in einer bestimmten Situation ist eine Funktion aus welchen Größen im Risikowahlmodell von Atkinson?

A) Misserfolgswahrscheinlichkeit
B) Leistungsmotiv
C) Leistungsstärke
D) Erfolgswahrscheinlichkeit
E) Kreativität
B) Leistungsmotiv
D) Erfolgswahrscheinlichkeit

v
Funktion von zwei Größen:
Leistungsmotiv M und subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit W:

L = Wert × Erwartung = M × (1 – W) × W

Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
114
Cardlink
0
Furcht vor Misserfolg zerfällt in welche trennbaren Motive (Kuhl 1983)?

A) Tendenz, Misserfolg durch entsprechende Erwartungsbildung und Handlungen aktiv zu meiden
B) Lageorientierung
C) Tendenz, sich mit einem eingetretenen Misserfolg und seinen Folgen zu beschäftigen
D) Tendenz, sich mit einem eventuellen Misserfolg und seinen Folgen zu beschäftigen
E) Handlungsorientierung
A) Tendenz, Misserfolg durch entsprechende Erwartungsbildung und Handlungen aktiv zu meiden
B) Lageorientierung
C) Tendenz, sich mit einem eingetretenen Misserfolg und seinen Folgen zu beschäftigen
E) Handlungsorientierung


Erweiterung durch Kuhl (1983):
Hoffnung auf Erfolg:  einheitliches Motiv,
Furcht vor Misserfolg:
zerfällt in ein

handlungsorientiertes Motiv = Tendenz, Misserfolg durch entsprechende Erwartungsbildung und Handlungen aktiv zu meiden
und ein

lageorientiertes Motiv = Tendenz, sich mit einem eingetretenen Misserfolg und seinen F
olgen zu beschäftigen (Jens Asendorpf, S. 93–94)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
115
Cardlink
0
Aus welchen Gründen werden Projektive Verfahren zur Motivmessung oft stark kritisiert?

A) Mäßige zeitliche Stabilität
B) Unklare Interpretation der Testergebnisse
C) Mäßige zeitliche Konsistenz
D) Mäßige interne Konsistenz
E) Hohe interne Stabilität

A) Mäßige zeitliche Stabilität
B) Unklare Interpretation der Testergebnisse
D) Mäßige interne Konsistenz
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
116
Cardlink
0
Welche Zuordnung von Faktoren des Interesses (Holland) und Berufen ist korrekt?

A) Praktisches Interesse - Landwirt
B) Soziales Interesse - Erzieher
C) Praktisches Interesse - Bildhauer
D) Interesse an Büroberufen - Manager
E) Wissenschaftliches Interesse - Ingenieur
A) Praktisches Interesse - Landwirt
B) Soziales Interesse - Erzieher
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
117
Cardlink
0
Welche Zuordnung von Handlungskontrollstil und Attribution für Erfolg/Misserfolg ist korrekt?

A) lageorientiert - Attribution für Erfolg - Fähigkeit
B) lageorientiert - Attribution für Misserfolg  - Umstände
C) handlungsorientiert - Attribution für Erfolg - Fähigkeit
D) handlungsorientiert - Attribution für Misserfolg - Umstände
E) lageorientiert - Attribution für Erfolg - Umstände
C) handlungsorientiert - Attribution für Erfolg - Fähigkeit
D) handlungsorientiert - Attribution für Misserfolg - Umstände
E) lageorientiert - Attribution für Erfolg - Umstände


siehe Tabelle 4.17
Handlungskontrollstil

Lageorientiert>          Attribution für Erfolg- Umstände
                         >         Attribution für Misserfolg- Unfähigkeit

Handlungsorientiert> Attribution für Erfolg- Fähigkeit
                                   > Attribution für Miserfolg- Umstände
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
118
Cardlink
0
Welche Handlungskontrollitems, die sich z.B. durch die Handlungskontrollskalen HAKEMP 90 von Kuhl (1990) erfassen lassen, lassen sich unterscheiden?

A) Geduld
B) Ausdauer
C) Aktivität
D) Initiative
E) Disengagement
B) Ausdauer
D) Initiative
E) Disengagement



Unterscheidung von Handlungskontrollstilen, (Bezug auf Abschirmung des Verhaltens von Alternativen): Handlungsorientierung und Lageorientierung
Unterscheidung von drei Aspekten möglich (Erfassung z.B. durch die Handlungskontrollskalen HAKEMP 90 von Kuhl, 1990):
Disengagement
Initiative
Ausdauer

Beispiel Handlungskontrollitems:
Disengagement: Wenn ich etwas Wertvolles verloren habe und jede Suche vergeblich war, dann
a. kann ich mich schlecht auf etwas anderes konzentrieren.
b. denke ich nicht mehr lange darüber nach.

Initiative: Wenn ich etwas Wichtiges oder Unangenehmes zu erledigen habe, dann
a. kann es eine Weile dauern, bis ich mich dazu aufraffe.
b. lege ich meist sofort los.


Ausdauer: Wenn ich für etwas für mich Wichtiges arbeite, dann
a. unterbreche ich gern zwischendurch, um etwas anderes zu tun.
b. gehe ich so in der Arbeit auf, dass ich lange Zeit dabei bleibe.

(Wahl von a) bedeutet Lageorientierung, Wahl von b) Handlungsorientierung


Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
119
Cardlink
0
Welche Attributionen von Erfolg und Misserfolg in Leistungssituationen sind korrekt?

A) Fleiß = stabil - internal - kontrollierbar
B) Fähigkeit = variabel - internal - nicht kontrollierbar
C) Anstrengung = stabil - internal - nicht kontrollierbar
D) Müdigkeit = variabel - external
E) Aufgabenschwierigkeit = variabel internal - nicht kontrollierbar
A) Fleiß = stabil - internal - kontrollierbar

Fähigkeit> stabil- internal-nicht kontrollierbar
Anstrengung> variabel- internal- kontrollierbar
Müdigkeit> variabel- internal- nicht kontrollierbar

Aufgabenschwierigkeit>external- stabil
Zufall> External, variabel

Relativ zu Misserfolgsmotivierten führen Erfolgsmotivierte Erfolge eher auf internal stabile Ursachen (v. a. eigene Fähigkeit), zurück und Misserfolge eher auf internal variable Ursachen (v.a.  mangelnde Anstrengung), sowie auf externale Ursachen (z.B. Aufgabenschwierigkeit/ Pech).

Erfolgsmotivierte
>  selbstwertdienliches Attributionsmuster (= Erfolge werden für die eigene Person verbucht, Misserfolge den Umständen zugeschrieben). Erlaubt es, ein positives Selbstwertgefühl auch bei Misserfolg aufrechtzuerhalten. Entsprechend schädlich ist das  Attributionsmuster der Misserfolgsmotivierten. Ein selbstwertdienlicher Attributionsstil im Leistungsbereich findet sich ebenso bei hoher Selbstwirksamkeitserwartung und  Handlungsorientierung. Insgesamt können damit die Zuordnungen in Tab. 4.17 für als bestätigt gelten. (Jens Asendorpf, S. 102)--e Zuordnungen in Tab. 4.17 für als bestätigt gelten. (Jens Asendorpf, S. 102)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
120
Cardlink
0
Durch was ist geringer Handlungsoptimismus ist im sozialen und im Leistungsbereich relativ zu starkem Optimismus gekennzeichnet?

A) Unterschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit
B) niedrige Selbstwirksamkeitserwartung
C) Lageorientierung
D) Überschätzung der Misserfolgswahrscheinlichkeit
E) selbstwertschädliches Attributionsmuster
A) Unterschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit
B) niedrige Selbstwirksamkeitserwartung
C) Lageorientierung
E) selbstwertschädliches Attributionsmuster

Geringer Handlungsoptimismus ist im sozialen und im Leistungsbereich relativ zu starkem Optimismus gekennzeichnet durch eine Unterschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit,eine niedrige Selbstwirksamkeitserwartung, Lageorientierung und ein selbstwertschädliches Attributionsmuster.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
121
Cardlink
0
Welche Bewältigungsstile können unterschieden werden?

A) Einleitung von erfolgversprechenden Handlungen zur Veränderung der Situation (inbegriffen Flucht aus der Situation) eingeleitet
B) Erhöhung oder Verminderung der Aufmerksamkeit gegenüber den bedrohlichen Aspekten der Situation
C) lösungsorientierte Bewältigung
D) problemorientierte Bewältigung
E) intrapsychische Bewältigung
A) Einleitung von erfolgversprechenden Handlungen zur Veränderung der Situation (inbegriffen Flucht aus der Situation) eingeleitet
B) Erhöhung oder Verminderung der Aufmerksamkeit gegenüber den bedrohlichen Aspekten der Situation
D) problemorientierte Bewältigung
E) intrapsychische Bewältigung

problemorientierte Bewältigung: Einleitung erfolgversprechende Handlungen zur Veränderung der Situation (inbegriffen Flucht aus der Situation)
> beeinflussen die emotionale Bewertung der Situation durch problemorientierte Bewältigung (z. B. aus der Situation fliehen, sie vermeiden oder soziale Unterstützung suchen).

Intrapsychische Bewältigung: Erhöhung/Verminderung der Aufmerksamkeit gegenüber den bedrohlichen Aspekten der Situation (Bewertungsprozesse werden so lange durchlaufen, bis die Situation nicht mehr bedrohlich erscheint und damit bewältigt ist >  Bis zu diesem Punkt wird die Situation als Belastung oder Stress empfunden.)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
122
Cardlink
0
Welches sind Bewältigungsitems aus den TSK (Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung)?

A) Suche nach sozialer Einbindung
B) Bedrohungsabwehr
C) Reflektion
D) Suche nach Information
E) Suche nach Halt in der Religion
A) Suche nach sozialer Einbindung
B) Bedrohungsabwehr
D) Suche nach Information
E) Suche nach Halt in der Religion
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.4
123
Cardlink
0
Wann sind Implizite Einstellungen für die Verhaltensvorhersage besonders valide?

A) bei stark kontrollierbarem Verhalten
B) bei sozial stark erwünschtem Verhalten
C) bei gering wahrgenommener Verhaltenskontrolle
D) bei wenig kontrollierbarem Verhalten
E) bei sozial stark unerwünschtem Verhalten
B) bei sozial stark erwünschtem Verhalten
D) bei wenig kontrollierbarem Verhalten
E) bei sozial stark unerwünschtem Verhalten

Mode-Modell (Fazio et al., 1995) der Verhaltensvorhersage
explizite Einstellungen sagen eher willentlich kontrolliertes Verhalten vorher
implizite Einstellungen sagen eher spontanes Verhalten vorher
Bestätigung durch einige empirische Studien, ABER: wg. zu kleiner Stichproben Studien zweifelhaft
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.5
124
Cardlink
0
Welche Aussagen zum IAT (Impliziter Assoziationstest) sind korrekt?

A) basiert auf der Annahme, dass es Personen leichter fällt, auf miteinander assoziierte Konzepte mit derselben Antwort zu reagieren
B) Verfahren, das es erlaubt, die implizite Einstellung einer Person zu einer bestimmten Klasse von Gegensatzpaaren zu bestimmen
C) basiert auf der Annahme, dass es Personen leichter fällt, auf miteinander nicht assoziierte Konzepte mit derselben Antwort zu reagieren
D) Verlangsamung ist der IAT-Effekt, der die implizite Einstellung zum einen Einstellungsobjekt relativ zu seinem Gegensatz misst
E) Beschleunigung ist der IAT-Effekt, der die implizite Einstellung zum einen Einstellungsobjekt relativ zu seinem Gegensatz misst
A) basiert auf der Annahme, dass es Personen leichter fällt, auf miteinander assoziierte Konzepte mit derselben Antwort zu reagieren
B) Verfahren, das es erlaubt, die implizite Einstellung einer Person zu einer bestimmten Klasse von Gegensatzpaaren zu bestimmen
D) Verlangsamung ist der IAT-Effekt, der die implizite Einstellung zum einen Einstellungsobjekt relativ zu seinem Gegensatz misst
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.5
125
Cardlink
0
Welche Aspekte des Selbst unterschied Williams James?

A) Ich - Mich
B) Ich - Es
C) self as knower - self as known
D) Akteur des eigenen Wissens - Objekt
E) self as knower - self as knowing
A) Ich - Mich
C) self as knower - self as known
D) Akteur des eigenen Wissens - Objekt

I" (= Ich) and "ME" (= Mich); Wiliam James, 1890
I = der Akteur des eigenen Wissens (Urheber der eigenen Handlungen "self as knower")
ME =   das Objekt des eigenen Wissens (self as known)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.6
126
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Selbstkonzept sind korrekt?

A) Selbstkonzept = subjektives Bild der eigenen Person
B) übt schematisierende Effekte auf die Informationsverarbeitung aus
C) Selbstkonzept = objektives Bild der eigenen Person
D) Ideal-Selbst = Bild davon, wie man sein sollte
E) Ideal-Selbst = Bild davon, wie man gerne sein möchte
A) Selbstkonzept = subjektives Bild der eigenen Person
B) übt schematisierende Effekte auf die Informationsverarbeitung aus
E) Ideal-Selbst = Bild davon, wie man gerne sein möchte

elbstkonzept = subjektives Bild des Selbst ->
Ideal-Selbst: Bild davon, wie man gerne sein möchte > Diskrepanzen: weisen auf kritische Merkmale hin (mit denen man unzufrieden ist; die man ändern möchte)
Selbstkonzept und Ideal-Selbst: Funktion als kognitive Schemata
> sie beeinflussen die Verarbeitung selbstbezogener Informationen (diese werden schneller erkannt/ besser erinnert)--
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.6
127
Cardlink
0
Selbstwahrnehmung umfasst...

A) den eigenen Körper
B) die eigene Intelligenz
C) physiologische Prozesse
D) das eigene Denken
E) das eigene Verhalten
A) den eigenen Körper
C) physiologische Prozesse
E) das eigene Verhalten

Wir tendieren dazu, uns so zu sehen, wie wir zu sein glauben.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.5
128
Cardlink
0
Das Selbstwertgefühl wird beim sozialen Vergleich dadurch bestimmt, wie wir glauben, uns von unserer Bezugsgruppe
zu unterscheiden. Wie wird dieser Effekt genannt?

A) Recency Effekt
B) Halo Effekt
C) Narcisistic Personality Effekt
D) Big-Fish-Little-Pond Effekt
E) Effekt kritischer Lebensereignisse
D) Big-Fish-Little-Pond Effekt


Im klassischen deutschen Schulsystem: haben spätere Gymnasiasten gegen Ende der Grundschulzeit ein positiveres Selbstwertgefühl im schulischen Bereich als spätere Hauptschüler (weil sie in ihrer Klasse überdurchschnittliche Noten haben). Nach dem Übergang ins Gymnasium: wechseln sie jedoch in eine Bezugsgruppe, in der sie im Vergleich zu ihren Klassenkameraden nicht mehr besser sind, so dass ihr Selbstwertgefühl relativ zu den Hauptschülern zwischen der 4. und 5. Klasse sinkt > Big-Fish-Little-Pond Effekt" (= für den Selbstwert ist es besser, ein Großer unter Kleinen zu sein als ein Großer unter Großen) > positiver Effekt des mehrgliedrigen Schulsystems- Effekt ist recht stark und spezifisch für das Selbstwertgefühl im intellektuellen Bereich (z.B. bleibt das soziale Selbstwertgefühl unbeeinflusst) (Jens Asendorpf, S. 113)I
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.6
129
Cardlink
0
Welche Aussagen zu Narzissmus und Selbstüberschätzung sind korrekt?

A) Der Wunsch nach einem positiven Selbstwertgefühl kann zu selbstwertdienlicher Verzerrung von Informationen führen
B) mäßige Selbstüberschätzung ist normal
C) Je stärker sich Menschen jenseits der »normalen« Selbstüberschätzung überschätzen, desto sozial unerwünschter ist ihre Persönlichkeit
D) Narzisstische Menschen, insbesondere narzisstische Frauen, werden eher Medienstars als wenig narzisstische
E) Realismus oder Selbstabwertung finden sich bei depressiven Tendenzen oder niedrigem Selbstwertgefühl
A) Der Wunsch nach einem positiven Selbstwertgefühl kann zu selbstwertdienlicher Verzerrung von Informationen führen
B) mäßige Selbstüberschätzung ist normal
C) Je stärker sich Menschen jenseits der
»normalen« Selbstüberschätzung überschätzen, desto sozial unerwünschter ist ihre Persönlichkeit
D) Narzisstische Menschen, insbesondere narzisstische Frauen, werden eher Medienstars als wenig narzisstische
E) Realismus oder Selbstabwertung finden sich bei depressiven Tendenzen oder niedrigem Selbstwertgefühl
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.6
130
Cardlink
0
Narzissmus bezeichnet eine Persönlichkeitsstörung aber auch eine Dimension der normalen Persönlichkeit, gekennzeichnet durch...

A) Selbstabwertung
B) Stimmungsschwankungen
C) mangelnde Empathie
D) Überempfindlichkeit gegenüber Kritik
E) Selbstüberschätzung
B) Stimmungsschwankungen
C) mangelnde Empathie
D) Überempfindlichkeit gegenüber Kritik
E) Selbstüberschätzung
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.6
131
Cardlink
0
Welche Aussagen zur physischen Attraktivität sind korrekt?

A) Betrachter beurteilen Schönheit und Intelligenz auf Photos und diese beiden Komponenten korrelieren miteinander
B) eingeschätzte Schönheit und Intelligenz (getestet) korrelieren tatsächlich miteinander
C) Attraktivität beurteilt durch viele Beurteiler kann im Fremdrating reliabel erfasst werden
D) Attraktivität kann im Selbsturteil reliabel erfasst werden
E) WHR bei Frauen ist das Pendant zum WSR bei Männern
A) Betrachter beurteilen Schönheit und Intelligenz auf Photos und diese beiden Komponenten korrelieren miteinander
C) Attraktivität beurteilt durch viele Beurteiler kann im Fremdrating reliabel erfasst werden
E) WHR bei Frauen ist das Pendant zum WSR bei Männern
Tags:
Source: 03417 - Klausur WS09/10
132
Cardlink
0
Extraversion – Welche Aussagen sind korrekt?

A) Extraversion beinhaltet auch Temperamentsmerkmale
B) Extraversion beinhaltet Beschreibungen über soziales Verhalten
C) Übereinstimmung von Selbst- und Bekanntenurteil ist bei Extraversion sehr niedrig
D) Extraversion beinhaltet positive Affektivität
E) Extraversion beinhaltet Geselligkeitsmerkmale
A) Extraversion beinhaltet auch Temperamentsmerkmale
B) Extraversion beinhaltet Beschreibungen über soziales Verhalten
D) Extraversion beinhaltet positive Affektivität
E) Extraversion beinhaltet Geselligkeitsmerkmale
Tags:
Source: 03417 - Klausur WS09/10
133
Cardlink
0
Was bezeichnet man als Situationsexposition?

A) die Regelmäßigkeit, mit der eine Person Situationen eines bestimmten Typs ausgesetzt
B) die Dauer, mit der eine Person Situationen eines bestimmten Typs ausgesetzt
C) die Situationsexposition beschreibt eine Persönlichkeitseigenschaft der betrachteten Person
D) die Situationsexposition beschreibt eine Umwelteigenschaft der betrachteten Person
E) die Häufigkeit, mit der eine Person Situationen eines bestimmten Typs ausgesetzt
B) die Dauer, mit der eine Person Situationen eines bestimmten Typs ausgesetzt
D) die Situationsexposition beschreibt eine Umwelteigenschaft der betrachteten Person
E) die Häufigkeit, mit der eine Person Situationen eines bestimmten Typs ausgesetzt


Situationsexposition einer Person:  ist die Häufigkeit oder Dauer, mit der eine Person Situationen eines bestimmten Typs ausgesetzt ist. Sie beschreibt eine Eigenschaft der Umwelt der Person.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.1
134
Cardlink
0
Durch welche Methoden lässt sich die persönliche Umwelt reliabel erfassen?

A) retrospektive Einschätzung
B) Protokollierung durch Beobachter
C) Logbuch
D) Piepsertechnik
E) direkte Verhaltensbeobachtung oder -messung
A) retrospektive Einschätzung
B) Protokollierung durch Beobachter
C) Logbuch
D) Piepsertechnik
E) direkte Verhaltensbeobachtung oder -messung



retrospektive Situationseinschätzung: z.B. wie lange hat sich jemand in letzter Zeit typischerweise in einer bestimmten Situation aufgehalten;
> unzuverlässig, wenn der zeitliche Abstand mehr als einen Tag beträgt.
strukturiertes Tagebuch: Situation werden über einen ausreichen langen Zeitraum (ca. 2.4 Wochen) täglich abends erfasst (Häufigkeit, Beginn, Ende der Situationen + Qualität)
> bessere Datenqualität (hohe Reliabilität, beachtlich hohe zeitliche Stabilität)
Logbuch: Situationen werden unmittelbar nach Abschluss beurteilt; Beispiel: COMES (computergestütztes Erfassungssystem)
> bessere Daten, insbesondere, wenn es um detaillierte Merkmale der Situationen oder des dort ausgelösten Erlebens und Verhaltens geht
Piepsertechnik: Vp wird durch Signal aufgefordert, ihre aktuelle Situation zu beschreiben (unregelmäßige Abstände, tgl. Signale bei 1 Woche: max. 10, Mehrwöchig: max 6 > sonst nervend)
> es kann eine repräsentative Stichprobe von Alltagssituationen untersucht werden; ausreichende Reliabilität ab ca. 2 Wochen (zur Erfassung von Persönlichkeitsunterschieden)
direkte Beobachtung: Situationen werden durch anwesende Beobachter (z. B. Eltern) protokolliert oder aus Verhaltensmessungen erschlossen
> nur für bestimmte Ausschnitte des Alltags praktikabel
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.1
135
Cardlink
0
Welche Aussagen zu sozialen Beziehungen sind korrekt?

A) eine soziale Beziehung ist ein individuelles Merkmal, kein relationales Merkmal
B) Beziehungen charakterisieren Dyaden
C) Beziehungen sind auf kognitiver Ebene durch Beziehungsschemata der beiden Bezugspersonen
charakterisiert
D) Beziehungen lassen sich durch instabile Interaktionsmuster charakterisieren
E) eine soziale Beziehung ist eine Beziehung zwischen zwei Bezugspersonen

B) Beziehungen charakterisieren Dyaden
C) Beziehungen sind auf kognitiver Ebene durch Beziehungsschemata der beiden Bezugspersonen
charakterisiert
E) eine soziale Beziehung ist eine Beziehung zwischen zwei Bezugspersonen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
136
Cardlink
0
Was versteht man unter Beziehungsstatus?

A) die Auflistung weniger besonders wichtiger Bezugspersonen und die Beurteilung der Beziehungsqualität zu ihnen
B) die Vernetzung einer Gruppe von Personen durch ihre sozialen Beziehungen
C) ein Merkmal einer Person, das ihre Beziehungsqualität
in einer oder mehreren Beziehungen beschreibt
D) den aktuellen Stand der Beziehung einer Person
E) eine Beziehungsmatrix
C) ein Merkmal einer Person, das ihre Beziehungsqualität
in einer oder mehreren Beziehungen beschreibt
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
137
Cardlink
0
Welche Merkmale beschreiben u.a. den Beziehungsstatus einer Person?

A) die Netzwerkgröße
B) die Konflikthäufigkeit mit den Eltern
C) die mittlere Zufriedenheit mit den Beziehungen
D) der mittlere Bekanntheitsgrad der Personen
E) die Zahl der Beziehungen insgesamt
A) die Netzwerkgröße
B) die Konflikthäufigkeit mit den Eltern
D) der mittlere Bekanntheitsgrad der Personen
E) die Zahl der Beziehungen insgesamt
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
138
Cardlink
0
Welche Typen des soziometrischen Status lassen sich durch soziometrische Untersuchungen unterscheiden?

A) indifferent
B) geliebt
C) ignoriert
D) abgelehnt
E) kontrovers
C) ignoriert
D) abgelehnt
E) kontrovers

in soziometrische Untersuchungen lassen sich vier Typen des soziometrischen Status unterscheiden: beliebt, abgelehnt, ignoriert, kontrovers.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
139
Cardlink
0
Der Fremde-Situation-Test erlaubt es, bei Kleinkindern welche verschiedenen Bindungsstile gegenüber einer Bezugsperson
zu unterscheiden?

A) unsicher
B) sicher
C) anhänglich
D) vermeidend
E) ängstlich-ambivalent
B) sicher
D) vermeidend
E) ängstlich-ambivalent

sicher (keine Vermeidung des Kontaktes und der Nähe zur Mutter)
vermeidend (Ignorieren oder aktives Vermeiden der Mutter)
ängstlich-ambivalent (Zeichen eines Annäherungs-Vermeidungs-Konflikts gegenüber der Mutter)

desorganisiert-desorientiert (
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
140
Cardlink
0
Welchen Bindungsstil fügte Main der Ainsworthschen Typologie hinzu?

A) unsicher
B) desorganisiert-desorientiert
C) anhänglich
D) vermeidend
E) ängstlich-ambivalent
B) desorganisiert-desorientiert

desorganisiert-desorientiert (Erweiterung von Main 1986): Kinder zeigen im Fremde-Situation-Test einen Zusammenbruch der normalen Verhaltens- und Aufmerksamkeitsstrategien > Kinder haben Angst vor ihrer Bezugsperson > müssen somit Schutz bei Personen suchen, vor denen sie eigentlich Angst haben.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
141
Cardlink
0
Welche Forschungstraditionen lassen sich bei der Bindungsforschung an Erwachsenen deutlich unterscheiden?

A) Operationalisierung des Bindungsstils durch Fremdbeurteilung
B) Operationalisierung des Bindungsstils durch das Adult Attachment Interview
C) Operationalisierung des Bindungsstils durch Experiences in Close Relationships Scale
D) Operationalisierung des Bindungsstils durch direkte Beurteilung des Bindungsstils
E) Operationalisierung des Bindungsstils durch Relationship Assessment Scale (RAS)
B) Operationalisierung des Bindungsstils durch das Adult Attachment Interview
D) Operationalisierung des Bindungsstils durch direkte Beurteilung des Bindungsstils
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
142
Cardlink
0
Welche Typen von Bindungsmodellen werden im Adult Attachment Interview (AAI) unterschieden?

A) autonom-sicher
B) unsicher-abweisend
C) unsicher-verwickelt
D) unverarbeitet
E) unsicher-distanziert
A) autonom-sicher
C) unsicher-verwickelt
D) unverarbeitet
E) unsicher-distanziert

Befragte, die offen und frei über Erinnerungen an widersprüchliche und unangenehme Gefühle berichten, werden als sicher klassifiziert. Werden die Eltern positiv beschrieben, ohne dies durch konkrete Erlebnisse belegen zu können, werden die Vp als unsicher klassifiziert.
4 Bindungsmodelle:
autonom-sicher,
unsicher-distanziert,
unsicher-verwickelt,
unverarbeitet.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
143
Cardlink
0
Welche Stile werden in Bartholomews 2-dimensionalen Bindungsmodell beschrieben?

A) Besitzergreifend
B) Sicher
C) Unsicher
D) Ängstlich
E) Abweisend
A) Besitzergreifend
B) Sicher
D) Ängstlich
E) Abweisend

Bindungsmodell von Bartholomew und b) empirische Evidenz
Beim ängstlichen Bindungstyp führt das ständig frustrierte Bedürfnis nach Nähe zu der internen Attribution, wenig liebenswert zu sein, und damit zu einem negativen Selbstbild. Der abweisende Bindungstyp ist dagegen durch eine Unterdrückung des Bedürfnisses nach Nähe gekennzeichnet, welche die Aufrechterhaltung eines positiven Selbstbildes erlaubt.Der besitzergreifende Bindungstyp ist bestrebt, ein negatives Selbstbild durch Gewinnung der Anerkennung anderer zu korrigieren, die in einem positiven Licht gesehen werden.
> alle drei Bindungsstile charakterisieren eine unsichere Bindung (weil entweder Selbst- oder Fremdbild negativ sind). Eine sichere Bindung ist dagegen durch ein positives Selbst- und Fremdbild gekennzeichnet.--
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
144
Cardlink
0
Wie differenzierte Bartolomew den vermeidenden Stil von Hazan und Shaver?

A) abweisend
B) besitzergreifend
C) ängstlich
D) sicher
E) unsicher

A) abweisend
C) ängstlich
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
145
Cardlink
0
Welche Formen sozialer Unterstützung lassen sich unterscheiden?

A) Unterstützungsressourcen
B) Erhaltene Unterstützung
C) Erfahrene Unterstützung
D) Gefühlte Unterstützung
E) Potenzielle Unterstützung
A) Unterstützungsressourcen
B) Erhaltene Unterstützung
C) Erfahrene Unterstützung
E) Potenzielle Unterstützung
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
146
Cardlink
0
Durch welche Skalen lässt sich die partnerschaftliche Zufriedenheit erfassen?

A) WAS
B) DAS
C) RAS
D) CAS
E) SAS
B) DAS
C) RAS


z.B. Dyadic Adjustment Scale (DAS) von Spanier (1976) oder die Relationship Assessment Scale (RAS) von Hendrick , 1988)
zwar guter Prädiktor für partnerschaftliche Stabilität, aber keine Gleichsetzung möglich (es gibt nicht wenige stabil-unglückliche Partnerschaften)
individuelles Merkmal (kann zw. den Partnern variieren)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
147
Cardlink
0
Welche Aussagen zur partnerschaftlichen Stabilität sind korrekt?

A) Unter der partnerschaftlichen Stabilität wird verstanden, ob die Partnerschaft nach einem bestimmten Zeitraum noch besteht
B) ist gleichzusetzen mit Partnerschaftszufriedenheit
C) ist die zeitliche Dauer einer Partnerschaft
D) sie ist im Gegensatz zur Zufriedenheit identisch für beide
Partner
E) lässt sich durch Skalen erfassen
A) Unter der partnerschaftlichen Stabilität wird verstanden, ob die Partnerschaft nach einem bestimmten Zeitraum noch besteht
C) ist die zeitliche Dauer einer Partnerschaft
D) sie ist im Gegensatz zur Zufriedenheit identisch für beide
Partner

partnerschaftliche Stabilität: zeitliche Dauer einer Partnerschaft >
ist im Gegensatz zur Zufriedenheit identisch für beide Partner (= dyadisches Merkmal, charakterisiert Beziehung
--
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
148
Cardlink
0
Welche Eigenschaften zeigen einen positiven Ähnlichkeitseffekt was die Partnerschaftsstabilität angeht?

A) Gewissenhaftigkeit
B) Einstellungen
C) Impulskontrolle
D) Verträglichkeit
E) Neurotizismus
A) Gewissenhaftigkeit
B) Einstellung
E) Neurotizismus

Die Ähnlichkeit in Neurotizismus,
Gewissenhaftigkeit
und manchen Einstellungen
ist förderlich für Partnerschaftszufriedenheit
und
Partnerschaftsstabilität.
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
149
Cardlink
0
Wie lautet die korrekte Beschriftung des Modells der Rolle sozialer Unterstützung bei der Bewältigung von Belastungen?



Erhaltene Unterstützung
Potentielle Unterstützung
Erfahrene Unterstützung
Unterstützungsressourcen
A) Potentielle Unterstützung
B) Unterstützungsressourcen
C) Erhaltene Unterstützung
D) Erfahrene Unterstützung
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 5.2
150
Cardlink
0
Welche der nachfolgenden Komponenten kennzeichnen nach Baldwin ein Beziehungsschema?

A) Die bisherige Beziehungsgeschichte einer Person
B) Das Bild der Bezugsperson
C) Das Muster von Übertragung und Gegenübertragung
D) Das Bild der eigenen Person in der Beziehung
E) Das Interaktionsskript

B) Das Bild der Bezugsperson
D) Das Bild der eigenen Person in der Beziehung
E) Das Interaktionsskript
Tags:
Source: 03417 - Probeklausur
151
Cardlink
0
Welche Typen lassen sich nach dem 2-dimensionalen Modell des soziometrischen Status unterscheiden?

A) beliebt
B) abgelehnt
C) unsicher gebunden
D) kontrovers
E) sicher gebunden
A) beliebt
B) abgelehnt
D) kontrovers

pls ignoriert

Durch soziometrische Untersuchungen
lassen sich vier Typen des
soziometrischen Status unterscheiden:
beliebt, abgelehnt, ignoriert
und kontrovers.
Tags:
Source: 03417 - Probeklausur
152
Cardlink
0
Veränderungen in Persönlichkeitseigenschaften einer einzigen Person (individuelle Veränderungen) enthalten welche unterschiedlichen Komponenten?

A) geteilte Veränderungen
B) durchschnittliche Veränderungen
C) eingeschränkte Veränderungen
D) gleichmäßige Veränderungen
E) differentielle Veränderungen
B) durchschnittliche Veränderungen
E) differentielle Veränderungen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
153
Cardlink
0
McCrae et al. interpretierten universelle Mittelwertsveränderungen in den Big Five als intrinsische Reifung.
Aus welchen Gründen ist diese Interpretation problematisch?

A) Längsschnittstudien können nicht Altersveränderungen
von Kohorteneffekten unterscheiden
B) eine mögliche durchschnittliche Veränderung der Bedingungen in der Entwicklung wird als Ursache nicht berücksichtigt
C) eine mögliche durchschnittliche Veränderung der Umwelt mit wachsendem Alter wird als Ursache nicht berücksichtigt
D) Querschnittstudien können nicht Altersveränderungen
von Kohorteneffekten unterscheiden
E) eine mögliche überdurchschnittliche Veränderung der Gene mit wachsendem Alter wird als Ursache nicht berücksichtigt
C) eine mögliche durchschnittliche Veränderung der Umwelt mit wachsendem Alter wird als Ursache nicht berücksichtigt
D) Querschnittstudien können nicht Altersveränderungen
von Kohorteneffekten unterscheiden
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
154
Cardlink
0
Wie lauten die allgemeinen Prinzipien der Eigenschaftsstabilität?

A) Für unterschiedliche Persönlichkeitsbereiche sind die Stabilitäten unterschiedlich hoch
B) Die Stabilität steigt im hohen Alter
C) Für viele Eigenschaften sinkt die Stabilität mit zunehmend instabiler Umwelt
D) Je früher die Messung beginnt, desto instabiler sind die Eigenschaften
E) Die Stabilität nimmt mit zunehmendem Messabstand ab

A) Für unterschiedliche Persönlichkeitsbereiche sind die Stabilitäten unterschiedlich hoch
C) Für viele Eigenschaften sinkt die Stabilität mit zunehmend instabiler Umwelt
D) Je früher die Messung beginnt, desto instabiler sind die Eigenschaften
E) Die Stabilität nimmt mit zunehmendem Messabstand ab
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
155
Cardlink
0
Welche Ursachen lassen sich für eine mit dem Alter zunehmende Stabilisierung von Persönlichkeitseigenschaften nennen?

A) wachsende Stabilität des Selbstkonzepts
B) wachsende Validität der Messungen
C) wachsender Einfluss der Persönlichkeit auf die persönliche
Umwelt
D) wachsende Reliabilität der Messungen
E) wachsende Stabilität der Umwelt
A) wachsende Stabilität des Selbstkonzepts
C) wachsender Einfluss der Persönlichkeit auf die persönliche
Umwelt
D) wachsende Reliabilität der Messungen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
156
Cardlink
0
Worin unterschieden sich die gehemmten Kinder von
den gut angepassten in der Dunedin Longitudinal Study?

A) weniger Selbstmordversuche
B) mehr antisoziale Persönlichkeitsstörungen
C) mehr Selbstmordversuche
D) häufigere Verübung von Gewalttaten
E) weniger Depressionen

C) mehr Selbstmordversuche
D) häufigere Verübung von Gewalttaten
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
157
Cardlink
0
Welche Klassen von Einflüssen auf die Persönlichkeitsentwicklung lassen sich traditionell unterscheiden?

A) indirekte Einflüsse
B) emotionale Einflüsse
C) Umwelteinflüsse
D) genetische Einflüsse
E) autoritäre Einflüsse
C) Umwelteinflüsse
D) genetische Einflüsse
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
158
Cardlink
0
Welche Aussagen zu genetischen Einflüssen sind korrekt?

A) Gene wirken direkt auf die Persönlichkeit
B) Aus der Konstanz des Genoms darf nicht auf die Konstanz des genetischen Einflusses geschlossen werden
C) Genetische Wirkungen können nicht durch Umwelteinflüsse verändert werden
D) Genetische Wirkungen sind altersunabhängig
E) Genetische Einflüsse beruhen auf Unterschieden in den Allelen
B) Aus der Konstanz des Genoms darf nicht auf die Konstanz des genetischen Einflusses geschlossen werden
E) Genetische Einflüsse beruhen auf Unterschieden in den Allelen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
159
Cardlink
0
Was sind die Konsequenzen der Heritabilität einer Eigenschaft?

A) sie ist eigenschaftsabhängig
B) die Heritabilität einer Eigenschaft ist von der vorhandenen Variabilität der Genome und Umwelten in der untersuchten Population abhängig
C) sie ist umweltabhängig
D) die Heritabilität kann von Kultur zu Kultur und auch zwischen verschiedenen historischen Zeitpunkten der Entwicklung ein und derselben Kultur variieren
E) sie ist altersabhängig
A) sie ist eigenschaftsabhängig
B) die Heritabilität einer Eigenschaft ist von der vorhandenen Variabilität der Genome und Umwelten in der untersuchten Population abhängig
D) die Heritabilität kann von Kultur zu Kultur und auch zwischen verschiedenen historischen Zeitpunkten der Entwicklung ein und derselben Kultur variieren
E) sie ist altersabhängig
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
160
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Kontrasteffekt sind korrekt?

A) Bei Kontrasteffekten überschätzt die Zwillingsmethode den genetischen Einfluss
B) Urteiler übertreiben Unterschiede zwischen den Geschwistern, weil sie diese primär untereinander und nur sekundär mit Kindern anderer Familien vergleichen
C) Kontrasteffekte sind bei Adoptivgeschwistern wegen ihrer geringeren Ähnlichkeit stärker
D) Bei Kontrasteffekten überschätzt die Adoptionsmethode den genetischen Einfluss
E) bei den Persönlichkeitsbeurteilungen von Geschwistern handelt es sich üblicherweise um Beurteilungen durch Personen, die beide Geschwister kennen
A) Bei Kontrasteffekten überschätzt die Zwillingsmethode den genetischen Einfluss
B) Urteiler übertreiben Unterschiede zwischen den Geschwistern, weil sie diese primär untereinander und nur sekundär mit Kindern anderer Familien vergleichen
C) Kontrasteffekte sind bei Adoptivgeschwistern wegen ihrer geringeren Ähnlichkeit stärker
D) Bei Kontrasteffekten überschätzt die Adoptionsmethode den genetischen Einfluss
E) bei den Persönlichkeitsbeurteilungen von Geschwistern handelt es sich üblicherweise um Beurteilungen durch Personen, die beide Geschwister kennen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
161
Cardlink
0
Welche unterschiedliche Ursachen für die unterschiedliche Einstellung der Mütter zu ihren Zwillingen konnten Caspi et al. (2004) aufgrund von Interviews mit den Müttern identifizieren?

A) Identifikation mit einem der Zwillinge
B) Annahmen der Mütter über Persönlichkeitsunterschiede
der Zwillinge
C) Intelligenz eines Zwillings, nicht aber des anderen
D) Identifikation eines Zwillings mit dem Ex-Partner und Verschiebung negativer Gefühle gegenüber dem Ex-Partner auf diesen Zwilling
E) Krankheit eines Zwillings, nicht aber des anderen
A) Identifikation mit einem der Zwillinge
B) Annahmen der Mütter über Persönlichkeitsunterschiede
der Zwillinge
D) Identifikation eines Zwillings mit dem Ex-Partner und Verschiebung negativer Gefühle gegenüber dem Ex-Partner auf diesen Zwilling
E) Krankheit eines Zwillings, nicht aber des anderen
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
162
Cardlink
0
Welche möglichen Ursachen für die Tatsache, dass der Gesamteffekt der nicht geteilten Umwelteffekte in der Regel viel größer ist als die einzelnen Effekte objektiv nicht geteilter Umwelten, werden diskutiert?

A) geteilte Umwelten haben je nach Persönlichkeit verschiedene und damit nicht geteilte Einflüsse
B) kleine Zufallsvariationen in Entwicklungsbedingungen können sich langfristig zu erheblichen Entwicklungsveränderungen aufschaukeln
C) nicht geteilte Umwelten haben je nach Persönlichkeit verschiedene und damit geteilte Einflüsse
D) (Nicht) geteilte Umwelteffekte sind identisch mit den Effekten (nicht) geteilter Umwelten
E) eine Persönlichkeitseigenschaft meist durch viele nicht geteilte Umwelteigenschaften bedingt

A) geteilte Umwelten haben je nach Persönlichkeit verschiedene und damit nicht geteilte Einflüsse
B) kleine Zufallsvariationen in Entwicklungsbedingungen können sich langfristig zu erheblichen Entwicklungsveränderungen aufschaukeln
E) eine Persönlichkeitseigenschaft meist durch viele nicht geteilte Umwelteigenschaften bedingt
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 6
163
Cardlink
0
Wann findet nach Asendorpf Persönlichkeitsentwicklung statt?

A) Bei differentiellen Veränderungen von Persönlichkeitsmerkmalen
B) Wenn die Ausprägung von Persönlichkeitsmerkmalen individuell abnimmt
C) Wenn sich Persönlichkeitsmerkmale im Vergleich zur Altergruppe ändern
D) Wenn sich Persönlichkeitsmerkmale im Vergleich zur individuellen Bezugsnorm ändern
E) Wenn die Ausprägung von Persönlichkeitsmerkmalen individuell zunimmt
A) Bei differentiellen Veränderungen von Persönlichkeitsmerkmalen
C) Wenn sich Persönlichkeitsmerkmale im Vergleich zur Altergruppe ändern
Tags:
Source: 03417 - Probeklausur
164
Cardlink
0
Bei welchen der nachfolgenden Personengruppen ist der genetische Verwandtschaftsgrad r 50%?

A) Großeltern, Enkel
B) Zweieiige Zwillinge
C) Eltern, leibliches Kind
D) Leibliche Geschwister unterschiedlichen Alters
E) Halbgeschwister mit nur einem gemeinsamen Elternteil
B) Zweieiige Zwillinge
C) Eltern, leibliches Kind
D) Leibliche Geschwister unterschiedlichen Alters
Tags:
Source: 03417 - Probeklausur
165
Cardlink
0
Welche Aussagen zur Schätzung der Heritabilität einer Eigenschaft nach der Zwillingsmethode und nach der Adoptionsmethode sind richtig?
Die Heritabilität einer Eigenschaft lässt sich ermitteln als…

A) Differenz der Korrelationen einer Eigenschaft, die für leibliche Geschwister und Adoptivgeschwister ermittelt wurden
B) Differenz der Korrelationen einer Eigenschaft, die für leibliche Geschwister und zweieiige Zwillinge ermittelt wurden
C) Differenz der Korrelationen einer Eigenschaft, die bei eineiigen und zweieiigen Zwillingen ermittelt wurden
D) doppelte Differenz der Korrelationen einer Eigenschaft, die für leibliche Geschwister und Adoptivgeschwister ermittelt wurden
E) doppelte Differenz der Korrelationen einer Eigenschaft, die bei eineiigen und zweieiigen Zwillingen ermittelt wurden
D) doppelte Differenz der Korrelationen einer Eigenschaft, die für leibliche Geschwister und Adoptivgeschwister ermittelt wurden
E) doppelte Differenz der Korrelationen einer Eigenschaft, die bei eineiigen und zweieiigen Zwillingen ermittelt wurden
Tags:
Source: 03417 - Probeklausur
166
Cardlink
0
Welche Aussagen zum Geschlecht sind korrekt?

A) lässt sich meist sehr genau aus den äußeren Geschlechtsorganen schließen, deren Vorhandensein immer mit dem chromosomalen Geschlecht (XX oder XY) übereinstimmt
B) Geschlecht ist ein biologisches Faktum
C) Die Geschlechtsrolle ist kognitiv repräsentiert in Form von einzelnen Geschlechtsstereotypen
D) Das Geschlecht eines Menschen ist nicht kulturell geprägt
E) Das Geschlecht ist biologisch im Geschlechtsstereotyp einer Kultur bzw. eines Individuums sozial verankert
B) Geschlecht ist ein biologisches Faktum
C) Die Geschlechtsrolle ist kognitiv repräsentiert in Form von einzelnen Geschlechtsstereotypen
E) Das Geschlecht ist biologisch im Geschlechtsstereotyp einer Kultur bzw. eines Individuums sozial verankert
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
167
Cardlink
0
Auf welchen Ebenen können Geschlechtsunterschiede betrachtet werden?

A) genetische Ebene
B) kognitive Ebene
C) hormonelle Ebene
D) neuronale Ebene
E) Verhaltensebene
A) genetische Ebene
C) hormonelle Ebene
D) neuronale Ebene
E) Verhaltensebene
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
168
Cardlink
0
Bei welchen Ebenen spricht man vom Psychologischen Geschlecht?

A) genetische Ebene
B) neuronale Ebene
C) Verhaltensebene
D) kognitive Ebene
E) hormonelle Ebene
C) Verhaltensebene
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
169
Cardlink
0
Welche Aussagen zum hormonellen Geschlecht sind korrekt?

A) Das hormonelle Geschlecht ist ein quantitatives Merkmal
B) Es gibt einfache lineare Zusammenhänge zwischen frühem hormonellen Geschlecht und späterem geschlechtstypischen Verhalten
C) weibliche Feten produzieren weitaus mehr Östrogen und Progesteron und weitaus weniger Androgene als männliche Feten
D) Das hormonelle Geschlecht ist ein qualitatives Merkmal
E) Die Wirkung von hormonellen Wehenhemmern belegt einen Einfluss des hormonellen Geschlechts auf das psychologische Geschlecht
A) Das hormonelle Geschlecht ist ein quantitatives Merkmal
C) weibliche Feten produzieren weitaus mehr Östrogen und Progesteron und weitaus weniger Androgene als männliche Feten
E) Die Wirkung von hormonellen Wehenhemmern belegt einen Einfluss des hormonellen Geschlechts auf das psychologische Geschlecht
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
170
Cardlink
0
Der Geschlechtsstereotyp steht in Wechselwirkung mit…?

A) biologisches Geschlecht
B) physiologisches Geschlecht
C) kulturelles Geschlecht
D) psychologisches Geschlecht
E) kognitives Geschlecht
A) biologisches Geschlecht
D) psychologisches Geschlecht
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
171
Cardlink
0
Welche Aussagen zur Effektgröße d sind korrekt?

A) beschreibt die Größe des Unterschieds zwischen zwei Gruppen von Personen in demselben Merkmal
B) Cohen’s d
C) beschreibt die Größe des Unterschieds einer Gruppe von Personen in verschiedenen Merkmalen
D) drückt die Mittelwertsdifferenz als Anteil an der Standardabweichung aus
E) Cappa’s d
A) beschreibt die Größe des Unterschieds zwischen zwei Gruppen von Personen in demselben Merkmal
B) Cohen’s d
D) drückt die Mittelwertsdifferenz als Anteil an der Standardabweichung aus
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
172
Cardlink
0
Welche Erklärungsansätze für die Entwicklung von psychologischen Geschlechtsunterschieden lassen sich unterscheiden?

A) Entwicklung durch Lernen
B) Entwicklung durch evolvierte psychologische Mechanismen im Sinne der Evolutionspsychologie
C) Entwicklung durch Erleben
D) Entwicklung durch kulturelle Gegebenheiten
E) Entwicklung durch die typische Arbeitsteilung der Geschlechter
A) Entwicklung durch Lernen
B) Entwicklung durch evolvierte psychologische Mechanismen im Sinne der Evolutionspsychologie
E) Entwicklung durch die typische Arbeitsteilung der Geschlechter
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
173
Cardlink
0
Im Lerntheoretischen Ansatz werden welche Theorien zum Lernen diskutiert?

A) Lernen durch Erwartungen
B) Lernen durch Bekräftigung
C) Lernen durch Verhalten
D) Lernen durch Beziehungen
E) Lernen durch Nachahmung
B) Lernen durch Bekräftigung
E) Lernen durch Nachahmung
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
174
Cardlink
0
Was sind die Hypothesen der Bekräftigungstheorie für Geschlechtsunterschiede?

A) differentielle Bekräftigungseffekte
B) differentielle Erwartungen
C) selektive Erwartungen
D) differentielle Bekräftigung
E) selektive Nachahmung
A) differentielle Bekräftigungseffekte
B) differentielle Erwartungen
D) differentielle Bekräftigung
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
175
Cardlink
0
In der Kulturpsychologische Studie zu Geschlechtsunterschieden von Schlegel u. Barry (1986) waren Kulturen mit überdurchschnittlichem Beitrag von Frauen zur Ernährung u.a. gekennzeichnet durch?

A) hohe Sanktionierung vorehelichen Geschlechtsverkehrs bei Frauen
B) längeres Geschlechtsverkehrtabu nach der Geburt
C) eine hohe Vergewaltigungsrate
D) besondere Bekräftigung von jungen Mädchen für Fleiß
E) eine positivere kulturelle Bewertung des weiblichen Geschlechts
B) längeres Geschlechtsverkehrtabu nach der Geburt
D) besondere Bekräftigung von jungen Mädchen für Fleiß
E) eine positivere kulturelle Bewertung des weiblichen Geschlechts
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 7
176
Cardlink
0
Welche Aussagen zur Effektstärke sind richtig?

A) Bei z-Werten ist die Effektstärke d der Mittelwert
B) Die Effektstärke d entspricht einer signifikanten Mittelwertsdifferenz
C) Die Effektstärke d ist der Unterschied zwischen zwei Gruppen von Personen bezüglich desselben Merkmals
D) Eine Effektstärke von d = 0,5 entspricht einer halben Standardabweichung
E) Die Effektstärke d ist die Mittelwertsdifferenz als Anteil der Standardabweichung
A) Bei z-Werten ist die Effektstärke d der Mittelwert
C) Die Effektstärke d ist der Unterschied zwischen zwei Gruppen von Personen bezüglich desselben Merkmals
E) Die Effektstärke d ist die Mittelwertsdifferenz als Anteil der Standardabweichung
Tags:
Source: 03417 - Klausur WS09/10
177
Cardlink
0
Welche Aussagen zu lerntheoretischen Erklärungsansätzen für Geschlechtsunterschiede sind empirisch belegt?

A) Geschlechtsunterschiede im Verhalten entstehen durch differentielle Bekräftigung
B) Geschlechtstypisches kindliches Verhalten wird durch die Eltern differentiell bekräftigt
C) Geschlechtsunterschiede im Verhalten werden durch differentielle Bekräftigung lediglich verstärkt
D) Die Nachahmungstendenz für Verhalten des eigenen Geschlechts ist stärker, auch wenn es von einem Modell des anderen Geschlechts gezeigt wird, als für Verhalten des anderen Geschlechts, das von einem Modell des eigenen Geschlechts gezeigt wird
E) In heutigen westlichen Kulturen haben die Kinder mehr differentielle Beobachtungsgelegenheiten
B) Geschlechtstypisches kindliches Verhalten wird durch die Eltern differentiell bekräftigt
D) Die Nachahmungstendenz für Verhalten des eigenen Geschlechts ist stärker, auch wenn es von einem Modell des anderen Geschlechts gezeigt wird, als für Verhalten des anderen Geschlechts, das von einem Modell des eigenen Geschlechts gezeigt wird
Tags:
Source: 03417 - Probeklausur
178
Cardlink
0
Was ist nach Herskovitz Teil der Kultur?

A) Klima
B) Sprache
C) Waren
D) Architektur
E) Lage
B) Sprache
C) Waren
D) Architektur
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 8
179
Cardlink
0
Worin können sich Populationen unterscheiden?

A) Ökologie
B) Geografie
C) Genpool
D) Kultur
E) Ökonomie
A) Ökologie
C) Genpool
D) Kultur
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 8
180
Cardlink
0
Welche Positionen zur kulturellen Relativität des Intelligenzkonstrukts gibt es?

A) Komparatismus
B) Kontextualismus
C) Radikaler Relativismus
D) Diversifizierter Relativismus
E) Universalismus
B) Kontextualismus
C) Radikaler Relativismus
E) Universalismus
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 8
181
Cardlink
0
Welche Dimensionen der Intelligenz werden als kulturell universell betrachtet?

A) logisches Denken
B) verbale Fähigkeiten
C) räumliche Wahrnehmungsfähigkeiten
D) Konzentrationsfähigkeit
E) Gedächtnisfähigkeiten
A) logisches Denken
B) verbale Fähigkeiten
C) räumliche Wahrnehmungsfähigkeiten
E) Gedächtnisfähigkeiten
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 8
182
Cardlink
0
Im Rahmen der Studie von Hofstede (1980) zu Dimensionen arbeitsbezogener Einstellungen wurden mittels Faktorenanalyse der Populationsmittelwerte welche Faktoren, auf denen die 40 Kulturen variierten, ermittelt?

A) Individualismus
B) Maskulinität
C) Machtdistanz
D) Interdependenz
E) Unsicherheitsmeidung
A) Individualismus
B) Maskulinität
C) Machtdistanz
E) Unsicherheitsmeidung
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 8
183
Cardlink
0
Was trifft auf ein Vernetztes Selbstkonzept zu?

A) Struktur: dehnbar, variabel
B) Selbstdefinition durch Beziehung mit anderen
C) Kultur: individualistisch
D) Merkmale: öffentlich
E) Betonung der Individualität unabhängig vom sozialen Umfeld
A) Struktur: dehnbar, variabel
B) Selbstdefinition durch Beziehung mit anderen
D) Merkmale: öffentlich
Tags:
Source: 03417 – Kapitel 8
184
Cardlink
0
Welche Bedingungen können die Verteilung von Persönlichkeitsunterschieden zwischen Populationen beeinflussen?

A) Die unterschiedliche kulturelle Bewertung von Persönlichkeitseigenschaften
B) Genetische Bedingungen
C) Kulturelle Bedingungen
D) Ökologische Bedingungen
E) Individualistische vs. kollektivistische Orientierungen
A) Die unterschiedliche kulturelle Bewertung von Persönlichkeitseigenschaften
B) Genetische Bedingungen
C) Kulturelle Bedingungen
D) Ökologische Bedingungen
E) Individualistische vs. kollektivistische Orientierungen
Tags:
Source: 03417 - Probeklausur
185
Cardlink
0
Unterschiede zwischen kollektiven und individualistischen Kulturen

A) Mitglieder kollektivistischer Kulturen haben ein vernetztes Selbstkonzept
B) Mitglieder individualistischer Kulturen haben ein vernetztes Selbstkonzept
C) Mitglieder kollektivistischer Kulturen bewerten sich über sozialen Vergleich
D) Mitglieder kollektivistischer Kulturen sind generell empathischer
E) Mitglieder individualistischer Kulturen bewerten sich über den sozialen Vergleich
A) Mitglieder kollektivistischer Kulturen haben ein vernetztes Selbstkonzept
E) Mitglieder individualistischer Kulturen bewerten sich über den sozialen Vergleich
Tags:
Source: 03417 - Klausur WS09/10
186
Cardlink
0
Wie kann man die Intelligenzunterschiede verschiedener Kulturen am überzeugendsten vergleichen?

A) Kulturbezogene Items
B) Vergleiche der korrelativen Struktur von Intelligenzsubtests C) Vergleiche der korrelativen Struktur der Items von Intelligenztests
D) Kontextspezifische Items
E) radikal kulturspezifische Items
A) Kulturbezogene Items
B) Vergleiche der korrelativen Struktur von Intelligenzsubtests
Tags:
Source: 03417 - Klausur WS09/10
Flashcard set info:
Author: PeterPan
Main topic: Psychologie
Topic: Einführung in die Persönlichkeitspsychologie
School / Univ.: FernUniversität in Hagen
City: Hagen
Published: 24.08.2013
Tags: Psychologie Persönlichkeit, Modul 7
 
Card tags:
All cards (186)
no tags
Report abuse

Cancel
Email

Password

Login    

Forgot password?
Deutsch  English