Was versteht man unter "sensation seeking"? Was ist die "Sensation seeking scale"?
(Zuckerman, 1979): Tendenz, relativ neue, stimulierende Situationen (Sinneseindrücke) aufzusuchen u. sie zu erkunden.
Ausgangspunkt (wie bei Eysenck): Es gibt Unterschiede im Bedürfnis nach Stimulation.
Personen suchen verschieden stark nach solchen Stimulationen, um sich wohl zu fühlen (hedonischer Tonus).
Biologische Fundierung: Noradrenerges System. Es wird ein Zusammenhang mit Aktivität monoaminer Neurotransmitter postuliert, etwa derart, Sensation‐Seeker hätten eine habituell niedriger Katecholaminaktivität; sie suchen über neue Sinneseindrücke in den „optimalen Bereich“ zu gelangen, während Nicht‐Sensation‐Seeker sich bereits dort befänden.
Messung von Sensation Seeking mit der 4 Faktoren umfassenden Sensation Seeking Scale (SSS):
SSS‐Gesamtmaß korreliert mit Extraversion und Psychotizismus in Höhe von 0.3 bis 0.4.
Ausgangspunkt (wie bei Eysenck): Es gibt Unterschiede im Bedürfnis nach Stimulation.
Personen suchen verschieden stark nach solchen Stimulationen, um sich wohl zu fühlen (hedonischer Tonus).
Biologische Fundierung: Noradrenerges System. Es wird ein Zusammenhang mit Aktivität monoaminer Neurotransmitter postuliert, etwa derart, Sensation‐Seeker hätten eine habituell niedriger Katecholaminaktivität; sie suchen über neue Sinneseindrücke in den „optimalen Bereich“ zu gelangen, während Nicht‐Sensation‐Seeker sich bereits dort befänden.
Messung von Sensation Seeking mit der 4 Faktoren umfassenden Sensation Seeking Scale (SSS):
SSS‐Gesamtmaß korreliert mit Extraversion und Psychotizismus in Höhe von 0.3 bis 0.4.
Tags: Extraversion, Eysenck, Psychotizismus, sensation seeking, Stimmung, Zuckerman
Quelle: S126
Quelle: S126
Kartensatzinfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Differentielle Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 08.05.2013
Tags: WS2012/13, Georg Gittler
Schlagwörter Karten:
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