Jean Jaques Rousseau - Karte 3/4 (S. 34- 46)
Erziehungstheorie
- Basis ist die Ausgangsthese, dass der Mensch von Grund auf gut ist, und erst durch die gesellschaftlich- zivilisatorischen Einflüsse „schlecht“ gemacht wird
- Negative Erziehung: (indirekt tätige Erziehung) Vorbereitung der Vernunft durch Schärfung der Sinne (erst werden die Organe als Mittel der Kenntnisse verfeinert und dann die Kenntnisse beigebracht)
- Positive Erziehung: (intentionale Erziehung) Kenntnis der Pflichten des Menschen
- Erziehungsaufgabe: Menschen aus der Entfremdung bringen hin zu der Ermöglichung des an der Natur ausgerichteten Selbstseins
- Erziehungsziel: natürliche Freiheit vor Entfremdung schützen und in moralische Freiheit übertragen => Zustand des Glücks und der Freiheit
- Forderung: natürliche Erziehung, die einzelnen Entwicklungsphasen berücksichtigt
revolutionär: R. teilt die Lebensspanne bis zum 25. Lj in Kindheit (0-15 Jahre) und Jugend (15-25 Jahre) ein und entwirft entwicklungsspezifische Aufgaben. R. sieht damit das Kind nicht als defizitären Erwachsenen, sondern als Kind mit speziellen Bedürfnissen (v. a. nach Schutz, Pflege und Zuwendung)
Drei Erzieher des Menschen
1. Mensch : lehrt den Gebrauch der Sinne
2. Natur : Fertigkeitsentwicklung (Organe, Fähigkeiten)
3. Dinge : Grenzerfahrungen durch Auseinandersetzung
Drei Erziehungsprinzipien
1. Kraft : denn wir werden schwach geboren
2. Beistand: denn wir werden hilflos geboren
3. Verstand: denn wir werden unwissend geboren
- Basis ist die Ausgangsthese, dass der Mensch von Grund auf gut ist, und erst durch die gesellschaftlich- zivilisatorischen Einflüsse „schlecht“ gemacht wird
- Negative Erziehung: (indirekt tätige Erziehung) Vorbereitung der Vernunft durch Schärfung der Sinne (erst werden die Organe als Mittel der Kenntnisse verfeinert und dann die Kenntnisse beigebracht)
- Positive Erziehung: (intentionale Erziehung) Kenntnis der Pflichten des Menschen
- Erziehungsaufgabe: Menschen aus der Entfremdung bringen hin zu der Ermöglichung des an der Natur ausgerichteten Selbstseins
- Erziehungsziel: natürliche Freiheit vor Entfremdung schützen und in moralische Freiheit übertragen => Zustand des Glücks und der Freiheit
- Forderung: natürliche Erziehung, die einzelnen Entwicklungsphasen berücksichtigt
revolutionär: R. teilt die Lebensspanne bis zum 25. Lj in Kindheit (0-15 Jahre) und Jugend (15-25 Jahre) ein und entwirft entwicklungsspezifische Aufgaben. R. sieht damit das Kind nicht als defizitären Erwachsenen, sondern als Kind mit speziellen Bedürfnissen (v. a. nach Schutz, Pflege und Zuwendung)
Drei Erzieher des Menschen
1. Mensch : lehrt den Gebrauch der Sinne
2. Natur : Fertigkeitsentwicklung (Organe, Fähigkeiten)
3. Dinge : Grenzerfahrungen durch Auseinandersetzung
Drei Erziehungsprinzipien
1. Kraft : denn wir werden schwach geboren
2. Beistand: denn wir werden hilflos geboren
3. Verstand: denn wir werden unwissend geboren
Tags: Rousseau Erziehungstherorie
Quelle: Laura Kapitel 3
Quelle: Laura Kapitel 3
Kartensatzinfo:
Autor: bonsai
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: 1A Biwi Lerngruppe
Veröffentlicht: 18.02.2014
Schlagwörter Karten:
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