Was sind die Birnbaum Modelle? Beschreibe diese.
Birnbaum (1968) stellte zwei Erweiterungen des dichotom logistischen Modells von Rasch vor, indem er unterschiedliche Diskriminations- und Rateparameter pro Item erlaubt.
Bei diesen Modellen handelt es sich um
Bei beiden Modellen ergeben sich wegen der relativ großen Zahl an Modellparametern häufig Probleme bei der Parameterschätzung.
Das zwei Parameter logistische Modell
Bei diesem Modell gibt es pro Item zwei Parameter, nämlich
Die Lösungswahrscheinlichkeit eines Items i durch Person v ist gegeben durch
Aufgrund der unterschiedlichen Diskriminationsparameter gibt es in diesem Modell schneidende IC Kurven, sodass die spezifische Objektivität bei diesem Modell nicht gegeben ist.
Das drei Parameter logistische Modell
Bei diesem Modell gibt es pro Item drei Parameter, nämlich
Die Lösungswahrscheinlichkeit eines Items i durch Person v ist gegeben durch
Auch hier schneiden die IC Kurven einander
Bei diesen Modellen handelt es sich um
- das zwei Parameter logistische Modell und
- das drei Parameter logistische Modell.
Bei beiden Modellen ergeben sich wegen der relativ großen Zahl an Modellparametern häufig Probleme bei der Parameterschätzung.
Das zwei Parameter logistische Modell
Bei diesem Modell gibt es pro Item zwei Parameter, nämlich
- den Itemschwierigkeitsparamter und
- den Diskriminationsparameter.
Die Lösungswahrscheinlichkeit eines Items i durch Person v ist gegeben durch
Aufgrund der unterschiedlichen Diskriminationsparameter gibt es in diesem Modell schneidende IC Kurven, sodass die spezifische Objektivität bei diesem Modell nicht gegeben ist.
Das drei Parameter logistische Modell
Bei diesem Modell gibt es pro Item drei Parameter, nämlich
- den Itemschwierigkeitsparamter,
- den Diskriminationsparameter und
- die Ratewahrscheinlichkeit.
Die Lösungswahrscheinlichkeit eines Items i durch Person v ist gegeben durch
Auch hier schneiden die IC Kurven einander
Tags: Birnbaum Modelle, IRT
Quelle: F313
Quelle: F313
Kartensatzinfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Testtheorie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (187)
adaptive Testen (1)
adaptiver Test (1)
adaptives Testen (1)
apparativer Test (1)
Axiome (6)
Berechnung (20)
Birnbaum Modelle (1)
Definition (18)
Eigenwert (5)
Erwartungswert (1)
Existenzaxiom (1)
Faktorenanalyse (21)
Faktorenrotation (3)
Faktorenzahl (1)
Faktorwert (1)
Faktorwerte (1)
Fragebogen (2)
Guttman-Skala (4)
Häufigkeit (1)
Hypothese (2)
IRT (32)
Itemanalyse (9)
Itemkonstruktion (3)
Itemtrennschärfe (3)
Itemvarianz (2)
Kennwert (2)
Kennwerte (1)
Kommunalität (2)
Korrelation (3)
Kosten-Nutzen (1)
Kovarianz (1)
Kritik (1)
Ladung (2)
Leistungstest (1)
Likelihood (4)
LLTM (2)
LQT (1)
Marker-Item (1)
Martin Löf Test (1)
Merkmal (3)
Messung (1)
Mittelwert (1)
Modellkontrolle (1)
Modellkontrollen (7)
Normalverteilung (1)
Normierung (4)
Normwerte (5)
Objektivität (5)
Parallelität (1)
Population (2)
projektiver Test (1)
Prozentränge (2)
Rasch-Modell (26)
Regression (1)
Reliabilität (26)
Routineverfahren (2)
Skalenniveau (2)
Skalierung (1)
Spearman-Brown (3)
Stichprobe (1)
Test (8)
Testarten (1)
Testkonstruktion (2)
Tests (1)
Testtheorie (1)
Validität (28)
Varianz (4)
Wissenschaft (2)
z-Test (2)
z-Wert (2)