CoboCards App FAQ & Wishes Feedback
Language: English Language
Sign up for free  Login

Get these flashcards, study & pass exams. For free! Even on iPhone/Android!

Enter your e-mail address and import flashcard set for free.  
Go!
All main topics / Bildungswissenschaften / Fachbegriffe aus 33040

1A 33040 Fachbegriffe (1804 Cards)

Say thanks
209
Cardlink
0
Welches Gesetz regelt bundesweit einheitlich für den betrieblichen Teil der beruflichen Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf? Wer erlässt dieses Gesetz?
Berufsbildungsgesetz BBiG
Bundestag verabschiedet das (Bundes-)Gesetz

Bundesministerien erlassen als Rechtsverordnungen Ausbildungsordnungen für die anerkannten Ausbildungen
Tags: berufliche Ausbildung, Gesetz
Source: Einführungstext zum Lesekurs
224
Cardlink
0
Was ist typisch für das deutsche System der beruflichen Erstausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf des dualen Systems und worin liegt der Unterschied zur anderen Industrienationen?
Berufsausbildung nach dem Berufskonzept
Ausgebildet wird für den Beruf und nicht ausschließlich für die betriebsspezifischen Anforderungen.
Die Ausbildung erfolgt nach beruflich standardisierten Qualifikationsanforderungen. Es handelt sich um eine mehrjährige Berufsausbildung im Rahmen des sog. dualen Systems, also an zwei Lernorten – Betrieb und Berufsschule.
Eine mehrjährige staatliche normierte und gleichzeitig weitgehend betrieblich organisierte Ausbildung ist typisch für das das deutsche System der beruflichen Erstausbildung. Damit wird gleichzeitig beruflich standardisiert und betrieblich spezialisiert gelernt.
Der Facharbeiter stellt ein berufliches Muster von Ausbildung und Arbeit dar.
Unter Berufsausbildung versteht man in Deutschland die nicht akademische Ausbildung. Diese Ausbildungsstufe entspricht dem Facharbeiter, ein typisch deutscher Arbeitskräftetypus. Mit dem Ende der Ausbildung erlangt der Facharbeiter eine Qualifikationszertifikat, die ihm ein breites Spektrum qualifizierter Erwerbstätigkeiten bietet.
Tags: berufliche Ausbildung, deutsches System
Source: Einführungstext zum Lesekurs
232
Cardlink
0
Bitte belegen Sie die Selektionsfunktion des Berufes unter Zuhilfenahme des Einführungstextes
Die Selektionsfunktion des Berufes besteht also darin, dass über den Beruf die Übergänge von Bildung in Beschäftigung gestaltet werden. Die mit dem Abschlusszertifikat erworbene und nachgewiesene Qualifikation bestimmt die Optionen, die der InhaberIn des berufl Zertifikates offenstehen.

Indem über die beruflichen Selektionslinien die Zuteilung von Lebenschancen festgelegt wird, wird auch bestimmt welches Einkommen jemand erreichen kann,  welchen gesellschaftl Status er einnehmen kann


Die berufliche Erstausbildung im dualen System ist entlang von Berufsbildern orientiert. Horizontal (also auf einer Stufe stehend) in verschieden Berufe, wie Metzger, Schneider, Verkäuferin, GoldschmiedIn etc. Hier entstehen die Selektionslinien entlang der versch. Komeptenzbündel. (Ein Metzger hat wahrscheinlich keine Chance mit seinem Zertifikat eine Stelle als Goldschmied zu bekommen). Selektionslinien sind aber auch hierarchisch durch die Berufe gegeben: Die Krankenschwester kann nicht die Position des Arztes einnehmen.
Selektion also hins von Kompetenzbündel und hierarchischer Positionen.
Tags: berufliche Ausbildung, Selektionsfunktion
Source: Einführungstext zum Lesekurs
240
Cardlink
0
Wer ist für die Finanzierung des betrieblichen und wer für die Finanzierung des schulischen Teils der Ausbildung verantwortlich?
Finanzierung der betrieblichen Ausbildung: grundsätzlich durch den Ausbildungsbetrieb

Finanzierung der Berufsschule: durch den öffentlichen Schulträger
Tags: berufliche Ausbildung, Finanzierung
Source: Einführungstext zum Lesekurs
241
Cardlink
0
Nennen sie die Rechtsgrundlagen, die die Ausbildung an sich (nicht den jeweiligen Ausbildungsberuf) regeln. Wer erlässt diese Rechtsgrundlagen?
Berufsbildungsgesetz (BBiG) für staatlich anerkannte Ausbildungsberufe
Handwerksordnung (HandwO) : für den Bereich des Handwerks
erlassen durch Bundestag

SchulG der einzelnen BL: für die schulische Berufsausbildung
erlassen durch die Landtage
Tags: berufliche Ausbildung, Rechtsgrundlage
Source: Einführungstext zum Lesekurs
242
Cardlink
0
Wer ist für die Überwachung der Ausbildung in Schule und Betrieb zuständig?
Überwachung der Berufsausbildung in der Berufsausbildung: Schulaufsicht

Überwachung der Durchführung der betrieblichen Ausbildung: zuständigen Stellen (IHK bzw. HWK)
Tags: berufliche Ausbildung, Überwachung
Source: Einführungstext zum Lesekurs
243
Cardlink
0
In welchem Dokument wird die zeitliche und sachliche Gliederung der Ausbildungsinhalte in Schule und Betrieb festgelegt?
Ausbildungsrahmenplan als Anlage der Ausbildungsordnung:
Reihenfolge und in welchem Zeitraum die erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten vermittelt werden.

Lehrpläne für den schulischen Teil

sind aufeinander abgestimmt
Tags: berufliche Ausbildung, Dokumente
Source: Einführungstext zum Lesekurs
244
Cardlink
0
Nennen Sie die Rechtsgrundlage für das je individuelle Ausbildungsverhältnis für den schulischen und den betrieblichen Teil der Ausbildung.
schulische Teil der Ausbildung: – Berufsschule, der Auszubildende unterliegt i.d.R. der Schulpflicht

betriebliche Teil der Ausbildung: - privatrechtliche Vertrag (Ausbildungsvertrag)
Tags: berufliche Ausbildung, Rechtsgrundlage
Source: Einführungstext zum Lesekurs
245
Cardlink
0
Nennen Sie die für das System nicht akademischer beruflicher Erstausbildung relevanten Lernorte.
betriebliche Ausbildung: Betrieb bzw. überbetriebliche Ausbildungswerkstätten

schulische Ausbildung: Berufsschule
Tags: berufliche Ausbildung, Lernorte
Source: Einführungstext zum Lesekurs
1040
Cardlink
0
Welches Gesetz regelt bundesweit einheitlich für den betrieblichen Teil der beruflichen Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf? Wer erlässt dieses Gesetz?
Berufsbildungsgesetz BBiG
Bundestag verabschiedet das (Bundes-)Gesetz

Bundesministerien erlassen als Rechtsverordnungen Ausbildungsordnungen für die anerkannten Ausbildungen
Tags: berufliche Ausbildung, Gesetz
Source: Einführungstext zum Lesekurs
1055
Cardlink
0
Was ist typisch für das deutsche System der beruflichen Erstausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf des dualen Systems und worin liegt der Unterschied zur anderen Industrienationen?
Berufsausbildung nach dem Berufskonzept
Ausgebildet wird für den Beruf und nicht ausschließlich für die betriebsspezifischen Anforderungen.
Die Ausbildung erfolgt nach beruflich standardisierten Qualifikationsanforderungen. Es handelt sich um eine mehrjährige Berufsausbildung im Rahmen des sog. dualen Systems, also an zwei Lernorten – Betrieb und Berufsschule.
Eine mehrjährige staatliche normierte und gleichzeitig weitgehend betrieblich organisierte Ausbildung ist typisch für das das deutsche System der beruflichen Erstausbildung. Damit wird gleichzeitig beruflich standardisiert und betrieblich spezialisiert gelernt.
Der Facharbeiter stellt ein berufliches Muster von Ausbildung und Arbeit dar.
Unter Berufsausbildung versteht man in Deutschland die nicht akademische Ausbildung. Diese Ausbildungsstufe entspricht dem Facharbeiter, ein typisch deutscher Arbeitskräftetypus. Mit dem Ende der Ausbildung erlangt der Facharbeiter eine Qualifikationszertifikat, die ihm ein breites Spektrum qualifizierter Erwerbstätigkeiten bietet.
Tags: berufliche Ausbildung, deutsches System
Source: Einführungstext zum Lesekurs
1063
Cardlink
0
Bitte belegen Sie die Selektionsfunktion des Berufes unter Zuhilfenahme des Einführungstextes
Die Selektionsfunktion des Berufes besteht also darin, dass über den Beruf die Übergänge von Bildung in Beschäftigung gestaltet werden. Die mit dem Abschlusszertifikat erworbene und nachgewiesene Qualifikation bestimmt die Optionen, die der InhaberIn des berufl Zertifikates offenstehen.

Indem über die beruflichen Selektionslinien die Zuteilung von Lebenschancen festgelegt wird, wird auch bestimmt welches Einkommen jemand erreichen kann,  welchen gesellschaftl Status er einnehmen kann


Die berufliche Erstausbildung im dualen System ist entlang von Berufsbildern orientiert. Horizontal (also auf einer Stufe stehend) in verschieden Berufe, wie Metzger, Schneider, Verkäuferin, GoldschmiedIn etc. Hier entstehen die Selektionslinien entlang der versch. Komeptenzbündel. (Ein Metzger hat wahrscheinlich keine Chance mit seinem Zertifikat eine Stelle als Goldschmied zu bekommen). Selektionslinien sind aber auch hierarchisch durch die Berufe gegeben: Die Krankenschwester kann nicht die Position des Arztes einnehmen.
Selektion also hins von Kompetenzbündel und hierarchischer Positionen.
Tags: berufliche Ausbildung, Selektionsfunktion
Source: Einführungstext zum Lesekurs
1071
Cardlink
0
Wer ist für die Finanzierung des betrieblichen und wer für die Finanzierung des schulischen Teils der Ausbildung verantwortlich?
Finanzierung der betrieblichen Ausbildung: grundsätzlich durch den Ausbildungsbetrieb

Finanzierung der Berufsschule: durch den öffentlichen Schulträger
Tags: berufliche Ausbildung, Finanzierung
Source: Einführungstext zum Lesekurs
1072
Cardlink
0
Nennen sie die Rechtsgrundlagen, die die Ausbildung an sich (nicht den jeweiligen Ausbildungsberuf) regeln. Wer erlässt diese Rechtsgrundlagen?
Berufsbildungsgesetz (BBiG) für staatlich anerkannte Ausbildungsberufe
Handwerksordnung (HandwO) : für den Bereich des Handwerks
erlassen durch Bundestag

SchulG der einzelnen BL: für die schulische Berufsausbildung
erlassen durch die Landtage
Tags: berufliche Ausbildung, Rechtsgrundlage
Source: Einführungstext zum Lesekurs
1073
Cardlink
0
Wer ist für die Überwachung der Ausbildung in Schule und Betrieb zuständig?
Überwachung der Berufsausbildung in der Berufsausbildung: Schulaufsicht

Überwachung der Durchführung der betrieblichen Ausbildung: zuständigen Stellen (IHK bzw. HWK)
Tags: berufliche Ausbildung, Überwachung
Source: Einführungstext zum Lesekurs
1074
Cardlink
0
In welchem Dokument wird die zeitliche und sachliche Gliederung der Ausbildungsinhalte in Schule und Betrieb festgelegt?
Ausbildungsrahmenplan als Anlage der Ausbildungsordnung:
Reihenfolge und in welchem Zeitraum die erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten vermittelt werden.

Lehrpläne für den schulischen Teil

sind aufeinander abgestimmt
Tags: berufliche Ausbildung, Dokumente
Source: Einführungstext zum Lesekurs
1075
Cardlink
0
Nennen Sie die Rechtsgrundlage für das je individuelle Ausbildungsverhältnis für den schulischen und den betrieblichen Teil der Ausbildung.
schulische Teil der Ausbildung: – Berufsschule, der Auszubildende unterliegt i.d.R. der Schulpflicht

betriebliche Teil der Ausbildung: - privatrechtliche Vertrag (Ausbildungsvertrag)
Tags: berufliche Ausbildung, Rechtsgrundlage
Source: Einführungstext zum Lesekurs
1076
Cardlink
0
Nennen Sie die für das System nicht akademischer beruflicher Erstausbildung relevanten Lernorte.
betriebliche Ausbildung: Betrieb bzw. überbetriebliche Ausbildungswerkstätten

schulische Ausbildung: Berufsschule
Tags: berufliche Ausbildung, Lernorte
Source: Einführungstext zum Lesekurs
Flashcard set info:
Author: CoboCards-User
Main topic: Bildungswissenschaften
Topic: Fachbegriffe aus 33040
School / Univ.: FernUniversität in Hagen
City: Hagen
Published: 07.06.2013
 
Card tags:
All cards (1804)
Akteure (2)
Akteure im Föderalismus/Korporatismus (2)
Allokation (2)
Allokationsfunktion (2)
anti- bzw- prozyklisches Ausbildungsverhalten (2)
Aufgaben der Institutionen (2)
Ausbildungsordnung (2)
Ausbildungsordnungen (4)
Beruf (16)
Beruf Defionition (2)
Beruf Defintion (2)
berufliche Ausbildung (18)
Berufsausbildung öffentliche Aufgabe (2)
betriebliche Ausbildungsmotive (2)
Bildungsexpansion (2)
Bildungsmeritokratie (2)
bildungsmeritokratische Prinzip (2)
Bund und Länder (2)
Bundeszuständigkeit im Bildungswesen (2)
Definition (4)
Definition Beruf (2)
deutsches System (2)
Dewey (106)
Dokumente (2)
duale Grundelemente Berufsbildungssystem (2)
Ebenen und Akteure Korporatistischer Arrangements (2)
Erste Schwelle (2)
Finanzierung (2)
förderaler Staat (2)
Förderalismus (2)
Gesetz (2)
Gesetzgebungskompetenz betriebliche Ausbildung (2)
großbetriebliche Ausbildung (2)
Institutionen im Föderalismus/ Korporatismus (2)
kleinbetriebliche Ausbildung (2)
Kompetenzen (2)
Konsensprinzip (4)
Konstrukt Beruf (2)
Kooperativer Förderalismus (4)
Korporatismus (6)
korporativer Tripartismus (2)
Kulturautonomie (2)
Kulturhoheit (4)
Kulturhoheit der Länder (2)
Landeszuständigkeit im Bildungswesen (2)
Lehrpläne (2)
Lernorte (2)
meritokratische Logik (2)
Mittler zw. Schule und Arbeitsmarkt (2)
Nachteile (2)
Neokorporatismus (4)
normative Subjektivierung (2)
Prinzipien zur Organisation beruflicher Erstausbildung (2)
Qualifikationsparadox (2)
Rechtsgrundlage (4)
Rentabilitätskalkül (2)
Rousseau (42)
Schutzfunktion (2)
Schwammfunktion kleinbetrieblicher Ausbildung (2)
Selektionsfunktion (2)
Selekton (2)
Sozialisation (2)
Sozialisationsfunktion (2)
Staat (2)
staatliche Aufgaben im schulischen Bildungswesen (2)
Statuszuweisung (2)
Strukturierungselement (2)
triparistisches Arrangement (2)
Überwachung (2)
Verdrängungswettbewerb (2)
Vier-Bänke Prinzip (2)
Vorteile des Staates (2)
Zahlen (2)
zentralen Prinzipien des dualen Systems (2)
Zweite Schwelle (2)
Report abuse

Cancel
Email

Password

Login    

Forgot password?
Deutsch  English