CoboCards App FAQ & Wishes Feedback
Language: English Language
Sign up for free  Login

Get these flashcards, study & pass exams. For free! Even on iPhone/Android!

Enter your e-mail address and import flashcard set for free.  
Go!
All main topics / Psychologie / Statistik

VO Ausgewählte Methoden (175 Cards)

Say thanks
96
Cardlink
0
Was misst das Cohens d?
Standardisierte Effektgröße

  • Cohens d relevant für alle Mittelwertsvergleiche zwischen zwei
  • (unabhängigen oder abhängigen) Gruppen
  • Kann aus Gruppenmittelwerten, Standardabweichungen und ns oder aus der t-Statistik des t-Test berechnet werden (wird nicht von SPSS ausgegeben)


Cohens d gibt den Abstand zweier Verteilungen in Einheiten ihrer
gemeinsamen Standardabweichung an

Annahmen: Normalverteilung, Homogenität der Varianzen (t-Test !!!)
Tags: Cohens d, Effektgröße
Source: VO06
97
Cardlink
0
Was sind die Annahmen für Cohens d?
Wie wird Cohens d für abhängige bzw. unabhängige Stichproben berechnet?
Annahmen: Normalverteilung, Homogenität der Varianzen (t-Test !!!)

Cohens d gibt den Abstand zweier Verteilungen in Einheiten ihrer
gemeinsamen Standardabweichung an


Tags: Cohens d, Effektgröße
Source: VO06
98
Cardlink
0
Wann spricht man bei Cohens d von einem kleinen, mittleren oder großen Effekt?
Faustregeln und Richtlinien zur Einschätzung der Größe eines Effekts (Cohen, 1988)
Tags: Cohens d, Effektgröße
Source: VO06
99
Cardlink
0
Wie erfolgt die Berechnung des Cohens d für folgendes Beispiel - Welche Berechnungsschritte sind notwendig?

- Was bedeutet ein Ergebnis vom Cohens d von 1.83?
Standardabweichung wird auf das gleiche Maß gebracht und diese werden dann verglichen.

Analyse (t-Test für abhängige Daten) hat gezeigt, dass Veränderung hochsignifikant war – Größe des Effekts?
- Unserer Effekt war signifikant – aber wie groß ist denn der Effekt?
- Korrelation von 0,66 – Pre- und Post-Testwerte
- T-Wert und N wird zur Berechnung noch benötigt.



Dann muss die Berechnung des Cohens d manuell durchgeführt werden (in SPSS ist das Cohens d nicht implementiert.)


1,83 – sehr großer Effekt / auch 1,51 ist noch ein sehr großer Effekt.
Um keine Über – oder Unterschätzungen von Effekten zu haben, sollte die Formel mit den unabhängigen Designs verwendet werden.

Tags: Cohens d, Effektgröße
Source: VO06
100
Cardlink
0
Welchen Einfluss hat r auf die Berechnung des Cohens d?
Wenn r > .5, ist d der Differenzwerte größer als d in Metrik unabhängiger Stichproben (bei r = .5 idente Ergebnisse; ansonsten kleiner)

Beispiel:


In Messwiederholungsdesigns sollte d in der Metrik unabhängiger Stichproben berechnet werden (vgl. Dunlap et al., 1996) ansonsten droht Über- oder Unterschätzung von Effekten und Vergleiche mit Untersuchungen mit unabhängigen Designs (VG vs. KG) werden erschwert
Tags: Cohens d, Effektgröße
Source: VO06
101
Cardlink
0
Welche anderen Indizes werden ähnlich berechnet wie Cohens d?
Neben Cohens d existieren noch weitere verwandte Indizes, die ähnlich berechnet werden: z.B. Hedges g, Glass Δ.
- Cohens d vermutlich am meisten verwendet
Tags: Cohens d, Effektgröße
Source: VO06
103
Cardlink
0
Wie ist der Zusammenhang zwischen r und d?
r kann zudem in Cohens d umgerechnet werden und umgekehrt

Korrelative Herangehensweise und die Analyse von Mittelwertsunterschieden im allgemeinen linearen Modell (ALM) eigentlich dasselbe

(Hintergrund: Korrelationen (Zusammenhangshypothese) können als Mittelwertsunterschiede (Unterschiedshypothese) formuliert werden und umgekehrt)
Tags: Cohens d, Effektgröße, r
Source: VO06
104
Cardlink
0
Wann spricht man bei r von einem kleinen, mittleren oder großen Effekt?
Faustregeln und Richtlinien zur Einschätzung der Größe eines Effekts: Cohen (1988), Lipsey und Wilson (2001)


  • Lipsey und Wilson (2001) argumentieren, dass Angaben Cohens nicht korrekt - Umrechnung von d nach r ergibt Benchmarks von .10, .24, .37
  • Um konsistent zu sein, können auch schon kleinere Koeffizienten als von Cohen angenommen für mittlere und große Effekte stehen
Tags: Cohens d, Effektgröße, r
Source: VO06
113
Cardlink
0

Zur Frage:
Wie groß sind Prä/Post-Differenzen, wie stark unterscheiden sich die Gruppen zu T1 und T2?

Was muss untersucht werden?
Was zeigen die SPSS Ausdrucke?

Betrachtet werden Eta2 als auch Cohens d.

Zu 1. SPSS Ausdruck - Tests der Innersubjekteffekte:
Partielles Eta2: addiert sich nicht auf 100% (> 100%) !
Zeit 87% der Varianz, Wechselwirkung 32%
Eta2 :
QSTotal_Innersubjekt = QSZeit + QSZeit * Behandlung + QSFehler(Zeit) = 11873.699
Zeit 82%, Wechselwirkung 6% (Wenn man auf die Partialisierung verzichtet hat man nur mehr ein Fünftel des Effekts!)

Zu 2. SPSS Ausdruck - Tests der Zwischensubjekteffekte:
Partielles Eta2: Behandlung 3% der Varianz
Eta2 :
QSTotal_Zwischensubjekt = QSBehandlung + QSFehler = 6012.600
Behandlung 3%
Partielles Eta2 und Eta2 sind hier wieder ident (nur ein Faktor in den Zwischensubjekteffekten)

Cohens d (berechnet mittels t-Tests):
Um die Effektivität der beiden Behandlungsarten im Pre-Post zu betrachten. Cohens d ist anschaulicher als Eta.
  • Baseline-Testung CBT vs. CBT + Med: d = -0.37 (p = .057)
  • Post-Testung CBT vs. CBT + Med: d = 0.78 (p < .001)
  • CBT Prä/Post: d = 1.51 (p < .001) (Starker Effekt)
  • CBT + Med Prä/Post: d = 2.74 (p < .001) (fast um 3-fache Standardabweichung besseres Ergebnis)

Effekt Prä/Post in CBT + Med deutlich größer als in CBT allein
Tags: Cohens d, Effektgröße, Eta, partielle Eta
Source: VO07
114
Cardlink
0
Inwiefern können OR und RR als Effektmaße verwendet werden?
Inwiefern können diese in andere Effektmaße überführt werden?
  • OR und RR können ebenfalls als Effektmaße herangezogen werden
  • Sie erlauben direkte Quantifizierung der Größe von Zusammenhängen und sind auch direkt anschaulich
  • OR: Faktor, um den sich die Chancen eines Ereignisses in einer Gruppe gegenüber einer anderen Gruppe erhöhen/erniedrigen
  • RR: Faktor, um den die Auftrittswahrscheinlichkeit (Inzidenz) eines Ereignisses durch Vorhandensein eines Risikofaktors erhöht/erniedrigt wird
  • d, r und OR können ineinander umgerechnet werden - Anschaulichmachung kleiner/mittlerer/großer Effekte

OR und d
  • Faustregeln zur Einschätzung der Größe eines Effekts (Cohen, 1988) gemäß der Umrechnung von d zu OR
  • Referenzwerte nur für dichotome Variablen gut anwendbar
  • In logistischer Regression ist ebenso OR das Zusammenhangs- und Effektmaß  - obige Referenzwerte sind für kontinuierliche Prädiktoren nicht geeignet

RR und NNT
  • RR kann nicht wie OR umgerechnet werden
  • Eine damit zusammenhängende Effektgröße ist aber Number Needed to Treat (NNT; Anzahl der notwendigen Behandlungen)
  • NNT = Anzahl jener Patienten, die mit Behandlung A behandelt werden müssen, damit gegenüber Behandlung B ein Patient mehr das gewünschte Therapieziel erreicht (komparative Maßzahl)
Tags: Cohens d, Effektgröße, NNT, odds ratio, risk ratio
Source: VO07
Flashcard set info:
Author: coster
Main topic: Psychologie
Topic: Statistik
School / Univ.: Universität Wien
City: Wien
Published: 21.06.2013
Tags: Tran, SS2013
 
Card tags:
All cards (175)
4-Felder-Tafel (17)
abhängige Daten (6)
ALM (1)
ANCOVA (3)
ANOVA (15)
Bindung (1)
Cohens d (10)
Cohens Kappa (6)
Effektgröße (31)
einfaktorielle ANOVA (6)
Einzelvergleich (2)
Einzelvergleiche (1)
Eta (7)
Fehler (1)
Friedman-Test (3)
H-Test (5)
Haupteffekt (2)
Haupteffekte (1)
Interaktion (5)
Interraterreliabilität (13)
Jonckheere-Terpstra-Test (2)
Konfidenzintervall (3)
Konkordanz (4)
Kontrast (11)
Kontrollvariable (1)
Kruska-Wallis-Test (5)
MANOVA (2)
McNemar-Test (4)
Mediantest (5)
Medientest (1)
mehrfaktorielle ANOVA (5)
mixed ANOVA (10)
nicht-parametrische Verfahren (36)
nicht-parametrische Verfahrenh (1)
NNT (3)
Normalverteilung (3)
NPV (4)
Nulldifferenzen (1)
odds ratio (7)
Optimaler Stichprobenumfang (4)
parametrische Verfahren (5)
partielle Eta (5)
phi-Koeffizient (1)
Phi-Koeffizienz (1)
phi-Korrelationskoeffizient (1)
Planung (1)
Polynomiale Kontraste (5)
Post-Hoc-Test (4)
Post-hoc-Tests (3)
Power (1)
PPV (4)
Prävalenz (6)
Produkt-Moment-Korrelation (1)
r (4)
Reliabilität (1)
risk ratio (7)
Sensitivität (6)
Signifikanz (6)
simple effects analysis (1)
Spezifität (6)
Sphärizität (2)
SPSS (14)
SPss (1)
Stichprobe (3)
Störvariable (1)
t-Test (7)
Testmacht (2)
Trends (1)
U-Test (6)
Varianz (2)
Varianzanalyse (11)
Varianzhomogenität (1)
Varianzschätzer (1)
Voraussetzungen (2)
Vorzeichentest (2)
Wechselwirkung (3)
Wilcoxon-Test (4)
x2-Test (5)
zweifaktorielle ANOVA (15)
Report abuse

Cancel
Email

Password

Login    

Forgot password?
Deutsch  English