Normatives Management
Das normative Management befasst sich mit Zielen, Normen, Prinzipien und Spielregeln des Unternehmens zur Sicherstellung der Lebens- und Entscheidungsfähigkeit. Es hat normativen Charakter.
Unterschied Effektivität und Effizienz
Unter Effektivität wird die wirksame Aufgabenerfüllung verstanden (doing the right things),
die Effizienz beschreibt die wirtschaftliche Zielerreichung (doing the things right) im Sinne des optimalen Kosten-Nutzen Verhältnisses.
die Effizienz beschreibt die wirtschaftliche Zielerreichung (doing the things right) im Sinne des optimalen Kosten-Nutzen Verhältnisses.
Zusammenhang von Rendite und Marktanteil: wie sehen die Verfechter von Porter und der Erfahrungskurve diesen Zusammenhang
Die Vertreter des Erfahrungskurvenkonzepts behaupten, die Rendite eines Unternehmens steige mit seinem Marktanteil. Die höchste Rendite erzielt danach der Marktführer, weil er aufgrund der höchsten kumulierten Produktionsmenge die niedrigsten Kosten hat.
Porter dagegen behauptet, nicht nur die Strategie der Kostenführerschaft könne zu einer überdurchschnittlichen Rendite führen, sondern auch die Differenzierungsstrategie (Qualitätsführerschaft) und die Nischenstrategie (Spezialisierung auf bestimmte Kundensegmente).
Porter dagegen behauptet, nicht nur die Strategie der Kostenführerschaft könne zu einer überdurchschnittlichen Rendite führen, sondern auch die Differenzierungsstrategie (Qualitätsführerschaft) und die Nischenstrategie (Spezialisierung auf bestimmte Kundensegmente).
Was ist neu an der Balanced Scorecard, was ist die Balanced Scorecard?
Die Balanced Scorecard (BSC) erweitert konventionelle, vergangenheitsbezogene und meist rein monetäre Kennzahlensysteme um die Perspektiven "Kunden", "Prozesse" sowie "Lernen und Innovation" und schenkt damit gegenwarts- und zukunftsbezogenen Erfolgsgrößen mehr Aufmerksamkeit.
Die Kennzahlen werden in der Scorecard mit Zielen und Maßnahmen verknüpft.
Eine unternehmensindividuelle BSC kann den gesamten Prozess des strategischen Managements von der strategischen Planung bis zur Kontrolle unterstützen, der Schwerpunkt liegt jedoch in der Strategie-Implementierung. Ausgehend von der Unternehmens-BSC, lassen sich für ganze Unternehmsteile bis hin zum einzelnen Arbeitsplatz eigene, an der Gesamtstrategie ausgerichtete BSCs ableiten. Auf diese Weise unterstützt die BSC die Zielorientierung über sämtliche Einheiten hinweg.
Die Kennzahlen werden in der Scorecard mit Zielen und Maßnahmen verknüpft.
Eine unternehmensindividuelle BSC kann den gesamten Prozess des strategischen Managements von der strategischen Planung bis zur Kontrolle unterstützen, der Schwerpunkt liegt jedoch in der Strategie-Implementierung. Ausgehend von der Unternehmens-BSC, lassen sich für ganze Unternehmsteile bis hin zum einzelnen Arbeitsplatz eigene, an der Gesamtstrategie ausgerichtete BSCs ableiten. Auf diese Weise unterstützt die BSC die Zielorientierung über sämtliche Einheiten hinweg.
Nennen Sie die Aufgaben und Werkzeuge von Controllern
Controller koordinieren mindestens Planungs-, Kontroll- und Informationssystem, nach zunehmender Meinung auch Organisation und Personalführungssysteme. Controlling ist eine
innerbetriebliche Dienstleistung, es unterstützt und ergänzt die Unternehmensführung bei Entscheidungen bezüglich der Erreichung der Ziele und des Einsatz knapper Ressourcen.
Jeder Controller stellt sich eine persönliche "Toolbox" mit speziellen Kenntnissen und Fähigkeiten zusammen. Elemente der "Toolbox" sind oft:
-Fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse
-Analytische Werkzeuge (Analysetechniken, Informationssysteme usw.)
-Organisationstalent
-Persönliche Fähigkeiten (wie die Fähigkeit, Dinge zu hinterfragen, offenen Austausch zu suchen)
innerbetriebliche Dienstleistung, es unterstützt und ergänzt die Unternehmensführung bei Entscheidungen bezüglich der Erreichung der Ziele und des Einsatz knapper Ressourcen.
Jeder Controller stellt sich eine persönliche "Toolbox" mit speziellen Kenntnissen und Fähigkeiten zusammen. Elemente der "Toolbox" sind oft:
-Fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse
-Analytische Werkzeuge (Analysetechniken, Informationssysteme usw.)
-Organisationstalent
-Persönliche Fähigkeiten (wie die Fähigkeit, Dinge zu hinterfragen, offenen Austausch zu suchen)
Plankosten: Welche Gründe (min. 2) kann es allgemein für Abweichungen geben?
➢Veränderte Einkaufspreise durch Preiserhöhung, Lieferantenwechsel oder Wechselkursschwankungen
➢Schlechte Personaleinsatzplanung
➢Unnötige Überstunden
➢Ausschuss durch Nichteinhaltung von Qualitätsvorgaben
➢Es wurden mehr Autos lackiert als geplant, damit mehr Stunden und auch mehr Zeitlohn, Überstundenlöhne und andere Ressourcen verbraucht
➢Schlechte Personaleinsatzplanung
➢Unnötige Überstunden
➢Ausschuss durch Nichteinhaltung von Qualitätsvorgaben
➢Es wurden mehr Autos lackiert als geplant, damit mehr Stunden und auch mehr Zeitlohn, Überstundenlöhne und andere Ressourcen verbraucht
Grundsätze Budgetierung (mind. 4)
➢Verbindungsglied zwischen Unternehmensplanung und konkreten unternehmerischen Handeln
➢Instrumente, mit denen die Unternehmensführung die einzelnen Teilbereiche des Unternehmens auf ein gemeinsames Ziel hin steuert
➢Instrumente, mit denen der Grad der Zielerreichung gemessen werden kann
•Muss herausfordernd aber realistisch sein
•Für jeden Aufgabenbereich kann es nur ein Budget geben
•Wer am Budget gemessen wird, muss an seiner Erstellung beteiligt sein
•Es muss der speziellen Situation des Unternehmensbereich angepasst sein
•Das Planbudget definiert die notwendige Genauigkeit der Ist-Datenbereitstellung
•Den Budgetbericht erhält der Budgetverantwortliche um sich selbst zu steuern
•Das Ursprungsbudget wird während der Budgetperiode nicht geändert, kann aber bei großen Abweichungen flexibilisiert werden.
•Werden Budgettoleranzgrenzen überschritten, muss der Budgetverantwortliche seinen Vorgesetzten informieren.
•Abweichungen sind nicht grundsätzlich schlecht, man soll in erster Linie aus ihnen lernen.
➢Instrumente, mit denen die Unternehmensführung die einzelnen Teilbereiche des Unternehmens auf ein gemeinsames Ziel hin steuert
➢Instrumente, mit denen der Grad der Zielerreichung gemessen werden kann
•Muss herausfordernd aber realistisch sein
•Für jeden Aufgabenbereich kann es nur ein Budget geben
•Wer am Budget gemessen wird, muss an seiner Erstellung beteiligt sein
•Es muss der speziellen Situation des Unternehmensbereich angepasst sein
•Das Planbudget definiert die notwendige Genauigkeit der Ist-Datenbereitstellung
•Den Budgetbericht erhält der Budgetverantwortliche um sich selbst zu steuern
•Das Ursprungsbudget wird während der Budgetperiode nicht geändert, kann aber bei großen Abweichungen flexibilisiert werden.
•Werden Budgettoleranzgrenzen überschritten, muss der Budgetverantwortliche seinen Vorgesetzten informieren.
•Abweichungen sind nicht grundsätzlich schlecht, man soll in erster Linie aus ihnen lernen.
Was versteht man unter einer „starken Unternehmenskultur“? Entwickeln Sie vier Kriterien, mit denen Sie feststellen können, ob die AKAD eine starke Unternehmenskultur hat.
Starke Unternehmenskulturen zeichnen sich aus, durch
•klare Vorstellungen darüber aus, was erwünscht ist
•durch ein hohes Maß an Homogenität
•eine Verinnerlichung der Handlungsmuster und
•eine hohe Stabilität über einen langen Zeitraum
Kriterien:
➢Klarheit der Verhaltensmuster
➢Einheitlichkeit der Reaktionen der Mitarbeiter
➢Anzahl und Umfang der Standards,
➢Verwendungsdauer von Symbolen
➢Usw.
•klare Vorstellungen darüber aus, was erwünscht ist
•durch ein hohes Maß an Homogenität
•eine Verinnerlichung der Handlungsmuster und
•eine hohe Stabilität über einen langen Zeitraum
Kriterien:
➢Klarheit der Verhaltensmuster
➢Einheitlichkeit der Reaktionen der Mitarbeiter
➢Anzahl und Umfang der Standards,
➢Verwendungsdauer von Symbolen
➢Usw.
"gute Gründe" zur Anwendung des Produktlebenszykluskonzeptes
Unterstützt:
➢Bei der grundsätzlichen Planung der Produkt- und Marktstrategie (es sollten Produkte in allen Phasen vorhanden sein)
➢Bei der Analyse von Umsatz und Erfolg der einzelnen Produkte und des ganzen Sortiments
➢Bei der Entscheidung bezüglich der Einführung und der Elimination von Produkten
➢Bei der Entscheidung bezüglich der Verbesserung (Relaunch) von Produkten
➢Bei der grundsätzlichen Planung der Produkt- und Marktstrategie (es sollten Produkte in allen Phasen vorhanden sein)
➢Bei der Analyse von Umsatz und Erfolg der einzelnen Produkte und des ganzen Sortiments
➢Bei der Entscheidung bezüglich der Einführung und der Elimination von Produkten
➢Bei der Entscheidung bezüglich der Verbesserung (Relaunch) von Produkten
Welche Schwierigkeiten und Gefahren gibt es bei der Portofolio Erstellung
Portfolio-Modelle sind zwar informationsfreundlich und übersichtlich, bergen aber die Gefahr:
➢Dass aus vergangenheitsorientierte Daten Strategien abgeleitet werden, die die zukünftigen Anforderung aber unbeachtet lassen
➢oder sich an Umweltentwicklungen anpassen, statt sie zu beeinflussen
➢Außerdem hängen die strategische Analyse und die Strategieformulierung von der Güte der Eingaben in das Modell
➢Dass aus vergangenheitsorientierte Daten Strategien abgeleitet werden, die die zukünftigen Anforderung aber unbeachtet lassen
➢oder sich an Umweltentwicklungen anpassen, statt sie zu beeinflussen
➢Außerdem hängen die strategische Analyse und die Strategieformulierung von der Güte der Eingaben in das Modell
ABC Analyse
Bei der ABC-Analyse handelt es sich um ein Instrument, mit dessen Hilfe eine Rangreihenfolge der betrachteten Größen nach Wichtigkeit und Bedeutung gebildet werden kann, z. B. nach Menge, Umsatz, Gewinn, Kosten und Cashflow. Das Prinzip der ABC-Analyse besteht darin, eine Klassenbildung zu erzeugen, bei der das Verhältnis von Mitteleinsatz (Investition in finanzielle Ressourcen) und Zielerreichung (z. B. Beitrag zum Cashflow) sichtbar wird.
Die ABC-Analyse findet vielfältig Anwendung z. B. bei der Produktprogrammplanung, bei Kunden-, Absatzgebiet-, Absatzsegmente-, Abhängigkeitsanalysen (ABC-Lieferanten) und bei Beschaffungsanalysen.
Die ABC-Analyse findet vielfältig Anwendung z. B. bei der Produktprogrammplanung, bei Kunden-, Absatzgebiet-, Absatzsegmente-, Abhängigkeitsanalysen (ABC-Lieferanten) und bei Beschaffungsanalysen.
Feinziele des strategischen Managements:
Strategisches Management ist in mehrere Feinziele unterteilt. Es waren soziale- ökonomische, Finanz- und Leistungsziele vorgegeben.
● Ökonomische Ziele: Steigerung des Marktanteils, Steigerung des Absatzes in der Planungsperiode
● Soziale Ziele: Arbeitsplätze schaffen, Arbeitsplätze sichern, Mitarbeiterzufriedenheit
● Finanzwirtschaftliche Ziele: ROI (Return on Investment, Umsatzrentabilität (UR), Liquidität sicherstellen
● Leistungswirtschaftliche Ziele: Qualität steigern, Produktionszeiten verkürzen
● Ökonomische Ziele: Steigerung des Marktanteils, Steigerung des Absatzes in der Planungsperiode
● Soziale Ziele: Arbeitsplätze schaffen, Arbeitsplätze sichern, Mitarbeiterzufriedenheit
● Finanzwirtschaftliche Ziele: ROI (Return on Investment, Umsatzrentabilität (UR), Liquidität sicherstellen
● Leistungswirtschaftliche Ziele: Qualität steigern, Produktionszeiten verkürzen
Kernfragen des Benchmarking:
- wo können wir besser werden?
- wer ist auf welche Weise besser?
- wie können wir dieses Niveau erreichen?
- wer ist auf welche Weise besser?
- wie können wir dieses Niveau erreichen?
Szenarien, also alternative Zukunftsbilder, beruhen auf:
- verschiedene Annahmen
- bezüglich Rahmenbedingungen
- und ihrer Entwicklung
- bezüglich Rahmenbedingungen
- und ihrer Entwicklung
Produktlebenszyklus - abgeleitete Thesen:
- Produkte haben begrente Lebensdauer
- Produkt-Markt-Kombinationen müssen dynamisch gestaltet werden (4 Strategien)
- Voraussetzung für Produktionsprogrammplanung
- Produkt-Markt-Kombinationen müssen dynamisch gestaltet werden (4 Strategien)
- Voraussetzung für Produktionsprogrammplanung
Erfahrungskurve - These:
jede Verdopplung der kumulierten Produktionsmenge hat eine Senkung der Stückkosten zur Folge.
Geraden:
y-Gerade: Kosten
x-Gerade: Erfahrung oder Produktionsmenge
Gründe:
- Fixkostendegression (Fixkosten verteilen sich auf immer mehr Produkte)
- Kosteneinsparung durch Lerneffekte (Perfektionierung der Aktivitäten)
- Größendegression (Erhöhung des Inputs hat überproportionale Erhöhung des Output zur Folge = Economies of Scale)
- technischer Fortschritt (bessere Produktionsverfahren)
- Rationalisierung
Geraden:
y-Gerade: Kosten
x-Gerade: Erfahrung oder Produktionsmenge
Gründe:
- Fixkostendegression (Fixkosten verteilen sich auf immer mehr Produkte)
- Kosteneinsparung durch Lerneffekte (Perfektionierung der Aktivitäten)
- Größendegression (Erhöhung des Inputs hat überproportionale Erhöhung des Output zur Folge = Economies of Scale)
- technischer Fortschritt (bessere Produktionsverfahren)
- Rationalisierung
Vorteilsmatrix - Geraden
x-Gerade: Größe des Vorteils einer SGE
y-Gerade: Möglichkeiten zur Differenzierung (Anzahl der Wettbewerbsvorteile)
y-Gerade: Möglichkeiten zur Differenzierung (Anzahl der Wettbewerbsvorteile)
Voraussetzung für Kostenführerstrategie:
- Größenvorteil
- hoher Marktanteil
- Erfahrungsvorteil
- Kostenminimierung
- hoher Marktanteil
- Erfahrungsvorteil
- Kostenminimierung
Risiken der Kostenführerstrategie:
- technologische Veränderungen machen Erfahrungskurve unwichtig
- Immitation der Kosteneinsparungen
- Vernachlässigung von Produkt-Marktveränderungen
- Immitation der Kosteneinsparungen
- Vernachlässigung von Produkt-Marktveränderungen
Risiken der Differenzierungsstrategie:
- der Nutzen rechtfertigt den hohen Preis nicht mehr
- wenn die Zielgruppe preissensibler wird
- wenn das Differenzierungsmerkmal immitiert wird
- wenn die Zielgruppe preissensibler wird
- wenn das Differenzierungsmerkmal immitiert wird
Risiken der Nischenstrategie_
- wachsender Kostenunterschied zwischen Massenanbieter und Fokussierer ist nicht mehr gerechtfertigt
- sich verringernde Unterschiede zwischen Masse und Fokus
- Eindringen von Wettbewerbern
- sich verringernde Unterschiede zwischen Masse und Fokus
- Eindringen von Wettbewerbern
Warum ein Budget anpassen?
- Zielsetzung wird in einem Teilbuget nicht erreicht
- Geschäftsführung lehnt das geplante Budget ab (wegen falscher Ziele, falsche Annahmen, unrealistische Prognosen)
- Geschäftsführung lehnt das geplante Budget ab (wegen falscher Ziele, falsche Annahmen, unrealistische Prognosen)
Probleme der klassischen Budgetierung:
- langer, zeitraubender Prozess
- starre Budgets verhindern flexible Anpassungen
- Unterstützung einer innovationshemmenden Perspektive
- kurzfristige Sicht
- qualitative Faktoren (z.B. Zufriedenheit, Kundentreue) finden keinen Eingang in Budgets
- starre Budgets verhindern flexible Anpassungen
- Unterstützung einer innovationshemmenden Perspektive
- kurzfristige Sicht
- qualitative Faktoren (z.B. Zufriedenheit, Kundentreue) finden keinen Eingang in Budgets
Die Unternehmensstrategie entscheidet:
- welche SEPs gebildet werden
- welche SGE gebildet werden sollen
- welche Produkte diese SGEs verkaufen sollen
- welche SGE gebildet werden sollen
- welche Produkte diese SGEs verkaufen sollen
Geschäftsbereichsstrategien entscheiden:
- welche Marktsegmente die SGE
- mit welchen Produkten
- bis wann
- über welche Distributionskanäle
- bis zu welchem Grad
erschliessen soll.
- mit welchen Produkten
- bis wann
- über welche Distributionskanäle
- bis zu welchem Grad
erschliessen soll.
Synergie zwischen SGE:
- gemeinsame Ressourcennutzung
- gemeinsame Leistungserstellung
- Marktleistung (z.B. gleiche Abnehmergruppe)
- gemeinsame Leistungserstellung
- Marktleistung (z.B. gleiche Abnehmergruppe)
Funktionale Strategien legen fest:
für einzelne Funktionsbereiche die
- Ziele
- Mittel
- Maßnahmen
- Ziele
- Mittel
- Maßnahmen
Horizontaler Fit auf normativer Ebene:
Abstimmung der Bausteine
- Vision / Leitbild
- Politik
- Kultur
- Verfassung
- Vision / Leitbild
- Politik
- Kultur
- Verfassung
Unternehmenskulturen wirken auf Mitarbeiter:
- prägen das Denken und Verhalten
- geben Sinn und Begründung
- geben Sinn und Begründung
Phasen der mentalen Veränderungskurve
- Schock
- Verneinung
- Unsicherheit
- Akzeptanz
- Ausprobieren
- Entscheidung
- Integration
- Verneinung
- Unsicherheit
- Akzeptanz
- Ausprobieren
- Entscheidung
- Integration
Wertehaltung und Ausprägung: Verpflichtete Unternehmenspolitik
- langfristig
- hohe Leistung, Qualität
- gesellschaftliche Verantwortung
- innovativ, avantgardistisch
Gesellschaftliche Verantwortungspolitik und ökonomische Verpflichtungspolitik.
- hohe Leistung, Qualität
- gesellschaftliche Verantwortung
- innovativ, avantgardistisch
Gesellschaftliche Verantwortungspolitik und ökonomische Verpflichtungspolitik.
Wertehaltung und Ausprägung: opportunistische Unternehmenspolitik
- kurzfristiger Profit
- Bewahrung und Sicherheit
Ausprägung:
Shareholderpolitik, Vermeidungspolitik, konventionelle Unternehmenspolitik und Muddling Through.
- Bewahrung und Sicherheit
Ausprägung:
Shareholderpolitik, Vermeidungspolitik, konventionelle Unternehmenspolitik und Muddling Through.
Die Strategie der Marktentwicklung umfasst:
- Marktausweitung
- neue Abnehmerschichten
- neue Vertriebswege
- neue Verwendungszwecke
- neue Dienstleistungen
- neue Problem - und Systemlösungen
- neue Abnehmerschichten
- neue Vertriebswege
- neue Verwendungszwecke
- neue Dienstleistungen
- neue Problem - und Systemlösungen
Break Even Point Berechnung
Break-Even Absatzmenge =
Fixkosten der Periode / Stückerlös - variable Kosten
Die Break-Even-Analyse ermittelt diejenigen Erlöse bzw. die dazugehörige Absatzmenge, bei denen die gesamten fixen Kosten sowie die variablen Kosten voll gedeckt sind. Sie legt damit diejenige Erlös-Mengen-Kombination fest, von der ab das Unternehmen Gewinne erzielt.
Fixkosten der Periode / Stückerlös - variable Kosten
Die Break-Even-Analyse ermittelt diejenigen Erlöse bzw. die dazugehörige Absatzmenge, bei denen die gesamten fixen Kosten sowie die variablen Kosten voll gedeckt sind. Sie legt damit diejenige Erlös-Mengen-Kombination fest, von der ab das Unternehmen Gewinne erzielt.
Controlling früher und heute
● Philosophie:
früher: unternehmenserhaltende Sicht
heute: Zukunftsgerichtete Sicht, auf Wertsteigerung gerichtet
● Aufgaben:
früher: Kontrolle
heute: Koordination von Planung, Steuerung und Kontrolle
● Entscheidungsbeteiligung:
früher: Bereitstellung von Informationen
heute: Bewertung von Informationen, Mitwirkung an Entscheidungen
● Instrumente:
früher: interne Abrechnungssysteme
heute: Steuerungssysteme
● Organisationsstruktur:
früher: zentraler Controllingstab
heute: dezentrale, spezialisierte Einheiten
● Verbreitung:
früher: große Industriebetriebe
heute: zunehmend auch in Klein- und Mittelbetrieben, Dienstleistung, Verwaltung
früher: unternehmenserhaltende Sicht
heute: Zukunftsgerichtete Sicht, auf Wertsteigerung gerichtet
● Aufgaben:
früher: Kontrolle
heute: Koordination von Planung, Steuerung und Kontrolle
● Entscheidungsbeteiligung:
früher: Bereitstellung von Informationen
heute: Bewertung von Informationen, Mitwirkung an Entscheidungen
● Instrumente:
früher: interne Abrechnungssysteme
heute: Steuerungssysteme
● Organisationsstruktur:
früher: zentraler Controllingstab
heute: dezentrale, spezialisierte Einheiten
● Verbreitung:
früher: große Industriebetriebe
heute: zunehmend auch in Klein- und Mittelbetrieben, Dienstleistung, Verwaltung
Leitbild: Anforderungen
- inhaltliche,
- prozessuale,
- gestalterische/formale und
- situative
Anforderungen.
- prozessuale,
- gestalterische/formale und
- situative
Anforderungen.
Change Management: Ebenen
Sachebene:
Planung, Einführung, Umsetzung, Kontrolle
Menschliche Ebene:
Unfreezing, Changing, Refreezing
Planung, Einführung, Umsetzung, Kontrolle
Menschliche Ebene:
Unfreezing, Changing, Refreezing
Change Management: konstruktiver Wandlungsprozess
Verzahnung von
- sachlicher Information auf Sachebene
- psychologischen Feingefühl auf menschlicher Ebene
- sachlicher Information auf Sachebene
- psychologischen Feingefühl auf menschlicher Ebene
SEP: in welchen Bereichen?
- Produkte & Dienstleistungen
- Markt
- Unternehmensfunktionen
- Markt
- Unternehmensfunktionen
Bildung SEP: Vorarbeit
- Analyse des Unternehmens (Stärken und Schwächen)
- Ananlyse der Unternehmensumwelt (Risiken und Chancen)
- Ananlyse der Unternehmensumwelt (Risiken und Chancen)
Industrieökonomik
Betrachtung der Wechselbeziehung von Wettbewerbsstrategie und Branchenstruktur.
1. Schritt: Branchenanalyse: Konkurrenten, Lieferanten, Kunden, Substitutionsprodukte, Eintrittsbarrieren. Somit werden Triebkräfte der Branche aufgedeckt.
2. Schritt: Wahl der Wettbewerbsstrategie
1. Schritt: Branchenanalyse: Konkurrenten, Lieferanten, Kunden, Substitutionsprodukte, Eintrittsbarrieren. Somit werden Triebkräfte der Branche aufgedeckt.
2. Schritt: Wahl der Wettbewerbsstrategie
Inhalt von Leitbildern:
- Beziehungen zu Anspruchsgruppen
- Finanzwirtschaftliche Leitvorstellungen
- Leistungswirtschaftliche Leitvorstellungen
- Soziale und ökologische Leitvorstellungen
- Finanzwirtschaftliche Leitvorstellungen
- Leistungswirtschaftliche Leitvorstellungen
- Soziale und ökologische Leitvorstellungen
Holding: Vorteile der Dezentralisierung:
- Tochtergesellschaften vor Ort kennen den Markt besser und können flexibel reagieren
- Führungskräfte sind motivierter
- Führungskräfte der Holding werden entlastet und können sich auf normative und strategische Aufgaben konzentrieren
- Verantwortung wird klarer verteilt
- Führungskräfte sind motivierter
- Führungskräfte der Holding werden entlastet und können sich auf normative und strategische Aufgaben konzentrieren
- Verantwortung wird klarer verteilt
Unternehmenskultur: Normen und Werte
- teils sichtbar, teils unbewusst
- Verhalten- und Führungsrichtlinien
- Maximen
- Ideologien
- Verbote
- Verhalten- und Führungsrichtlinien
- Maximen
- Ideologien
- Verbote
Unternehmenskultur: Symbole
- sichtbar
- interpretationsbedürftig
- Kleidung
- Sprache und Rituale
- "Mythen" und Geschichten
- interpretationsbedürftig
- Kleidung
- Sprache und Rituale
- "Mythen" und Geschichten
Merkmale der Planung
- Zukunftsbezug
- rationaler Prozess
- Resultat eines Willensbildungsprozesses / Entscheidungsprozesses
- Planung führt zu schriftlich fixierten Plänen
- rationaler Prozess
- Resultat eines Willensbildungsprozesses / Entscheidungsprozesses
- Planung führt zu schriftlich fixierten Plänen
Aufgaben des Controlling (informativ)
Koordination der Informationsversorgung und Bereitstellung betriebswirtschaftlicher Informationen:
- Inhalte und Interpedenzen der IV-Systeme verstehen und transparent machen
- den Bedarf an Controlling Informationen definieren
- die Auswahl und Einführung der Controlling Systeme begleiten
- ein kontinuierliches Monitoring der Systemnutzung
- regelmässige Ad-Hoc-Berichte erstatten
- Herausforderungen an betriebliche Informationsversorgung einschätzen
- Inhalte und Interpedenzen der IV-Systeme verstehen und transparent machen
- den Bedarf an Controlling Informationen definieren
- die Auswahl und Einführung der Controlling Systeme begleiten
- ein kontinuierliches Monitoring der Systemnutzung
- regelmässige Ad-Hoc-Berichte erstatten
- Herausforderungen an betriebliche Informationsversorgung einschätzen
Früherkennungssysteme (Controlling)
mögliche zukünftige Krisen und Chancen vorhersagen.
● Erste Generation: Planungshochrechnungen
Hierbei handelt es sich um Weiterentwicklungen der operativen Unternehmensplanung. Es werden Hochrechnungen in Form einer so genannten Feed-Forward-Kontrolle vorgenommen, z.B. bei Ergebnis- und Liquiditätsplanungen. Im laufenden Jahr lässt sich in der Regel bereits absehen, inwieweit die Planziele verfehlt werden.
● Zweite Generation: Indikatoren
Entscheidend für die Qualität dieses Frühwarnsystems sind die prognostischen Wirkungen der Indikatoren. Da nur bestimmte Beobachtungsbereiche und Indikatoren ausgewählt werden, ist der Aussagegehalt eingeschränkt. Wenn Risiken aus unerwarteten Richtungen auftreten, können sie mit diesen Indikatoren nicht immer erkannt werden.
● Dritte Generation: Sensoren zur Verstärkung schwacher Signale:
- häufig gleichartige Ereignisse
- Verbreitung von neuen Meinungen
- Tendenzen in der Rechtsprechung
Häufig kündigen sich strukturelle Brüche und Veränderungen in der ökonomischen, soziokulturellen, technologischen und rechtlichen Umwelt nur durch unscharfe Informationen an, die lediglich qualitativ zu beschreiben sind und die isoliert betrachtet noch keine klaren Aussagen zulassen. Erst durch eine Verstärkung der Schwachen Signale mit Hilfe von Sensoren können Entwicklungen vorausgesagt werden.
● Erste Generation: Planungshochrechnungen
Hierbei handelt es sich um Weiterentwicklungen der operativen Unternehmensplanung. Es werden Hochrechnungen in Form einer so genannten Feed-Forward-Kontrolle vorgenommen, z.B. bei Ergebnis- und Liquiditätsplanungen. Im laufenden Jahr lässt sich in der Regel bereits absehen, inwieweit die Planziele verfehlt werden.
● Zweite Generation: Indikatoren
Entscheidend für die Qualität dieses Frühwarnsystems sind die prognostischen Wirkungen der Indikatoren. Da nur bestimmte Beobachtungsbereiche und Indikatoren ausgewählt werden, ist der Aussagegehalt eingeschränkt. Wenn Risiken aus unerwarteten Richtungen auftreten, können sie mit diesen Indikatoren nicht immer erkannt werden.
● Dritte Generation: Sensoren zur Verstärkung schwacher Signale:
- häufig gleichartige Ereignisse
- Verbreitung von neuen Meinungen
- Tendenzen in der Rechtsprechung
Häufig kündigen sich strukturelle Brüche und Veränderungen in der ökonomischen, soziokulturellen, technologischen und rechtlichen Umwelt nur durch unscharfe Informationen an, die lediglich qualitativ zu beschreiben sind und die isoliert betrachtet noch keine klaren Aussagen zulassen. Erst durch eine Verstärkung der Schwachen Signale mit Hilfe von Sensoren können Entwicklungen vorausgesagt werden.
Marktattraktivität
- Marktwachstum und Marktgröße
- Marktqualität (Rentabilität, Anzahl und Stärke der Wettbewerber)
- Versorgung mit Energie und Rohstoffen
- Umweltsituation (Konjunktur, Gesetzgebung, Öffentlichkeit)
- Markteintrittsbarrieren
- Marktqualität (Rentabilität, Anzahl und Stärke der Wettbewerber)
- Versorgung mit Energie und Rohstoffen
- Umweltsituation (Konjunktur, Gesetzgebung, Öffentlichkeit)
- Markteintrittsbarrieren
Relativer Wettbewerbsvorteil mit Bezug auf den stärksten Wettbewerber
- Relative Marktposition / Marktanteil / relative Finanzkraft
- Relatives Produktionspotenzial
- Relatives F&E-Potenzial
- Relative Qualifikation der Führungskräfte und Mitarbeiter
- Finanzielle Situation.
- Relatives Produktionspotenzial
- Relatives F&E-Potenzial
- Relative Qualifikation der Führungskräfte und Mitarbeiter
- Finanzielle Situation.
Benchamarking
Unternehmensvergleich, um von den Besten zu lernen.
Leistungsstandards werden definiert und auf Umsetzbarkeit geprüft.
Unternehmensinternes, wettbewerbsorientiertes und wettbewerbsübergreifendes Benchmarking.
Leistungsstandards werden definiert und auf Umsetzbarkeit geprüft.
Unternehmensinternes, wettbewerbsorientiertes und wettbewerbsübergreifendes Benchmarking.
Operative Informationssysteme des Controlling
- externe Rechnungslegung (Bilanz- sowie Gewinn- und Verlustrechnung)
- Finanzrechnung
- Kosten- und Erlösrechnung
- Leistungsrechnung
- Finanzrechnung
- Kosten- und Erlösrechnung
- Leistungsrechnung
Finanzrechnung
Betrachtung von Einzahlungen, und Auszahlungen: Cashflow
Ziel:
- Sicherung des finanzwirtschaftlichen Gleichgewichts.
- Zahlungsfähigkeit erhalten
- Zinsaufwendungen gering halten
- Unterstützung bei der Planung von Investitionen
- Vertrauenexterne Kapitalgeber erhalten
Ziel:
- Sicherung des finanzwirtschaftlichen Gleichgewichts.
- Zahlungsfähigkeit erhalten
- Zinsaufwendungen gering halten
- Unterstützung bei der Planung von Investitionen
- Vertrauenexterne Kapitalgeber erhalten
Aufgaben Finanzcontrolling:
- Liquiditätssicherung- und steuerung: strukturell, laufend oder situativ
- Optimierung von Finanzierungskosten: optimale Kredite oder Eigenfinanzierung
- Optimierung des Verhältnisses von Eigen- und Fremdkapital (Beachtung der Außenfinanzierung und Selbst-/Innenfinanzierung)
- Optimierung von Finanzierungskosten: optimale Kredite oder Eigenfinanzierung
- Optimierung des Verhältnisses von Eigen- und Fremdkapital (Beachtung der Außenfinanzierung und Selbst-/Innenfinanzierung)
Kostenrechnung
Zurechnung von Kosten zu
- Kostenarten (Trennung von Einzelkosten und Gemeinkosten)
- Kostenträgern (Zurechnung der Einzelkosten zu den Produkten)
- Kostenstellen.
- Kostenarten (Trennung von Einzelkosten und Gemeinkosten)
- Kostenträgern (Zurechnung der Einzelkosten zu den Produkten)
- Kostenstellen.
Anwendungsbereiche der Kostenrechnung:
- Break-Even-Analyse
- Bestimmung des gewinnoptimalen Verkaufspreises (Preis-Mengen-Kombination)
- Eigenfertigung oder Fremdbezug Entscheidung
- Optimierung des Produktionsprogramms
- Bestimmung des gewinnoptimalen Verkaufspreises (Preis-Mengen-Kombination)
- Eigenfertigung oder Fremdbezug Entscheidung
- Optimierung des Produktionsprogramms
Zukünftige Aufgaben der Kostenrechnung:
Durch schnelle Umweltveränderungn entstehen neue Aufgaben, weil bisherige Systeme komplex und unflexibel sind:
- Informationsbedarf des Managements klären
- Komplexität der Kostenrechnungssysteme reduzieren
- Verdichtung von Informationen
- betriebswirtschaftliches Wissen über Kostenzusammenhänge vermitteln
- Erweiterung der Kostenrechnung um weitere Instrumente zur Unterstützung der Entscheidungsfindung
- Informationsbedarf des Managements klären
- Komplexität der Kostenrechnungssysteme reduzieren
- Verdichtung von Informationen
- betriebswirtschaftliches Wissen über Kostenzusammenhänge vermitteln
- Erweiterung der Kostenrechnung um weitere Instrumente zur Unterstützung der Entscheidungsfindung
Erlösrechnung
Erlös = Umsatz = verkaufte Menge x Preis
Erlös - Betriebsaufwendungen = Betriebsergebnis.
Höhere Gewinnmargen durch:
- Kostensenkungen
- Erlössteigerungen
Erlös - Betriebsaufwendungen = Betriebsergebnis.
Höhere Gewinnmargen durch:
- Kostensenkungen
- Erlössteigerungen
Erlösmanagement:
- differenzierte Kundenansprache
- differenzierte Preisstrategien (Preiselastizität?)
- differenzierte Preisstrategien (Preiselastizität?)
Leistungsrechnung
Beobachtung der innerbetrieblichen Leistungserstellung.
Aufgaben:
- Messbarmachung von Qualität im Gemeinkostenbereich
- gezielte Steuerung von Prozessen
- koordinierte Leistungsplanung in allen Unternehmensbereichen
- Motivation von Mitarbeitern im Gemeinkostenbereich
Aufgaben:
- Messbarmachung von Qualität im Gemeinkostenbereich
- gezielte Steuerung von Prozessen
- koordinierte Leistungsplanung in allen Unternehmensbereichen
- Motivation von Mitarbeitern im Gemeinkostenbereich
Strategieorientiertes Kosten- und Erlösmanagement
Ausrichtung an den Bedürfnissen des Marktes und der Kapitalgeber zur Informationsversorgung, als Ergänzung intern ausgerichteter Informationssysteme.
Schaffung von Wettbewerbsvorteilen:
- Beschäftigung mit Erfolgspotenzialen
- Markt- und Kundenorientierung
- Leistungs- und Prozessorientierung
- Identifikation von Kostentreibern
Beispiel für System: Target Costing
Schaffung von Wettbewerbsvorteilen:
- Beschäftigung mit Erfolgspotenzialen
- Markt- und Kundenorientierung
- Leistungs- und Prozessorientierung
- Identifikation von Kostentreibern
Beispiel für System: Target Costing
Target Costing
liefert Kostenobergrenzen. Kostenmanagement bereits vor Produkteinführung.
Was darf ein Produkt kosten, das den Wünschen der Kunden entspricht? (Zielkostenanalyse)
Zielpreis - Zielgewinn = Zielkosten. Zielkosten gelten für das ganze Produkt.
Was darf ein Produkt kosten, das den Wünschen der Kunden entspricht? (Zielkostenanalyse)
Zielpreis - Zielgewinn = Zielkosten. Zielkosten gelten für das ganze Produkt.
Unterschiede Kostenrechnungssysteme und Target Costing
- Was darf ein Produkt kosten (Target Costing) und nicht Was muss ein Produkt kosten, damit Gewinn bleibt?
- Kostenmanagement schon vor der Produkteinführung (Target Costing)
- Kostenmanagement schon vor der Produkteinführung (Target Costing)
Koordination der Inforversorgung als Aufgabe des Controlling
Infoquellen:
- Früherkennungssysteme und Benchmarking (strategische Kontrolle)
- externe Rechnungslegung, KLR (operative Infosysteme)
Strategieorientiertes Kosten- und Erlösmanagement mit dem Ziel: Wettbewerbsvorteile schaffen
Aufgabe des Controllings ist es, das Management bei der Selektion der wichtigsten BSC-Kenngrößen zu unterstützen und Erfahrungen aus anderen Projekten einzu- bringen. Einführung ist Sache der Unternehmensleitung. Das Controlling unterstützt die Einführung.
- Früherkennungssysteme und Benchmarking (strategische Kontrolle)
- externe Rechnungslegung, KLR (operative Infosysteme)
Strategieorientiertes Kosten- und Erlösmanagement mit dem Ziel: Wettbewerbsvorteile schaffen
Aufgabe des Controllings ist es, das Management bei der Selektion der wichtigsten BSC-Kenngrößen zu unterstützen und Erfahrungen aus anderen Projekten einzu- bringen. Einführung ist Sache der Unternehmensleitung. Das Controlling unterstützt die Einführung.
Entwicklungsperspektiven im Controlling am Beispiel der BSC:
Das BSC-Konzept basiert auf folgende Grundgedanken:
- Zielerreichung des finanziellen Erfolgs nur mittels Kennzahlen ist nicht möglich
- nicht-finanzielle Leistungstreiber sind maßgebend am Unternehmenserfolg beteiligt
- Fokussierung auf die strategischen Ziele – Umsetzung in Maßnahmen – deren Erreichen muss messbar sein
- Zielerreichung des finanziellen Erfolgs nur mittels Kennzahlen ist nicht möglich
- nicht-finanzielle Leistungstreiber sind maßgebend am Unternehmenserfolg beteiligt
- Fokussierung auf die strategischen Ziele – Umsetzung in Maßnahmen – deren Erreichen muss messbar sein
Elemente der Balanced Scorecard
● 4 Perspektiven:
- Finanzperspektive
- Kundenperspektive
- Prozessperspektive
- Lern- und Entwicklungsperspektive
für jede Perspektive:
- strategische Ziele formulieren
- Messgrößen identifizieren
- operative Ziele formulieren
- Maßnahmen festlegen
● Begrenzung des Kennzahlensystems: Fokussierung auf die Strategie:
- Identifiaktion der Ziele mit größter Handlungsnotwendigkeit
- Identifikation der Ziele mit größter Erfolgsaussicht
● Entwicklung von Strategy Maps: Vernetzung der 4 Perspektiven
● Herunterbrechen der Unternehmens-Scorecard auf die Geschäftsbereiche und Abteilungen
- Finanzperspektive
- Kundenperspektive
- Prozessperspektive
- Lern- und Entwicklungsperspektive
für jede Perspektive:
- strategische Ziele formulieren
- Messgrößen identifizieren
- operative Ziele formulieren
- Maßnahmen festlegen
● Begrenzung des Kennzahlensystems: Fokussierung auf die Strategie:
- Identifiaktion der Ziele mit größter Handlungsnotwendigkeit
- Identifikation der Ziele mit größter Erfolgsaussicht
● Entwicklung von Strategy Maps: Vernetzung der 4 Perspektiven
● Herunterbrechen der Unternehmens-Scorecard auf die Geschäftsbereiche und Abteilungen
Ergebnisse der Planung
- Maßnahmen- bzw. Sachzielplanung (in Bezug auf Mengen, Zeiten, Qualitätsgrade)
- Ergebnis- oder Formalzielplanung (in Bezug auf monetäre Konsequenzen)
- Ergebnis- oder Formalzielplanung (in Bezug auf monetäre Konsequenzen)
Aufgaben des Controllings in der Planung
Planungsprozess, Instrumente und Inhalte abstimmen:
- Planungsgrundsätze festlegen
- Planungsebenen definieren (strategisch, taktisch, operativ)
- Planungsinstrumente auswählen (ABC Analyse, Break Even Analyse...)
- Planungsablauf koordinieren (wer, wann, was?)
- Planungsprämissen abstimmen (Trends, Absatzpläne)
- Planungsinhalte zusammenführen (Teilpläne zusammenführen)
- Planung kommunizieren
- Planungsgrundsätze festlegen
- Planungsebenen definieren (strategisch, taktisch, operativ)
- Planungsinstrumente auswählen (ABC Analyse, Break Even Analyse...)
- Planungsablauf koordinieren (wer, wann, was?)
- Planungsprämissen abstimmen (Trends, Absatzpläne)
- Planungsinhalte zusammenführen (Teilpläne zusammenführen)
- Planung kommunizieren
Allgemeine Grundsätze bei der Gestaltung des Planungsprozesses
- Führungsprozess an den strategischen Zielen den Unternehmens orientiert (top-down)
- sinnvolle Zuordnung der Verantwortlichkeiten
- Ausgewogenheit der Controllingaktivitäten
- Pläne und Ist-Daten müssen aufeinander abgestimmt sein
- sinnvolle Zuordnung der Verantwortlichkeiten
- Ausgewogenheit der Controllingaktivitäten
- Pläne und Ist-Daten müssen aufeinander abgestimmt sein
strategische Planung
- abgeleitet aus Leitbild und Vision
- langfristig angelegt
● Ziel: langfristiges Wachstum, Gewinnerzielung und Überleben des Unternehmens.
● Analyse des Wettbewerbumfelds:
- welche Erfolgspotenziale hat der Markt?
- wo haben wir Erfolgspotenziale
- wo liegen unsere Fähigkeiten?
- welche Wettbewerbsstrategie?
● Aufbau unternehmensinterner Strukturen:
- welche Kundengruppen ansprechen?
- welche Produkte?
- welche Produktionsstrukturen?
- Lieferantenstruktur?
- interne Prozessstrukturen?
- langfristig angelegt
● Ziel: langfristiges Wachstum, Gewinnerzielung und Überleben des Unternehmens.
● Analyse des Wettbewerbumfelds:
- welche Erfolgspotenziale hat der Markt?
- wo haben wir Erfolgspotenziale
- wo liegen unsere Fähigkeiten?
- welche Wettbewerbsstrategie?
● Aufbau unternehmensinterner Strukturen:
- welche Kundengruppen ansprechen?
- welche Produkte?
- welche Produktionsstrukturen?
- Lieferantenstruktur?
- interne Prozessstrukturen?
operative Planung
Effiziente Ausnutzung der Erfolgspotenziale.
Inhalt: quantitative Daten.
- welches Absatzprogramm pro Kundengruppe?
- welche Marketing- und Vertriebsaktivitäten?
- welches Produktionsprogramm?
- welches Beschaffungsprogramm?
- welcher Personaleinsatz?
Inhalt: quantitative Daten.
- welches Absatzprogramm pro Kundengruppe?
- welche Marketing- und Vertriebsaktivitäten?
- welches Produktionsprogramm?
- welches Beschaffungsprogramm?
- welcher Personaleinsatz?
Instrumente der strategischen Planung
Umwelt- und Unternehmensanalyse:
Umweltanalyse:
- allgemeine Umweltanalyse
- Marktanalyse
- Branchenanalyse
- Konkurrenzanalyse
Unternehmensanalyse:
- Produktlebenszykluskonzept
- Erfahrungskurvenkonzept
- Portfolioanalysen
- Wertkettenanalyse
Es folgt die Integration der Ergebnisse in die Unternehmensstrategie:
SWOT Analyse und Wettbewerbs- und Produkt-Markt-Strategien.
Umweltanalyse:
- allgemeine Umweltanalyse
- Marktanalyse
- Branchenanalyse
- Konkurrenzanalyse
Unternehmensanalyse:
- Produktlebenszykluskonzept
- Erfahrungskurvenkonzept
- Portfolioanalysen
- Wertkettenanalyse
Es folgt die Integration der Ergebnisse in die Unternehmensstrategie:
SWOT Analyse und Wettbewerbs- und Produkt-Markt-Strategien.
Instrumente der operativen Planung
- ABC-Analyse (Verhältnis Mitteleinsatz/Zielerreichung)
- DB-Rechnung (Trennung von fixen und variablen Kosten)
- Break-Even-Analyse:
x = Fixkosten / (Stückerlös - variable Stückkosten)
- Sensitivitätsanalysen (wie wirkt sich die Abweichung einer Inputgröße auf den Output aus? Wie ändert ich der Outputwert bei vorgegebener Abweichung?), Szenarien, Simulationsrechnungen
- Zero Base Budgeting:
in jedem Planungszeitraum das Budget wieder von Null aus planen
- Kennzahlen und Kennzahlensysteme (verdichtete Informationen): absolute (z.B. Betriebsgewinn) und relative (z.B. Eigenkapitalquote) Kennzahlen.
- DB-Rechnung (Trennung von fixen und variablen Kosten)
- Break-Even-Analyse:
x = Fixkosten / (Stückerlös - variable Stückkosten)
- Sensitivitätsanalysen (wie wirkt sich die Abweichung einer Inputgröße auf den Output aus? Wie ändert ich der Outputwert bei vorgegebener Abweichung?), Szenarien, Simulationsrechnungen
- Zero Base Budgeting:
in jedem Planungszeitraum das Budget wieder von Null aus planen
- Kennzahlen und Kennzahlensysteme (verdichtete Informationen): absolute (z.B. Betriebsgewinn) und relative (z.B. Eigenkapitalquote) Kennzahlen.
Ein Budget ist:
- ein zielorientierter, in monetären Größen angegebener Plan,
- der einer Entscheidungseinheit
- für eine bestimmte Zeitperiode
- verbindlich
- vorgegeben wird.
- der einer Entscheidungseinheit
- für eine bestimmte Zeitperiode
- verbindlich
- vorgegeben wird.
Aufgaben des Controlling bei der Budgetierung:
- teilweise für die Erstellung der Budgetinhalte verantwortlich
- meistens formale Ausgestaltung des Budgetierungssystems bzw. des Prozesses
- oft die Prämissen kritisch hinterfragen und auf Risiken hinweisen
- meistens formale Ausgestaltung des Budgetierungssystems bzw. des Prozesses
- oft die Prämissen kritisch hinterfragen und auf Risiken hinweisen
Aufgaben des Controlling im Budgetierungsprozess (8Punkte)
- formale Ausgestaltung des Budgetsystems
- Planungsablauf festlegen
- Budgetziele festhalten
- Teilbudgets überprüfen
- Vorschlag für Gesamtbudget erstellen
- Korrekturmaßnahmen erarbeiten
- Teilbudget zu Gesamtbudget zusammenfügen
- allen Instanzen Informationen zur Verfügung stellen
- Planungsablauf festlegen
- Budgetziele festhalten
- Teilbudgets überprüfen
- Vorschlag für Gesamtbudget erstellen
- Korrekturmaßnahmen erarbeiten
- Teilbudget zu Gesamtbudget zusammenfügen
- allen Instanzen Informationen zur Verfügung stellen
Kontrollprozess
- Soll-Ist-Vergleich
- Abweichungsanalyse (Gründe für Abweichung)
- Gründe der Abweichungen herausfinden
- Anpassungsmaßnahmen vorschlagen und vornehmen
- Abweichungsanalyse (Gründe für Abweichung)
- Gründe der Abweichungen herausfinden
- Anpassungsmaßnahmen vorschlagen und vornehmen
Abweichungsanalysen als Controlling-Instrument
- starre Plankostenrechnung
- flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
- flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis
- flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
- flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis
Starre Plankostenrechnung
Keine Unterscheidung zwischen variablen und fixen Kosten.
Für jede Kostenstelle werden nach Kostenarten differenziert Plankosten für einen einzigen Beschäftigungsgrad ermittelt.
Abweichung Plan und Ist: Gesamtabweichung.
Die Ursache für die Abweichung bleibt ungeklärt.
Für jede Kostenstelle werden nach Kostenarten differenziert Plankosten für einen einzigen Beschäftigungsgrad ermittelt.
Abweichung Plan und Ist: Gesamtabweichung.
Die Ursache für die Abweichung bleibt ungeklärt.
Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
Trennung in fixe und variable Kosten.
Durch die Trennung der Kosten können Plankosten für alternative Beschäftigungsgrade festgelegt werden.
Soll-Kosten: Fixkosten + (variable Kosten x Ist-Beschäftigung)
Soll - Verbrauch = Abweichung ∆
Abweichungsursachen (Abweichung Soll/Ist):
- Verbrauchsabweichung durch z.B. schlechte Personaleinsatzplanung, unnötige Überstunden, Ausschuss)
- Preisabweichung durch z.B. Preisänderungen von Rohstoffen, Wechselkurse,...)
Durch die Trennung der Kosten können Plankosten für alternative Beschäftigungsgrade festgelegt werden.
Soll-Kosten: Fixkosten + (variable Kosten x Ist-Beschäftigung)
Soll - Verbrauch = Abweichung ∆
Abweichungsursachen (Abweichung Soll/Ist):
- Verbrauchsabweichung durch z.B. schlechte Personaleinsatzplanung, unnötige Überstunden, Ausschuss)
- Preisabweichung durch z.B. Preisänderungen von Rohstoffen, Wechselkurse,...)
Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis (Grenzplankostenrechnung)
In Kostenstellen und Kostenträgerrechnung wird zwischen fixen und variablen Kosten unterschieden.
Die Fixkosten gehen direkt in das Betriebsergebnis. Kalkulation nur mit variablen Kosten über Plankalkulationssätze:
PKS = gesamte variable Kosten / Planbeschäftigung
Die Fixkosten gehen direkt in das Betriebsergebnis. Kalkulation nur mit variablen Kosten über Plankalkulationssätze:
PKS = gesamte variable Kosten / Planbeschäftigung
Kostenkontrolle mit Prozesskostenrechnung
Instrument der Gemeinkostenplanung- und Kontrolle.
- Analyse der Tätigkeiten
- Bildung von Teilprozessen und Hauptprozessen
- Bestimmung der Cost Driver
- Festlegung der Planprozessmengen
- Ermittlung von Prozesskostensätzen für Teilprozesse und Hauptprozesse
- Analyse der Tätigkeiten
- Bildung von Teilprozessen und Hauptprozessen
- Bestimmung der Cost Driver
- Festlegung der Planprozessmengen
- Ermittlung von Prozesskostensätzen für Teilprozesse und Hauptprozesse
Systeme zur Kostenkontrolle
- Vollkostenrechnung
- Teilkostenrechnung
- Prozesskostenrechnung
- Teilkostenrechnung
- Prozesskostenrechnung
Ablauf der Kontrolle - Kommunikation
Kontrollprozess im Unternehmen transparent machen:
- Kontrolltermine
- Kontrollsequenzen
- Kontrollobjekte
- Kontrollabfolge
Kommunikation nicht nur von Inhalt. Auch Art und Weise muss beachtet werden.
- Kontrolltermine
- Kontrollsequenzen
- Kontrollobjekte
- Kontrollabfolge
Kommunikation nicht nur von Inhalt. Auch Art und Weise muss beachtet werden.
Rollen des Controllers
- kritischer Hinterfrager: sachlich, durch Nutzung der Instrumente
- Moderator: verschiedene Interessensgruppen vereinen
- Trainer: Wissen in Schulungen vermitteln
- Moderator: verschiedene Interessensgruppen vereinen
- Trainer: Wissen in Schulungen vermitteln
Träger der innerbetrieblichen Kontrolle
- interne Revision
- Qualitätskontrolle
- Controlling
- Qualitätskontrolle
- Controlling
Ziel des Controlling bei Kontrolle im betrieblichen Alltag:
Kontrolle versachlichen und für alle Beteiligten transparent machen:
- Kontrollabläufe im Voraus vereinbaren
- Kontrollinhalte festlegen und verständlich machen
- Kontrollabläufe im Voraus vereinbaren
- Kontrollinhalte festlegen und verständlich machen
Kontrollobjekte
- Verfahrenskontrollen: Handlung selbst ist Objekt der Betrachtung
(wird der Planungsprozess so gewissenhaft durchgeführt wie vereinbart? Wie ist das Verhalten der Mitarbeiter?)
- Ergebniskontrolle: Ergebnis der Handlung ist Betrachtungsobjekt
(wurde die Planung realisiert? Prämissenkontrolle)
(wird der Planungsprozess so gewissenhaft durchgeführt wie vereinbart? Wie ist das Verhalten der Mitarbeiter?)
- Ergebniskontrolle: Ergebnis der Handlung ist Betrachtungsobjekt
(wurde die Planung realisiert? Prämissenkontrolle)
Funktion der Budgetierung
- Verbindungsglied zwischen Planung und konkretem Handeln
- Instrument, um auf ein gemeinsames Ziel hin zu steuern
- Instrument, mit dem der Grad der Zielerreichung gemessen werden kann
- Instrument, um auf ein gemeinsames Ziel hin zu steuern
- Instrument, mit dem der Grad der Zielerreichung gemessen werden kann
Grundsätze der Budgetierung
Verbindlichkeit (nur 1 Budget), herausfordernd, erreichbar, Genauigkeit, keine Änderung des Ursprungsbudgets, Budgettoleranzen festlegen, Abweichungen analysieren
Ablauf der Budgetierung (15 Punkte)
Budgetierung hat eine herausragende Bedeutung allerdings mit Risikopotenzial.
- Ausgangslage beschreiben
- Budgetziele planen (retrograde oder rrogressiv)
- Absatz planen
- Fertigwarenlager planen
- Produktion planen (PPS)
- Materiallager planen
- Beschaffung planen (Fertigungsmaterial)
- Enzelkosten planen: Material- und Fertigungseinzelkosten.
Fertigungseinzelkosten = Anzahl Mitarbeiter x Lohn
- Gemeinkosten planen, z.B. Personalgemeinkosten:
Summe der Personalkosten + Gehaltserhöhungen + anteilige Kosten für Neuenstellungen = Personalgemeinkosten
- Umsatzbudget planen:
geplante Absatzmenge x geplante Bruttoverkaufspreise
- Beschaffungsbudget planen: Planung des Produktionsbedarfs
- Gewinn planen
- Finanzbudget planen: Einnahmen, Ausgaben und Endbestand
- Kapitalbudget planen
- Budget anpassen / überarbeiten
- Ausgangslage beschreiben
- Budgetziele planen (retrograde oder rrogressiv)
- Absatz planen
- Fertigwarenlager planen
- Produktion planen (PPS)
- Materiallager planen
- Beschaffung planen (Fertigungsmaterial)
- Enzelkosten planen: Material- und Fertigungseinzelkosten.
Fertigungseinzelkosten = Anzahl Mitarbeiter x Lohn
- Gemeinkosten planen, z.B. Personalgemeinkosten:
Summe der Personalkosten + Gehaltserhöhungen + anteilige Kosten für Neuenstellungen = Personalgemeinkosten
- Umsatzbudget planen:
geplante Absatzmenge x geplante Bruttoverkaufspreise
- Beschaffungsbudget planen: Planung des Produktionsbedarfs
- Gewinn planen
- Finanzbudget planen: Einnahmen, Ausgaben und Endbestand
- Kapitalbudget planen
- Budget anpassen / überarbeiten
Controlling Haupt- und Nebenaufgabe
Hauptaufgabe: Unterstützung des Managements bei
der Planung,
der Steuerung und
der Kontrolle
Nebenaufgabe: die Führungskräfte mit Informationen versorgen
der Planung,
der Steuerung und
der Kontrolle
Nebenaufgabe: die Führungskräfte mit Informationen versorgen
Controlling im Führungsprozess
Unternehmungsführung ist ein permanenter Prozess, mit dem Ziel,
- die Wirtschaftlichkeit,
- die Rentabilität und
- die Sicherheit
des Unternehmens dauerhaft zu gewährleisten.
- die Wirtschaftlichkeit,
- die Rentabilität und
- die Sicherheit
des Unternehmens dauerhaft zu gewährleisten.
Wirtschaftlichkeit
Ergebniszielorientierung:
knappe Ressourcen an
- Finanzmittel
- Zeit
- Personal
- Technologie
sollen möglichst sinnvoll eingesetzt werden.
Dabei muss Priorität auf eine Option gelegt werden.
knappe Ressourcen an
- Finanzmittel
- Zeit
- Personal
- Technologie
sollen möglichst sinnvoll eingesetzt werden.
Dabei muss Priorität auf eine Option gelegt werden.
Teilschritte des Führungsprozesses
- Zielfindung / Zielsetzung nach den Oberzielen Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Sicherheit.
- Planung: gedankliche Vorwegnahme künftiger Handlungsalternativen. Ergebnis: Pläne.
- Entscheidung:
welche Handlungsalternative?
welche strategische Richtung?
welche Maßnahmen?
- Realisation: Umsetzung der Maßnahmen zur Zielerreichung. Überprüfung der Maßnahmen und Einleitung von Gegenmaßnahmen.
- Kontrolle: Zeitpunktbetrachtung. Ursachenfindung für Soll-Ist-Abweichungen.
- Planung: gedankliche Vorwegnahme künftiger Handlungsalternativen. Ergebnis: Pläne.
- Entscheidung:
welche Handlungsalternative?
welche strategische Richtung?
welche Maßnahmen?
- Realisation: Umsetzung der Maßnahmen zur Zielerreichung. Überprüfung der Maßnahmen und Einleitung von Gegenmaßnahmen.
- Kontrolle: Zeitpunktbetrachtung. Ursachenfindung für Soll-Ist-Abweichungen.
Entwicklung des Controlling
- Ursprünge in den USA im 19. Jahrhundert (Industrialisierung) und Weltwirtschaftskrise
- in Deutschland in den 70 ziger Jahren (Ölkrise)
Problem: zu große Controlling Abteilungen, hohe Kosten, Zeitaufwand, personelle Reibungsverluste.
- zuletzt kam es zu einem Wandel aufgrund der zielorientierten Unternehmensführung (Management by Objectives): Dezentralisierung
Grundlegender Wandel von informationsversorgenden Aufgaben zu zunehmend koordinierenden und innovativen Aufgaben, von der Nutzung historischer Daten zur zukunftsgerichteten Beratung und Koordination der Führungsentscheidungen.
- in Deutschland in den 70 ziger Jahren (Ölkrise)
Problem: zu große Controlling Abteilungen, hohe Kosten, Zeitaufwand, personelle Reibungsverluste.
- zuletzt kam es zu einem Wandel aufgrund der zielorientierten Unternehmensführung (Management by Objectives): Dezentralisierung
Grundlegender Wandel von informationsversorgenden Aufgaben zu zunehmend koordinierenden und innovativen Aufgaben, von der Nutzung historischer Daten zur zukunftsgerichteten Beratung und Koordination der Führungsentscheidungen.
Aufgaben des Controllings
Koordination zur Steigerung der Effizienz und Effektivität im Führungsprozess:
- Gestaltung des Informationssystems
- enger Zusammenhang zwischen Planungs- und Kontrollsystemen (Instrument: Abweichungsanalyse)
- Organisation eines Unternehmens
- Koordination von Planung und Kontrolle mit der Personalführung (Stichwort: Personalanreizsysteme)
- Gestaltung des Informationssystems
- enger Zusammenhang zwischen Planungs- und Kontrollsystemen (Instrument: Abweichungsanalyse)
- Organisation eines Unternehmens
- Koordination von Planung und Kontrolle mit der Personalführung (Stichwort: Personalanreizsysteme)
Übergeordnete Aufgabe des Controlling:
Koordination.
Koordination steigert Effektivität und Effizienz des Führungsprozesses.
Koordination steigert Effektivität und Effizienz des Führungsprozesses.
Cashflow/Shareholder Value: Nutzen nicht nur für Eigenkapitalgeber
- Fremdfinanzierung und Gläubiger gesichert
- Geld vorhanden um in Arbeitsplätze usw. zu investieren
- Geld vorhanden um in Arbeitsplätze usw. zu investieren
Toolbox der Controller: analytische Werkzeuge
Nicht nur quantitative Analysen:
- BWL-Expertise
- analytische Werkzeuge
- Beratungsfähigkeit (Controller als interne Management Consultants)
- Organisationstalent (verschiedene Abteilungen an einen Tisch bringen können)
- BWL-Expertise
- analytische Werkzeuge
- Beratungsfähigkeit (Controller als interne Management Consultants)
- Organisationstalent (verschiedene Abteilungen an einen Tisch bringen können)
Shareholder-Value-Konzept
Ausrichtung der Unternehmensziele an den Interessen der Investoren. Für die Shareholder sollen Wertsteigerungen geschaffen werden
- durch Erhöhung des Marktwertes des EK
- durch höhere Dividenden
Shareholder Value =
Unternehmenswert - Marktwert des Fremdkapitals
- durch Erhöhung des Marktwertes des EK
- durch höhere Dividenden
Shareholder Value =
Unternehmenswert - Marktwert des Fremdkapitals
Möglichkeiten der Finanzierung
Innenfinanzierung: Geldmittel aus dem laufenden Geschäft erwirtschaften
Außenfinanzierung: Kapital aus externen Quellen beschaffen.
Außenfinanzierung: Kapital aus externen Quellen beschaffen.
Cash Flow (direkte Berechnung)
Summe der Einzahlungen
- Summe der Auszahlungen
= Cashflow
- Summe der Auszahlungen
= Cashflow
Cash Flow / Operating Cash Flow (indirekte Berechnung)
Gewinn nach Steuern
+ Abschreibungen (sind ja keine Auszahlungen)
- Zuschreibungen
+ Rückstellungen (sind ja keine Auszahlungen)
- Auflösung von Rückstellungen
=betrieblicher Cash Flow (Operating Cash Flow)
+ Abschreibungen (sind ja keine Auszahlungen)
- Zuschreibungen
+ Rückstellungen (sind ja keine Auszahlungen)
- Auflösung von Rückstellungen
=betrieblicher Cash Flow (Operating Cash Flow)
Free Cash Flow (zentraler Bestimmungsfaktor des Shareholder Value)
Den Anteilseignern steht der Free Cash Flow nach Abzug von Investitionen zur Verfügung:
Operating Cash Flow
- Investitionen
+ Desinvestitionen
- Erhöhung des Umlaufvermögens
+ Verminderung des Umlaufvermögens
= Free Cash Flow
Operating Cash Flow
- Investitionen
+ Desinvestitionen
- Erhöhung des Umlaufvermögens
+ Verminderung des Umlaufvermögens
= Free Cash Flow
Berechnung Shareholder Value (Discounted Cash-Flow-Verfahren)
zukünftige abgezinste Cash Flows
- Restwert des Unternehmens nach dem Planungszeitraum
= Unternehmenswert
- Wert des Fremdkapitals
= Shareholder Value
Problem: Bestimmung zukünftiger Cash Flows
- Restwert des Unternehmens nach dem Planungszeitraum
= Unternehmenswert
- Wert des Fremdkapitals
= Shareholder Value
Problem: Bestimmung zukünftiger Cash Flows
Prinzipal-Agenten-Beziehungen
Gestaltung der Beziehungen zwischen Auftraggebern (Prinzipalen) und Auftragnehmern (Agenten) in einem Unternehmen.
Wichtig, wenn Eigentum und Leitung eines Unternehmens nicht in einer Hand liegen.
Die Prinzipal-Agenten-Theorie versucht, Instrumente zu entwickeln, die eine weitgehende Übereinstimmung der Interessen von Prinzipal und Agenten sicherstellen. Zwischen beiden gibt es eine asymmetrische Informationsverteilung - Agent hat mehr Infos über das Tagesgeschäft als der Prinzipal. Infobeschaffung verursacht Kosten.
Man unterscheidet als Folge zwischen Hidden Information und Hidden Action.
Wichtig, wenn Eigentum und Leitung eines Unternehmens nicht in einer Hand liegen.
Die Prinzipal-Agenten-Theorie versucht, Instrumente zu entwickeln, die eine weitgehende Übereinstimmung der Interessen von Prinzipal und Agenten sicherstellen. Zwischen beiden gibt es eine asymmetrische Informationsverteilung - Agent hat mehr Infos über das Tagesgeschäft als der Prinzipal. Infobeschaffung verursacht Kosten.
Man unterscheidet als Folge zwischen Hidden Information und Hidden Action.
Hidden Information
Vor Vertragsabschluss sind Informationen zwischen Prinzipal und Agent ungleich (asymmetrisch) verteilt.
Agent ist Insider und kann Zahlungsströme, etc. besser beurteilen.
Gefahr: Agent verschleiert Daten oder Situation um eigenen Nutzen zu erhöhen.
Agent ist Insider und kann Zahlungsströme, etc. besser beurteilen.
Gefahr: Agent verschleiert Daten oder Situation um eigenen Nutzen zu erhöhen.
Hidden Action
Informationen über das Unternehmen sind nach Vertragsabschluss asymmetrisch verteilt. Aktionen von Agent nach Abschluss bleiben undurchschaubar.
Agent nutzt seinen Handlungsspielraum zum eigenen Nutzen aus. Moral Hazard (Risiko dieses verborgenen Handelns).
Dadurch kann Marktwert des Eigenkapitals bzw. Fremdkapitals beeinträchtigt werden. Es entstehen Agency Kosten.
Agent nutzt seinen Handlungsspielraum zum eigenen Nutzen aus. Moral Hazard (Risiko dieses verborgenen Handelns).
Dadurch kann Marktwert des Eigenkapitals bzw. Fremdkapitals beeinträchtigt werden. Es entstehen Agency Kosten.
Agency Kosten
Agency-Kosten sind Kosten, die durch Übergabe von Entscheidungsbefugnissen von Prinzipal an Agent und durch unterschiedliche Interessen entstehen.
- Agency-Kosten des EK:
Agent geht mit Unternehmensressourcen leichtfertig um
(z.B. Anschaffung luxuriöser Geschäftsausstattungen)
- Agency-Kosten des FK:
Erhöhung der Insolvenzgefahr durch zunehmende Verschuldung
Um Agency Kosten zu vermeiden muss ein Überwachungssystem eingeführt werden (Ergebnis- und Verhaltenskontrolle).
Z.B.
- Zielvereinbarungen
- Anreiz- und Vergütungssystem (leistungsbezogene Zuschläge)
- Überwachung des Agenten
- Hinweis auf Risiken bei Nichteinhaltung der Vereinbarungen
- Agency-Kosten des EK:
Agent geht mit Unternehmensressourcen leichtfertig um
(z.B. Anschaffung luxuriöser Geschäftsausstattungen)
- Agency-Kosten des FK:
Erhöhung der Insolvenzgefahr durch zunehmende Verschuldung
Um Agency Kosten zu vermeiden muss ein Überwachungssystem eingeführt werden (Ergebnis- und Verhaltenskontrolle).
Z.B.
- Zielvereinbarungen
- Anreiz- und Vergütungssystem (leistungsbezogene Zuschläge)
- Überwachung des Agenten
- Hinweis auf Risiken bei Nichteinhaltung der Vereinbarungen
Marktdurchdringung
Vergrösserung von Umsatz oder Marktanteil mit alten Produkten auf alten Märkten.
Maßnahmen:
- intensive Marktbearbeitung
- Gewinnung neuer Kunden
- Effizienzsteigerung
Maßnahmen:
- intensive Marktbearbeitung
- Gewinnung neuer Kunden
- Effizienzsteigerung
Marktentwicklung
Vergrösserung von Umsatz mit alten Produkten auf neuen Märkten:
neue Zielgruppen, neue Verwendungszwecke, Neubearbeitung internationaler Märkte
neue Zielgruppen, neue Verwendungszwecke, Neubearbeitung internationaler Märkte
Produktentwicklung
Umsatz durch neue Produkte auf gleichen Märkten:
- Erfüllung zusätzlicher Kundenbedürfnisse
- Produktweiterentwicklung
- Produkte mit Mehrwert
- Erfüllung zusätzlicher Kundenbedürfnisse
- Produktweiterentwicklung
- Produkte mit Mehrwert
Diversifikationsstrategie
Umsatz durch neue Produkte auf neuen Märkten.
- horizontal: erweitertes Absatzprogramm
- vertikal: Integration vor- oder nachgelagerter Marktstufen
- lateral: völlig neue Produkte und völlig neue Märkte
Heute dominiert Gegenbewegung:
Konzentration auf Kernkompetenzen
- horizontal: erweitertes Absatzprogramm
- vertikal: Integration vor- oder nachgelagerter Marktstufen
- lateral: völlig neue Produkte und völlig neue Märkte
Heute dominiert Gegenbewegung:
Konzentration auf Kernkompetenzen
Strategie-Implementierung
Nach Formulierung der Strategie muss diese umgesetzt (implementiert) werden.
● Unternehmensinterne Kommunikation der Strategie mittels Strategiepapier:
- für einzelne SGE (konkrete Beschreibung)
- auf Unternehmensebene (schriftliche Unternehmensstrategie: Leitbild!)
● Umsetzung erfolgt mittels Projektmanagement:
- Maßnahmen und Projekte, die die Abweichung von Ist und Soll-Zustand beheben sollen
- Projektteams und Projektleiter
● Unternehmensinterne Kommunikation der Strategie mittels Strategiepapier:
- für einzelne SGE (konkrete Beschreibung)
- auf Unternehmensebene (schriftliche Unternehmensstrategie: Leitbild!)
● Umsetzung erfolgt mittels Projektmanagement:
- Maßnahmen und Projekte, die die Abweichung von Ist und Soll-Zustand beheben sollen
- Projektteams und Projektleiter
Harmonisierung von Strategie, Struktur und Kultur durch:
- angepasstes Informationssystem
- Anreizsystem für Manager
- Personalbeurteilungs- und –entwicklungssysteme
- Problemverhalten beachten und entwickeln
- Anreizsystem für Manager
- Personalbeurteilungs- und –entwicklungssysteme
- Problemverhalten beachten und entwickeln
Neue Managementkonzepte
- Benchmarking
- Just-In-Time (ausgeklügelte Logistik)
- TQM: System zur Sicherung der Qualität
- Lean Management: flache Hierarche, Teamarbeit
- Business Process Reengineering: radikale Neuordnung von Unternehmensabläufen
- Just-In-Time (ausgeklügelte Logistik)
- TQM: System zur Sicherung der Qualität
- Lean Management: flache Hierarche, Teamarbeit
- Business Process Reengineering: radikale Neuordnung von Unternehmensabläufen
Gemeinsamkeiten neuer Managementkonzepte
- Partizipation der Mitarbeiter
- schlanke Gestaltung der Prozesse (Effizienz)
- Kundenorientierung
- Qualität
- Teamarbeit
- schlanke Gestaltung der Prozesse (Effizienz)
- Kundenorientierung
- Qualität
- Teamarbeit
Strategische Kontrolle
- Durchführungskontrolle:
Fortschritte und Erfolgswirksamkeit prüfen (durch Meilensteine, sind die Maßnahmen geeignet?)
- Prämissenkontrolle:
Strategie auf Gültigkeit prüfen (waren die Annahmen richtig?)
- strategische Überwachung
Frühzeitige Untersuchung auf zukünftige grundlegende Veränderungen im Unternehmensumfeld (Frühwarnsysteme)
Fortschritte und Erfolgswirksamkeit prüfen (durch Meilensteine, sind die Maßnahmen geeignet?)
- Prämissenkontrolle:
Strategie auf Gültigkeit prüfen (waren die Annahmen richtig?)
- strategische Überwachung
Frühzeitige Untersuchung auf zukünftige grundlegende Veränderungen im Unternehmensumfeld (Frühwarnsysteme)
Balanced Scorecard (BSC)
Von Kaplan und Norton entwickelt: Steuerung des strategischen Prozesses und Implementierung.
Neben Gewinnerzielung werden weiche Faktoren in Planung einbezogen.
4 Perspektiven: Finanzen, Kunden, interne Prozesse, Lernen und Wachstum.
Formulierung von Zielen, Messgrößen und Kennzahlen, sowie Maßnahmen zur Erreichung der Ziele.
Somit soll eine Unterstützung der Zielorientierung über sämtliche Einheiten und Abteilungen hinweg erreicht werden.
Neben Gewinnerzielung werden weiche Faktoren in Planung einbezogen.
4 Perspektiven: Finanzen, Kunden, interne Prozesse, Lernen und Wachstum.
Formulierung von Zielen, Messgrößen und Kennzahlen, sowie Maßnahmen zur Erreichung der Ziele.
Somit soll eine Unterstützung der Zielorientierung über sämtliche Einheiten und Abteilungen hinweg erreicht werden.
Unternehmens-Entwicklung
6 Phasen nach Bleicher:
● innere Unternehmensentwicklung:
- Pionierphase (begrenzter Marktauftritt)
- Markterschließung (Eroberung von Marktanteilen)
- Diversifikation (Wachstum)
● äußere Unternehmensentwicklung (Bemächtigung der Erfolgspotenziale der Konkurrenten):
- Akquisition (Übernahme)
- Kooperation (Holdingformen)
- Restrukturierung
innere Restrukturierung = Optimierung der Geschäftsprozesse im Kerngeschäft, Rückkehr zu Kerngeschäft
äußere Restrukturierung = verwandte Geschäftsbereiche kaufen
● innere Unternehmensentwicklung:
- Pionierphase (begrenzter Marktauftritt)
- Markterschließung (Eroberung von Marktanteilen)
- Diversifikation (Wachstum)
● äußere Unternehmensentwicklung (Bemächtigung der Erfolgspotenziale der Konkurrenten):
- Akquisition (Übernahme)
- Kooperation (Holdingformen)
- Restrukturierung
innere Restrukturierung = Optimierung der Geschäftsprozesse im Kerngeschäft, Rückkehr zu Kerngeschäft
äußere Restrukturierung = verwandte Geschäftsbereiche kaufen
Controlling ist:
- Unterstützung der Kontrolltätig der Unternehmensführung
- Servicefunktion für das Management
- Entwicklung von Instrumenten für Planung, Steuerung und Kontrolle
- Koordination der Führungsaufgaben.
- Servicefunktion für das Management
- Entwicklung von Instrumenten für Planung, Steuerung und Kontrolle
- Koordination der Führungsaufgaben.
Operatives Management
Das operative Management vollzieht die Strategie und leitet operative Ziele ab.
Führungskräfte übergeben im täglichen Geschäft den Mitarbeitern Aufträge.
Aufträge müssen im vertikalen und horizontalen Fit sein.
Führungskräfte übergeben im täglichen Geschäft den Mitarbeitern Aufträge.
Aufträge müssen im vertikalen und horizontalen Fit sein.
prozessuale Cost Drivers (Ausführung der Aktivitäten):
- Lernfähigkeit
- Teil- und Querstrategien
- Kapazitätsauslastung
- effiziente Nutzung von Verbindungen
- Timing
- institutionelle Faktoren
Die strukturellen Cost Drivers müssen sich nicht direkt im Ergebnis niederschlagen. Die prozessualen Cost Drivers beeinflussen die Kosten.
- Teil- und Querstrategien
- Kapazitätsauslastung
- effiziente Nutzung von Verbindungen
- Timing
- institutionelle Faktoren
Die strukturellen Cost Drivers müssen sich nicht direkt im Ergebnis niederschlagen. Die prozessualen Cost Drivers beeinflussen die Kosten.
Economies of Scale
Kostenvorteile, die aus der häufigen Anwendung einer Aktivität auf ein Produkt resultieren. Auch in Ein-Produkt-Unternehmen.
Economies of Scope
Kostenvorteile, die dadurch entstehen, dass mehrere SGE ein Aktivitätenbündel zur Bearbeitung von Gütern verwenden (Synergien zwischen mehreren SGE eines Unternehmens)
SWOT-Analyse
Verbindet Erkenntnisse der externen und internen Analyse und bildet den Ausgangspunkt für die strategische Ausrichtung (Unternehmensstrategie) und Definition von SEP.
Stretegieentwürfe enthalten Informationen zu:
- konkretisierte Ziele
- zukünftige Stellung des Unternehmens
- welche Technologie genutzt wird
- Fähigkeiten des Unternehmens
- Verteilung der Ressourcen
- zukünftige Stellung des Unternehmens
- welche Technologie genutzt wird
- Fähigkeiten des Unternehmens
- Verteilung der Ressourcen
Wettbewerbsstrategien
(nach Porter / Positionierung ggü den Wettbewerbern)
- Kostenführerschaft (Kostenmanagement)
- Differenzierung (am Kundennutzen orientierte Leistung)
- Fokussierung (Nischenfokussierung)
- Kostenführerschaft (Kostenmanagement)
- Differenzierung (am Kundennutzen orientierte Leistung)
- Fokussierung (Nischenfokussierung)
Kostenführerschaft
Niedrige Kosten im Vergleich zu Konkurrenz resultieren in Renditevorteilen.
Voraussetzungen:
- Massenprodukte
- Größenvorteile (Economies of Scale)
- hohe Marktanteile
- Erfahrungsvorteile
- Kostenminimierung (Vermeidung unnötiger Kosten)
Voraussetzungen:
- Massenprodukte
- Größenvorteile (Economies of Scale)
- hohe Marktanteile
- Erfahrungsvorteile
- Kostenminimierung (Vermeidung unnötiger Kosten)
Differenzierungsstrategie
Profilierung des eigenen Unternehmens. Hohe Rendite durch hohe Preise, die Kunden bezahlen.
Voraussetzung:
- einzigartige Positionierung in der Branche
- exklusives Image
Voraussetzung:
- einzigartige Positionierung in der Branche
- exklusives Image
Fokussierungsstrategie
Konzentration auf Marktnischen. Gezielte Erfüllung von Kundenbedürfnissen.
Entweder Fokussierung auf Kosten oder über Qualität.
Voraussetzungen:
- ausreichende Größe der Marktnische
- ausreichendes Wachstumspotenzial
- Erreichbarkeit der Kunden in der Nische
- Effektivität oder Effizienz
Entweder Fokussierung auf Kosten oder über Qualität.
Voraussetzungen:
- ausreichende Größe der Marktnische
- ausreichendes Wachstumspotenzial
- Erreichbarkeit der Kunden in der Nische
- Effektivität oder Effizienz
Allgemeine interne Analyse
Beispiel Checkliste:
- allg. Unternehmensentwicklung (Umsatz, Cashflow,...)
- Marketing (Bearbeitung, Kosten, Distribution)
- Produktion (Programm, Technologie, ...)
- F&E (Aktivitäten, Investitionen, Know-How, Lizenzen, ...)
- Finanzen (Kapitalvolumen, Kapitalstruktur, Liquidität, ...)
- Personal (Potenzial, Entlohnungs- Sozialpolitik, Kultur, ...)
- allg. Unternehmensentwicklung (Umsatz, Cashflow,...)
- Marketing (Bearbeitung, Kosten, Distribution)
- Produktion (Programm, Technologie, ...)
- F&E (Aktivitäten, Investitionen, Know-How, Lizenzen, ...)
- Finanzen (Kapitalvolumen, Kapitalstruktur, Liquidität, ...)
- Personal (Potenzial, Entlohnungs- Sozialpolitik, Kultur, ...)
Produktlebenszyklus
Entwicklung des Produktes in Zyklen:
Einführung – Wachstum – Reife – Sättigung – Degeneration
Abgrenzung der Lebensphasen erfolgt durch die Umsatzkurve / Nachfragekurve.
Das Konzept des Produktlebenszyklus soll die Analyse des gesamten Produktprogramms ermöglichen und ausgewogenes Verhältnis an Produkten in verschiedenen Phasen durch Innovation, Differenzierung, Erweiterung oder Diversifikation schaffen.
Einführung – Wachstum – Reife – Sättigung – Degeneration
Abgrenzung der Lebensphasen erfolgt durch die Umsatzkurve / Nachfragekurve.
Das Konzept des Produktlebenszyklus soll die Analyse des gesamten Produktprogramms ermöglichen und ausgewogenes Verhältnis an Produkten in verschiedenen Phasen durch Innovation, Differenzierung, Erweiterung oder Diversifikation schaffen.
Kritik an der Theorie des Produktlebenszyklus
- verallgemeinerte Erkenntnisse
- die Produktlebenszyklen sind in verschiedenen Branchen unterschiedlich
- auf dem S-förmigen Verlauf basieren alle strategischen Empfehlungen
- aktuelle Phasenbestimmung ist nahezu unmöglich
- die Produktlebenszyklen sind in verschiedenen Branchen unterschiedlich
- auf dem S-förmigen Verlauf basieren alle strategischen Empfehlungen
- aktuelle Phasenbestimmung ist nahezu unmöglich
Erfahrungskurve
regelmäßige Kostendegression als Folge der zunehmenden Gesamtproduktionsmenge aufgrund:
- Fixkostendegression
- Kosteneinsparung für Lerneffekte
- Kostendegression durch Kapazitätserweiterung, Größendegressionseffekt
- technischer Fortschritt
- Rationalisierung
Kritik wg. unrealistischer Voraussetzungen und pos. Korrelation zwischen hohem Marktanteil und hoher Rendite gilt nicht immer
- Fixkostendegression
- Kosteneinsparung für Lerneffekte
- Kostendegression durch Kapazitätserweiterung, Größendegressionseffekt
- technischer Fortschritt
- Rationalisierung
Kritik wg. unrealistischer Voraussetzungen und pos. Korrelation zwischen hohem Marktanteil und hoher Rendite gilt nicht immer
Marktanteils-Marktwachstums-Portfolio
Grundidee aus dem Portfolio-Management.
BCG-Matrix: Marktwachstum (für den Mittelbedarf einer SGE) und rel. Marktanteil (als Näherungsvariable des Cashflow).
Schnell wachsende Bereiche benötigen mehr Mittel für Investitionen, um den Wachstum finanzieren zu können.
Question Marks (geringer Marktanteil in wachsendem Markt) = großer negativer Cashflow, da investiert werden muss. Investieren oder abstoßen!
Poor Dogs (geringer Marktanteil in reifen Märkten) = geringer positiver oder negativer Cashflow; sollten abgestoßen werden.
Stars (hoher Marktanteil+stark wachsender Markt) = bescheiden positiver oder negativer Cashflow, da investiert werden muss um Stellung zu behaupten.
Cash Cows (hochprofitable Geschäftsbereiche in reifen Märkten mit geringem Wachstum) = großer positiver Cashflow, da geringe Stückkosten.
Die vier Phasen decken sich mit den Phasen des Produktlebenszyklus.
BCG-Matrix: Marktwachstum (für den Mittelbedarf einer SGE) und rel. Marktanteil (als Näherungsvariable des Cashflow).
Schnell wachsende Bereiche benötigen mehr Mittel für Investitionen, um den Wachstum finanzieren zu können.
Question Marks (geringer Marktanteil in wachsendem Markt) = großer negativer Cashflow, da investiert werden muss. Investieren oder abstoßen!
Poor Dogs (geringer Marktanteil in reifen Märkten) = geringer positiver oder negativer Cashflow; sollten abgestoßen werden.
Stars (hoher Marktanteil+stark wachsender Markt) = bescheiden positiver oder negativer Cashflow, da investiert werden muss um Stellung zu behaupten.
Cash Cows (hochprofitable Geschäftsbereiche in reifen Märkten mit geringem Wachstum) = großer positiver Cashflow, da geringe Stückkosten.
Die vier Phasen decken sich mit den Phasen des Produktlebenszyklus.
Marktattraktivität-Wettbewerbsvorteil-Portfolio (Multifaktorenmodell - quantitative und qualitative Faktoren)
Wie gut ist das Unternehmen oder eine SGE im Vergleich mit den Wettbewerbern bei ggb. Marktattraktivität positioniert?
Beeinflussung des Erfolgs durch kritische externe und interne Faktoren:
● kritische externe Faktoren: Dimension Marktattraktivität (nicht beeinflussbar)
- Marktwachstum
- Marktgröße
- Marktqualität
- Versorgung mit Energie und Rohstoffen
- Umweltsituation
● kritische interne Faktoren: Dimension relativer Wettbewerbsvorteil einer SGE (beeinflussbar)
- relative Marktposition
- relatives Produktpotenzial
- relatives Forschungs- und Entwicklungspotenzial
- relative Qualifikation der Führungskräfte und Mitarbeiter)
Handlungsanweisungen:
- Investitions- und Wachstumsstrategien
für SGE mit großer Marktattraktivität und Wettbewerbsvorteil (Mittelbindung)
- Abschöpfungs- und Desinvestitionsstrategien
für SGE in niedriger/mittlerer Marktattraktivität und Wettbewerbsvorteilen.
SGE haben keine hohen Gewinnpotenziale (Mittelfreisetzung)
- zwischen beiden Strategien
Offensivstrategie (risikoreiche Investitionen), Defensivstrategie, Übergangstrategie
Beeinflussung des Erfolgs durch kritische externe und interne Faktoren:
● kritische externe Faktoren: Dimension Marktattraktivität (nicht beeinflussbar)
- Marktwachstum
- Marktgröße
- Marktqualität
- Versorgung mit Energie und Rohstoffen
- Umweltsituation
● kritische interne Faktoren: Dimension relativer Wettbewerbsvorteil einer SGE (beeinflussbar)
- relative Marktposition
- relatives Produktpotenzial
- relatives Forschungs- und Entwicklungspotenzial
- relative Qualifikation der Führungskräfte und Mitarbeiter)
Handlungsanweisungen:
- Investitions- und Wachstumsstrategien
für SGE mit großer Marktattraktivität und Wettbewerbsvorteil (Mittelbindung)
- Abschöpfungs- und Desinvestitionsstrategien
für SGE in niedriger/mittlerer Marktattraktivität und Wettbewerbsvorteilen.
SGE haben keine hohen Gewinnpotenziale (Mittelfreisetzung)
- zwischen beiden Strategien
Offensivstrategie (risikoreiche Investitionen), Defensivstrategie, Übergangstrategie
Vorteilsmatrix
Situation in der Branche:
- Patt
- Fragmentierung
- Spezialisierung (z.B. durch höchsten Kundennutzen hohe Preise)
- Volumen (z.B. durch Kostenführerschaft)
Positionierung über "Größe des Vorteils" und "Differenzierungsmöglichkeiten" (= Anzahl der Wettbewerbsvorteile).
Das Management ordnet die SGE den Feldern zu. In Feld "Volumen" wird der positive Zusammenhang zwischen Marktanteil und Rentabilität realisiert.
- Patt
- Fragmentierung
- Spezialisierung (z.B. durch höchsten Kundennutzen hohe Preise)
- Volumen (z.B. durch Kostenführerschaft)
Positionierung über "Größe des Vorteils" und "Differenzierungsmöglichkeiten" (= Anzahl der Wettbewerbsvorteile).
Das Management ordnet die SGE den Feldern zu. In Feld "Volumen" wird der positive Zusammenhang zwischen Marktanteil und Rentabilität realisiert.
Strategisches Spielbrett
dient der Entdeckung innovativer Strategien.
1. Achse.: Nische oder Gesamtmarkt? (Wettbewerbsreichweite)
2. Achse: Bekannte oder neue Regeln? (Wettbewerbsmodus)
4 Möglichkeiten zur Positionierung einer SGE:
- den Gesamtmarkt überlegen bearbeiten
- eine Nische nach alten Regeln bearbeiten
- neue Regeln auf dem Gesamtmarkt einführen
- Innovation in einen Teilmarkt
1. Achse.: Nische oder Gesamtmarkt? (Wettbewerbsreichweite)
2. Achse: Bekannte oder neue Regeln? (Wettbewerbsmodus)
4 Möglichkeiten zur Positionierung einer SGE:
- den Gesamtmarkt überlegen bearbeiten
- eine Nische nach alten Regeln bearbeiten
- neue Regeln auf dem Gesamtmarkt einführen
- Innovation in einen Teilmarkt
Wertketten-Analyse
Das Wertketten-Modell nach Porter zerlegt den gesamten Prozess der Leistungserstellung in strategisch bedeutsame Aktivitäten, um kosten- oder kundennutzenorientierte Wettbewerbsvorteile aufzudecken.
- primäre Aktivitäten: Eingangslogistik, physische Operation, Ausgangslogistik, Marketing und Vertrieb, Kundendienst
- unterstützende Aktivitäten: Beschaffung, Personalmanagement, Unternehemnsinfrastruktur
- Gewinnspanne
- primäre Aktivitäten: Eingangslogistik, physische Operation, Ausgangslogistik, Marketing und Vertrieb, Kundendienst
- unterstützende Aktivitäten: Beschaffung, Personalmanagement, Unternehemnsinfrastruktur
- Gewinnspanne
Methodik der strategischen Planung mit der Wertkette (3 Schritte)
1. Identifikation, Definition der Wertkette
2. Suche nach potenziellen strategischen Kosten- und Differenzierungsfaktoren (auch Vergleich mit Wertketten der Konkurrenz). Aufspüren von Wettbewerbsvorteilen.
3. dauerhafte Wettbewerbsvorteile entwickeln: Kosteneinsparung oder Neugestaltung der Wertkette
2. Suche nach potenziellen strategischen Kosten- und Differenzierungsfaktoren (auch Vergleich mit Wertketten der Konkurrenz). Aufspüren von Wettbewerbsvorteilen.
3. dauerhafte Wettbewerbsvorteile entwickeln: Kosteneinsparung oder Neugestaltung der Wertkette
Kosten- und Differenzierungstreiber bei der Wertkettenanalyse
Schlüsseleinflussgrößen bzw. Antriebsgrößen die den Wert der Prozesskette beeinflussen sind Cost Drivers oder Value Drivers.
Die Cost Drivers sind strukturelle oder prozessuale Cost Drivers.
Die Cost Drivers sind strukturelle oder prozessuale Cost Drivers.
strukturelle Cost Drivers
- Economies of Scale (Skaleneffekte, Kostendegression)
- Economies of Scope / Synergien
- Erfahrung
- Technologie
- Komplexität
- Economies of Scope / Synergien
- Erfahrung
- Technologie
- Komplexität
Allgemeine Umweltanalyse - Teilanalyse:
Analyse der Umweltsphären - Trends erkennen:
- ökologische: Verfügbarkeit von Energie, Rohstoffe, Umweltbewusstsein, ...
- gesellschaftliche: demografische Entwicklung, politische Entwicklung, Trends im Sozial- Arbeitsrecht, Einfluss der Gewerkschaften,...
- technologische: neue Produktionsverfahren, Trends in der Produkttechnologie, ...
- gesamtwirtschaftliche: Volkseinkommen, Wechselkurse, Inflation, Arbeitsmarkt, Konjunkturschwankungen,...
- engere ökonomische
- ökologische: Verfügbarkeit von Energie, Rohstoffe, Umweltbewusstsein, ...
- gesellschaftliche: demografische Entwicklung, politische Entwicklung, Trends im Sozial- Arbeitsrecht, Einfluss der Gewerkschaften,...
- technologische: neue Produktionsverfahren, Trends in der Produkttechnologie, ...
- gesamtwirtschaftliche: Volkseinkommen, Wechselkurse, Inflation, Arbeitsmarkt, Konjunkturschwankungen,...
- engere ökonomische
Ziel der Marktanalyse
Herausfinden, welche Märkte oder Marktsegmente eines Unternehmens Gewinn- und Wachstumschancen bieten
Quantitative Marktanalyse
- Marktanteil (Anteil des Unternehmensvolumens am Marktvolumen)
- Marktvolumen (Summen aller Umsätze)
- Marktkapazität (Summe der unter Berücksichtigung der Kaufkraft möglichen Umsätze)
- Marktpotenzial (Aufnahmefähigkeit des Marktes)
- Marktvolumen (Summen aller Umsätze)
- Marktkapazität (Summe der unter Berücksichtigung der Kaufkraft möglichen Umsätze)
- Marktpotenzial (Aufnahmefähigkeit des Marktes)
Marktvolumen
Summe (in Geldeinheiten) der tatsächlichen oder prognostizierten Umsätze aller Hersteller
Marktkapazität
Summe (in Geldeinheiten) der unter Berücksichtigung der Kaufkraft möglichen Umsätze aller Hersteller
Marktpotenzial
Aufnahmefähigkeit des Marktes:
Summe (in Geldeinheiten) der ohne Berücksichtigung der Kaufkraft möglichen Umsätze aller Hersteller (höchstmögliche Marktnachfrage)
Summe (in Geldeinheiten) der ohne Berücksichtigung der Kaufkraft möglichen Umsätze aller Hersteller (höchstmögliche Marktnachfrage)
qualitative Marktanalyse
Verhalten der Kunden von Interesse:
die 7 Ks (Kunden, Kaufobjekt, Kaufziele, Kaufbeeinflusser, Kaufprozesse, Kaufanlässe, Kaufstätten)
die 7 Ks (Kunden, Kaufobjekt, Kaufziele, Kaufbeeinflusser, Kaufprozesse, Kaufanlässe, Kaufstätten)
Branchenanalyse
Wohin bewegt sich die Branche?
Warum sind Unternehmen einer Branche unterschiedlich erfolgreich? Ergebnis: strategische Erfolgsfaktoren
Fünf, die Branchenrentabilität beeinflussenden Wettbewerbskräfte:
Rivalität, Markteintrittsbarrieren, Ersatzprodukte, Verhandlungsstärke der Kunden, Lieferantenmacht
Warum sind Unternehmen einer Branche unterschiedlich erfolgreich? Ergebnis: strategische Erfolgsfaktoren
Fünf, die Branchenrentabilität beeinflussenden Wettbewerbskräfte:
Rivalität, Markteintrittsbarrieren, Ersatzprodukte, Verhandlungsstärke der Kunden, Lieferantenmacht
Konkurrenzanalyse
Schafft die Voraussetzung für die Stärken-Schwächen-Analyse.
- Bestandsaufnahme der Ressourcen und Marktstellung der Konkurrenten
- Informationen über Ziele und Strategien der Konkurrenten
Schritt 1: Beschreibung der Strategie und der Ressourcen der Konkurrenz
Schritt 2: Prognose der strategischen Ziele, der voraussichtlichen Wettbewerbsstrategien und Ressourceneinsatz
Schritt 3: Beschreibung der Selbsteinschätzung der Konkurrenten
Schritt 4: Beurteilung von Stärken/Schwächen, zukünftige Strategien der Konkurrenz und Branchenentwicklung
5. Schritt: Erstellung eines Wettbewerberprofils
- Bestandsaufnahme der Ressourcen und Marktstellung der Konkurrenten
- Informationen über Ziele und Strategien der Konkurrenten
Schritt 1: Beschreibung der Strategie und der Ressourcen der Konkurrenz
Schritt 2: Prognose der strategischen Ziele, der voraussichtlichen Wettbewerbsstrategien und Ressourceneinsatz
Schritt 3: Beschreibung der Selbsteinschätzung der Konkurrenten
Schritt 4: Beurteilung von Stärken/Schwächen, zukünftige Strategien der Konkurrenz und Branchenentwicklung
5. Schritt: Erstellung eines Wettbewerberprofils
Benchmarking
Vergleich mit den Besten der eigenen oder einer fremden Branche:
- Vergleich der Prozesse
kontinuierlicher Prozess
wo/wer/wie kann das Unternehmen besser werden
- Vergleich der Prozesse
kontinuierlicher Prozess
wo/wer/wie kann das Unternehmen besser werden
Szenarien
Alternative Zukunftsbilder basierend auf Annahmen, Rahmenbedingungen und ihrer Entwicklung entwerfen
Versuch über Prognosen auf Basis von Vergangenheitsdaten die Entwicklung fortzuschreiben.
Es entstehen Trendszenarien, aber auch Extremszenarien.
Versuch über Prognosen auf Basis von Vergangenheitsdaten die Entwicklung fortzuschreiben.
Es entstehen Trendszenarien, aber auch Extremszenarien.
Szenario-Management
- Vorbereitung: Beschreibung des IST-Zustandes, Festlegung des Ziels einer Szenariobeschreibung
– Analyse: Identifikation von Einflussfaktoren und Schlüsselfaktoren
– Prognostik: Erstellung verschiedener Zukunftsprojektionen
– Bildung: Bündelung von Zukunftsprojektionen zu Szenarien
– Transfer: Einsatz der Szenarien, Beschreibung der Auswirkungen: Chancen und Risiken
– Analyse: Identifikation von Einflussfaktoren und Schlüsselfaktoren
– Prognostik: Erstellung verschiedener Zukunftsprojektionen
– Bildung: Bündelung von Zukunftsprojektionen zu Szenarien
– Transfer: Einsatz der Szenarien, Beschreibung der Auswirkungen: Chancen und Risiken
Produkt-Markt-Strategien
- Marktdurchdringung
- Marktentwicklung
- Produktentwicklung
- Diversifikation
- Marktentwicklung
- Produktentwicklung
- Diversifikation
Strategische Planung: Grobablauf
- Analyse der Ausgangslage:
Erfassung der Chancen und Risiken sowie der Stärken und Schwächen, Bestandsaufnahme und Prognose
- Alternativen formulieren (Strategie 1, Strategie 2,...)
- Entscheidung für die beste Alternative treffen
Erfassung der Chancen und Risiken sowie der Stärken und Schwächen, Bestandsaufnahme und Prognose
- Alternativen formulieren (Strategie 1, Strategie 2,...)
- Entscheidung für die beste Alternative treffen
Strategische Planung
- Externe Analyse
- Interne Analyse
- Wertkettenanalyse
- SWOT-Analyse
- Interne Analyse
- Wertkettenanalyse
- SWOT-Analyse
3 Phasen der strategischen Führung
- Strategische Planung
- Strategie-Implementierung
- Strategische Kontrolle
- Strategie-Implementierung
- Strategische Kontrolle
Externe Analyse
- Allgemeine Umweltanalyse
- Marktanalyse
- Branchenanalyse
- Konkurrenzanalyse und Benchmarking
- Szenarien
- Marktanalyse
- Branchenanalyse
- Konkurrenzanalyse und Benchmarking
- Szenarien
Interne Analyse
- Allgemeine interne Analyse
- Produktlebenszyklus
- Erfahrungskurve
- Marktanteils-Marktwachstums-Portfolio
- Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteil-Portfolio
- Vorteilsmatrix
- Das stretegische Spielbrett
- Produktlebenszyklus
- Erfahrungskurve
- Marktanteils-Marktwachstums-Portfolio
- Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteil-Portfolio
- Vorteilsmatrix
- Das stretegische Spielbrett
Instrumente zur Unterstützung des Change Management Prozesses
- Ressortübergreifende Change-Projektgruppen
- Frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter
- Vorgabe einer klaren Strategie
- Verfassung eines schriftlichen Leitbilds
- "kopflastig" kommunizieren
- Vorleben der neuen Kultur in der Praxis
- Setzen von Meilensteinen
- Unterstützung des Wandels durch Stabilität
- Aus- und Weiterbildungen
- Kommunizieren, Koordinieren, Kontrollieren
- Corporate-Identity Maßnahmen
- Frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter
- Vorgabe einer klaren Strategie
- Verfassung eines schriftlichen Leitbilds
- "kopflastig" kommunizieren
- Vorleben der neuen Kultur in der Praxis
- Setzen von Meilensteinen
- Unterstützung des Wandels durch Stabilität
- Aus- und Weiterbildungen
- Kommunizieren, Koordinieren, Kontrollieren
- Corporate-Identity Maßnahmen
Strategien dienen:
als inhaltliche und formale Richtlinie für Planung, Entscheidung und Handeln um am Markt überlebensfähig zu bleiben.
Strategien reduzieren die Unsicherheit über zukünftige Entwicklungen.
Strategien reduzieren die Unsicherheit über zukünftige Entwicklungen.
Interne Anspruchsgruppen und Ziele:
- Eigentümer: Gewinn, Verzinsung, Selbständigkeit
- Management: Macht, Einfluss, Prestige, Selbständigkeit, Selbstverwirklichung
- Mitarbeiter: Einkommen, soziale Sicherheit, felxible Arbeitszeiten, Entfaltung eigener Fähigkeiten, Anerkennung
- Management: Macht, Einfluss, Prestige, Selbständigkeit, Selbstverwirklichung
- Mitarbeiter: Einkommen, soziale Sicherheit, felxible Arbeitszeiten, Entfaltung eigener Fähigkeiten, Anerkennung
Externe Anspruchsgruppen und Ziele:
- Fremdkapitalgeber: sichere Kapitalanlage, Verzinsung, Vermögenszuwachs
- Lieferanten: konstante Liefermöglichkeiten, Begleichung der Rechnungen
- Kunden: gute Produkte, Kundenservice, Qualität,
- Konkurrenz: fairer Wettbewerb, Zusammenarbeit auf branchenpolitischer Ebene
- Staat und Gesellschaft: Steuern, sichere Arbeitsplätze, Sozialleistungen, Beiträge zur Infrastruktur, Umwelterhaltung...
- Lieferanten: konstante Liefermöglichkeiten, Begleichung der Rechnungen
- Kunden: gute Produkte, Kundenservice, Qualität,
- Konkurrenz: fairer Wettbewerb, Zusammenarbeit auf branchenpolitischer Ebene
- Staat und Gesellschaft: Steuern, sichere Arbeitsplätze, Sozialleistungen, Beiträge zur Infrastruktur, Umwelterhaltung...
Anspruchsgruppen in Arenen:
- Marktarena: Lieferanten, Konkurrenz, Kunden
- Finanzarena: Kapitalgeber
- Interne Arena: Mitarbeiter
- Öffentliche Arena: Staat, Medien, Öffentlichkeit
- Finanzarena: Kapitalgeber
- Interne Arena: Mitarbeiter
- Öffentliche Arena: Staat, Medien, Öffentlichkeit
Ziele des normativen Managements:
Einen Konsens zwischen den Ansprüchen der Interessengruppen schaffen.
Stakeholder
sind Anspruchsgruppen. Diese können den Unternehmenserfolg beeinflussen. Es gibt interne und externe Anspruchsgruppen.
Stakeholder-Ansatz
identifiziert relevante Anspruchsgruppen des jeweiligen Unternehmens und soll möglichst einen Konsens zwischen den unterschiedlichen Ansprüchen schaffen.
Shareholder
sind EK-Geber. Der Shareholder-Ansatz ist die Konzentration auf die Erfüllung der Interessen der Eigentümer mit dem Ziel die Wertmaximierung zu fokussieren.
Bausteine des normativen Managements:
- Unternehmensverfassung
- Unternehmenspolitik (Leitbild)
- Unternehmenskultur
- Unternehmenspolitik (Leitbild)
- Unternehmenskultur
Abgrenzung des normativen vom strategischen und operativen Management
Norm.:
- Grundproblem des normativen Managements sind Wert- und Interessenskonflikte
-Ziel: Konsens
- Aufgaben: Verständnis und Glaubwürdigkeit bei Anspruchsgruppen
- Orientierung: Begründung, Legitimation
- Adressaten: Anspruchsgruppen
- Zeithorizont: nicht determiniert
- Wirkungsdauer: lang
Strat.:
- Grundproblem des strategischen Managements sind die Komplexität und Ungewissheit der Marktbedingungen
- Ziel: Effektivität
- Aufgaben: Wettbewerbsfähigkeit sichern, Wert steigern
- Orientierung: Ausrichtung
- Adressaten: v.a. Führungskräfte
- Zeithorizont: klarer mittelfristiger bis langfristiger Zeitbezug
- Wirkungsdauer: eher lang
Oper.:
- Grundproblem des operativen Managements ist die Knappheit der Ressourcen
- Ziel: Effizienz
- Aufgaben: Wirtschaftlichkeit optimieren
- Orientierung: Umsetzung, Vollzug
- Adressaten: v.a. Mitarbeiter
- Zeithorizont: klarer kurzfristiger Zeitbezug
- Wirkungsdauer: kurz
- Grundproblem des normativen Managements sind Wert- und Interessenskonflikte
-Ziel: Konsens
- Aufgaben: Verständnis und Glaubwürdigkeit bei Anspruchsgruppen
- Orientierung: Begründung, Legitimation
- Adressaten: Anspruchsgruppen
- Zeithorizont: nicht determiniert
- Wirkungsdauer: lang
Strat.:
- Grundproblem des strategischen Managements sind die Komplexität und Ungewissheit der Marktbedingungen
- Ziel: Effektivität
- Aufgaben: Wettbewerbsfähigkeit sichern, Wert steigern
- Orientierung: Ausrichtung
- Adressaten: v.a. Führungskräfte
- Zeithorizont: klarer mittelfristiger bis langfristiger Zeitbezug
- Wirkungsdauer: eher lang
Oper.:
- Grundproblem des operativen Managements ist die Knappheit der Ressourcen
- Ziel: Effizienz
- Aufgaben: Wirtschaftlichkeit optimieren
- Orientierung: Umsetzung, Vollzug
- Adressaten: v.a. Mitarbeiter
- Zeithorizont: klarer kurzfristiger Zeitbezug
- Wirkungsdauer: kurz
Ein Unternehmen ist:
- System: Teile sind vernetzt
- zweckorientiert: stiftet den Anspruchsgruppen Nutzen
- offen: im Wirkungsfeld von Anspruchsgruppen
- dynamisch: konstantem Wandel ausgesetzt
- sozio-kulturell: von Menschen geprägt
- zweckorientiert: stiftet den Anspruchsgruppen Nutzen
- offen: im Wirkungsfeld von Anspruchsgruppen
- dynamisch: konstantem Wandel ausgesetzt
- sozio-kulturell: von Menschen geprägt
Aufgabe der Unternehmenspolitik
Harmonisierung interner Ziele (Ausdruck der Vision)
und externer Interessen (Umgang mit Anspruchsgruppen)
und externer Interessen (Umgang mit Anspruchsgruppen)
Teilpolitiken
wirtschaftliche Oberziele: Leistungspolitik und Finanzpolitik
nicht-wirtschaftliche Oberziele: ökologische Politik und soziale Politik
nicht-wirtschaftliche Oberziele: ökologische Politik und soziale Politik
Ausgangsproblem des operativen Managements
Knappheit aller betriebswirtschaftlichen Ressourcen und Produktionsfaktoren
Unternehmensvision
Momentaufnahme der Zukunft. In welche Richtung entwickelt sich das Unternehmen? Regeln und Formulierungen müssen beachtet werden. Sie soll den Mitarbeitern Sinn, Identifikation und Motivation vermitteln
Unternehmenspolitik
Soll die langfristige Entwicklung des Unternehmens vorausplanen. Ziel ist eine Harmonisierung von externen und internen Interessen und internen Zielen. Leitbild ist die schriftliche Kurzfassung der Unternehmenspolitik. Allgemeingültigkeit, Klarheit, Wesentlichkeit, langfristige Gültigkeit, Vollständigkeit, Konsistenz, Realisierbarkeit, Wahrheit
Grundsätze der Unternehmenspolitik
Allgemeingültigkeit, Klarheit, Wesentlichkeit, langfristige Gültigkeit, Vollständigkeit, Konsistenz, Realisierbarkeit, Wahrheit
4 Kriterien zur Beurteilung der Unternehmenspolitik
Unternehmenspolitik-Typen:
- Zielausrichtung auf Anspruchsgruppen (Shareholder oder Stakeholder-Ansatz)
- Entwicklungsorientierung (konventionell oder avantgardistisch)
- ökonomische Zielausrichtung (ehrgeizige Ziele oder Muddling Through)
- gesellschaftliche Zielausrichtung (Verantwortungspolitik oder Vermeidungspolitik)
- Zielausrichtung auf Anspruchsgruppen (Shareholder oder Stakeholder-Ansatz)
- Entwicklungsorientierung (konventionell oder avantgardistisch)
- ökonomische Zielausrichtung (ehrgeizige Ziele oder Muddling Through)
- gesellschaftliche Zielausrichtung (Verantwortungspolitik oder Vermeidungspolitik)
Leitbilder
schriftliche Kurzfassungen der Unternehmenspolitik.
Leitbilder dienen der Außendarstellung, sind sachlich und detailliert, müssen schriftlich fixiert sein
Leitbilder dienen der Außendarstellung, sind sachlich und detailliert, müssen schriftlich fixiert sein
Bestandteile eines Leitbildes
- Beziehungen zu Anspruchsgruppen
- finanzielle Leitvorstellungen
- leistungswirtschaftliche Leitvorstellungen
- soziologische und ökologische Leitvorstellungen
- finanzielle Leitvorstellungen
- leistungswirtschaftliche Leitvorstellungen
- soziologische und ökologische Leitvorstellungen
Vision
Momentaufnahme der Zukunft, zeigt in welche Richtung sich das Unternehmen entwickeln soll.
Nur für Mitarbeiter und Führungskräfte, nicht notwendigerweise schriftlich fixiert, ist prägnant und emotional
Nur für Mitarbeiter und Führungskräfte, nicht notwendigerweise schriftlich fixiert, ist prägnant und emotional
Unternehmensverfassung
Statut, Geschäftsordnung, Unternehmensreglement
Deckt den rechtlichen Rahmen ab und ist das Grundgesetz eines Unternehmens.
Formale und materielle Unternehmensverfassung.
Deckt den rechtlichen Rahmen ab und ist das Grundgesetz eines Unternehmens.
Formale und materielle Unternehmensverfassung.
Die Unternehmensverfassung regelt (6 Punkte)
- Gründung und Auflösung
- Zugehörigkeit von Mitgliedern
- Grundrecht der Beteiligten und Betroffenen
- formale Entscheidungsstruktur
- Verantwortlichkeit (intern und extern)
- ist formell und materiell
- Zugehörigkeit von Mitgliedern
- Grundrecht der Beteiligten und Betroffenen
- formale Entscheidungsstruktur
- Verantwortlichkeit (intern und extern)
- ist formell und materiell
Holding
Unternehmensverfassung auf Konzernebene.
Ein Konzern ist ein Unternehmen, das aus mehreren rechtlich selbständigen Unternehmen besteht und eine beherrschende Muttergesellschaft an der Spitze hat. Er belässt den beherrschten Tochtergesellschaften einen unterschiedlich großen Entscheidungsspielraum (Dezentralisierung).
Ein Konzern ist ein Unternehmen, das aus mehreren rechtlich selbständigen Unternehmen besteht und eine beherrschende Muttergesellschaft an der Spitze hat. Er belässt den beherrschten Tochtergesellschaften einen unterschiedlich großen Entscheidungsspielraum (Dezentralisierung).
Konzern- bzw. Holdingformen
Finanz-Holding
Strategie-Holding
Strategie- / Operationen- Holding
Strategie-Holding
Strategie- / Operationen- Holding
Finanz-Holding
- die Holding hält und verwaltet Beteiligungen
- keine Ausübung von Managementfunktionen
- fast vollständige Dezentralisierung
- keine Ausübung von Managementfunktionen
- fast vollständige Dezentralisierung
Strategie-Holding
- begrenzte Dezentralisierung
- mehr Befugnisse als bei der Finanz-Holding
- Mitwirkung bei unternehmens-strategischen Entscheidungen der Tochtergesellschaften
- mehr Befugnisse als bei der Finanz-Holding
- Mitwirkung bei unternehmens-strategischen Entscheidungen der Tochtergesellschaften
Strategie- / Operationen- Holding
- greifen in das operative Geschäft der Tochtergesellschaften ein
- minimale Dezentralisierung
- minimale Dezentralisierung
Aufgaben und Kompetenzen der Holding
- Gruppenstrategie und Gruppenziele formulieren
- Bereichsstrategien und Bereichsziele festlegen
- operative Pläne und Budgets genehmigen
- finanzielle Mittel beschaffen und verteilen
- Bereichsstrategien und Bereichsziele festlegen
- operative Pläne und Budgets genehmigen
- finanzielle Mittel beschaffen und verteilen
Aufgaben und Kompetenzen der Tochtergesellschaften
- operative Geschäftsführung mit Ergebnisverantwortung
- Bereichsstrategie und Bereichsziele erarbeiten
- operative Pläne und Budgets erarbeiten und überwachen
- Bereichsstrategie und Bereichsziele erarbeiten
- operative Pläne und Budgets erarbeiten und überwachen
Unternehmenskultur
Summe der erlernten, als selbstverständlich akzeptierten, weitergegebenen und im Unternehmensalltag angewandten und verhaltensleitenden Grundannahmen
Kulturebenen
Symbole,
Normen und Wertesystem,
System der Grundannahmen (Weltanschauung)
Normen und Wertesystem,
System der Grundannahmen (Weltanschauung)
Untersuchung der Unternehmenskultur
Erfassung von:
- gesamtgesellschaftliche Werte und Normen
- unternehmensspezifische Werte und Normen
mittels Unternehmensveröffentlichungen, Beobachtungen und Befragungen
Starke Unternehmenskulturen sind
einheitlich (Alle Mitarbeiter...), stabil (sind auf Dauer...), selbstverständlich (ohne die geringsten Zweifel...) und klar (der eindeutigen Überzeugung).
Chancen: Motivation, Loyalität, Zuverlässigkeit, Identifikation
Risiken: starr, behindert kreative Problemlösungen, blockiert, Zwang
- gesamtgesellschaftliche Werte und Normen
- unternehmensspezifische Werte und Normen
mittels Unternehmensveröffentlichungen, Beobachtungen und Befragungen
Starke Unternehmenskulturen sind
einheitlich (Alle Mitarbeiter...), stabil (sind auf Dauer...), selbstverständlich (ohne die geringsten Zweifel...) und klar (der eindeutigen Überzeugung).
Chancen: Motivation, Loyalität, Zuverlässigkeit, Identifikation
Risiken: starr, behindert kreative Problemlösungen, blockiert, Zwang
Variablen, die die Unternehmenskultur prägen
- Kundenorientierung
- Produkt- und Dienstleistungsqualität
- Ergebnisorientierung
- Mitarbeiterorientierung
- Konfliktbewältigung
- Teamarbeit
- Produkt- und Dienstleistungsqualität
- Ergebnisorientierung
- Mitarbeiterorientierung
- Konfliktbewältigung
- Teamarbeit
Unternehmenskulturtypen nach Deal/Kennedy
- Harte-Arbeit-viel-Spaß-Kultur
- Macho-Kultur
- Verfahrens-Kultur
- Risiko-Kultur
- Macho-Kultur
- Verfahrens-Kultur
- Risiko-Kultur
Harte-Arbeit-viel-Spaß-Kultur
selten Risiken – schnell Feedback
Verkaufsabteilungen, große Firmen, IT-Unternehmen
Verkaufsabteilungen, große Firmen, IT-Unternehmen
Macho-Kultur
Individualisten
hohes Risiko – schnell Feedback
Werbeagentur, Filmbranche
hohes Risiko – schnell Feedback
Werbeagentur, Filmbranche
Verfahrens-Kultur
wenig oder kein Feedback
prozessorientiert
formell
Verwaltung, manche Banken
prozessorientiert
formell
Verwaltung, manche Banken
Risiko-Kultur
hohes Risiko bei sehr verzögertem Feedback (teilweise Jahre später)
Maschinenfabrikation, F&E
Maschinenfabrikation, F&E
Unternehmenskulturtypen nach Bleicher: 4 Kriterien
- Grad der Offenheit
- Differenzierungsgrad der Kommunikation und Unternehmenskultur
- Selbstverständnis der Mitarbeiter
- Selbstverständnis der Führungskräfte
- Differenzierungsgrad der Kommunikation und Unternehmenskultur
- Selbstverständnis der Mitarbeiter
- Selbstverständnis der Führungskräfte
Warum Change Management?
Extern bedingte Auswirkungen auf die Unternehmenskultur durch
- Wettbewerbsdruck – Globalisierung
- Restrukturierung
- Konzentration
- Innovationsdruck
- Automatisierung
- kritische Konsumenten
- Wettbewerbsdruck – Globalisierung
- Restrukturierung
- Konzentration
- Innovationsdruck
- Automatisierung
- kritische Konsumenten
Ursache für Widerstände
- existenzielle Ängste
- Vorerfahrungen mit Veränderungen
- drohende Verluste
- Infragestellung bisheriger Leistungen
- neue Lernnotwendigkeiten
- Furcht vor Qualifikationsabbau
- soziale Entwurzelung
- Angst vor wachsender Fremdkontrolle
- Vorerfahrungen mit Veränderungen
- drohende Verluste
- Infragestellung bisheriger Leistungen
- neue Lernnotwendigkeiten
- Furcht vor Qualifikationsabbau
- soziale Entwurzelung
- Angst vor wachsender Fremdkontrolle
Widerstandssymptome bzw. -Formen:
- aktiv / passiv
- verbal / nonverbal
Beispiele:
aktiv/verbal: Widerspruch
aktiv/nonverbal: Aufregung, Intrigen, Cliquenbildung
passiv/verbal: Ausweichen, Schweigen, Blödeln
passiv/nonverbal: Lustlosigkeit, Krankheit, Fernbleiben, Müdigkeit
- verbal / nonverbal
Beispiele:
aktiv/verbal: Widerspruch
aktiv/nonverbal: Aufregung, Intrigen, Cliquenbildung
passiv/verbal: Ausweichen, Schweigen, Blödeln
passiv/nonverbal: Lustlosigkeit, Krankheit, Fernbleiben, Müdigkeit
Change-Management-Prozess
konstruktiver Vorgang mit Widerstand
sachlich und emotionale Inhalte sind untrennbar verbunden
sachlich und emotionale Inhalte sind untrennbar verbunden
Wandlungsprozess auf menschlich-psychologischer Ebene
1. Unfreezing
den aktuellen Zustand auftauen
Ziele setzen
wohin soll sich das Unternehmen entwickeln
2. Changing
Veränderungen umsetzen
Unternehmen auf eine neue Stufe bringen
3. Refreezing
gemachte Veränderungen institutionalisieren
flexible Reaktion auf Änderungen (zukünftig)
den aktuellen Zustand auftauen
Ziele setzen
wohin soll sich das Unternehmen entwickeln
2. Changing
Veränderungen umsetzen
Unternehmen auf eine neue Stufe bringen
3. Refreezing
gemachte Veränderungen institutionalisieren
flexible Reaktion auf Änderungen (zukünftig)
Fehler beim Management unternehmens-kultureller Veränderungsprozesse
- top-down
- fehlende Sinnvermittlung
- mangelnde Kommunikation
- Zielsetzung
- Tempo ist zu langsam
- fehlende Sinnvermittlung
- mangelnde Kommunikation
- Zielsetzung
- Tempo ist zu langsam
Corporate Identity
Die gewünschte Darstellung eines Unternehmens in der Öffentlichkeit. Soll und Ist müssen übereinstimmen.
Ziel Corporate Identity
Ein einheitliches und unverwechselbares Unternehmensbild schaffen zwecks eindeutiger Positionierung der Anspruchsgruppen.
Corporate Identity
Soll-Zustand der Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.
Zielt darauf ab, ein bestimmtes Corporate Image zu erzeugen, z.B. BMW
Zielt darauf ab, ein bestimmtes Corporate Image zu erzeugen, z.B. BMW
Aufgabenbereiche der Corporate Identity
- Corporate Design (alles, was sichtbar ist z.B. Logos, Marken)
- Corporate Communication (alles, was hör- und lesbar ist z.B. PR)
- Corporate Behavior (alles, was erlebbar ist z.B. Verhaltensqualität)
- Corporate Communication (alles, was hör- und lesbar ist z.B. PR)
- Corporate Behavior (alles, was erlebbar ist z.B. Verhaltensqualität)
Abstimmung aller Management-Bausteine
Die Deckungsgleichheit von Corporate Image, Corporate Identitiy und Corporate Culture wird am besten erreicht durch
- einen horizontalen Fit auf allen Management-Ebenen
intra-normativ, intra-strategisch, intra-operativ
- einen vertikalen Fit zwischen allen Management-Ebenen
normativ-strategisch und strategisch-operativ
- einen horizontalen Fit auf allen Management-Ebenen
intra-normativ, intra-strategisch, intra-operativ
- einen vertikalen Fit zwischen allen Management-Ebenen
normativ-strategisch und strategisch-operativ
Entwicklung des strategischen Managements
Ursprünge im Altgriechischen (Staat – Heer und führen)
Kunst der Staatsführung
Kunst der Kriegsführung
von Clausewitz 19. Jahrhundert allgemeine Kampfrichtung des Heeres
Taktik = situationsgerechtes Verhalten
seit den 60 ziger Jahren: grundlegende Marschrichtung vorgeben, an der sich das taktische und operative Handeln orientiert
Wandel nach dem 2. Weltkrieg (Orga und Rewe) – Ölkrise – Umweltbedingungen
verfeinerte Systeme – von lang- in kurzfristige Planung, um schneller reagieren zu können
Kunst der Staatsführung
Kunst der Kriegsführung
von Clausewitz 19. Jahrhundert allgemeine Kampfrichtung des Heeres
Taktik = situationsgerechtes Verhalten
seit den 60 ziger Jahren: grundlegende Marschrichtung vorgeben, an der sich das taktische und operative Handeln orientiert
Wandel nach dem 2. Weltkrieg (Orga und Rewe) – Ölkrise – Umweltbedingungen
verfeinerte Systeme – von lang- in kurzfristige Planung, um schneller reagieren zu können
3 Generationen des strategischen Management Denkens
1.) Zielmodell des Unternehmens,
Orgaziele werden vorgegeben, Anpassung der Orgastrukturen wird nicht vollzogen, optimale Ressourcenallokation steht im Vordergrund
2.) Modell der offenen Systeme,
strategische Planung des Wandels, Orgaziele müssen planbar sein
3.) Modell der fortschrittsfähigen Orga,
Ziele und Strukturen werden systematisch in den Prozess der strategischen Planung einbezogen
Interessen von Personen und Gruppen sollen Befriedigt werden
Orgaziele werden vorgegeben, Anpassung der Orgastrukturen wird nicht vollzogen, optimale Ressourcenallokation steht im Vordergrund
2.) Modell der offenen Systeme,
strategische Planung des Wandels, Orgaziele müssen planbar sein
3.) Modell der fortschrittsfähigen Orga,
Ziele und Strukturen werden systematisch in den Prozess der strategischen Planung einbezogen
Interessen von Personen und Gruppen sollen Befriedigt werden
Ziel des strategischen Managements
Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs mittels einer Strategie (=genauer Plan eines Vorgehens).
Wichtig ist eine Unternehmens- und Umweltanalyse.
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit mittels Effektivität.
Welche ökonomischen Ziele will das Unternehmen in den nächsten Jahren erreichen?
Was soll verkauft / hergestellt werden?
Wo will das Unternehmen erfolgreich bleiben?
Mit welchen Maßnahmen sollen die Wettbewerbsvorteile aufgebaut werden?
In welcher Zeit sollen die strategischen Ziele erreicht werden?
Wichtig ist eine Unternehmens- und Umweltanalyse.
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit mittels Effektivität.
Welche ökonomischen Ziele will das Unternehmen in den nächsten Jahren erreichen?
Was soll verkauft / hergestellt werden?
Wo will das Unternehmen erfolgreich bleiben?
Mit welchen Maßnahmen sollen die Wettbewerbsvorteile aufgebaut werden?
In welcher Zeit sollen die strategischen Ziele erreicht werden?
Strategische Erfolgspositionen (SEP)
- bewusster Aufbau
- aufgrund wichtiger Kernkompetenzen
- Voraussetzung für langfristigen überdurchschnittlichen Unternehmenserfolg
- Steuerungsgröße der strategischen Führung und der operativen Führung, z.B. 3M, Coca Cola, McDonalds. Der Bestimmung einer
Bildung von SEP müssen folgende Dinge vorausgehen:
- Analyse des eigenen Unternehmens
- Analyse der Unternehmensumwelt
Dann werden wenige, möglichst synergetische SEPs bestimmt und man konzentriert die Ressourcen und Maßnahmen auf den Auf- und Ausbau dieser SEPs
- aufgrund wichtiger Kernkompetenzen
- Voraussetzung für langfristigen überdurchschnittlichen Unternehmenserfolg
- Steuerungsgröße der strategischen Führung und der operativen Führung, z.B. 3M, Coca Cola, McDonalds. Der Bestimmung einer
Bildung von SEP müssen folgende Dinge vorausgehen:
- Analyse des eigenen Unternehmens
- Analyse der Unternehmensumwelt
Dann werden wenige, möglichst synergetische SEPs bestimmt und man konzentriert die Ressourcen und Maßnahmen auf den Auf- und Ausbau dieser SEPs
2 Bedingungen, damit SEP vorliegt:
1. Stärken größer als Schwächen
2. mehr Chancen als Gefahren
2. mehr Chancen als Gefahren
Abgrenzung Strategie und Unternehmenspolitik
Normative Ebene + Umwelt- und Unternehemnsanalyse = Fundament für strategisches Management, Unternehemnsstratgie
normative Ebene = Unternehmenskultur, Unternehmenspolitik, Unternehmensverfassung
strategische Analyse = Unternehmens- und Umweltanalyse
normative Ebene = Unternehmenskultur, Unternehmenspolitik, Unternehmensverfassung
strategische Analyse = Unternehmens- und Umweltanalyse
Merkmale Unternehmenspolitik:
Ziel: Konsens
Zeithorizont: unbestimmt
Konkretisierung: allgemein, qualitativ
Inhalt: Werte, Normen, Vorstellungen
Aufgaben: Verständnis und Glaubwürdigkeit
Adressaten: Anspruchsgruppen
Zeithorizont: unbestimmt
Konkretisierung: allgemein, qualitativ
Inhalt: Werte, Normen, Vorstellungen
Aufgaben: Verständnis und Glaubwürdigkeit
Adressaten: Anspruchsgruppen
Merkmale Unternehmensstrategie:
Ziel: Effektivität
Zeithorizont: klarer Zeitbezug
Konkretisierung: konkret, qualitativ und quantitativ
Inhalt: Ziele, Maßnahmen, Mittel
Aufgaben: Wettbewerbsfähigkeit sichern, Firmenwert steigern
Adressaten: Führungskräfte, Mitarbeiter
Zeithorizont: klarer Zeitbezug
Konkretisierung: konkret, qualitativ und quantitativ
Inhalt: Ziele, Maßnahmen, Mittel
Aufgaben: Wettbewerbsfähigkeit sichern, Firmenwert steigern
Adressaten: Führungskräfte, Mitarbeiter
Strategieebenen
Unternehmensstrategie = Grundstrategie
untergeordnete Strategien
- Geschäftsstrategien für strategische Geschäftseinheiten
- Funktionsstrategien für einzelne Unternehmensfunktionen
- Konzernstrategien
- Eignerstrategien
untergeordnete Strategien
- Geschäftsstrategien für strategische Geschäftseinheiten
- Funktionsstrategien für einzelne Unternehmensfunktionen
- Konzernstrategien
- Eignerstrategien
Aufgaben der Unternehmensstrategie für das Gesamtunternehmen:
Die Unternehmensstrategie definiert über einen Zeitraum von 2-10 Jahren die grobe Marschrichtung für das Gesamtunternehmen.
- Bestimmung über Auf- bzw. Ausbau von SEP
- Abgrenzung der SGE
- Ressourcenverteilung
- Bestimmung über Auf- bzw. Ausbau von SEP
- Abgrenzung der SGE
- Ressourcenverteilung
Was ist eine SGE
Produkt-Markt-Kombination, die sich von anderen SGE des gleichen Unternehmens durch marktbezogene Eigenschaften unterscheidet.
Geschäftsbereichsstrategie
Für sinnvoll abgegrenzte SGE werden Geschäftsbereichsstrategien entwickelt.
Wettebewerbsorientierte Entscheidungen für jede SGE:
- welche Marktsegmente sollen bedient werden
- mit welchen Produkten
- bis wann (Terminierung)
- über welche Distributionskanäle
- bis zu welchem Grad
Wettebewerbsorientierte Entscheidungen für jede SGE:
- welche Marktsegmente sollen bedient werden
- mit welchen Produkten
- bis wann (Terminierung)
- über welche Distributionskanäle
- bis zu welchem Grad
Anforderungen an SGE Abgrenzung
- SGE möglichst autonom
- Nutzbarkeit von gemeinsamen Stärken und Synergien
(Gemeinsame Ressourcennutzung, Leistungserstellung, Marktleistung)
Die Unternehmensstrategie übernimmt als Horizontalstrategie eine Koordinationsaufgabe.
- Nutzbarkeit von gemeinsamen Stärken und Synergien
(Gemeinsame Ressourcennutzung, Leistungserstellung, Marktleistung)
Die Unternehmensstrategie übernimmt als Horizontalstrategie eine Koordinationsaufgabe.
Strategiesystem
- Unternehmensstrategien
- Geschäftsstrategien
- funktionale Strategien
Aus der Unternehmensstrategie und den Geschäftsstrategien können funktionale Strategien für die einzelnen Unternehmensfunktionen abgeleitet werden.
- Geschäftsstrategien
- funktionale Strategien
Aus der Unternehmensstrategie und den Geschäftsstrategien können funktionale Strategien für die einzelnen Unternehmensfunktionen abgeleitet werden.
Träger der strategischen Unternehmensführung
- Topmanagement (Grundsatzentscheidungen, Unternehmensstrategie)
- Middle Management (Umsetzung der Unternehmensstrategie in Funktionalstrategien)
- Lower Management
(Mitarbeit an der Formulierung der Funktionalstrategien und an deren Umsetzung))
- Middle Management (Umsetzung der Unternehmensstrategie in Funktionalstrategien)
- Lower Management
(Mitarbeit an der Formulierung der Funktionalstrategien und an deren Umsetzung))
Perspektiven des strategischen Managements bei der Entwicklung von Strategien
- marktorientierte Perspektive (Gestaltung externer Faktoren, Analyse dieser Faktoren durch externe Analyse)
- ressourcenorientierte Perspektive (besondere Fähigkeiten und Ressourcen beeinflussen Unternehmenserfolg, Analyse dieser Faktoren durch interne Analyse)
- marktorientierte Strategieansätze – Der Markt bestimmt den Erfolg – Industrieökonomik (Porter):
untersucht wird die Branchenstruktur (Branchenstrukturanalyse):
Verhandlungsstärke der Lieferanten und der Kunden, Bedrohung durch Substitutionsprodukte, neue Konkurrenten
Ergebnis: Wettbewerbsstrategie
- ressourcenorientierte Perspektive (besondere Fähigkeiten und Ressourcen beeinflussen Unternehmenserfolg, Analyse dieser Faktoren durch interne Analyse)
- marktorientierte Strategieansätze – Der Markt bestimmt den Erfolg – Industrieökonomik (Porter):
untersucht wird die Branchenstruktur (Branchenstrukturanalyse):
Verhandlungsstärke der Lieferanten und der Kunden, Bedrohung durch Substitutionsprodukte, neue Konkurrenten
Ergebnis: Wettbewerbsstrategie
Die Branchenrentabilität bestimmenden Wettbewerbskräfte:
1.) Eintrittsbarrieren: Kapitalbedarf, Politik, Economies of Scale
2.) Determinanten der Rivalität:
Branchenwachstum, Überkapazität, Austrittsbarrieren
3.) Determinanten der Abnehmerstärke:
Verhandlungsmacht, Preisempfindlichkeit
4.) Determinanten der Substitutionsgefahr:
Preisleistung der Ersatzprodukte, Umstellungskosten
5.) Determinanten der Lieferantenmacht:
Lieferantenkonzentration, Ersatz-Inputs, Bedrohung durch neue Anbieter, Verhandlungsstärke der Abnehmer, Ersatzprodukte, Lieferanten
Die Analyse der Branchenstruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für die Bestimmung der Wettbewerbsstrategie.
2.) Determinanten der Rivalität:
Branchenwachstum, Überkapazität, Austrittsbarrieren
3.) Determinanten der Abnehmerstärke:
Verhandlungsmacht, Preisempfindlichkeit
4.) Determinanten der Substitutionsgefahr:
Preisleistung der Ersatzprodukte, Umstellungskosten
5.) Determinanten der Lieferantenmacht:
Lieferantenkonzentration, Ersatz-Inputs, Bedrohung durch neue Anbieter, Verhandlungsstärke der Abnehmer, Ersatzprodukte, Lieferanten
Die Analyse der Branchenstruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für die Bestimmung der Wettbewerbsstrategie.
Konzept der Kernkompetenzen
Die Kernkompetenzen helfen Vermögenswerte aufzubauen und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Das Konzept der Kernkompetenz wird auf das Verhalten des gesamten Unternehmens abgestellt.
Anforderungen an Strategieansätze
- welche Kernkompetenzen bringen einen Wettbewerbsvorteil
- Kernkompetenzen so gestalten, dass sie die Value Drivers antreiben und zu einem Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen machen
- die Übertragung der Kernkompetenzen von einer Geschäftseinheit in eine andere muss gewährleistet sein
- Synergien erzielen
- Kernkompetenzen sollen von jung zu alt übertragen werden
- Kernkompetenzen so gestalten, dass sie die Value Drivers antreiben und zu einem Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen machen
- die Übertragung der Kernkompetenzen von einer Geschäftseinheit in eine andere muss gewährleistet sein
- Synergien erzielen
- Kernkompetenzen sollen von jung zu alt übertragen werden
integrierte strategische Planung
aktuelle Wettbewerbssituation:
steigende Komplexität und Dynamik, strategischer Wettbewerb auf mehreren Ebenen
Daher wird externe (Markt- und Branchenanalyse) und interne Sicht (auf eigene Fähigkeiten: interne Analyse) empfohlen.
steigende Komplexität und Dynamik, strategischer Wettbewerb auf mehreren Ebenen
Daher wird externe (Markt- und Branchenanalyse) und interne Sicht (auf eigene Fähigkeiten: interne Analyse) empfohlen.
Kartensatzinfo:
Autor: Sniper0711
Oberthema: BWL
Thema: Unternehmensführung
Veröffentlicht: 31.03.2010
Tags: Management, Controlling
Schlagwörter Karten:
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