Def.: Metrik
Sei .
Eine Abbildung heißt Metrik oder Abstand, falls für alle gilt:
1.
positive Definitheit
2.
Symmetrie
3.
Dreiecksungleichung
heißt dann metrischer Raum.
Eine Abbildung heißt Metrik oder Abstand, falls für alle gilt:
1.
positive Definitheit
2.
Symmetrie
3.
Dreiecksungleichung
heißt dann metrischer Raum.
Def.: konvergente Folge im metrischen Raum
Eine Folge heißt konvergent gegen
, wenn für alle ein
für alle
Folgerung
Bemerkung
Konvergenz im ist äquivalent zur koordinatenweise Konvergenz.
, wenn für alle ein
für alle
Folgerung
Bemerkung
Konvergenz im ist äquivalent zur koordinatenweise Konvergenz.
Def.: Punkte von M
Sei ein metrischer Raum, .
Ein Punkt heißt:
innerer Punkt von , wenn für ein
äußerer Punkt von , wenn für ein
Randpunkt von , wenn und
für alle
Häufungspunkt von , wenn für alle
isolierter Punkt von , wenn für ein . ist kein Häufungspunkt.
(z.B. für ist jedes ein isolierter
Punkt von )
Ein Punkt heißt:
innerer Punkt von , wenn für ein
äußerer Punkt von , wenn für ein
Randpunkt von , wenn und
für alle
Häufungspunkt von , wenn für alle
isolierter Punkt von , wenn für ein . ist kein Häufungspunkt.
(z.B. für ist jedes ein isolierter
Punkt von )
Def.: Mengen von M
Das Innere ist die Menge aller inneren Punkte von M.
Das Äußere ist die Menge aller äußeren Punkte von M.
Der Rand ist die Menge aller Randpunkte von M.
ist Häufungspunkt von M:
heißt Abschluss oder abgschlossene Hülle von .
Beispiel
Das Äußere ist die Menge aller äußeren Punkte von M.
Der Rand ist die Menge aller Randpunkte von M.
ist Häufungspunkt von M:
heißt Abschluss oder abgschlossene Hülle von .
Beispiel
Def.: offen, abgeschlossen, ...
Die Menge heißt:
offen wenn
abgeschlossen wenn
dicht in , wenn
beschränkt, wenn
Beispiel
Für eine dichte Menge:
, d.h. liegt dicht in
offen wenn
abgeschlossen wenn
dicht in , wenn
beschränkt, wenn
Beispiel
Für eine dichte Menge:
, d.h. liegt dicht in
Eigeschaften offener Mengen
ist offen Mit jedem liegt auch in für ein .
sind offene Mengen.
Die Vereinigung beliebig vieler offener Mengen ist wieder offen.
Der Durchschnitt endlich vieler offener Mengen ist wieder offen.
(Der Durchschnitt unendlich vieler Mengen ist aber nicht offen)
sind offene Mengen.
Die Vereinigung beliebig vieler offener Mengen ist wieder offen.
Der Durchschnitt endlich vieler offener Mengen ist wieder offen.
(Der Durchschnitt unendlich vieler Mengen ist aber nicht offen)
Eigenschaften abgeschlossener Mengen
ist abgeschlossen Jeder Häufungspunkt von gehört zu .
ist abgschlossen genau dann, wenn offen ist.
sind abgeschlossen
Der Durchschnitt beliebig vieler abgeschlossener Mengen ist wieder abgeschlossen. Die Vereinigung endlich vieler abgeschlossener Mengen ist wieder abgeschlossen.
ist abgschlossen genau dann, wenn offen ist.
sind abgeschlossen
Der Durchschnitt beliebig vieler abgeschlossener Mengen ist wieder abgeschlossen. Die Vereinigung endlich vieler abgeschlossener Mengen ist wieder abgeschlossen.
Def.: Cauchy-Folge
Sei ein metrischer Raum. Dann heißt Cauchy-Folge oder Fundamentalfolge, falls für jedes ein existiert mit für alle .
Folgerung
1. Jede konvergente Folge aus ist eine Cauchy-Folge.
2. Jede Cachy-Folge ist beschränkt.
Folgerung
1. Jede konvergente Folge aus ist eine Cauchy-Folge.
2. Jede Cachy-Folge ist beschränkt.
Def.: vollständig
heißt vollständig, wenn jede Cauchy-Folge aus gegen einen Grenzwert in X konvergiert.
Ein vollständiger normierter Raum heißt auch Banachraum.
Folgerung
und sind vollständig, d.h. sie sind Banachräume bzgl. jeder Norm.
Ein vollständiger normierter Raum heißt auch Banachraum.
Folgerung
und sind vollständig, d.h. sie sind Banachräume bzgl. jeder Norm.
Satz über Vollständigkeit von
Der unendlichdimensionale normierte Raum ist vollständig bezüglich
(Maximum- bzw. Supremumnorm auf .
Bemerkungen
1. Bezüglich der durch das Skalarprodukt
bestimmten Norm ist nicht vollständig.
2. Konvergenz bezüglich des Maximum heißt auch gleichmäßige Konvergenz der Funktionenfolge im Gegensatz zur punktweisen Konvergenz der Funktionenfolge von
für jedes .
(Maximum- bzw. Supremumnorm auf .
Bemerkungen
1. Bezüglich der durch das Skalarprodukt
bestimmten Norm ist nicht vollständig.
2. Konvergenz bezüglich des Maximum heißt auch gleichmäßige Konvergenz der Funktionenfolge im Gegensatz zur punktweisen Konvergenz der Funktionenfolge von
für jedes .
Def.: kompakt
Die Menge heißt (folgen-)kompakt, wenn jede Folge aus eine konvergente Teilfolge mit Grenzwert in besitzt.
Jede kompakte Menge ist beschränkt und abgeschlossen bezüglich der Metrik von
Jede kompakte Menge ist beschränkt und abgeschlossen bezüglich der Metrik von
Satz von Bolzano Weierstraß im
Jede beschränkte Menge des besitzt einen Häufungspunkt.
Zusammenhang Kompaktheit und Beschränktheit
Im und ist die Kompaktheit von äquivalent zur Beschränktheit. In allgemeinen metrischen Räumen folgt aus Beschränktheit und Abgeschlossenheit nicht die Kompaktheit der Menge.
Satz über die Stetigkeit der Grenzfunktion
Sei gleichmäßig konvergent gegen f, so ist .
Satz über die Vertauschbarkeit von Integration und Grenzwert
Sei gleichmäßig konvergent gegen und
für .
Dann gilt: konvergiert gleichmäßig gegen F und
(genau dann, wenn ).
für .
Dann gilt: konvergiert gleichmäßig gegen F und
(genau dann, wenn ).
Satz über die Vertauschbarkeit von Differentiation und Grenzwertbildung
Sei und gleichmäßig konvergent gegen und
für ein .
Dann konvergiert gleichmäßig gegen ,
wobei .
für ein .
Dann konvergiert gleichmäßig gegen ,
wobei .
Def.: gleichmäßige Konvergenz einer Funktionenreihe
Die Funktionenreihe
heißt gleichmäßig konvergent gegen , wenn die Funktionenfolge
gleichmäßig gegen konvergiert
().
Majorantenkriterium
Wenn für alle gilt und
konvergiert, dann ist
gleichmäßig konvergent auf .
heißt gleichmäßig konvergent gegen , wenn die Funktionenfolge
gleichmäßig gegen konvergiert
().
Majorantenkriterium
Wenn für alle gilt und
konvergiert, dann ist
gleichmäßig konvergent auf .
Def.: Stetigkeit
heißt stetig in ,
falls für jede Folge mit
gilt:
.
(Äquivalent zum reeler Funktionen)
heißt stetig auf , falls stetig in allen ist.
Eine bijektive Abbildung heißt Homöomophismus, falls und stetig sind.
Die Hintereinanderausführung stetiger Funktionen ist wieder stetig.
falls für jede Folge mit
gilt:
.
(Äquivalent zum reeler Funktionen)
heißt stetig auf , falls stetig in allen ist.
Eine bijektive Abbildung heißt Homöomophismus, falls und stetig sind.
Die Hintereinanderausführung stetiger Funktionen ist wieder stetig.
Def.: zusammenhängende Menge
ist genau dann zusammenhängend, wenn für alle ein existiert mit und für alle .
Eine nichtleere, offene und zusammenhängende Menge heißt Gebiet.
Sei und eine zusammenhängende Menge. Dann ist auch zusammenhängend.
Eine nichtleere, offene und zusammenhängende Menge heißt Gebiet.
Sei und eine zusammenhängende Menge. Dann ist auch zusammenhängend.
Def.: Kontraktion
Sei ein metrischer Raum und .
Gilt mit einer Konstanten :
so heißt eine Kontraktion oder kontraktive Selbstabbildung auf X.
q heißt Kontraktionskonstante von .
Jeder Kontraktion ist stetig.
Gilt mit einer Konstanten :
so heißt eine Kontraktion oder kontraktive Selbstabbildung auf X.
q heißt Kontraktionskonstante von .
Jeder Kontraktion ist stetig.
Banachscher Fixpunktsatz
Sei ein vollständig metrischer Raum und eine Kontraktion auf .
Dann besitzt in genau einen Fixpunkt .
Dieser ergibt sich durch sukzessive Approximationen:
mit beliebigem Startpunkt .
Bemerkung
Der Fixpunktsatz gilt auch, wenn ersetzt wird durch ein abgeschlossenes .
Dann besitzt in genau einen Fixpunkt .
Dieser ergibt sich durch sukzessive Approximationen:
mit beliebigem Startpunkt .
Bemerkung
Der Fixpunktsatz gilt auch, wenn ersetzt wird durch ein abgeschlossenes .
Newton-Verfahren
Das Newton-Verfahren dient der angenäherten Berechnung einer Lösung von für reelle Funktionen .
Geometrische Deutung
ensteht durch Schnittpunkt einer Tangente an einem beliebigen Punkt mit der x-Achse.
Tangente:
Geometrische Deutung
ensteht durch Schnittpunkt einer Tangente an einem beliebigen Punkt mit der x-Achse.
Tangente:
Def.: Partielle Ableitung
sei ein Gebiet.
ist reellwertige oder skalare Funktion.
Dann definiert man die partielle Ableitung von in :
für (1 an der i-ten Stelle).
Geometrische Deutung
liefert den Anstieg der Fläche y = f(x) in -Richtung und damit den Anstieg der Tangentialebene T.
ist reellwertige oder skalare Funktion.
Dann definiert man die partielle Ableitung von in :
für (1 an der i-ten Stelle).
Geometrische Deutung
liefert den Anstieg der Fläche y = f(x) in -Richtung und damit den Anstieg der Tangentialebene T.
Satz von Schwarz
Sind alle partiellen Ableitungen 2. Ordnung für in vorhanden und in stetig, so gilt:
für
Verallgemeinerung
Für sind die partiellen Ableitungen bis Ordnung unabhängig von der Differentiationsreihenfolge.
für
Verallgemeinerung
Für sind die partiellen Ableitungen bis Ordnung unabhängig von der Differentiationsreihenfolge.
Def.: Toatales Differential
Sei und ein Gebiet des .
Dann heißt (total) differenzierbar in , falls
mit einem Vektor und
Wir nennen Ableitung von in .
Folgerung
(1) Ist (total) differenzierbar in , so ist auch stetig in .
(2) Ist in (total) differenziebar, dann auch partiell.
(3) Ist , so ist (total) differenzierbar in .
Dann heißt (total) differenzierbar in , falls
mit einem Vektor und
Wir nennen Ableitung von in .
Folgerung
(1) Ist (total) differenzierbar in , so ist auch stetig in .
(2) Ist in (total) differenziebar, dann auch partiell.
(3) Ist , so ist (total) differenzierbar in .
Differenzierbarkeit von
Dann ist differenzierbar in , falls jede Koordinatenfunktion differenzierbar in ist.
ist genau dann in differenziebar, falls es eine lineare Abbildung
gibt mit
heißt Ableitung von in
Jacobi Matrix
Def.: Vektorfeld
BSP
BSP
Ein Vektorfeld auf ist eine Abbildung
Speziell heißt ein -Vektorfeld auf , falls .
Integrabilitätsbedingungen
(1) Zwei Stammfunktionen zum Vektorfeld auf einem Gebiet unterscheiden sich nur durch eine Konstante.
(2) Dem Vektorfeld kann eine Differentialform zugeordnet werden:
ist exakt wenn gilt:
(3) Integrabilitätsbedingung
Speziell heißt ein -Vektorfeld auf , falls .
Integrabilitätsbedingungen
(1) Zwei Stammfunktionen zum Vektorfeld auf einem Gebiet unterscheiden sich nur durch eine Konstante.
(2) Dem Vektorfeld kann eine Differentialform zugeordnet werden:
ist exakt wenn gilt:
(3) Integrabilitätsbedingung
Vektorprodukt
Eigenschaften
(1) Das Vektorprodukt ist linear in jedem Faktor.
(2) Das Vekotorprodkt ist schiefsymmetrisch:
(3)
sind Zeilenvektoren.
Gradient, Divergenz und Rotation
Gradient
Punkte mit heißen stationäre oder kritische Punkte.
Divergenz
Ist , so heißt das Vektorfeld quellenfrei.
Rotation
Ist , so heißt das Vektorfeld wirbelfrei.
Punkte mit heißen stationäre oder kritische Punkte.
Divergenz
Ist , so heißt das Vektorfeld quellenfrei.
Rotation
Ist , so heißt das Vektorfeld wirbelfrei.
lokale Extrema
Notwendige Bedingung
Hat in ein lokales Minimum, so gilt
und
Hinreichende Bedinung
Gilt in und ist dann hat in ein lokales Minimum.
Hat in ein lokales Minimum, so gilt
und
Hinreichende Bedinung
Gilt in und ist dann hat in ein lokales Minimum.
Trägheitssatz von Sylvester
ist positiv definit
Alle Eigenwerte von sind positiv
Alle Hauptminoren der Matrix sind positiv (Determinante > 0)
Alle Eigenwerte von sind positiv
Alle Hauptminoren der Matrix sind positiv (Determinante > 0)
Hauptsatz über implizite Funktionen
BSP
BSP
Sei .
Für ein gelte
sowie die Auflösebedinung
.
Dann gibt es und , so dass genau eine stetige Funktion
existiert mit und .
Für ein gelte
sowie die Auflösebedinung
.
Dann gibt es und , so dass genau eine stetige Funktion
existiert mit und .
Def.: Diffeomorphismus
Seien Gebiete.
Eine Abbildung heißt Diffeomorphismus, wenn bijektiv ist und differenzierbar sind.
heißt -Diffeomorphismus, falls -Abbildungen sind.
Man nennt einen lokalen Diffeomorphismus falls es zu jedem offene Mengen gibt, so dass die Einschränkung von auf ein Diffeomorphismus von auf ist.
Eine Abbildung heißt Diffeomorphismus, wenn bijektiv ist und differenzierbar sind.
heißt -Diffeomorphismus, falls -Abbildungen sind.
Man nennt einen lokalen Diffeomorphismus falls es zu jedem offene Mengen gibt, so dass die Einschränkung von auf ein Diffeomorphismus von auf ist.
Lösungsmannigfaltigkeit
Die Lösungsmenge
heißt Lösungsmannigfaltigkeit, falls
maximalen Rang hat
hat die Dimension
Die Niveaumenge hat die Dimension 1
heißt Lösungsmannigfaltigkeit, falls
maximalen Rang hat
hat die Dimension
Die Niveaumenge hat die Dimension 1
Integralkriterium für unendliche Reihen
Sei positiv und stetig auf sowie monoton fallend.
Dann ist das Konvergenzverhalten von
und
gleich ()
Dann ist das Konvergenzverhalten von
und
gleich ()
Absolute Integrierbarkeit
Sei ein offenes oder halboffenes Intervall. Dann heißt auf absolut integrierbar, falls
konvergiert oder auf (uneigentlich) Riemann-integrierbar ist.
Aus absoluter Konvergenz folgt Konvergenz.
ist absolut integrierbar genau dann, wenn eine der beiden folgenden Bedingungen erfüllt ist:
1.Beschränktheitskriterium
2. Majorantenkriterium
Es existiert eine positive Funktion mit
für alle und
konvergiert.
konvergiert oder auf (uneigentlich) Riemann-integrierbar ist.
Aus absoluter Konvergenz folgt Konvergenz.
ist absolut integrierbar genau dann, wenn eine der beiden folgenden Bedingungen erfüllt ist:
1.Beschränktheitskriterium
2. Majorantenkriterium
Es existiert eine positive Funktion mit
für alle und
konvergiert.
Def.: Parameterintegrale
BSP
BSP
Sei
Existiert
für alle , so heißt Parametrintegral.
1. Ist , so existiert für jedes und ist stetig.
2. Sind
,
so ist und
Existiert
für alle , so heißt Parametrintegral.
1. Ist , so existiert für jedes und ist stetig.
2. Sind
,
so ist und
Def.: Kurve
Sei ein Intervall und ein Gebiet.
Dann heißt Kurve oder Weg, falls es eine stetige Abbildung
gibt mit .
Man nennt eine -Kurve, falls
und reguläre Kurve, falls der Tangentenvektor
für alle .
heißt Parametrisierung von .
Dann heißt Kurve oder Weg, falls es eine stetige Abbildung
gibt mit .
Man nennt eine -Kurve, falls
und reguläre Kurve, falls der Tangentenvektor
für alle .
heißt Parametrisierung von .
Def.: Länge einer Kurve
Ist gegeben durch
,
so heißt
Länge der Kurve .
Bemerkung
Ist die Kurve durch eine Funktion gegeben, so wählt man die Parametrisierung
.
,
so heißt
Länge der Kurve .
Bemerkung
Ist die Kurve durch eine Funktion gegeben, so wählt man die Parametrisierung
.
Def.: Parametertransformation
Zwei -Parametrisierungen von
sind Intervalle, heißen äquivalent, wenn es einen -Diffeomorphismus gibt, das heißt .
heißt Parametertransformation von .
sind Intervalle, heißen äquivalent, wenn es einen -Diffeomorphismus gibt, das heißt .
heißt Parametertransformation von .
Def.: vektorielles Bogenelement
Sei ein Vektorfeld auf und eine reguläre -Kurve mit Parametrisierung, so ist
ist vektorielles Bogenelement von .
ist vektorielles Bogenelement von .
Def.: Konservatives Vektorfeld
Das Vektorfeld auf heißt konservativ in , wenn
wegunaghängig ist für jede reguläre -Kurve , das heißt wenn
nur von den Endpunkten von abhängt und nicht von deren Verlauf.
Ein Vektorfeld ist konservativ in genau dann, wenn ein Potentialfeld in ist
wegunaghängig ist für jede reguläre -Kurve , das heißt wenn
nur von den Endpunkten von abhängt und nicht von deren Verlauf.
Ein Vektorfeld ist konservativ in genau dann, wenn ein Potentialfeld in ist
Def.: sternförmiges Gebiet
heißt sternförmiges Gebiet, wenn es ein Zentrum gibt, so dass für jedes die Verbindungsgerade vollständig in verläuft.
Ist ein strnförmiges Gebiet und sind in die Integrabilitätsbedingungen erfüllt, so besitzt das -Vektorfeld ein Potential in ganz .
Ist ein strnförmiges Gebiet und sind in die Integrabilitätsbedingungen erfüllt, so besitzt das -Vektorfeld ein Potential in ganz .
Volumen von Rotationskörpern
Def.: Normalbereich
bez. der x-Achse
heißt Normalbereich bezüglich er x-Achse, wenn
mit kompakt.
bez. der y-Achse
heißt Normalbereich bezüglich er y-Achse, wenn
mit kompakt.
heißt Normalbereich bezüglich er x-Achse, wenn
mit kompakt.
bez. der y-Achse
heißt Normalbereich bezüglich er y-Achse, wenn
mit kompakt.
Transformationssatz
Seien Gebiete und ein -Diffeomorphismus.
Dann gilt für jedes beschränkte mit die Formel
für
Dann gilt für jedes beschränkte mit die Formel
für
Gaußscher Integralsatz in der Ebene
Sei ein Normalbereich beider Achsen und ein Gebiet sowie .
Dann gilt für positive Orientierung von :
Dann gilt für positive Orientierung von :
Kartensatzinfo:
Autor: Schokoholic007
Oberthema: Mathematik
Thema: Analysis
Veröffentlicht: 22.04.2010
Schlagwörter Karten:
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