Was ist der Zusammenhang zwischen Reliabilität und Konfidenzintervallen? Welche Arten von Konfidenzintervallen gibt es?
Reliabilität und Konfidenzintervalle für
Da die Reliabilität als Maß für die Genauigkeit der Messung des wahren Werts einer Person verstanden werden kann, ist sie Basis für die Erstellung von Konfidenzintervallen für wahre Werte.
Es gibt zwei Arten von Konfidenzintervallen
– auf Basis der Messfehlervarianz
– auf Basis der Schätzfehlervarianz
Da die Reliabilität als Maß für die Genauigkeit der Messung des wahren Werts einer Person verstanden werden kann, ist sie Basis für die Erstellung von Konfidenzintervallen für wahre Werte.
Es gibt zwei Arten von Konfidenzintervallen
– auf Basis der Messfehlervarianz
– auf Basis der Schätzfehlervarianz
Tags: Konfidenzintervalle, Reliabilität
Quelle: F90
Quelle: F90
Wie kann die Messfehlervarianz berechnet werden?
KI auf Basis der Messfehlervarianz
Bei Vorliegen der Varianz der Testwerte und der Reliabilität kann die Messfehlervarianz berechnet werden.
Bei Vorliegen der Varianz der Testwerte und der Reliabilität kann die Messfehlervarianz berechnet werden.
Tags: Konfidenzintervalle, Reliabilität
Quelle: F91
Quelle: F91
Wie kann der geschätzte wahre Wert und die Schätzfehlervarianz berechnet werden?
KI auf Basis der Schätzfehlervarianz
Tags: Konfidenzintervalle, Reliabilität, Varianz
Quelle: F92
Quelle: F92
Eine Person erzielt in einem Test einen IQ von 134. Die im Testmanual angegebene Testreliabilität beträgt rel= 0.75.
Kann man mit 95%iger Sicherheit davon ausgehen, dass die Person einen „wahren“ IQ über 130 hat und somit hochbegabt ist?
Bemerkung: die Standardabweichung des IQ ist laut Normtabellen auf 15 festgelegt
Kann man mit 95%iger Sicherheit davon ausgehen, dass die Person einen „wahren“ IQ über 130 hat und somit hochbegabt ist?
Bemerkung: die Standardabweichung des IQ ist laut Normtabellen auf 15 festgelegt
Tags: Konfidenzintervalle, Reliabilität
Quelle: F94
Quelle: F94
Eine Person erzielt in einem Test einen Rohwert von 56 Punkten. Es sei bekannt, dass der Mittelwert des Tests 60 Punkte, die Standardabweichung des Tests 8 Punkte und die Reliabilität rel= 0.89 beträgt.
Geben Sie Konfidenzintervalle für 95 % und 99 % auf Basis der Messfehlervarianz an und vergleichen Sie die Ergebnisse!
Geben Sie Konfidenzintervalle für 95 % und 99 % auf Basis der Messfehlervarianz an und vergleichen Sie die Ergebnisse!
Tags: Berechnung, Konfidenzintervalle
Quelle: Tutorium 2
Quelle: Tutorium 2
Person A erzielt in einem Test einen IQ von 113. Die im Testmanual angegebene Testreliabilität beträgt rel= 0.82.
Geben Sie ein möglichst genaues Konfidenzintervall für den True-Score an!
(99%-Wahrscheinlichkeit)
Geben Sie ein möglichst genaues Konfidenzintervall für den True-Score an!
(99%-Wahrscheinlichkeit)
Tags: Berechnung, Konfidenzintervalle
Quelle: Tutorium 2
Quelle: Tutorium 2
Person A erzielt in einem Test einen IQ von 113. Person B erzielt im gleichen Test einen IQ von 120.
Die im Testmanual angegebene Testreliabilität beträgt rel= 0.82.
Besteht ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den Leistungen von A und B ?
Die im Testmanual angegebene Testreliabilität beträgt rel= 0.82.
Besteht ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den Leistungen von A und B ?
KIs der Personen A und B überlappen sich - Kein signifikanter Unterschied
Tags: Berechnung, Konfidenzintervalle
Quelle: Tutorium 2
Quelle: Tutorium 2
Zwei Bewerber um eine Stelle wurden mit einem Reasoning-Test mit einer Reliabilität von 0.90 getestet, wobei A einen T-wert von 20 und B einen T-Wert von 24 erzielt.
Chef behauptet, dass B eindeutig besser für die Stelle.
α = 0.05
Chef behauptet, dass B eindeutig besser für die Stelle.
α = 0.05
Vergleich der Ergebnisse mittels Konfidenz-Intervallen
Berechnung auf Basis der Messfehlervarianz:
Berechnung auf Basis der Messfehlervarianz:
- KIs überschneiden sich
- Von statistisch signifikantem Unterschied der Testergebnisse der beiden Bewerber kann nicht ausgegangen werden
Tags: Berechnung, Konfidenzintervalle
Quelle: Tutorium 2
Quelle: Tutorium 2
Zwei Bewerber um eine Stelle wurden mit einem Reasoning-Test mit einer Reliabilität von 0.90 getestet, wobei A einen T-wert von 20 und B einen T-Wert von 24 erzielt.
Welche Reliabilität müsste der Test aufweisen, dass von einem statistisch signifikanten Unterschied der Ergebnisse ausgegangen werden könnte?
Welche Reliabilität müsste der Test aufweisen, dass von einem statistisch signifikanten Unterschied der Ergebnisse ausgegangen werden könnte?
Konfidenzintervalle dürften sich nicht überschneiden. D.h. dürften maximal [a, 20+2) bzw. (24-2, b] sein.
Tags: Berechnung, Konfidenzintervalle, Reliabilität
Quelle: Tutorium 2
Quelle: Tutorium 2
Kartensatzinfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Testtheorie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013
Schlagwörter Karten:
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