Immanuel Kant: Erziehung über die Generationen - Karte 5/11 (Kap. 4, S. 53) - Die menschlichen Anlagen (1)
Die menschlichen Anlagen (1/2)
Drei Anlagen:
=> Entwicklung der drei Anlagen ermöglichen das moralisch Gute für den Menschen
Höchstes pädagogisches Ziel:
MORALISIERUNG
(durch Erziehung nicht realisierbar)
Drei Anlagen:
Tierheit | Menschheit | Persönlichkeit |
Überlebensfähigkeit | Fähigkeit zu Kultur und Zivilisation | Gefühl für Stellenwert des Guten |
Gebrauch der Vernunft |
=> Entwicklung der drei Anlagen ermöglichen das moralisch Gute für den Menschen
Höchstes pädagogisches Ziel:
MORALISIERUNG
(durch Erziehung nicht realisierbar)
Tags: Anlagen, Kultur, Menschheit, Moralisierung, Persönlichkeit, Tierheit, Zivilisation
Quelle: SB 33040/S. 53
Quelle: SB 33040/S. 53
Immanuel Kant: Erziehung über die Generationen - Karte 6/11 (Kap. 4, S. 54) - Die menschlichen Anlagen (2)
Die menschlichen Anlagen (2/2)
- "Persönlichkeit" = zentrale Anlage, wichtig für moralische Bildung
- => ist die Empfänglichkeit für die Achtung des moralischen Gesetzes, das Gefühl für den Stellenwert des Guten
- Drei Anlagen zum Guten, als Natur-, als Vernunfts- und Moralwesen
- Moralische Bildung als Abgrenzung zu Erziehung (gehört zum Bereich "Bildung") => Mensch muss das Gute wählen, moralische Bildung als Werk seiner Freiheit
- Moral ist mit Autonomie verbunden
- Moralische Bildung erreicht: sobald kategorischer Imperativ als Motiv des Handelns und Prinzip der Lebensführung gilt
- Formel: "Handle nur nach der Maxime, von der du wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde!"
- "Kategorischer Imperativ": Sollen des Handelns + Bedingungslosigkeit der Forderung
Tags: Anlagen, Autonomie, Bildung, Kategorischer Imperativ, Maxime, Moral
Quelle: Sb 33040/S. 54
Quelle: Sb 33040/S. 54
Kartensatzinfo:
Autor: bonsai
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: 1A Biwi Lerngruppe
Veröffentlicht: 18.02.2014
Schlagwörter Karten:
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