CoboCards App FAQ & Wünsche Feedback
Sprache: Deutsch Sprache
Kostenlos registrieren  Login

Hol' Dir diese Lernkarten, lerne & bestehe Prüfungen. Kostenlos! Auch auf iPhone/Android!

E-Mail eingeben: und Kartensatz kostenlos importieren.  
Und Los!
Alle Oberthemen / Psychologie / Testtheorie

VO Grundlagen der psychologischen Testtheorie (187 Karten)

Sag Danke
112
Kartenlink
0
Was ist die Guttman-Skala?
Itemcharakteristik nach Guttman.

Guttman (1950) war der erste, der einen Zusammenhang zwischen Personenfähigkeit und Lösungswahrscheinlichkeit modellierte. Es handelt sich dabei um die sogenannte „Guttman Skala“ auch „Skalogramm Analyse“ genannt.

Bei der Itemcharakteristik der „Guttman Skala“ handelt es sich um eine Sprungfunktion, wobei die Itemlösungswahrscheinlichkeit nur die Ausprägungen 0 und 1 annehmen kann. So mit ist das Modell nicht probabilistisch sondern deterministisch.
Trotzdem lassen sich damit wesentliche Erkenntnisse über die IRT ableiten.

- X-Achse: Personenfähigkeit / Y-Achse: Lösungswahrscheinlichkeit
- Alle Personen die eine Personenfähigkeit von < -2 haben, kann keiner die Aufgabe lösen. Ab einer Personenfähigkeit von >-2 können alle, immer die Aufgabe lösen.

Man kann die Itemschwierigkeit bzw. Lösungswahrscheinlichkeit ablesen an der Skala der Personenfähigkeit.
D.h. man gibt die Lösungswahrscheinlichkeit in der Skala der Personenfähigkeit an – d.h. es liegt den beiden Skalen der gleiche Maßstab zu Grunde.

Tags: Guttman-Skala, IRT
Quelle: F241
113
Kartenlink
0
- Welches ist die einfachste Aufgabe?
- Welches ist die schwerste Aufgabe?
- Wie ist die Lösungswahrscheinlichkeit einer Person mit dem Personenfähigkeitsparameter von 2 für die 3 Aufgaben?
- Welches ist die einfachste Aufgabe? Schwarz
- Welches ist die schwerste Aufgabe? Grün

- Wie ist die Lösungswahrscheinlichkeit einer Person mit dem Personenfähigkeitsparameter von 2?
Schwarz = 1; rot  = 1; grün = 0
Tags: Guttman-Skala, IRT
Quelle: F242
114
Kartenlink
0
Was illustriert die Guttman-Skala?
Die Guttman Skala illustriert, dass
  • die Schwierigkeit des Items und die Personenfähigkeit anhand der selben Skala abgelesen werden kann. Bei der Guttman Skala markiert die Personenfähigkeit, die an der Sprungstelle liegt, die Schwierigkeit des Items,
  • zur Modellierung der Lösungswahrscheinlichkeit aller Items nur eine Dimension angenommen wird und
  • anhand des Modells Vorhersagen gemacht werden können, die anhand der manifesten Items überprüfbar sind. Bei der Guttman Skala handelt es sich dabei um die „erlaubten“ Antwortmuster.
Tags: Guttman-Skala, IRT
Quelle: F243
121
Kartenlink
0
Was definiert die Schwierigkeit des Items (Itemschwierigkeit)
a) beim Modell von Guttman?
b) beim Rasch-Modell?
a) Die Sprungstelle markiert die Schwierigkeit des Items.

b) Wenn die Person gleich fähig ist wie das Item schwierig: die Lösungswahrscheinlichkeit liegt bei 50%.

In der Graphik (schwarze Linie) – Itemschwierigkeit 0 (= Personenfähigkeit 0) (da beide Werte mit dem gleichen Maß gemessen werden)

Was ist das leichteste Item? Grün.
Tags: Guttman-Skala, IRT, Itemschwierigkeit, Rasch-Modell
Quelle: F251
Kartensatzinfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Testtheorie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013
Tags: SS2013, Wimmer
 
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (187)
adaptive Testen (1)
adaptiver Test (1)
adaptives Testen (1)
apparativer Test (1)
äquivalente Messungen (1)
Axiome (6)
Berechnung (20)
Birnbaum Modelle (1)
Definition (18)
Diskriminationsfähigkeit (1)
Eigenwert (5)
Erwartungswert (1)
Existenz der erschöpfenden Statistik (4)
Existenzaxiom (1)
Faktorenanalyse (21)
Faktorenrotation (3)
Faktorenzahl (1)
Faktorwert (1)
Faktorwerte (1)
Flächentransformation (1)
Fragebogen (2)
Guttman-Skala (4)
Häufigkeit (1)
Hypothese (2)
Informationsfunktion (1)
Irrtumswahrscheinlichkeit (1)
IRT (32)
Itemanalyse (9)
Itemcharakteristik (4)
Itemkonstruktion (3)
Itemschwierigkeit (8)
Itemtrennschärfe (3)
Itemvarianz (2)
Kennwert (2)
Kennwerte (1)
Klassische Testtheorie (17)
Kommunalität (2)
Konfidenzintervalle (9)
Korrelation (3)
Kosten-Nutzen (1)
Kovarianz (1)
Kritik (1)
Ladung (2)
Latent Distance Model (2)
Leistungstest (1)
Likelihood (4)
LLTM (2)
LQT (1)
Marker-Item (1)
Martin Löf Test (1)
Maximum-Likelihood-Methode (3)
Merkmal (3)
Merkmalsdefinition (1)
Messung (1)
Mittelwert (1)
Modellkontrolle (1)
Modellkontrollen (7)
Normalverteilung (1)
Normierung (4)
Normwerte (5)
Objektiver Persönlichkeitstest (1)
Objektivität (5)
Parallelität (1)
Parameterschätzung (7)
Partial Credit Modell (2)
Persönlichkeitsfragebogen (2)
Persönlichkeitstest (1)
Population (2)
projektiver Test (1)
Prozentränge (2)
Rasch-Modell (26)
Regression (1)
Reliabilität (26)
Routineverfahren (2)
Skalenniveau (2)
Skalierung (1)
Spearman-Brown (3)
spezifische Objektivität (2)
Standardabweichung (2)
Stichprobe (1)
Taylor-Russell-Tafeln (10)
Test (8)
Testarten (1)
Testgütekriterien (4)
Testkonstruktion (2)
Tests (1)
Testtheorie (1)
Unabhängigkeitsaxiom (1)
Validität (28)
Varianz (4)
Verdünnungsformel (6)
Verknüpfungsaxiom (1)
Wissenschaft (2)
z-Test (2)
z-Wert (2)
Missbrauch melden

Abbrechen
E-Mail

Passwort

Login    

Passwort vergessen?
Deutsch  English