CoboCards App FAQ & Wünsche Feedback
Sprache: Deutsch Sprache
Kostenlos registrieren  Login

Hol' Dir diese Lernkarten, lerne & bestehe Prüfungen. Kostenlos! Auch auf iPhone/Android!

E-Mail eingeben: und Kartensatz kostenlos importieren.  
Und Los!
Alle Oberthemen / Psychologie / Statistik

VO Ausgewählte Methoden (175 Karten)

Sag Danke
23
Kartenlink
0
Was sind Post-hoc-Tests? Wofür sind die sinnvoll?
(Welche Gruppen unterscheiden sich voneinander - von der Zielsetzung gleich wie die Einzelvergleiche/Kontraste)

  • Erlauben explorative Untersuchung, welche Gruppen sich nach signifikanten Omnibustest der ANOVA voneinander unterscheiden; vergleichen alle Paare von Gruppen miteinander (nicht-orthogonal)
  • Nicht zur Testung von a priori Hypothesen, sondern zur Datenexploration
  • Nur zweiseitige Tests ggf. geringere Testmacht als Einzelvergleiche/Kontraste
  • bei Einzelvergleichen/Kontrasten erfolgt die ein-/zweiseitige Testung mittels der Betrachtung des p-Werts
  • SPSS bietet Vielzahl (18!) an unterschiedlichen Post-Hoc-Testverfahren an - es ist nicht sofort klar welcher verwendet werden soll
  • Unterschiede in der Art der Kontrolle des familywise error (Typ-I-Fehler), der Testmacht (Typ-II-Fehler) und der Robustheit gegenüber Voraussetzungsverletzungen
Tags: Post-hoc-Tests
Quelle: VO02
24
Kartenlink
0
Welcher Post-hoc-Tests ist anzuwenden wenn:
a) Gleiches n pro Gruppe und homogene Varianzen
b) Unterschiedliche ns und homogene Varianzen
c) Stark unterschiedliche ns und homogene Varianzen
d) Inhomogene Varianzen
a) wenn Idealbedingungen der ANOVA zutreffen:
Q nach Ryan-Einot-Gabriel-Welsh
Tukey („Tukey‘s Honestly Significant Difference [HSD]“)
hohe Testmacht

b) Unterschiedliche Anzahl an Testpersonen (z.B. „doppelt so groß“) und Varianzen homogen:
Gabriel

c) Start unterschiedliche Anzahl an Testpersonen (z.B. „fünffach so groß“) und homogene Varianzen:
GT2 nach Hochberg

d) Inhomogene Varianzen:
Games-Howell
Tags: Post-hoc-Tests
Quelle: VO02
25
Kartenlink
0
Was zeigt dieser SPSS-Ausdruck?
Durchführung von 2 Arten der Post-Hoc-Tests:
- Q nach R-E-G-W und
- Gabriel (da leicht unterschiedliche n)

Mehrfachvergleiche = Gabriel
- Alle werden paarweise Verglichen
- Für jeden Vergleich wird das Signifikanzniveau angegeben.

Homogene Untergruppen: für Gabriel + Q nach REGW
Bestimmung homogener Untergruppen gemäß REGW-Q und Gabriel-Prozedur;
Jede Spalte unterscheidet sich von den anderen signifikant (p < .05); Bei mehr als einer Gruppe in einer Spalte gibt „Signifikanz“ das p des jeweiligen Gruppenunterschieds an (wenn p < .05 neue Spalte)

- Tabellarische Darstellung welche Gruppen sich signifikant voneinander unterscheiden (Alle Gruppen unterscheiden sich signifikant voneinander)
- Da die Zahlen aller Gruppen in einer eigenen Spalte sind unterscheiden sich alle Gruppen voneinander mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,05.
Die Signifikanz ist immer 1. Die Signifikanz wird nur nicht 1 wenn mehrere Gruppen in einer Spalte sind (eine Gruppe unterscheidet sich von sich selbst gar nicht) und kann in diesem Fall ignoriert werden.


Hier noch ein Beispiel - wenn die Daten nicht alle voneinander signifikant unterschiedlich sind:

Tags: Post-hoc-Tests
Quelle: VO02
Kartensatzinfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013
Tags: Tran, SS2013
 
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (175)
4-Felder-Tafel (17)
abhängige Daten (6)
ALM (1)
ANCOVA (3)
ANOVA (15)
Bindung (1)
Cohens d (10)
Cohens Kappa (6)
Effektgröße (31)
einfaktorielle ANOVA (6)
Einzelvergleich (2)
Einzelvergleiche (1)
Eta (7)
Fehler (1)
Friedman-Test (3)
H-Test (5)
Haupteffekt (2)
Haupteffekte (1)
Interaktion (5)
Interraterreliabilität (13)
Jonckheere-Terpstra-Test (2)
Konfidenzintervall (3)
Konkordanz (4)
Kontrast (11)
Kontrollvariable (1)
Kruska-Wallis-Test (5)
MANOVA (2)
McNemar-Test (4)
Mediantest (5)
Medientest (1)
mehrfaktorielle ANOVA (5)
mixed ANOVA (10)
nicht-parametrische Verfahren (36)
nicht-parametrische Verfahrenh (1)
NNT (3)
Normalverteilung (3)
NPV (4)
Nulldifferenzen (1)
odds ratio (7)
Optimaler Stichprobenumfang (4)
parametrische Verfahren (5)
partielle Eta (5)
phi-Koeffizient (1)
Phi-Koeffizienz (1)
phi-Korrelationskoeffizient (1)
Planung (1)
Polynomiale Kontraste (5)
Post-Hoc-Test (4)
Post-hoc-Tests (3)
Power (1)
PPV (4)
Prävalenz (6)
Produkt-Moment-Korrelation (1)
r (4)
Reliabilität (1)
risk ratio (7)
Sensitivität (6)
Signifikanz (6)
simple effects analysis (1)
Spezifität (6)
Sphärizität (2)
SPSS (14)
SPss (1)
Stichprobe (3)
Störvariable (1)
t-Test (7)
Testmacht (2)
Trends (1)
U-Test (6)
Varianz (2)
Varianzanalyse (11)
Varianzhomogenität (1)
Varianzschätzer (1)
Voraussetzungen (2)
Vorzeichentest (2)
Wechselwirkung (3)
Wilcoxon-Test (4)
x2-Test (5)
zweifaktorielle ANOVA (15)
Missbrauch melden

Abbrechen
E-Mail

Passwort

Login    

Passwort vergessen?
Deutsch  English