Ernährung
Welche Bedeutung hat die Aufnahme von Nahrungsstoffen?
Welche Bedeutung hat die Aufnahme von Nahrungsstoffen?
Die Aufnahme von Nahrungsstoffen ermöglicht es dem Körper Energie durch Verbrennung der Nahrungsstoffe zu gewinnen, um seine Organisation
- Bau- und
- Betriebs- oder Energiestoffwechsel
und die damit verbundenen Lebensfunktionen
- Wachstum
- Zellerneuerung
- Körper-T
- mechanische und
- chemische Arbeit
aufrechtzuerhalten
- Bau- und
- Betriebs- oder Energiestoffwechsel
und die damit verbundenen Lebensfunktionen
- Wachstum
- Zellerneuerung
- Körper-T
- mechanische und
- chemische Arbeit
aufrechtzuerhalten
Ernährung
Durch welche Abfolge von Ereignissen kommt es zur Gewinnung von Energie?
Durch welche Abfolge von Ereignissen kommt es zur Gewinnung von Energie?
Ausgangspunkt - Aufnahme von Nahrungsstoffen
1. Zerkleinerung und Zerlegung der Nahrungsstoffe in den
verschiedenen Abschnitten des Verdauungstraktes durch
Enzyme der Verdauungsdrüsen
2. Aufnahme - Resorption - über die Schleimhaut des
Magen-Darm-Kanals
3. Transport der ins Blut übergetretenen energiereichen
Verbindungen über den Pfortaderkreislauf zur Leber und
schließlich zu den Zellen
4. Biologische Oxidation - Abbau der energiereichen zu
energiearmen Verbindungen - CO2 und H2O - in den
Mitochondrien mit Hilfe von O2
5. Speicherung der bei der biologischen Oxidation frei
gewordenen Energie in energiereichem ATP
ATP wird für energieverbrauchende Prozesse zur Verfügung gestellt und liefert Energie durch Abspaltung von Phosphatmolekülen
1. Zerkleinerung und Zerlegung der Nahrungsstoffe in den
verschiedenen Abschnitten des Verdauungstraktes durch
Enzyme der Verdauungsdrüsen
2. Aufnahme - Resorption - über die Schleimhaut des
Magen-Darm-Kanals
3. Transport der ins Blut übergetretenen energiereichen
Verbindungen über den Pfortaderkreislauf zur Leber und
schließlich zu den Zellen
4. Biologische Oxidation - Abbau der energiereichen zu
energiearmen Verbindungen - CO2 und H2O - in den
Mitochondrien mit Hilfe von O2
5. Speicherung der bei der biologischen Oxidation frei
gewordenen Energie in energiereichem ATP
ATP wird für energieverbrauchende Prozesse zur Verfügung gestellt und liefert Energie durch Abspaltung von Phosphatmolekülen
Ernährung
Stoffwechsel
Definition Baustoffwechsel
Stoffwechsel
Definition Baustoffwechsel
Definition Baustoffwechsel
Weitere Bezeichnungen - Aufbaustoffwechsel, Anabolismus
Neuaufbau von Zellsubstanz - Synthese von körpereigenen Substanzen, die dem Wachstum des Organismus dienen
Man spricht von energieverbrauchenden Assimilationsvorgängen, bei denen eine Umwandlung der aufgenommenen körperfremden in körpereigene Stoffe erfolgt
Weitere Bezeichnungen - Aufbaustoffwechsel, Anabolismus
Neuaufbau von Zellsubstanz - Synthese von körpereigenen Substanzen, die dem Wachstum des Organismus dienen
Man spricht von energieverbrauchenden Assimilationsvorgängen, bei denen eine Umwandlung der aufgenommenen körperfremden in körpereigene Stoffe erfolgt
Ernährung
Stoffwechsel
Baustoffwechsel - Woher stammt die Energie für die Assimilation von Pflanzen und für die Assimilation von Mensch und Tier?
Stoffwechsel
Baustoffwechsel - Woher stammt die Energie für die Assimilation von Pflanzen und für die Assimilation von Mensch und Tier?
Assimilation von Pflanzen - Photosynthese
- Energie stammt aus dem Sonnenlicht
- Umwandlung der aufgenommenen, energiearmen anorganischen
Verbindungen in energiereiche organische
Autotrophe Organismen
Assimilation von Mensch und Tier
- Energie stammt aus der Nahrung, die bereits energiereiche
Verbindungen enthält
Heterotrophe Organsimen
- Energie stammt aus dem Sonnenlicht
- Umwandlung der aufgenommenen, energiearmen anorganischen
Verbindungen in energiereiche organische
Autotrophe Organismen
Assimilation von Mensch und Tier
- Energie stammt aus der Nahrung, die bereits energiereiche
Verbindungen enthält
Heterotrophe Organsimen
Ernährung
Stoffwechsel
Definition Betriebs- oder Energiestoffwechsel
Stoffwechsel
Definition Betriebs- oder Energiestoffwechsel
Definition Betriebs- oder Energiestoffwechsel
Weitere Bezeichnungen - Abbaustoffwechsel, Katabolismus
Der im Organismus unter Freisetzung von Energie erfolgende Abbau von energiereichen zu energieärmeren Verbindungen
Man spricht von energieliefernden Dissimilationsvorgängen
Der wichtigste Dissimilationsvorgang ist die biologische Oxidation
Weitere Bezeichnungen - Abbaustoffwechsel, Katabolismus
Der im Organismus unter Freisetzung von Energie erfolgende Abbau von energiereichen zu energieärmeren Verbindungen
Man spricht von energieliefernden Dissimilationsvorgängen
Der wichtigste Dissimilationsvorgang ist die biologische Oxidation
Ernährung
Energiebedarf
Von welchen Faktoren ist der Energiebedarf des menschlichen Organismus abhängig?
Energiebedarf
Von welchen Faktoren ist der Energiebedarf des menschlichen Organismus abhängig?
Der Energiebedarf des menschlichen Organismus ist von vielen Faktoren abhängig
- Alter
- Geschlecht
- Gewicht
- körperlicher Aktivität
- Umgebungstemperatur
und ist selbst bei vollkommener körperlicher Ruhe - Ruhe- oder Grundumsatz - sehr unterschiedlich
- Alter
- Geschlecht
- Gewicht
- körperlicher Aktivität
- Umgebungstemperatur
und ist selbst bei vollkommener körperlicher Ruhe - Ruhe- oder Grundumsatz - sehr unterschiedlich
Ernährung
Energiebedarf
Definition Grund- und Arbeitsumsatz
Energiebedarf
Definition Grund- und Arbeitsumsatz
Definition Grund- und Arbeitumsatz
Man unterscheidet einen unter standardisierten Bedingungen gemessenen Grundumsatz
- morgens
- nüchtern
- in Ruhe liegend
- normale Körper-T
- behagliche Umgebungs-T
von einem bei körperlicher Arbeit gemessenen Arbeitsumsatz
Man unterscheidet einen unter standardisierten Bedingungen gemessenen Grundumsatz
- morgens
- nüchtern
- in Ruhe liegend
- normale Körper-T
- behagliche Umgebungs-T
von einem bei körperlicher Arbeit gemessenen Arbeitsumsatz
Ernährung
Energiebedarf
Energiegehalt von Nahrungsstoffen
Wie kann der Energiegehalt der einzelnen Nahrungsstoffe außerhalb des menschlichen Körpers gemessen werden?
Energiebedarf
Energiegehalt von Nahrungsstoffen
Wie kann der Energiegehalt der einzelnen Nahrungsstoffe außerhalb des menschlichen Körpers gemessen werden?
Zur Bestimmung des Energiegehaltes der einzelnen Nahrungsstoffe außerhalb des menschlichen Körpers benutzt man eine Brennkammer - Kalorimeter
- Die Nahrungsstoffe werden im Kalorimeter verbrannt und die
dabei freiwerdende Wärme- bzw. Energiemenge gemessen -
physikalischer Brennwert
- Die Nahrungsstoffe werden im Kalorimeter verbrannt und die
dabei freiwerdende Wärme- bzw. Energiemenge gemessen -
physikalischer Brennwert
Ernährung
Energiebedarf
Energiegehalt von Nahrungsstoffen
Physiologischer versus physikalischer Brennwert
Energiebedarf
Energiegehalt von Nahrungsstoffen
Physiologischer versus physikalischer Brennwert
Definition physiologischer Brennwert
Der dem Körper zur Verfügung stehende Energiegehalt
Fette und verdaubare Kohlenhydrate
Bei vollständiger Verbrennung entspricht der physiologische dem physikalischen Brennwert
Proteine liefern bei vollständiger Verbrennung neben CO2 und H2O, Harnstoff, der bei vollständiger Verbrennung weitere Energie liefern könnte
Der physiologische Brennwert ist kleiner als der physikalische
Der dem Körper zur Verfügung stehende Energiegehalt
Fette und verdaubare Kohlenhydrate
Bei vollständiger Verbrennung entspricht der physiologische dem physikalischen Brennwert
Proteine liefern bei vollständiger Verbrennung neben CO2 und H2O, Harnstoff, der bei vollständiger Verbrennung weitere Energie liefern könnte
Der physiologische Brennwert ist kleiner als der physikalische
Nahrungsbestandteil | physiologischer Brennwert |
Proteine | 17,2 kJ/g |
Kohlenhydrate | 17,6 kJ/g |
Fette | 38,9 kJ/g |
Alkohol | 30 kJ/g |
Ernährung
Energiebedarf
Energiebedarf in Ruhe
Orientierungshilfe zur Berechnung des Ruhe- oder Grundumsatzes
Energiebedarf
Energiebedarf in Ruhe
Orientierungshilfe zur Berechnung des Ruhe- oder Grundumsatzes
Grundumsatz eines erwachsenen Mannes /kg Gewicht und Stunde = 4,2 kJ = 1 kcal
Bei einem Körpergewicht von 70 kg = 7000 kJ = 1700 kcal/Tag
Der entsprechende Wert für eine gleich schwere Frau ist 10-20% niedriger
Neben diesen Faktoren - Alter, Gewicht, Geschlecht - ist der Grundumsatz von weiteren Faktoren abhängig
Bei einem Körpergewicht von 70 kg = 7000 kJ = 1700 kcal/Tag
Der entsprechende Wert für eine gleich schwere Frau ist 10-20% niedriger
Neben diesen Faktoren - Alter, Gewicht, Geschlecht - ist der Grundumsatz von weiteren Faktoren abhängig
Umsatzsteigerung | Umsatzminderung |
geistige Tätigkeit | Schlaf |
emotionale Reaktion | Narkose |
Fieber | Hypothyreose |
Hyperthyreose |
Ernährung
Energiebedarf
Energiebedarf bei körperlicher Arbeit
Energiebedarf
Energiebedarf bei körperlicher Arbeit
Bei körperlicher Arbeit steigt der Tagesumsatz über den Freizeitumsatz von etwa 10000 kJ/Tag auf
- 12000 kJ bei leichter Arbeit (Arbeit am Schreibtisch)
- 16000 kJ bei mittelschwerer körperlicher Arbeit (Rasen mähen)
- 20000 kJ bei körperlicher Schwerstarbeit (Möbel schleppen)
Hochleistungssportler erreichen in Ausnahmefällen kurzfristig einen Energieumsatz von bis zu 70000 kJ/h
- 12000 kJ bei leichter Arbeit (Arbeit am Schreibtisch)
- 16000 kJ bei mittelschwerer körperlicher Arbeit (Rasen mähen)
- 20000 kJ bei körperlicher Schwerstarbeit (Möbel schleppen)
Hochleistungssportler erreichen in Ausnahmefällen kurzfristig einen Energieumsatz von bis zu 70000 kJ/h
Ernährung
Energiebedarf
Bestimmung des Energieumsatzes
Definition kalorisches Äquivalent
Energiebedarf
Bestimmung des Energieumsatzes
Definition kalorisches Äquivalent
Definition kalorisches Äquivalent
Zur vollständigen Verbrennung von 1 mol = 180 g Einfachzucker - Glukose - werden 134 l O2 benötigt. Dabei wird eine Energie von 2780 kJ erzeugt, d. h. 20,7 kJ/l O2. Dieser Wert wird als kalorisches Äquivalent bezeichnet
Zur vollständigen Verbrennung von 1 mol = 180 g Einfachzucker - Glukose - werden 134 l O2 benötigt. Dabei wird eine Energie von 2780 kJ erzeugt, d. h. 20,7 kJ/l O2. Dieser Wert wird als kalorisches Äquivalent bezeichnet
Ernährung
Energiebedarf
Bestimmung des Energieumsatzes
Definition respiratorischer Quotient
Energiebedarf
Bestimmung des Energieumsatzes
Definition respiratorischer Quotient
Definition respiratorischer Quotient
RQ = CO2-Abgabe/O2-Aufnahme
Die Menge des produzierten CO2 und des verbrauchten O2 ist von der Art des oxidierten Nahrungsstoffes abhängig, so dass der RQ darüber informiert, welcher Nahrungsstoff verbrannt wird
Bei gleichen Eiweißanteilen beträgt der RQ
- bei überwiegender Kohlenhydrat-Ernährung 1,0
C6H12O6 + 6CO2 = 6CO2 + 6H2O
- bei überwiegender Fett-Ernährung 0,7
2C51H98O6 + 145O2 = 102CO2 + 98H2O
RQ = CO2-Abgabe/O2-Aufnahme
Die Menge des produzierten CO2 und des verbrauchten O2 ist von der Art des oxidierten Nahrungsstoffes abhängig, so dass der RQ darüber informiert, welcher Nahrungsstoff verbrannt wird
Bei gleichen Eiweißanteilen beträgt der RQ
- bei überwiegender Kohlenhydrat-Ernährung 1,0
C6H12O6 + 6CO2 = 6CO2 + 6H2O
- bei überwiegender Fett-Ernährung 0,7
2C51H98O6 + 145O2 = 102CO2 + 98H2O
Ernährung
Nahrungsstoffe
Was gehört zu einer ausgewogenen menschlichen Ernährung?
Nahrungsstoffe
Was gehört zu einer ausgewogenen menschlichen Ernährung?
Zu einer ausgewogenen menschlichen Ernährung gehören
1. Proteine
2. Kohlenhydrate
3. Fette
4. Vitamine
5. Mineralstoffe
6. Spurenelemente
und ausreichend H2O
Wünschenswert ist außerdem die tägliche Zufuhr von Ballaststoffen
1. Proteine
2. Kohlenhydrate
3. Fette
4. Vitamine
5. Mineralstoffe
6. Spurenelemente
und ausreichend H2O
Wünschenswert ist außerdem die tägliche Zufuhr von Ballaststoffen
Ernährung
Nahrungsstoffe
Welche ist die empfohlene tägliche Zufuhr der 3 Hauptenergielieferanten?
Nahrungsstoffe
Welche ist die empfohlene tägliche Zufuhr der 3 Hauptenergielieferanten?
Empfohlene tägliche Zufuhr der 3 Hauptenergielieferanten für einen Mann mit 70 kg Gewicht bei leichter körperlicher Tätigkeit
Unter Berücksichtigung der physiologischen Brennwerte liefern
- Proteine - 10%
- Kohlenhydrate - 60% und
- Fette - 30%
des täglichen Energiebedarfs
Mit zunehmendem Energieumsatz sollte der Fettanteil gegenüber dem Kohlenhydratanteil erhöht werden
Proteine | 56 g |
Kohlenhydrate | 340 g |
Fette | 75 g |
Unter Berücksichtigung der physiologischen Brennwerte liefern
- Proteine - 10%
- Kohlenhydrate - 60% und
- Fette - 30%
des täglichen Energiebedarfs
Mit zunehmendem Energieumsatz sollte der Fettanteil gegenüber dem Kohlenhydratanteil erhöht werden
Ernährung
Nahrungsstoffe
Proteine
Nahrungsstoffe
Proteine
AS-Lieferanten
- insgesamt 20 natürlich vorkommende AS
- davon können 8 vom Organismus nicht selber hergestellt
werden
1. Leucin
2. Lysin
3. Methionin
4. Phenylalanin
5. Isoleucin
6. Valin
7. Threonin
8. Tryptophan
- Histidin ist nur für Säuglinge und Kleinkinder essenziell
- alle essenziellen AS sind mit Ausnahme von Lysin, das in
pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht oder nur unzureichend
enthalten ist, sowohl in pflanzlichen, als auch in tierischen
Produkten zu finden
- insgesamt 20 natürlich vorkommende AS
- davon können 8 vom Organismus nicht selber hergestellt
werden
1. Leucin
2. Lysin
3. Methionin
4. Phenylalanin
5. Isoleucin
6. Valin
7. Threonin
8. Tryptophan
- Histidin ist nur für Säuglinge und Kleinkinder essenziell
- alle essenziellen AS sind mit Ausnahme von Lysin, das in
pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht oder nur unzureichend
enthalten ist, sowohl in pflanzlichen, als auch in tierischen
Produkten zu finden
Ernährung
Nahrungsstoffe
Kohlenhydrate
Welche sind die für die Ernährung des Menschen wichtigen Kohelnhydrate?
Nahrungsstoffe
Kohlenhydrate
Welche sind die für die Ernährung des Menschen wichtigen Kohelnhydrate?
Bevorzugte Energiequelle
Wichtig für die Ernährung des Menschen sind
- Monosaccharide
- Glukose - Traubenzucker
- Honig, Früchte
- Disaccharide
- Laktose - Milchzucker
- Milch, Haushaltszucker - Saccharose
- Polysaccharide
- Stärke
- pflanzliche - Stärke - und tierische Produkte - Glykogen
Kohlenhydrate können nur in geringen Mengen gespeichert werden
Der Gesamtvorrat an Glykogen in der Leber und Skelettmuskulatur (300-400 g) wird innerhalb eines Tages aufgebraucht
Wichtig für die Ernährung des Menschen sind
- Monosaccharide
- Glukose - Traubenzucker
- Honig, Früchte
- Disaccharide
- Laktose - Milchzucker
- Milch, Haushaltszucker - Saccharose
- Polysaccharide
- Stärke
- pflanzliche - Stärke - und tierische Produkte - Glykogen
Kohlenhydrate können nur in geringen Mengen gespeichert werden
Der Gesamtvorrat an Glykogen in der Leber und Skelettmuskulatur (300-400 g) wird innerhalb eines Tages aufgebraucht
Ernährung
Nahrungsstoffe
Kohlenhydrate
Einfache Zucker und die Bauchspeicheldrüse
Nahrungsstoffe
Kohlenhydrate
Einfache Zucker und die Bauchspeicheldrüse
Einfache Zucker gelangen schnell ins Blut und verursachen einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels
- Produktion großer Mengen Insulin zur Herabsetzung des
Blutzuckerspiegels
- Herabsetzung verursacht Hungergefühl und Gefühl der
Abgeschlagenheit
Zuckerreiche Kost verursacht starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels und der Leistung
Zudem haben Einfachzucker keinen Nährwert - leere Energielieferanten
- Produktion großer Mengen Insulin zur Herabsetzung des
Blutzuckerspiegels
- Herabsetzung verursacht Hungergefühl und Gefühl der
Abgeschlagenheit
Zuckerreiche Kost verursacht starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels und der Leistung
Zudem haben Einfachzucker keinen Nährwert - leere Energielieferanten
Ernährung
Nahrungsstoffe
Lipide
Welche Funktion übernehmen Lipide?
Nahrungsstoffe
Lipide
Welche Funktion übernehmen Lipide?
Energielieferanten und -reservoir
Weitere Funktionen
- liefern essenzielle Fettsäuren z. B. die in pflanzlichen Ölen
vorkommenden, mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linol- und
α-Linolensäure
- enthalten Cholesterin als Zellbaustein und Hormonvorläufer
- sind Lösungsvermittler fettlöslicher Vitamine - Vitamin A, E
Weitere Funktionen
- liefern essenzielle Fettsäuren z. B. die in pflanzlichen Ölen
vorkommenden, mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linol- und
α-Linolensäure
- enthalten Cholesterin als Zellbaustein und Hormonvorläufer
- sind Lösungsvermittler fettlöslicher Vitamine - Vitamin A, E
Ernährung
Nahrungsstoffe
Lipide
Welche Lipide werden hauptsächlich mit der Nahrung aufgenommen?
Nahrungsstoffe
Lipide
Welche Lipide werden hauptsächlich mit der Nahrung aufgenommen?
Hauptsächlich werden Triglyceride oder Neutralfette aufgenommen - Verbindungen aus jeweils
- 3 Fettsäuren und
- dem dreiwertigen Alkohol Glycerol
Häufig vorkommende Fettsäuren sind die
- Palmitin-
- Stearin-
- Öl-
- Linolsäure
Tierische Fette enthalten überwiegend gesättigte Fettsäuren,
pflanzliche dagegen haben einen höheren Anteil an ungesättigten
Fettsäuren - Ausnahme Kokosfett
- 3 Fettsäuren und
- dem dreiwertigen Alkohol Glycerol
Häufig vorkommende Fettsäuren sind die
- Palmitin-
- Stearin-
- Öl-
- Linolsäure
Tierische Fette enthalten überwiegend gesättigte Fettsäuren,
pflanzliche dagegen haben einen höheren Anteil an ungesättigten
Fettsäuren - Ausnahme Kokosfett
Ernährung
Nahrungsstoffe
Vitamine
Allgemeine Informationen
Nahrungsstoffe
Vitamine
Allgemeine Informationen
- müssen regelmäßig mit der Nahrung oder in Form von Zusätzen
eingenommen werden
- sind in Nahrungsmitteln in unterschiedlichsten Mengen vorhanden
- kommen als Vitamine oder Provitamine - Vorstufen - vor, z. B.
- β-Carotin (auch Provitamin A)
- Dehydrocholesterin (liefert unter Einwirkung von UV-Strahlen
Vitamin D3)
- übernehmen katalytische oder steuernde Funktionen
- werden nach ihren unterschiedlichen Lösungseigenschaften und
Funktionen unterteilt
eingenommen werden
- sind in Nahrungsmitteln in unterschiedlichsten Mengen vorhanden
- kommen als Vitamine oder Provitamine - Vorstufen - vor, z. B.
- β-Carotin (auch Provitamin A)
- Dehydrocholesterin (liefert unter Einwirkung von UV-Strahlen
Vitamin D3)
- übernehmen katalytische oder steuernde Funktionen
- werden nach ihren unterschiedlichen Lösungseigenschaften und
Funktionen unterteilt
Ernährung
Nahrungsstoffe
Vitamine
Unterteilung nach unterschiedlichen Lösungseigenschaften
Nahrungsstoffe
Vitamine
Unterteilung nach unterschiedlichen Lösungseigenschaften
1. Fettlösliche Vitamine
- Vitamin A - Retinol
- Vitamin D - Calciol
- Vitamin E - Tocopherol
- Vitamin K - Phyllochinon
2. Wasserlösliche Vitamine
- Vitamin C - Ascorbinsäure
- Vitamin B1 - Thiamin
- Vitamin B2 - Riboflavin
- Vitamin B3 - Niacin
- Vitamin B5 - Panthotensäure
- Vitamin B6 - Pyridoxal
- Vitamin B9 - Folsäure
- Vitamin B12 - Cobalamin
- Vitamin H - Biotin
Auch das semi-essenzielle Inositol - Bestandteil des Lecithins -
wird häufig zu den B-Vitaminen gezählt
- Vitamin A - Retinol
- Vitamin D - Calciol
- Vitamin E - Tocopherol
- Vitamin K - Phyllochinon
2. Wasserlösliche Vitamine
- Vitamin C - Ascorbinsäure
- Vitamin B1 - Thiamin
- Vitamin B2 - Riboflavin
- Vitamin B3 - Niacin
- Vitamin B5 - Panthotensäure
- Vitamin B6 - Pyridoxal
- Vitamin B9 - Folsäure
- Vitamin B12 - Cobalamin
- Vitamin H - Biotin
Auch das semi-essenzielle Inositol - Bestandteil des Lecithins -
wird häufig zu den B-Vitaminen gezählt
Ernährung
Nahrungsstoffe
Vitamine
Speicherung wasser- und fettlöslicher Vitamine
Nahrungsstoffe
Vitamine
Speicherung wasser- und fettlöslicher Vitamine
Wasserlösliche Vitamine zirkulieren im Blut und können im Körper nicht gespeichert werden
Fettlösliche Vitamine werden nur bei intakter Fettverdauung und Fettresorption aufgenommen und werden im Körper in Leber und Fettgewebe gespeichert
Fettlösliche Vitamine werden nur bei intakter Fettverdauung und Fettresorption aufgenommen und werden im Körper in Leber und Fettgewebe gespeichert
Ernährung
Nahrungsstoffe
Vitamine
Unterteilung nach unterschiedlicher Funktion
Nahrungsstoffe
Vitamine
Unterteilung nach unterschiedlicher Funktion
1. B-Vitamine und Vitamin K
- katalysieren als Bestandteile von Coenzymen den
Metabolismus von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten
- greifen in grundlegende Vorgänge des intermediären
Stoffwechsels ein und sind unentbehrlich
2. Vitamine A, D, E und C
- keine Bestandteile von Coenzymen, mit Ausnahme von
Vitamin A
- hochspezialisierte Wirkstoffe, die an bestimmte Zell- oder
Organsysteme gekoppelt sind
- die Abhängigkeit von diesen Vitaminen findet sich in der
Entwicklungsgeschichte erst im Bereich der höheren
wirbellosen Tiere
- Vitamin D wird sogar nur von Wirbeltieren benötigt
- katalysieren als Bestandteile von Coenzymen den
Metabolismus von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten
- greifen in grundlegende Vorgänge des intermediären
Stoffwechsels ein und sind unentbehrlich
2. Vitamine A, D, E und C
- keine Bestandteile von Coenzymen, mit Ausnahme von
Vitamin A
- hochspezialisierte Wirkstoffe, die an bestimmte Zell- oder
Organsysteme gekoppelt sind
- die Abhängigkeit von diesen Vitaminen findet sich in der
Entwicklungsgeschichte erst im Bereich der höheren
wirbellosen Tiere
- Vitamin D wird sogar nur von Wirbeltieren benötigt
Ernährung
Nahrungsstoffe
Vitamine
Vitaminbedarf
Was sind Hypovitaminosen und wie kommen sie zustande?
Nahrungsstoffe
Vitamine
Vitaminbedarf
Was sind Hypovitaminosen und wie kommen sie zustande?
Hypovitaminose - Unterversorgung mit Vitaminen
Wird verursacht durch
1. Unterernährung
2. Fehlernährung
3. Resorptionsstörungen im Magen-Darm-Trakt
4. Medikamentöse Behandlung - Ausbleiben bakterieller
Vitaminsynthese z. B. Vitamin B12 und K
Wird verursacht durch
1. Unterernährung
2. Fehlernährung
3. Resorptionsstörungen im Magen-Darm-Trakt
4. Medikamentöse Behandlung - Ausbleiben bakterieller
Vitaminsynthese z. B. Vitamin B12 und K
Ernährung
Nahrungsstoffe
Vitamine
Vitaminbedarf
Welche schweren Krankheitsbilder sind vitaminmangelbedingt?
Nahrungsstoffe
Vitamine
Vitaminbedarf
Welche schweren Krankheitsbilder sind vitaminmangelbedingt?
Krankheit | Mangel an |
Skorbut | Vitamin C |
Beriberi | Vitamin B1 |
Pellagra | Vitamin B3 |
Rachitis | Vitamin D |
Darüber hinaus
Mangel an Vitamin A verursacht Nachtblindheit
Mangel an Vitamin B12 verursacht perniziöse Anämie
Mangel an Vitamin K verursacht Störungen der Blutgerinnung
Ernährung
Nahrungsstoffe
Vitamine
Vitaminbedarf
Was sind Hypervitaminosen?
Nahrungsstoffe
Vitamine
Vitaminbedarf
Was sind Hypervitaminosen?
Hypervitaminose - Überdosierung von Vitaminen
- führt bei den fettlöslichen Vitaminen A und D zu
Vergiftungserscheinungen
nicht der Fall für Provitamin A
- Überschuss an wasserlöslichen Vitaminen wird mit dem Urin
ausgeschieden
- führt bei den fettlöslichen Vitaminen A und D zu
Vergiftungserscheinungen
nicht der Fall für Provitamin A
- Überschuss an wasserlöslichen Vitaminen wird mit dem Urin
ausgeschieden
Ernährung
Nahrungsstoffe
Mineralstoffe
Wie werden Mineralstoffe nach ihrer Konzentration im Körper unterteilt?
Nahrungsstoffe
Mineralstoffe
Wie werden Mineralstoffe nach ihrer Konzentration im Körper unterteilt?
Unterteilung in
1. Mengenelemente - > 50 mg/kg
2. Spurenelemente - < 50 mg/kg
Eine Ausnahme ist Fe
- es ist aufgrund seines Körperbestandes den Mengenelementen
- aufgrund der erforderlichen täglichen Zufuhr den
Spurenelementen
zuzuordnen
1. Mengenelemente - > 50 mg/kg
2. Spurenelemente - < 50 mg/kg
Eine Ausnahme ist Fe
- es ist aufgrund seines Körperbestandes den Mengenelementen
- aufgrund der erforderlichen täglichen Zufuhr den
Spurenelementen
zuzuordnen
Ernährung
Nahrungsstoffe
Mineralstoffe
Mengenelemente
Nahrungsstoffe
Mineralstoffe
Mengenelemente
Ca, Mg, P, Na, K, Cl, S (Ca hat mit 1,5 kg den größte Anteil)
Keine einheitliche biologische Funktion
- dienen dem Aufbau und der Erhaltung von Knochen und
Zähnen
- sind an der Aktivierung von Enzymen beteiligt
- sind verantwortlich für
- die Erregungsleitung im NS
- Muskelfunktion
- Regulation des Wasserhaushaltes
- konstante ionale Zusammensetzung der Körperflüssigkeiten
- Aufrechterhaltung eines konstanten osmotischen Drucks und pH-
Wertes im Blut und den restlichen Körperflüssigkeiten
Keine einheitliche biologische Funktion
- dienen dem Aufbau und der Erhaltung von Knochen und
Zähnen
- sind an der Aktivierung von Enzymen beteiligt
- sind verantwortlich für
- die Erregungsleitung im NS
- Muskelfunktion
- Regulation des Wasserhaushaltes
- konstante ionale Zusammensetzung der Körperflüssigkeiten
- Aufrechterhaltung eines konstanten osmotischen Drucks und pH-
Wertes im Blut und den restlichen Körperflüssigkeiten
Ernährung
Nahrungsstoffe
Mineralstoffe
Spurenelemente
Nahrungsstoffe
Mineralstoffe
Spurenelemente
Cr, Fe, F, Ge, J, Co, Cu
- die notwendige Aufnahme liegt unter 100 mg/Tag
- alle zusammen wiegen 8-9 g
Besonders bei Fe und J muss auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden
Fe
- Bestandteil von Hämo- und Myoglobin
- Tagesbedarf - 10 mg, bei Frauen 15 mg
J
- am Aufbau des Schilddrüsenhormons Thyroxin beteiligt
- Tagesbedarf - 0,18-0,2 mg
- die notwendige Aufnahme liegt unter 100 mg/Tag
- alle zusammen wiegen 8-9 g
Besonders bei Fe und J muss auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden
Fe
- Bestandteil von Hämo- und Myoglobin
- Tagesbedarf - 10 mg, bei Frauen 15 mg
J
- am Aufbau des Schilddrüsenhormons Thyroxin beteiligt
- Tagesbedarf - 0,18-0,2 mg
Ernährung
Nahrungsstoffe
Antioxidantien
Definition freie Radikale
Nahrungsstoffe
Antioxidantien
Definition freie Radikale
Definition freie Radikale
Moleküle, die ungepaarte Elektronen besitzen und durch eine hohe chemische Reaktivität gekennzeichnet sind
Die im Stoffwechsel anfallenden Radikale werden von Antioxidantien - Radikalfängern abgefangen
Moleküle, die ungepaarte Elektronen besitzen und durch eine hohe chemische Reaktivität gekennzeichnet sind
Die im Stoffwechsel anfallenden Radikale werden von Antioxidantien - Radikalfängern abgefangen
Ernährung
Nahrungsstoffe
Antioxidantien
Allgemeine Informationen zu Antioxidantien
Nahrungsstoffe
Antioxidantien
Allgemeine Informationen zu Antioxidantien
Substanzen mit antioxidativer Wirkung
- Vitamine A, E, C
- Spurenelemente Se, Mn, Mb, Zn
- viele Pflanzenwirkstoffe
Zu inaktivierende Radikale
- beim Stoffwechsel anfallende Superoxidanionen,
Hydroxylradikale
- Sauerstoff in seinem Grundzustand
Sauerstoff ist in seinem Grundzustand ein Biradikal mit 2 ungepaarten Elektronen
Allein aufgrund dieser hohen Reaktivität ist die biologische Oxidation möglich
- Vitamine A, E, C
- Spurenelemente Se, Mn, Mb, Zn
- viele Pflanzenwirkstoffe
Zu inaktivierende Radikale
- beim Stoffwechsel anfallende Superoxidanionen,
Hydroxylradikale
- Sauerstoff in seinem Grundzustand
Sauerstoff ist in seinem Grundzustand ein Biradikal mit 2 ungepaarten Elektronen
Allein aufgrund dieser hohen Reaktivität ist die biologische Oxidation möglich
Ernährung
Nahrungsstoffe
Antioxidantien
Was entsteht bei der biologischen Oxidation?
Nahrungsstoffe
Antioxidantien
Was entsteht bei der biologischen Oxidation?
Mitunter entstehen nichtradikalische Sauerstoffspezies z. B. Wasserstoffperoxid, die teilweise noch reaktiver sind und Elektronen aus anderen Molekülen heraussprengen können
Dadurch entstehen wiederum neue Radikale, die Zellstrukturen schädigen
1. Schädigung der DNA der Chromosomen
- Veränderung der Zellsubstanz
- Unkontrollierte Zellteilungen - Entartung
2. Anlagerung oxidierter LDL an geschädigte Gefäßwände
- Arteriosklerose
3. Schädigung von Zellmembranen, wenn die Fettsäuren der
Phospholipide oxidiert werden und Peroxide entstehen
- vorzeitiges Altern
Dadurch entstehen wiederum neue Radikale, die Zellstrukturen schädigen
1. Schädigung der DNA der Chromosomen
- Veränderung der Zellsubstanz
- Unkontrollierte Zellteilungen - Entartung
2. Anlagerung oxidierter LDL an geschädigte Gefäßwände
- Arteriosklerose
3. Schädigung von Zellmembranen, wenn die Fettsäuren der
Phospholipide oxidiert werden und Peroxide entstehen
- vorzeitiges Altern
Ernährung
Nahrungsstoffe
Pflanzenwirkstoffe
Allgemeine Informationen zu Pflanzenwirkstoffen
Nahrungsstoffe
Pflanzenwirkstoffe
Allgemeine Informationen zu Pflanzenwirkstoffen
Pflanzen beinhalten Stoffe, die sie
- vor den gefährlichen Anteilen des Sonnenlichtes
- vor Schädlingen
- vor negativen Umwelteinflüssen
schützen sollen
Besonders interessant sind die Stoffe, die
- als Antioxidantien wirken
- bei der Tumorprävention eine Rolle spielen
- vor den gefährlichen Anteilen des Sonnenlichtes
- vor Schädlingen
- vor negativen Umwelteinflüssen
schützen sollen
Besonders interessant sind die Stoffe, die
- als Antioxidantien wirken
- bei der Tumorprävention eine Rolle spielen
Ernährung
Nahrungsstoffe
Pflanzenwirkstoffe
Beispiele von Pflanzenwirkstoffen (1)
Nahrungsstoffe
Pflanzenwirkstoffe
Beispiele von Pflanzenwirkstoffen (1)
1. p-Cumarin und Chlorogensäure
- Tomaten, Erdbeeren, Pepperonis, Ananas
- hemmen die Bildung karzinogener Nitrosamine
2. Indole
- Brokkoli, Blumen-, Rosen-, Weiß-, Grünkohl
- vermindern die Östrogen-Synthese und damit die
Wahrscheinlichkeit an Hormon-bedingten Tumoren zu
erkranken
- steigern die Aktivität bestimmter Entgiftungsenzyme in der
Leber, die auch karzinogene Stoffe abbauen
3. Allicin
- Allium-Arten wie Zwiebeln und Knoblauch
- zeigen antibakterielle Wirkung
- enthalten organische S-Verbindungen, die enzymatische
Entgiftungssysteme in der Leber aktivieren
4. Isothiocyanate
- sämtliche Kohlarten
- aktivieren Entgiftungsenzyme
- verhindern Reaktionen, die die DNA verändern
- Tomaten, Erdbeeren, Pepperonis, Ananas
- hemmen die Bildung karzinogener Nitrosamine
2. Indole
- Brokkoli, Blumen-, Rosen-, Weiß-, Grünkohl
- vermindern die Östrogen-Synthese und damit die
Wahrscheinlichkeit an Hormon-bedingten Tumoren zu
erkranken
- steigern die Aktivität bestimmter Entgiftungsenzyme in der
Leber, die auch karzinogene Stoffe abbauen
3. Allicin
- Allium-Arten wie Zwiebeln und Knoblauch
- zeigen antibakterielle Wirkung
- enthalten organische S-Verbindungen, die enzymatische
Entgiftungssysteme in der Leber aktivieren
4. Isothiocyanate
- sämtliche Kohlarten
- aktivieren Entgiftungsenzyme
- verhindern Reaktionen, die die DNA verändern
Ernährung
Nahrungsstoffe
Pflanzenwirkstoffe
Beispiele von Pflanzenwirkstoffen (2)
Nahrungsstoffe
Pflanzenwirkstoffe
Beispiele von Pflanzenwirkstoffen (2)
Sulforaphan ist bereits gut untersucht und synthetisch
herzustellen. Es aktiviert Entgiftungsenzyme und macht
Karzinogene unschädlich
5. Flavonoide und Isoflavonoide
- fast jedes Obst und Gemüse beinhaltet seine
charakteristischen Flavonoide
- von über 800 bekannten Flavonoiden haben viele
- antioxidative/antikarzinogene
- antifungale/antivirale
- durchblutungsfördernde
- antiphlogistische
- antiallergische Wirkung
- antioxidativ bzw. antikarzinogen wirken
- Catechin, Nobiletin, Hesperidin, Quercetin u. a.
- Genistein reduziert das Wachstum von Tumoren und
verhindert Metastasierung
- Morin und Sylimarin verhindern die Oxidation und
Ablagerung von LDL und damit Arteriosklerose
herzustellen. Es aktiviert Entgiftungsenzyme und macht
Karzinogene unschädlich
5. Flavonoide und Isoflavonoide
- fast jedes Obst und Gemüse beinhaltet seine
charakteristischen Flavonoide
- von über 800 bekannten Flavonoiden haben viele
- antioxidative/antikarzinogene
- antifungale/antivirale
- durchblutungsfördernde
- antiphlogistische
- antiallergische Wirkung
- antioxidativ bzw. antikarzinogen wirken
- Catechin, Nobiletin, Hesperidin, Quercetin u. a.
- Genistein reduziert das Wachstum von Tumoren und
verhindert Metastasierung
- Morin und Sylimarin verhindern die Oxidation und
Ablagerung von LDL und damit Arteriosklerose
Ernährung
Nahrungsstoffe
Pflanzenwirkstoffe
Beispiele von Pflanzenwirkstoffen (3)
Nahrungsstoffe
Pflanzenwirkstoffe
Beispiele von Pflanzenwirkstoffen (3)
6. Saponine
- Sojaprodukte
- verhindern die DNA-Synthese in Tumoren
7. Terpene
- hierzu gehören viele aromatisch duftende Pflanzenöle z. B. das
in Zitrusfrüchten enthaltene Limonen
- antioxidative Wirkung
Pflanzenwirkstoffe überstehen
- sämtliche Zubereitungsprozesse
- industrielle Aufarbeitungdverfahren
- längere Lagerzeiten
Ob sie in isolierter Form weiterhin ihre Wirkung zeigen, ist mit wenigen Ausnahmen noch nicht geklärt
- Sojaprodukte
- verhindern die DNA-Synthese in Tumoren
7. Terpene
- hierzu gehören viele aromatisch duftende Pflanzenöle z. B. das
in Zitrusfrüchten enthaltene Limonen
- antioxidative Wirkung
Pflanzenwirkstoffe überstehen
- sämtliche Zubereitungsprozesse
- industrielle Aufarbeitungdverfahren
- längere Lagerzeiten
Ob sie in isolierter Form weiterhin ihre Wirkung zeigen, ist mit wenigen Ausnahmen noch nicht geklärt
Ernährung
Nahrungsstoffe
Ballaststoffe
Nahrungsstoffe
Ballaststoffe
Definition s. Karte 20
- vergrößern durch die hohe Wasserbindungskapazität das
Stuhlvolumen und regen die Darmtätigkeit an
- Verkürzung der Darmpassagezeit
- regelmäßige Stuhlentleerung
- führen zu einer verzögerten Magenentleerung
- größerer Sättigungseffekt
- Vermeidung von Blutzuckerspitzen
- vergrößern durch die hohe Wasserbindungskapazität das
Stuhlvolumen und regen die Darmtätigkeit an
- Verkürzung der Darmpassagezeit
- regelmäßige Stuhlentleerung
- führen zu einer verzögerten Magenentleerung
- größerer Sättigungseffekt
- Vermeidung von Blutzuckerspitzen